DE3232892C2 - Schleiflehre für Bohrer - Google Patents
Schleiflehre für BohrerInfo
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Abstract
Bekannt sind zur Prüfung der Schneidflächen komplizierte Schleifmaschinen, die durch ihren Aufwand für einen kleineren Betrieb nicht erschwinglich sind. Hier schlägt die Erfindung eine Schleiflehre vor, die in ihrem Aufbau und der Handhabung einfach ist. Erreicht wird dieses erfindungsgemäß durch eine Hülse, deren Innendurchmesser "a" größer ist als der Außendurchmesser "b" des zu überprüfenden Spiralbohrers 2 und der Hülsenboden 3 Ausbildungen zur Überprüfung der Querschneide 4 und/oder Schneidlippen 5 aufweist (siehe Fig. 1 bis 6).
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schleifiehre für Bohrer, bestehend aus einer Hülse, deren Innendurchmesser
etwas grcJer ist als der Außendurchmesser des zu überprüfenden Bohrers.
Bohrer, insbesondere solche für das Bohren in harten
Werkstoffen, müssen laufend nachgeschliffen werden. Dabei besteht die Schwierigkeit, genau vorbestimmte
Winkel wie beispielsweise den Spitzenwinke! und die Lage der Querschneide zu den Schneidlippen genau einzuhalten.
Die Größe des Spitzenwinkels muß nach dem zu bohrenden Werkstoff gewählt werden. Die Schneidlippen
bilden eine Gerade. Die Schneidflächen sind so zu schleifen, daß die Querschneide mit den Hauptschneiden
einen Winkel von 55° bildet.
Zum genauen Nachschleifen sind besondere Schleifmaschinen entwickelt worden. Diese sind jedoch in ihrer
Anschaffung so kostspielig, daß ein kleinerer Bohrbetrieb sich eine solche Schleifmaschine nicht leisten kann.
Mit den weiterhin bisher bekannten Winkellehren war eine Überprüfung sehr ungenau.
Weiterhin ist durch die CH-PS 2 57 807 ein Gerät zum Festhalten von Spiralbohrern beim Schärfen derselben
bekannt, das eine durch zwei Halterteile gebildete zur Aufnahme des Bohrers dienende Hülse aufweist, wobei
die Halterteile am vorderen Ende je mit einer annähernd kegelmantelförmigen Endfläche versehen sind,
welche derart ausgebildet und angeordnet sind, daß sie beim Schärfen der Nachschleifflächen der Bohrerspitze
als Schablone dienen können. Diese Ausbildung kann jedoch nur zur Überprüfung der Bohrerspitze herangezogen
werden.
Weiterhin ist diese bekannte Halterung verhältnismäßig kompliziert in ihrem Aufbau und ihrer Handhabung
und dient nicht als Schleiflehre.
Demgegenüber hat sich die vorliegende Erfindung zur Aufgabe gestellt, eine in ihrem Aufbau einfache
Schleiflehre für Bohrer zu schaffen, welche auch in der Handhabung unkompliziert ist.
Erreicht wird dieses erfindungsgemäß bei einer Schleiflehre der eingangs beschriebenen Ausführung
dadurch, daß der Hülsenboden Ausbildungen zur Überprüfung der Querschneide der Bohrerspitze aufweist,
wobei der Hülsenboden eine mittig angeordnete Bohrung aufweist, deren Durchmesser in etwa der Länge
der Querschneide entspricht und der Hülsenboden außen eine zusätzliche längliche durch den Mittelpunkt
des Hülsenbodens gehende Markierung aufweist
Weiterhin wird vorgeschlagen, daß der Hülsenboden Ausbildungen zur Überprüfung der Bohrerspitze hinsichtlich
der Kontur aufweist, wobei über einen weiten Bereich der Bohrerspitze die Innenform des Hülsenbodens
die Sollkontur der Bohrerspitze aufweist und als Segment ausgebildet ist
Mit der erfindungsgemäßen Schleifiehre kann ein o;dnungsgemäßes Nachschleifen von Hand laufend ohne
großen Aufwand überprüft werden.
Die Erfindung wird anhand einer Zeichnung, die zwei beliebige Ausführungsbeispiele darstellt, näher erläutert
Es zeigt
F i g. 1 den Spitzenbereich eines Spiralbohrers in einer Vorderansicht,
F i g. 2 eine Ansicht auf die Spitze des Spiralbohrers,
Fig.3 die Vorderansicht einer erfindungsgemäßen
Schleiflehre,
F i g. 4 eine Draufsicht gemäß F i g. 3,
F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie A-B der F i g. 6 und
F i g. 6 eine Draufsicht auf eine Schneidlehre gemäß F ig. 5.
Bei dem Spiralbohrer 2 gemäß den F i g. 1 und 2 sind
die beiden Schneidlippen mit 5 und die Querschneide mit 4 bezeichnet. Wie aus den F i g. 3 und 4 ersichtlich
ist, ist der Hülsenboden z.T. entfernt und es steht nur noch ein Bodensegment 9. Dabei ist die Schnittkante 8
des Bodensegmentes entsprechend der Kontur einer Schneidlippe 5 und Querschneide 4 ausgebildet, wobei
auch der innere Teil dem Spitzenwinkel des Spiralbohrers angepaßt ist Durch einfaches Einstecken des Bohrers
in die Hülse kann man In den, abgeschnittenen Bereich des Hülsenbodens die Kontur des Spiralbohrers
gegenüber der Schneidkante 8 vergleichen.
Für die Überprüfung der Querschneide 4 dient die Hülse 1 gemäß den F i g. 5 und 6. Dort ist ebenfalls der
Boden 3 entsprechend der Bohrerspitze winklig ausgebildet und weist in der Mitte eine Bohrung 6 auf. Diese
Bohrung 6 ist dabei im Durchmesser so gewählt, daß der Durchmesser der Länge der Querschneide 4 entspricht
Um die genaue Mitiigkeit noch besser beobachten zu
können, sind Markierungen 7 angeordnet, die beispielsweise durch Einfräsen eingearbeitet sein können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Schleiflehre für Bohrer, bestehend aus einer Hülse, deren Innendurchmesser etwas größer ist als
der Außendurchmesser des zu überprüfenden Bohrers, dadurch gekennzeichnet, daß der
Hülsenboden (3) Ausbildungen zur Überprüfung der Querschneide (4) der Bohrerspitze aufweist, wobei
der Hülsenboden (3) eine mittig angeordnete Bohrung (6) aufweist, deren Durchmesser in etwa der
Länge der Querschneide (4) entspricht und der Hosenboden
(3) außen eine zusätzliche längliche durch den Mittelpunkt des Hülsenbodens (3) gehende
Markierung (Einf räsung 7) aufweist
2. Schleifiehre für Bohrer, bestehend aus einer Hülse, deren Innendurchmesser etwas größer ist als
der Außendurchmesser des zu überprüfenden Bohrers, dadurch gekennzeichnet, daß der Hülsenboden
(3) Ausbildungen zur Oberprüfung der Bohrerspitze hinsichtlich <χαγ Kontur (Schneidlippen 5) aufweist,
wobei über einen weiten Bereich der Bohrerspiize
die Innenform des Hülsenbodens die Sollkontur der Bohrerspitze aufweist und als Segment ausgebildet
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823232892 DE3232892C2 (de) | 1982-09-04 | 1982-09-04 | Schleiflehre für Bohrer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823232892 DE3232892C2 (de) | 1982-09-04 | 1982-09-04 | Schleiflehre für Bohrer |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3232892A1 DE3232892A1 (de) | 1984-03-22 |
DE3232892C2 true DE3232892C2 (de) | 1985-10-31 |
Family
ID=6172452
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823232892 Expired DE3232892C2 (de) | 1982-09-04 | 1982-09-04 | Schleiflehre für Bohrer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3232892C2 (de) |
Families Citing this family (3)
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CH257807A (de) * | 1945-12-18 | 1948-10-31 | Fredrik Benedicks Carl Axel | Gerät zum Festhalten von Spiralbohrern beim Schärfen derselben. |
-
1982
- 1982-09-04 DE DE19823232892 patent/DE3232892C2/de not_active Expired
Also Published As
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DE3232892A1 (de) | 1984-03-22 |
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