DE1752202A1 - Schneidwerkzeugeinsatz und Halter fuer diesen - Google Patents

Schneidwerkzeugeinsatz und Halter fuer diesen

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DE1752202A1
DE1752202A1 DE19681752202 DE1752202A DE1752202A1 DE 1752202 A1 DE1752202 A1 DE 1752202A1 DE 19681752202 DE19681752202 DE 19681752202 DE 1752202 A DE1752202 A DE 1752202A DE 1752202 A1 DE1752202 A1 DE 1752202A1
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Germany
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holder
cutting insert
cutting
insert
recess
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DE19681752202
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Gaved Roy Alfred
Dawkins John Campbell Francis
Alan Greig
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Diagrit Grinding Co Ltd
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Diagrit Grinding Co Ltd
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

DR. MÜLLER-BORE DiPL.-lNG. 6RALFS DR. MANITZ DR. DEUFEL
PATENTANWÄLTE 1752202
18. April 1968 Bol/Hu - D 211
DIAGRIT GRINDING COMPANY LIMITED, Station Road, Staplehurst, Tonbridge,
Kent, England ' ä
Schneidwerkzeugeinsatz und Halter für diesen
Die Erfindung betrifft einen Senneidwerkzeugeinsatz und einen Halter für diesen und ist insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, anwendbar auf spanabnehmende Schneidwerkzeuge, wie sie bei Drehbänken, Shaping- oder Hobelmaschinen benutzt werden.
Es sind bereits spanabnehmende Schneidwerkzeuge bekannt, welche einen Halter und einen abnehmbaren Schneideinsatz aufweisen, der an dem Halter durch Klemmeinrichtungen befestigt ist, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß durch das Verklemmen des Schneideinsatzes in verschiedenen Stellungen neue Schneidkanten zur Verfügung stehen. Bei einer derartigen Anordnung wird durch
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die beim Spanabnehmen erzeugte Kraft eine große Reaktion auf die Klemmeinrichtung ausgeübt, wobei die Kräfte an dem Schneideinsatz in der Richtung der kleinsten Dicke des Schneideinsatzes wirken, so daß der Sohneideinsatz sorgfältig gestützt und gehaltert werden muß, um einen Bruch zu vermeiden. Die Form und Dicke eines Schneideinsatzes, der in dieser Weise verwendet wird, sind ungeeig-P net zur Benutzung als Biffeistahl oder für ähnliche bzw. gleichartige Arbeitsvorgänge, für die ein schmales Werkzeug erforderlich ist.
Ein Ziel der Erfindung besteht darin, diese Nachteile zu überwinden.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kennzeichnet sich ein Halter für einen spanabnehmenden Schneidwerkzeugeinsatz dadurch, daß eine Tasche oder eine Aussparung in dem Halter vorgesehen ist zur Aufnahme des Schneideinsatzes, daß die Aussparung wenigstens teilweise durch erste, zweite und dritte Flächen begrenzt ist, daß die zweite und dritte Fläche in Richtung auf die erste Fläche geneigt sind, daß die Schnittlinie der ersten Fläche mit der zweiten Fläche geneigt ist zu der Schnittlinie der ersten Fläche mit der dritten Fläche (wobei die Flächen, falls erforderlich, so erzeugt werden, daß sie sich
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schneiden), so daß, wenn ein Schneideinsatz, der Flächen aufweist, die gegenseitig geneigt sind, um mit den ersten, zweiten und dritten Flächen in Eingriff zu treten, in die Aussparung eingesetzt wird, die Schneidkräfte den Schneideinsatz fest und genau in die Aussparung drücken. Vorzugsweise beträgt der Winkel innerhalb der Aussparung zwischen den Schnittlinien 60°. In alternativer Weise beträgt der Winkel innerhalb der Aussparung zwischen den f Schnittlinien vorzugsweise 90°.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung kann der Halter für einen Schneideinsatz ausgebildet sein, welcher eine erste Fläche aufweist, die mit der ersten Haiterflache in Eingriff tritt, und zweite, dritte und vierte Flächen, von denen irgend-ein Paar mit den zweiten und dritten Halterflächen in Eingriff treten kann, wobei die Schnittlinien der ersten Schneideinsatzfläche mit den zweiten, dritten > und vierten Sehneideinsatzflachen (welche, falls erforderlich, erzeugt v/erden) ein gleichseitiges Dreieck bilden, unl wobei der Schneideinsatz mit einer Schneidkante zwischen jedem der Flächenpaare versehen ist.
Nach einem anderen Merkmal kann der Halter für einen Schneideinsatz ausgebildet sein, der eine erste Fläche aufweist, die mit der ersten Halterfläche in Eingriff
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tritt, und zweite, dritte, vierte und fünfte Flächen hat,
den von denen irgendein benachbartes Paar mit zweiten und
dritten Halterflächen in Eingriff tritt, wobei die Schnitt, linien oder Kreuzungslinien der ersten Schneideinsatzfläche mit den zweiten, dritten, vierten und fünften Schneideinsatzflachen (welche erzeugt werden, falls es erforderlich ist), ein Quadrat bilden,und wobei der h Sohneideinsatz mit einer Schneidkante zwischen jedem der benachbarten Fläohenpaare versehen ist·
Gemäß einem weiteren Merkmal kann die erste Halterfläche Teil einer Fläche eines Werkzeughalterkörpers sein und die zweite und dritte Halterfläche sind an einem Sitzteil oder Halteteil gebildet, welches an dem Werkzeughalterkörper befestigt ist, Vorzugsweise ist das Sitzoder Halteteil mit einem schmälerem Teil als der Schneideinsatz versehen, welches sich von dem Werkzeughalterkörper erstreckt, um den Schneideinsatz nahe der Betriebsschneidkante zu haltern und zu stützen·
Weiterhin kann die Aussparung in bezug auf den Halter so ausgerichtet sein, daß eine der Flächen des Schneideinsatzes, welche nicht; mit der zweiten oder dritten Halterfläche in Eingriff steht, in einem geeigneten Spanwinkel für das zu zerspanende Material gehalten wird.
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Die erste Halterfläche kann so geneigt sein, daß eine parallel beabständete Fläche des Schneideinsatzes in einem für das zu zerspanende Material geeigneten Freiwinkel der Nebenschneide gehalten wird.
Weiterhin kann der Halter Einrichtungen aufweisen, um den Schneideinsatz in die Aussparung vorzuspannen, um
eine zufällige oder unbeabsichtigte Verschiebung des ^
■Schneideinsatzes von der Aussparung zu verhindern. Vorzugsweise umfaßt die Vorspannungseinrichtung eine Klemmeinrichtung, welche gegen den Werkzeughalterkcrper reagiert bzw. sich an diesem abstützt und durch eine Schraubeneinrichtung an den Schneideinsatz angreift.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung betrifft einen spanabnehmenden Schneideinsatz, der so eingerichtet ist, daß er für irgendeinen der vorher erwähnten Halter verwendbar i ist.
Uach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist der Schneideinsatz eine erste Fläche und zweite, dritte und vierte Flächen auf, die jeweils in demselben Winkel in Richtung auf die erste Fläche geneigt sind, wobei die Schnittlinien oder Kreuzungslinien der ersten Fläche mit der zweiten, dritten und vierten Fläche (welche erzeugt
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werden, falls erforderlich) ein gleichseitiges Dreieck bilden und wobei eine Shneidkante zwischen jedem Paar der zweiten, dritten und vierten Plächea gebildet IsS.
Nach einem weiteren Merkmal weist ein Schneideinsatz eine erste Fläche und zweite, dritte, vierte und fünfte Flächen auf, die jeweils in demselben Winkel zu der ersten Fläche h geneigt sind, wobei die Schnittlinien oder Kreuzungslinien der ersten Fläche mit der zweiten, dritten, vierten und fünften Fläche (welohe erzeugt werden, falls erforderlich ist) ein Quadrat bilden, und wobei eine Sohneidkante zwischen jedem benachbarten Paar der zweiten, dritten, vierten und fünften Fläche gebildet ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kennzeichnet sich ein Halter in Kombination mit einem geeigneten Schneideinsatz dadurch, daß die Einrichtung zum Vorspannen de8 Schneideinsatzes in die Aussparung eine erste Bohrung aufweist, die in dem Werkzeughalter im wesentlichen normal zu der ersten Halterfläche gebildet ist, daß eine zweite Bohrung in dem Schneideinsatz exzentrisch zu der ersten Bohrung gebildet und in einer Richtung von der
weg
Verbindungsstelle der zweiten und dritten Halterfläche versetzt ist, daß die zweite Bohrung einen größeren Durch· messer hat als die erste Bohrung, so daß die erste Bohrung
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' ORIGINAL i?43FECTED
nicht von dem Schneideinsatz bedeckt 1st und daß ein Stift vorgeselien ist, der einen Schaft hat, welcher in einem Gleitsitz in der ersten Bohrung einpaßt und durch einen Hals mit verringerter Dicke mit einem konzentrischen Kopf verbunden ist, der vor dem,Zusammenbau in einem Gleitsitz in die zweite Bohrung paßt, so daß, wenn der Stift in die Bohrungen hineingedrückt wird, der Kopf exzentrisch zu dem Schaft bewegt wird durch die Verformung des Halses, so "
daß eine Kraft erzeugt wird, welche den Kopf und den umgebenden Schneideinsatz in Richtung auf die Verbindungsstelle der zweiten und dritten Fläche drückt.
Die Erfindung wird Im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung in Anwendung auf ein Drehwerkzeug oder einen Drehstahl beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Drehwerkzeuges ^ gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines spanabnehmenden S ohne ide insatze s,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Klemmstiftes,
Fig. k eine Teil Schnittansicht in vertikaler Ebene nach Linie k-b der Fig. 1,
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Pig. 5 eine Ansicht einer alternativen Ausführungsform der Erfindung,
Pig. 6 eine Draufeicht der Pig. 5,
Pig. 7 eine Ansicht eines Werkeeughalterkörpers nach Flg. 5,
Pig. 8 eine Draufsicht der Pig. 7,
Pig. 9 eine Ansicht eines Sitzteiles oder Halteteiles der Pig· 5 und
Fig. 10 eine Stirnansicht der Fig. 9.
Nach Fig. 1 weist ein Drehwerkzeug einen Körper 10 mit . rechteckigem Querschnitt auf, welcher aus Stahl, beispielsweise EN 24 besteht, an dem eine teilweise ausgesparte oder zurückgesetzte erste Fläche 11 gebildet ist, die in einem kleinen Winkel 12 zu einer der Hauptflächen des Körpers 10 liegen kann· Sin Sitzteil oder Halteteil aus Hartstahl, beispielsweise EN 30B, ist an einem Teil der ersten Fläche 11 durch ein geeignetes Verfahren, wie z.B. Hartlötung, Silberlötung oder ein Klebemittel befestigt.
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ORIGlNAL INSPECTED
Eine zweite und dritte Fläche 15 bzw. 16 sind an dem Sitzteil oder Halteteil I^ gebildet und in Bichtung auf die erste Fläche 11 geneigt. Weiterhin ist die Schnittlinie der ersten Fläche 11 mit der zweiten Fläche 15 zu der Schnittlinie der ersten Fläche 11 mit der dritten Fläche 16 geneigt. Die erste, zweite und dritte Fläche 11, 15, bilden eine Teilaussparung zur Halterung eines spanab-
nehmenden Schneideinsatzes 17. Bei den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen beträgt der Winkel zwischen den beiden Schnittlinien 60 .
!lach Fig. 2 hat der Schneideinsatz Ί7 die Form eines gleichseitigen Dreieckes und ist mit einer nicht sichtbaren ersten Schneideinsatzfläche versehen, die mit der ersten Halterfläche 11 des Körpers 10 in Eingriff tritt. Das Dreieck wird gebildet durch die zweite, dritte und vierte Schneideinsatzfläche 18, 19 bzw. 20, welche dieselbe Nei* i gung zu der ersten Sehneideinsatzfläohe haben wie die zweite Halterfläche 15 und die dritte Halterfläche 16 zu der ersten Halterfläche 11. Auf diese Weise kann der Schneideinsatz 17 in die Aussparung in irgendeiner von drei Stellungen eingesetzt werden, in der ein Paar der zweiten, dritten und vierten Sohneideinsatzfläohe 18, 19, 20 an der zweiten und dritten Fläche 15, 16 anliegt, wodurch der Schneideinsatz 17 in der Aussparung in einer
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festen und genauen v/eise lokalisiert ist.
Der Schneideinsatz 1? iet hergestellt aus einem üblichen drei β ck form igen Werkzeugschneideinsatz, der üblicherweise aus Wolframkarbid oder einem anderen Material hergestellt ist, welches geeignet ist für des zu zerspanende Material. Die Spitzen der Dreiecke sind weggeschliffen, um Schneidkanten 21, 22, 23 von erwünschter Form zu bilden, bei» spielsweise eine Qewindeform zum Gewindeschneiden*1 Falls erwünscht, kann der Schneideinsatz Ipanbrechende Nuten Zkt 25 aufweisen· Falls der Sohneideinsatz 1? eine konstante Dicke hat, gibt der Winkel 12 einen geeigneten Seitenfreiwinkel für das zu zerspanende Material.
Beim normalen Drehen bewegt sich die zu zerspanende Fläche im allgemeinen nach unten in bezug auf die Sohneidkante 21 in Fig. 1, so daß die HauptSchneidkräfte an dem Sohneideinsatz 17 naoh unten und zu dem Körper 10 gerichtet sind, woduroh der 3oh^eJ.deinsatB V? fest in die Aussparung «idpüolctj wird.
«in* Halterung d··- ÄoJmeidelneatzes l? in
•u g#wttiwlitAiten, b«tt#lelewels«t wenn Späne oder •tanÄe oder diWft*ioh<Mi entfernt werden, ateht de«
1? unA der- ***&* ic in Slngrlff ait einem
e'tV ' ^*'.
ili 1^ &.&·:&■... ,.'
, .Α, GällGINAL .IN
Stift 24 in Pig. 3. Vor dem Zusammenbau weist der Stift einen Schaft 25 auf, der durch einen Hals 26 mit verringertem Querschnitt mit einem konzentrischen Kopf 27 verbunden ist, der einen größeren Durchmesser hat ale der Schaft Der Schaft 25 sitzt in einem Gleitsitz in einer Bohrung 28, die in dem Körper 10 gebildet ist. Vor dem Zusammenbau sitzt der Kopf 27 in einem Gleitsitz in einer Bohrung 29, die in der Mitte des Schneideinsatzes 17 gebildet ist. Aus Fig. 4 ist zu ersehen, daß die Bohrung 28 in bezug auf die Bohrung 29 in Richtung auf die Verbindungsstelle der . zweiten und fritten Halterfläche 15» 16 in einem Ausmaß verschoben ist, wodurch die Bohrung 28 völlig von dem Schneideinsatz 17 unbedeckt ist. Wenn der Stift 24 in den Körper 10 und den Schneideinsatz 17 hineingedrückt wird, wird der Hals 26 verformt, wodurch eine Kraft erzeugt wird, die den Kopf 27 und folglich den Schneideinsatz 17 in Richtung auf die Verbindungsstelle der Flächen 15, 16 drückt. Eine Abschrägung oder Anfasung 30 erleichtert den Eintritt des Kopfes 27 in die Bohrung 29. Die Anwendung eines Stiftes, der auf diese Weise verformt wird, um einen Schneideinsatz in einem Halter zu halten, ist Gegenstand der gleichzeitig am selben Datum eingereichten Anmeldung der gleichen Anmelderin unter dem Titel Halter für einen spanabnehmenden Schneideinsatz. '
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Die Flg. 5 bis 10 zeigen eine alternative Ausführungßform, bei der der Schneideineatz 17 In der Aussparung durch eine Klemmeinrichtung 31 gehalten wird, die nach unten durch eine Schraube 32 gedrückt wird, welche In einer Gewindebohrung 33 In dem Körper 10 sitzt. Die Klemmeinrichtung 31 stützt sich au dem einen Ende an dem Körper 10 und an dem anderen Ende an dem Schneideinsatz 17 ab, um den letzteren in die Aussparung zu drücken. Eine Bohrung 3k durch den Körper 10 erleichtert die Herausnahme des Einsatzes 17 und die Säuberung des unteren Teiles der Aussparung.
Bei dieser Ausführungsform ist die Aussparung in bezug
auf den Körper 10 in der Weise ausgerichtet, daß die Fläche des dreleckförmlgen Schneideinsatzes 17, welche nicht mit der zweiten oder dritten Halterfläche 15, 16 In Eingriff steht, in einem geeigneten Spanwinkel angeordnet ist für das zu zerspanende Material. Bei dieser Ausführungsforin erstreckt sich das Sitzteil oder Halteteil 14 über das Ende des Körpers 10 hinaus, um den Schneideinsatz 17 nahe dessen Schneidkante 21 zu stützen oder zu haltern. Dieses ist in gleicher Weise anwendbar auf die vorher beschriebene Aueführungsform· Das sich erstreckende Teil 35 des Halteteils 1Λ und der Teil des Schneideinsatzes 17, welches es stützt, sind beide schmäler ausgebildet, so daß rler Schneideinsatz 1? verwendet werden kann für eine Vielzahl
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von Drehvorgängen, wie z.B. Nuten, Einkehlungen, Rieflungen, Gewindeschneiden, Abschrägungen oder Anfasungen und Profilierung, wobei der Schneideinsatz gut durchcbs Halteteil Ik gestützt ist.
Γ"bgleich der Winkel zwischen den Schnittlinien der Flächen mit 60° angegeben ist, könnte dieser auch 90° betragen,
und es könnte ein quadratischer spanabnehmender Schneid- f einsatz 17 benutzt werden anstatt eines mit dreieckförmiger Gestalt. In diesem Fall könnte eine Schneidkante von erwünschtem Profil an jeder Ecke des Quadrats geschliffen oder eingearbeitet sein.
-PatentanaprÜohe-109833/0593

Claims (1)

  1. -Ul·-
    Pate η t a η s ρ r ü c h e
    Balter für einen spanabnehmenden Schneideinsatz, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (10) eine Aussparung aufweist zur Aufnähme des Schneideinsatzes (17), daß die Aussparung wenigstens teilweise durch eine erste (11),zweite (1$ und dritte (16) Fläche begrenzt ist, daß die zweite und dritte Fläche in Richtung auf die erste Fläche geneigt sind und daß die Schnittlinie der ersten Fläche mit der zweiten Fläche geneigt ist zu der Schnittlinie der ersten Fläche mit der dritten Fläche· (wobei die Flächen, falls erforderlich, so hergestellt werden, daß sie sich schneiden), so daß, wenn ein Schneideinsatz (17), der Flächen aufweist, die gegenseitig geneigt sind, so daß sie mit der ersten, zweiten und dritten , Fläche in Eingriff treten, in die Aussparung eingesetzt ', wird, die Sohneidkräfte den Schneideinsatz fest und genau in die Aussparung drücken.
    2. Balter nach Anfpruoh l, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel innerhalb der Aussparung zwischen den Schnittlinien 60° beträgt.
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    3. Halter nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel innerhalb der Aussparung zwischen den Schnittlinien 90° beträgt.
    *f. Halter nach Anspruch 2, dadurch gekennzelch-.net, daß der Halter für einen Sohneideinsatz ausgebildet ist, der eine erste Fläche aufweist, die mit der ersten Haiterflache in Eingriff tritt, daß i dessen zweite, dritte und vierte Fläche jeweils Paarweise mit der zweiten und dritten Halterfläche in Eingriff tritt, daß die Kreuzungslinien oder Schnittlinien
    swtiten, * der ersten Sohneideinsatζfläche mit der/ dritten und vierten Sohneideinsatζfläche (welche erzeugt werden, falls erforderlich) ein gleichseitiges Dräeck bildet, und daß der Schneideinsatz mit einer Schneidkante (21, 22, 23) zwischen jedem der Flächenpaare versehen ist.
    5. Halter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter für einen Sohneideinsatz ausgebildet ist, der eine erste Fläche, welche mit der ersten Halterfläohe in Eingriff tritt, und zweite, dritte, vierte und fünfte Flächen aufweist, von denen irgendein benachbartes Paar mit der zweiten und dritten Halterfläche in Eingriff treten kann, daß die Kreuzungslinien oder Schnittlinien der ersten Schneidein-
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    satzfläche mit der zweiten, dritten, vierten und fünften Sehneideinsatzflache (welche, falls erforderlich, erzeugt werden) ein Quadrat bilden, und daß der Schneideinsatz mit einer Schneidkante zwischen jedem der benachbarten Paare von Flächen versehen ist.
    6. Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da- durch ge kennzeichne t , daß die erste Halterfläche (11) Teil einer Fläche eines V/erkzeughalterkörpers (10) bildet und daß die zweite und dritte Halterfläche (15, 16) gebildet sindall elftem. Sitzteil oder Halteteil (1*0, welches an dem Werkzeughalterkörper befestigt 1st.
    7. Halter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Sitzteil oder Halteteil (1Λ) mit einem schmäleren oder engerem Teil (35) als der Schneideinsatz (17) versehen 1st, welches sich von dem Uerkzeughalterkörper erstreckt, um den Schneideinsatz nahe der Betriebsschneidekante (21) zu stützen.
    8. Halter nach einem der Ansprüche 2J- bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung in bezug auf den Halter (10) so ausgerichtet ist, daß
    ' eine der Flächen (19) des Sohneideinsatzes, die nicht
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    rait einer der zweiten oder dritten Halterflächen (15, 16) in Eingriff steht, in einem für das zu zerspanende llaterial geeigneten Spanwinkel gehalten ist.
    9. Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die erste Haiterflache (11) so geneigt ist, daß eine parallel beabstandete Fläche des Schneideinsatzes (17) in einem Seitenfreivrinkel gehalten ist, der für das zu zerspanende Material geeignet 1st.
    10. Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (24, 31, 32) vorgesehen ist, um den Schneideinsatz (17) in die Aussparung vorzuspannen, um eine zufällige oder unbeabsichtigte Versetzung des Schneideinsatzes aus der Aussparung zu verhindern. I
    11. Halter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannungselnriohtung eine Klemmeinrichtung (31) aufweist, welche sich an dem Werkzeughalter körper (10) abstützt und mit dem Schneideinsatz (17) durch eine Schraubeinrichtung (32) in Eingriff steht.
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    48*
    12, Spanabnehmender Schneideinsatz (1?), der eingerichtet ist zur Verwendung in einem Balter (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
    13· Sp*anabnehmender Schneideinsatz, dadurch gekennzeichnet, daß er eine erste Fläche und eine zweite, dritte und vierte Fläche aufweist, die jeweils in denselben Winkel zu der ersten Fläche geneigt sind, daß die Kreuzungslinien oder Schnittlinien der ersten Fläche mit der zweiten, dritten und vierten Fläche (welche, falls erforderlich, hergestellt werden) ein gleichseitiges Dreieck bildet und daß eine Schneidkante (21, 22, 23) zwischen jedem Paar der zweiten, dritten und vierten Fläche gebildet ist.
    Spanabnehmender Schneideinsatz, dadurch gekennzeichnet, daß er eine erste Fläche und eine zweite, dritte, vierte.und fünfte Fläche aufweist, die jeweils in demselben Winkel zu der ersten Fläche geneigt sind, daß die Kreuzungslinien oder flchnitt-S linien der ersten Fläche mit der zweiten, dritten, ; vierten und fünften Fläche (welche, falls erforderlich, : erzeugt werden) ein Quadrat bildet, und daß eine ^ Schneidkante (21, 22, 23) zwischen jedem benachbarten Paar der aweiten, dritten, vierten und fünften Fläche gebildet let,
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    175220?
    15. Halter naoh Anspruch 10 in Kombination mit einem geeigneten Schneideineatz naoh einem der Ansprüche bis 1*J-, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (2^, 28, 29) zum Vorspannen des Sohneideinsatzes (17) in die Aussparung eine erste Bohrung (28), welche in dem Vierkzeughalter im wesent· liehen normal zu der ersten Halterfläche (11) gebildet ist, eine zweite Bohrung (29), welche in dem Schneideinsatz (1?) exzentrisch zu der ersten Bohrung gebildet und in einer Biohtung von der Verbindungsstelle
    weg t
    der zweiten und dritten Halterfläche (15i 16) versetzt ist, wobei die zweite Bohrung einen größeren Durchmesser als die erste Bohrung aufweist, so daß die erste Bohrung nicht von dem Schneideinsatz bedeckt ist, und einen Stift (2*0 aufweist, der einen Schaft (25) hat, welcher in einem Gleitsitz in der ersten Bohrung sitzt, und durch einen Hals (26) mit verringerter Dicke mit einen konzentrischen Kopf (27) " verbunden ist, welcher vor dem Zusammenbau in einem
    in
    Gleitsitz der zweiten Bohrung sitzt, so daß, wenn der Stift in die Bohrungedbfc*ingedrückt wird, der Kopf sich exzentrisch zu dem Schaft bewegt durch die Verformung des Halses, so daß eine Kraft erzeugt wird, die den Kopf und den umgebenden Sohneideinsatz zu der Verbindungsstelle der zweiten und dritten Fläche drückt.
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