Claims (1)
PATENTANSPRUCH Tragbare Sandstrahleinrichtung, bestehend aus einer Injektor-Strahlpistole ( 1 ) mit einer an einen Druckluftanschluss (2) angeschlossenen Injektordüse (3) sowie einem Vorratsbehälter (6) mit einem bis in Bodennähe einragenden, an seinem freien Ende (10) offenen Ansaugrohr (7), das für den Strahlmittelzutritt vorgesehene Radialbohrungen im Endbereich aufweist und mit der Strahlpistole (1) mittels eines Schlauches (9) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (7) und der Schlauch (9) einen Innendurchmesser von 6 mm aufweisen und dass das Rohr vier Bohrungen (11,1 la; 12, 12a) paarweise axial und rechtwinklig zueinander versetzt aufweist, wobei die einen Bohrungen einen Abstand von ca. 10 mm vom Rohrende und einen Durchmesser von bis zu 3 mm und die anderen Bohrungen einen Abstand von ca. 15 mm vom Rohrende und einen Durchmesser von ca. 2,5 mm besitzen.
PATENT CLAIM Portable sandblasting device, consisting of an injector blasting gun (1) with an injector nozzle (3) connected to a compressed air connection (2) and a reservoir (6) with a suction pipe (7 ), which has radial bores in the end area provided for the access of the blasting medium and is connected to the blasting gun (1) by means of a hose (9), characterized in that the pipe (7) and the hose (9) have an inner diameter of 6 mm and that the tube has four bores (11.1 la; 12, 12a) offset in pairs axially and at right angles to one another, one bore a distance of about 10 mm from the pipe end and a diameter of up to 3 mm and the other bores a distance of approx. 15 mm from the pipe end and a diameter of approx. 2.5 mm.
Die Erfindung betrifft eine tragbare Sandstrahleinrichtung, bestehend aus einer Injektor-Strahlpistole mit einer an einen Druckluftanschluss angeschlossenen Injektordüse sowie einem Vorratsbehälter für das Strahlmittel, mit einem bis in Bodennähe einragenden, an seinem freien Ende offenen Ansaugrohr, das für den Strahlmittelzutritt vorgesehene Radialbohrungen im Endbereich aufweist und mit der Strahlpistole mittels eines Schlauches verbunden ist.The invention relates to a portable sandblasting device, consisting of an injector blasting gun with an injector nozzle connected to a compressed air connection and a reservoir for the blasting agent, with a suction pipe that projects close to the ground and is open at its free end, which has radial bores in the end area intended for the access of the blasting agent and connected to the blast gun by a hose.
Der Nachteil der bekannten Sandstrahleinrichtungen besteht darin, dass der Grössenbemessung des Vorratsbehälters und damit der Strahlzeit aus Gewichtsgründen enge Grenzen gesetzt sind. Die Verwendung getrennter Vorratsbehälter in Verbindung mit dem Transport des Strahlmittels über Schlauchleitungen zur Strahlpistole scheiterte bisher an den mit der Gleichmässigkeit des Strahlmitteltransports über längere Strecken auftretenden Schwierigkeiten. Insbesondere ergaben sich regelmässig Verstopfungen im Schlauchsystem und vor der Strahldüse, die zu einem stotternden Strahlbetrieb führten. Es stellt dies somit ein bisher ungelöstes Problem dar.The disadvantage of the known sandblasting devices is that the dimensions of the reservoir, and thus the blasting time, are tightly limited for reasons of weight. The use of separate reservoirs in connection with the transport of the blasting agent via hose lines to the blasting gun has so far failed due to the difficulties encountered with the uniformity of the blasting agent transport over long distances. In particular, there were regular blockages in the hose system and in front of the blasting nozzle, which led to stuttering blasting operation. This is therefore an unsolved problem.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist demgemäss die Schaffung einer Sandstrahleinrichtung, mit der unter Verwendung eines von der Strahlpistole getrennten Vorratsbehälters sowie einer Schlauchverbindung zwischen Pistole und Behälter ein kontinuierlicher Strahlbetrieb ermöglicht und gewährleistet wird. Die Erfindung besteht darin, dass das Ansaugrohr und der Schlauch einen Innendurchmesser von 6 mm aufweisen und dass das Rohr vier Bohrungen, paarweise axial und rechtwinklig zueinander versetzt, aufweist, wobei die einen Bohrungen einen Abstand von ca. 10 mm vom Rohrende und einen Durchmesser von bis zu 3 mm und die anderen Bohrungen einen Abstand von ca. 15 mm vom Rohrende und einen Druchmesser von ca. 2,5 mm besitzen.Accordingly, the aim of the present invention is to create a sandblasting device with which continuous blasting operation is made possible and guaranteed using a storage container that is separate from the blasting gun and a hose connection between the gun and the container. The invention consists in that the intake pipe and the hose have an inner diameter of 6 mm and that the pipe has four bores, offset in pairs axially and at right angles to one another, with one bore having a distance of approx. 10 mm from the end of the pipe and a diameter of up to 3 mm and the other holes have a distance of approx. 15 mm from the pipe end and a diameter of approx. 2.5 mm.
Es hat sich gezeigt, dass bei einer derartigen Ausbildung des Ansaugrohres unabhängig von der Rohrlänge — und damit indirekt unabhängig von der Behälterhöhe — sowie weiterhin unabhängig von der Länge des Verbindungsschlauches ein einwandfrei gleichmässiges und abgestimmt dosiertes Ansaugen von Strahlmittel erzielt und damit die Grundlage für die Verwendung von Grossgebinden für das Strahlmittel geschaffen ist. Die ununterbrochene Strahlzeit kann somit um ein Vielfaches verlängert werden. Es entfallen auch die mit den bisherigen hohen Gewichten der Strahlpistolen einschliesslich Strahlmittelbehälter verbundenen Nachteile des grossen Kraftaufwandes während des Strahlens und der Unfallgefahr. Durch die über Kreuz in der Strahlmittelmasse liegenden Bohrungspaare in unterschiedlichem Abstand zum Rohrende wird nun mit Hilfe des zwischen den Strahlmittelkörnern befindlichen Luft das Strahlmittel angesaugt, und es tritt im ' Rohr eine Verwirbelung des Strahlmittels ein, das von der Luft durch das Rohr und den Schlauch «schwimmend» zur Strahlpistole getragen wird. Zusammenbackungen und Verstopfungen, insbesondere das zu befürchtende Stauen des Strahlmittels vor der Düse, treten nicht ein.It has been shown that with such a design of the suction pipe, independent of the pipe length - and thus indirectly independent of the container height - and furthermore independent of the length of the connecting hose, a perfectly even and coordinated dosed suction of blasting agent is achieved and thus the basis for use of large containers for the blasting agent is created. The uninterrupted beam time can thus be extended many times over. The disadvantages associated with the previous high weight of the blasting guns, including the blasting agent container, of the great effort required during blasting and the risk of accidents are also eliminated. The blasting agent is now sucked in through the crossed pairs of holes in the blasting agent mass at different distances from the end of the tube with the help of the air located between the blasting agent grains, and the blasting agent is swirled in the tube, which is carried by the air through the tube and hose is carried «swimming» to the blasting gun. Caking and blockages, in particular the feared accumulation of the blasting agent in front of the nozzle, do not occur.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen:The invention is illustrated by way of example in the drawing. Show it:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Strahleinrichtung Fig. 2 das Ansaugrohr im Bereich des Rohrendes in AnsichtFig. 1 shows a schematic representation of the jet device. Fig. 2 shows the intake pipe in the area of the end of the pipe
Fig. 3 einen Schnitt durch Fig. 2 nach AB In der Zeichnung ist mit 1 die Strahlpistole als Ganzes bezeichnet, die einen Druckluftanschluss 2, eine Strahldüse 3, einen Ansaugstutzen 4 für das Strahlmittel, ein fingerdruck-betätigtes Ventil 5 zur Steuerung der Druckluft sowie einen Vorratsbehälter 6 aufweist. 7 ist das in den Behälter 6 ragende Ansaugrohr, das mit dem Stutzen 4 über eine Schlauchleitung 9 verbunden ist.Fig. 3 shows a section through Fig. 2 according to AB In the drawing, 1 denotes the blasting gun as a whole, which has a compressed air connection 2, a blasting nozzle 3, a suction nozzle 4 for the blasting agent, a finger-operated valve 5 for controlling the compressed air and has a reservoir 6 . 7 is the intake pipe which protrudes into the container 6 and which is connected to the socket 4 via a hose line 9 .
Das Rohr ist — siehe insbesondere Fig. 2 und 3 — an seinem unteren Ende 10 offen mit rechtwinklig ebener Schnittlinie ausgebildet und weist im Abstand von 10 bzw. 15 mm vom Rohrende radiale Bohrungspaare 11, IIa bzw. 12, 12a mit sich rechtwinklig kreuzenden Achsen auf. Die randnahen Bohrungen 11, IIa besitzen einen grösseren Durchmesser als die randfernen Bohrungen 12,12a derart, dass die Bohrungen 11, IIa auf einen Durchmesser von 3 mm und die Bohrungen 12,12a auf einen Durchmesser von 2,5 mm dimensioniert sind. Das Rohr 7 und der Schlauch 9 weisen einen Innendurchmesser von 6 mm auf.The tube is - see in particular Fig. 2 and 3 - open at its lower end 10 with a right-angled flat cutting line and has at a distance of 10 or 15 mm from the tube end pairs of radial bores 11, 11a or 12, 12a with axes crossing at right angles on. The bores 11, 11a near the edge have a larger diameter than the bores 12, 12a remote from the edge, such that the bores 11, 11a are dimensioned to a diameter of 3 mm and the bores 12, 12a to a diameter of 2.5 mm. The tube 7 and the hose 9 have an inner diameter of 6 mm.
Durch die Anordnung von sich einander kreuzenden Bohrungen in unterschiedlichem Abstand zum offenen Rohrende wird das Strahlungsmittel zusammen mit Luft aus dem Behälter angesaugt, die aufgrund der speziellen, abgestimmten Anordnung und Dimensionierung der Öffnungen zu einer Verwirbelung des Strahlmittels führt, das danach von der durch die Injektordüse angesaugten Luft «schwimmend» und ohne Bildung von Zusammenbackungen mitgenommen wird.Due to the arrangement of crossing bores at different distances from the open pipe end, the blasting agent is sucked out of the container together with air, which, due to the special, coordinated arrangement and dimensioning of the openings, leads to a turbulence of the blasting agent, which is then expelled by the injector nozzle sucked-in air «floating» and is carried along without the formation of caking.
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4040
4545
5050
SS
1 Blatt Zeichnungen1 sheet of drawings