DE486106C - Lager- und Schmiereinrichtung an Spindeln fuer Spinnmaschinen - Google Patents

Lager- und Schmiereinrichtung an Spindeln fuer Spinnmaschinen

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DE486106C
DE486106C DEA49649D DEA0049649D DE486106C DE 486106 C DE486106 C DE 486106C DE A49649 D DEA49649 D DE A49649D DE A0049649 D DEA0049649 D DE A0049649D DE 486106 C DE486106 C DE 486106C
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spindle
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spindles
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/04Spindles
    • D01H7/20Lubricating arrangements
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/04Spindles
    • D01H7/06Stationary spindles with package-holding sleeves

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Lager- und Schmiereinrichtung an Spindeln für Spinnmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Lager-und Schmiereinrichtung an Spindeln für Spinnmaschinen mit einer am oberen Ende einer massiven, zylindrischen Innenspindel aufgehängten Spindelhülse und einer- Spiralnut zur Zuführung des Üles von dem unteren nach dem oberen Teil der Innenspindel.
  • Es ist bekannt, zum Zuführen des Öles von dem unteren nach dem oberen Teil der Innenspindel an dieser oder in der Spindelhülse eine Spiralnut vorzusehen. Diese Maßnahme hat jedoch erfahrungsgemäß nicht genügt, um die Aufhängungsfläche der Spindelhülse hinreichend zu schmieren. Die Gründe hierfür sind verschiedenster Art. Teils sind sie darin zu erblicken, daß das 01 infolge der Bauart der Spindel nicht oder nur sehr schwer bis zu der Aufhängungsfläche vordringen kann, teils darin, daß die Aufhängungsfläche derart angeordnet ist, daß das 01 die zwischen den Aufhängungsflächen befindliche Luft nicht verdrängen kann.
  • Zweck der Erfindung ist, eine Lager- und Schmiereinrichtung für derartige Spindeln zu schaffen, die einen leichteren Gang der Spindelhülse bewirkt, so daß deren Umlaufzahl und damit die Spinngeschwindigkeit erhöht werden kann und möglichst große Spulen benutzt werden können.
  • Die Erfindung besteht darin, daß in der Mitte der Aufhängungsfläche der Spindelhülse eine senkrechte Bohrung durch deren oberes Lagerstück angebracht ist.
  • In der Zeichnung sind Lager- und Schmiereinrichtungen nach der Erfindung für Spinnmaschinenspindeln in einigen Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen: Abb. i im Längsschnitt die Spindel einer Ringspinnmaschine mit einer Einrichtung gemäß der Erfindung, Abb. 2 in Einzelansicht und in Aufsicht das Lagerstück der Spindelhülse der Abb. i, Abb. 3 und 4 zwei verschiedene Arten der Aufhängung der Spindelhülse, Abb. 5 eine Anwendungsmöglichkeit der Erfindung auf eine Aufhängung gemäß Abb. 3, Abb. 6 eine andere Anwendungsmöglichkeit der Erfindung bei einer Aufhängung nach Abb. 3, Abb.7 in Einzelansicht einen Teil der Schmiervorrichtung, Abb. 8 in Einzelansicht eine Haltevorrichtung für den Ring, Abb.9 Einzelheiten der Ringeinstellvorrichtung.
  • In Abb. i ist eine massive, zylindrische Innenspindel S auf einer heb- und senkbaren Spindelbank L festgeschraubt. Die Innenspindel wird von einer Spindelhülse T umgeben, in die oben ein Lagerstück B eingesetzt ist, das unter Zwischenschaltung einer Kugel 0 auf dem oberen Ende der Innenspindel S ruht. Das untere Ende der Spindelhülse T taucht in einen auf der Innenspindel S sitzenden Ölbehälter C ein. Dieser besitzt seitliche Schutzwände G1, die bei C' eine Schulter bilden. Auf der Schulter ruht eine die Spindelhülse T umgebende bikonkav geformte Scheibe C3, der die Aufgabe zufällt, das Herausschleudern von Öl aus dem Ölbehälter zu verhindern und etwa ausgetretenes Öl in den Ölbehälter zurückzuleiten. Die Innenspindel S mit der darauf aufgehängten Spindelhülse T erstreckt sich durch den feststehenden Ring R, der entweder in der üblichen Weise an einer Schiene befestigt ist oder auf einem bei R3 geschlitzten- Klemmring RI ruht, der mittels eines Ansatzes R4 (Abb. 7 und 8) in einem feststehenden Lager Rz einstellbar ist. In letzterem Falle läßt sich der Ring R leicht gegen einen solchen mit anderen Abmessungen auswechseln. Zur seitlichen Einstellung des Ringes kann das Lager R2 mit einem Stellschlitz (Abb. g) versehen werden.
  • Der Antrieb der Spindelhülse erfolgt durch den auf ihr sitzenden Wirtel W. In die Innenspindel S ist eine Spiralnut G eingeschnitten, die bei der Drehung der Spindelhülse das Öl aus dem Ölbehälter C nach dem oberen Ende der Innenspindel fördert. Öffnungen T' im unteren Teil der Spindelhülse sorgen für eine gute Ölzufuhr.
  • Erfindungsgemäß ist bei dieser an sich bekannten Einrichtung in der Mitte des oberen Lagerstückes B zur Aufhängung der Lagerhülse eine senkrechte Bohrung B3 vorgesehen. Die Anbringung einer seitwärts ausmündenden Öffnung für den Luftaustritt ist bekannt. Bei Anordnung der Öffnung in der Mitte der Aufhängungsfläche- gemäß der Erfindung muß das mitgenommene Öl erst die ganze Aufhängungs- und Lagerfläche durchstreichen, so daß auf diese Weise gut geschmiert wird.
  • Das durch die Spiralnut hochgeführte 01 verdrängt die im Innern der Spindelhülse befindliche Luft durch die Bohrung B3 des Lagerstückes B. Durch diese Öffnung kann auch die durch das hochgeführte Öl mitgerissene Luft entweichen. Da das Öl in der Spindelhülse unter einem gewissen Druck steht und durch die Spiralnut dauernd neues Öl hochgeführt wird, wird das Öl ebenfalls versuchen, durch die Bohrung B3 zu entweichen. Abb. 3 und 4 zeigen zwei Fälle, bei denen die Spindelhülse, die nur durch ihr Lagerstück B angedeutet ist, nicht unter Zwischenschaltung einer Kugel (Abb. z) an dem oberen Ende der Innenspindel S aufgehängt ist. Die Aufhängung erfolgt hier vielmehr in der Weise, daß entweder die Innenspindel mit einer kegeligen Spitze SZ und das Lagerstück mit einer entsprechenden kegeligen Bohrung (Abb. 3) oder umgekehrt das Lagerstück mit einer kegeligen Spitze und die Innenspindel mit einer entsprechenden kegeligen BohrungSl (Abb. 4) versehen ist.. In beiden Fällen wird erfindungsgemäß eine senkrechte Bohrung B3 in der Mitte der Aufhängungsfläche der Spindelhülse durch deren oberes Lagerstück B vorgesehen. Dies ist für den Fall der Abb. 3 in Abb.6 veranschaulicht. Eine äquivalente Lösung zeigt Abb. 5, bei der die Spitze des Kegels S3 bei aufgesetzter Spindelhülse oben aus der kegelstumpfförmigen Bohrung B' herausragt. Das Lagerstück B kann auswechselbar ausgeführt werden, indem es mit der Spindelhülse verschraubt wird. Bohrungen BZ (Abb. 6) dienen zum Einstecken eines Schraubenschlüssels.
  • Die erfindungsgemäße Lager- und Schmiereinrichtung sichert selbst bei größeren Umlaufgeschwindigkeiten der Spindelhülse als bisher einen leichten und ruhigen Gang, so daß sowohl bei hohen als auch bei niedrigen Spinngeschwindigkeiten ein gutes und zuverlässiges Arbeiten erzielbar ist.
  • Weiter bietet die Erfindung den Vorteil, daß große Spulen zur Verwendung kommen können und demgemäß größere Garnlängen ohne Knoten erhalten werden, was wiederum eine erhebliche Zeitersparnis mit sich bringt. Auch das Zwirnen und Haspeln geht bei Verwendung der erfindungsgemäßen Einrichtung rascher vor sich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Lager- und Schmiereinrichtung an Spindeln für Spinnmaschinen mit einer am oberen Ende einer massiven, zylindrischen Innenspindel aufgehängten Spindelhülse und einer Spiralnut zur Zuführung des Öles von dem unteren nach dem oberen Teile der Innenspindel, gekennzeichnet durch eine senkrechte Bohrung in der Mitte der Aufhängungsfläche der Spindelhülse durch deren oberes Lagerstück.
DEA49649D 1926-02-24 1927-01-01 Lager- und Schmiereinrichtung an Spindeln fuer Spinnmaschinen Expired DE486106C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB486106X 1926-02-24

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DE486106C true DE486106C (de) 1929-11-14

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ID=10449247

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DEA49649D Expired DE486106C (de) 1926-02-24 1927-01-01 Lager- und Schmiereinrichtung an Spindeln fuer Spinnmaschinen

Country Status (1)

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DE (1) DE486106C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2481681A (en) * 1945-06-05 1949-09-13 Montane Joaquim Spinning spindle
DE898421C (de) * 1949-03-03 1953-11-30 Mackie & Sons Ltd J OElumlauf-Schmiervorrichtung fuer tote Spindeln von Spinnmaschinen
DE972830C (de) * 1943-09-09 1959-10-01 Courtaulds Ltd Vorrichtung zum Abwickeln und gleichzeitigen Zwirnen von Garn fuer Zwirnmaschinen und aehnliche Maschinen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972830C (de) * 1943-09-09 1959-10-01 Courtaulds Ltd Vorrichtung zum Abwickeln und gleichzeitigen Zwirnen von Garn fuer Zwirnmaschinen und aehnliche Maschinen
US2481681A (en) * 1945-06-05 1949-09-13 Montane Joaquim Spinning spindle
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