DE529732C - Spinnkopf fuer Drahtumspinnmaschinen - Google Patents

Spinnkopf fuer Drahtumspinnmaschinen

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DE529732C
DE529732C DENDAT529732D DE529732DD DE529732C DE 529732 C DE529732 C DE 529732C DE NDAT529732 D DENDAT529732 D DE NDAT529732D DE 529732D D DE529732D D DE 529732DD DE 529732 C DE529732 C DE 529732C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G3/00Yarns or threads, e.g. fancy yarns; Processes or apparatus for the production thereof, not otherwise provided for
    • D02G3/22Yarns or threads characterised by constructional features, e.g. blending, filament/fibre
    • D02G3/36Cored or coated yarns or threads
    • D02G3/362Cored or coated yarns or threads using hollow spindles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Spinnkopf für Drahtumspinnmaschinen Die Erfindung betrifft einen Spinnkopf für Drahtumspinnmaschinen, der eine stehende, unterhalb und oberhalb der Garnspüle gelagerte Hohlspindel hat, deren Lagern das Schmiermittel unter Druck zugeführt wird.
  • Bei solchen Spinnköpfen macht die Schm-iermittebzuführung zu den weit. auseinander- und außerdem übereinanderliegenden Lagern Schwierigkeiten, da die Längsbohrung .der Hohlspindel nicht für die Schmiermittelzuführung benutzt werden kann und ein bestimmter Außendurchmesser der Spindel nicht überschritten werden darf, um Garnspulen gebräuchlicher Bohrung benutzen zu können.
  • Nach der Erfindung sind deshalb die Druckkanäle, in welche- das Schmiermittel durch eine am unteren stillstehenden Ende der Hohlspindel befindliche Druckschmieröffnung eingepreßt wird, durch Längsnuten der Hohlspindel und einer sie umschließenden Hülse gebildet und führen das Schmiermittel dem oberen Lager zu, von dem es über die Außenseite der vorgenannten Hülse zwischen dieser und der sie umschließenden Spulenaufsteckhülse zu dem unteren Lager läuft. _ Vorteilhaft liegt dabei das obere Lager vor den oberen Mündungen der Druckkanäle. Es führt so die äußere Spulenaufsteckhülse unmittelbar. auf der Hohlspindelkernhülse und ist in dem Zwischenraum zwischen beiden unterzubringen, ohne eine Erweiterung der äußeren Spulenaufsteckhülse zu verlangen.
  • Auf der Zeichnung ist der Spinnkopf gemäß der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführung in Abb. i im Längsschnitt, in Abb. 2 in einem Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. i dargestellt.
  • Auf die umlaufende Außenhülse i des Spinnkopfs, auf welche die Spule 12 aufzustecken ist, ist der Spinnflügel 2 (Fadenführer) aufgesetzt. Die Spulenaufsteckhül.se i wird durch die Schnurscheiben 3 angetrieben und läuft mit dem unteren Kugellager q. und dem oberen Kugellager 5 auf der längsdurchbohrten Kernhülse oder Spindel 6. Der Innenring des unteren Kugellagers sitzt auf der feststehenden Hohlspindel 6, sein Außenring ist durch die überwurfmutter 7 fest gegen `die untere Schnurscheibe 3 gezogen. Die Kugeln des oberen Kugellagers 5 liegen nur in einem Kugelkäfig und laufen unmittelbar auf der Hohlspindel in einer Querrille derselben.
  • Die Hohlspindel 6 des Spinnkopfes hat Druckkanäle 8 für das Schmiermittel, welche durch Längsnuten der Spindel 6 und eine über sie geschobene Hülse 9 gebildet sind. Die Druckkanäle münden an ihren unteren Enden in eine rundumlaufende Nute io der Hohlspindel, an ihrem oberen Ende münden sie vor dem oberen Kugellager 5. Auf die Schmiernute io ist außen der sich durch Kugelverschluß selbsttätig schließende Schmiernippel ii aufgesetzt. Das Schmiermittel wird mit einer auf diesen Nippel aufzusetzenden Druckpumpe durch die Kanäle 8 in das obere Kugellager 5 gedrückt, das überschüssige Öl läuft von diesem über die Außenfläche der feststehenden Büchse 9 zwischen dieser und der umlaufenden Spulenaufsteckhülse i nach unten in das untere Kugellager q. und schmiert auch dieses.
  • Der Spinnkopf eignet sich auch zum Umspinnen von Textil- oder Gummifäden o. dgl.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCIiE: i. Spinnkopf für Drahtumspinnmaschinen mit Druckschmierung und stehender Hohlspindel, deren Lager ober- und unterhalb der Garnspule liegen, dadurch gekennzeichnet, daß das von einer am unteren stillstehenden Ende der Hohlachse angeordneten Öffnung zugeführte Schmiermittel durch Druckkanäle, die von in die Hohlspindel eingeschnittenen Längsnuten und einer sie umgebenden Hülse (9) gebildet sind, zu dem oberen Lager gelangt und von diesem zwischen der feststehenden Hülse (9) und der umlaufenden Spulenaufsteckhülse (i) zu dem unteren Lager läuft.
  2. 2. Spinnkopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Kugellager vor .den oberen Mündungen der Schmiermitteldruckkanäle (8) liegt.
DENDAT529732D Spinnkopf fuer Drahtumspinnmaschinen Expired DE529732C (de)

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DE529732C true DE529732C (de) 1931-07-16

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DE (1) DE529732C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1145064B (de) * 1958-10-23 1963-03-07 Onderzoekings Inst Res Zwirnfluegel fuer Etagenzwirnmaschinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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