DE3210240A1 - Membran-verdraengerpumpe - Google Patents

Membran-verdraengerpumpe

Info

Publication number
DE3210240A1
DE3210240A1 DE19823210240 DE3210240A DE3210240A1 DE 3210240 A1 DE3210240 A1 DE 3210240A1 DE 19823210240 DE19823210240 DE 19823210240 DE 3210240 A DE3210240 A DE 3210240A DE 3210240 A1 DE3210240 A1 DE 3210240A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
hose
displacement pump
hoses
diaphragm displacement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19823210240
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz M Naegel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19823210240 priority Critical patent/DE3210240A1/de
Publication of DE3210240A1 publication Critical patent/DE3210240A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B43/00Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
    • F04B43/08Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having tubular flexible members
    • F04B43/10Pumps having fluid drive
    • F04B43/107Pumps having fluid drive the fluid being actuated directly by a piston

Description

  • Membran-Verdrängerpumpe
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Membran-Verdrängerpumpe, bei der ein hydraulisches Fördergut zwischen einem in einem Gehäuse angeordneten Einlaß- und Auslaßventil in einen Raum höheren Druckes gepumpt wird, wobei auf das Fördergut taktweise ein Pumpendruck mittels eines angetriebenen Kolbens ausgeübt wird und die Membran eine Schlauchmembran ist.
  • Membran-Kolben-Pumpen sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Pumpen mit einer ebenen, kreisförmigen Membran sind im allgemeinen nur für geringere Leistungen einsetzbar.
  • Auch bei Verwendung einer Vorlageflüssigkeit zwischen dem Pumpenkolben und der Membran ist der Einsatz begrenzt, insbesondere bei der Förderung von chemisch oder mechanisch hoch aggressiven Werkstoffen. So führen z.B. stark auskristallisierende Fördermedien, die sich im unteren Pumpenteil zwischen Membran und llaltering absetzen, oft zur vorzeitigen Membranzerstörung.
  • Bei einer Kolbenurnpe mit Schlauchmembran ist es bekannt, zwischen der Sc:-.auchmembran und dem Raum, in dem sich die mit dem Kolben zus ammenarbeit ende Vorlageflüssigkeit befindet, noch einen durch eine kreisförmige Membran abgeschlossenen Raum vorzusehen, damit das Fördergut bei Bruch der Schlauchbmembran nicht unmittelbar mit der Vorlageflüssigkeit des Kolbens in Berührung kommen kann. Hierbei befindet sich die Bruchan2eigevorrichtung in diesem Zwischenraum, wobei mittels einer Sonde die bei Membranbruch verursachte kapazitive Veränderung des sich mit dem Fördergut oder der ersteren Vorlageflüssigkeit mischenden Zwischenmediums über Leitfähigkeitsgrenzschalter gemeldet wird. Eine solche Anordnung führt zu einer verhältnismäßig sperrigen Bauweise und einem aufwendigen Medesystem. Es sind ferner Kolben-Schlauchmembran-Pumpen bekannt, bei denen zwei Schlauchmembranen vorgesehen sind, wobei der Zwischenraum zwischen dem äußeren und inneren Schlauch hohl bleibt und mit einer ins Freie gehenden Öffnung versehen ist. Im Betrieb arbeiten die beiden Schläuche nicht synchron zueinander, da keine funktionsmäßige Verbindung zwischen dem äußeren und inneren Schlauch vorhanden ist. Die Schläuche unterliegen hierbei einem erhöhten Verschleiß.
  • Aufgabe der Erfindung3 ist es, eine Membran-Verdrängerpumpe der anfangs genannten Art zu schaffen, die einfach im Aufbau und in der Funktion ist und auch eine wenig aufwendige und einfach wirkende Bruchanzeige ermöglicht. Die Erfindunc zeichnet sich dadurch .ius, daß bei einem Doppelschlauch aus zwei aneinanderlsegenuen Einzelschläuchen diese durch eine zwischen den Schläuchen befindliche Flüssigkeit miteinander gekoppelt sind, und daß der zylindrische Zwischenraum durch eine Leitung mit einer Schlauchbruch-Anzeigevorrichtung verbunden ist, die einen Druckbehälter mit einem Rückschlagventil und einer Sonde aufweist.
  • Der zylindrische Zwischenraum zwischen den beiden Einzelschläuchen, die konzentrisch zueinander angeordnet sind, kann verhältnismäßig klein gehalten werden. Bevorzugt wird der zylindrische Zwischenraum zwischen den Schläuchen durch an der dem anderen Schlauch zugekehrten Fläche der Schläuche angeordnete Erhebungen, Vorsprünge, Noppen u.dgl. gebildet. Es geht hierbei darum, daß die Flüssigkeit zwischen den beiden Schläuchen der unmittelbaren hydraulischen Koppelung beider Schläuche dient. In geeigneten Fällen ist es ausreichend, die Umfangsfläche eines Schlauches, die dem anderen Schlauch zugekehrt ist, entsprechend rauh zu gestalten, z,B. durch mehr oder weniger kleine Buckel an diesen Flächen. Dadurch kommen die beiden Schläuche verhältnismäßig dicht aneinander zu liegen. Zugleich ist aber noch ein solcher Abstand gewahrt, daß zwischen den beiden zylindrischen Schläuchen die zweite Vorlageflüssigkeit wirksam werden kann. Dabei ist zuqleich das Fördergut durch eine Zwischen-Vorlageflüssigkeit von der Vorlageflüssigkeit, die mit dem Kolben in Berührung kommt, getrennt.
  • Durch eine solche Ausbildung der Schlauch-Kolben-Pumpe wird eine sehr raumsparende Konstruktion erzielt. Die beiden Einzelschläuche wirken wie ein einziger Schlauch, wobei die Vorzüge der Wirkungsweise voll beibehalten werden. Der Doppelschlauch läßt sich bequem ohne wesentlichen zusätzlichen Platzbedarf unterbringen. Auch die Anzeigevorrichtung ist einfach in der Bauart und zuverlässig. Als Anzeigeorgan kann z.B. ein Druckschalter od.dgl. dienen, d.h. man kommt mit einem einfachen mechanischen Meßorgan aus. Eine teure kapazitive Signaleinrichtung u.dgl. entfällt. Die Einfachheit der Anordnen(3 gewährleistet eine hohe Funktionssicherheim.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist zwischen einem, dem äußeren Schlauch zugekehrten und unter Federwirkung stehenden Steuerteller und dem Vorratsbehälter für die Vorlageflüssigkeit zur Leckage-Ergänzungssteuerung eine Ventilanordnung vorgesehen, die aus einem Leckageventil, einem Ergänzungsventil und einem Uberdrucksicherheitsventil besteht. Hierbei können die Ventile in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sein. Diese Ausbildung der Leckage-Ergänzungssteuerung führt ebenfalls zu einer raumsparenden Anordnung. Die Teile sind auf verhältnismäßig kleinem Raum untergebracht und wirken unmittelbar miteinander.
  • Vorteilhaft ist das Ergänzungsventil zwischen den beiden anderen Ventilen angeordnet und durch eine Leitung mit dem Vorratsbehälter verbunden. Zugleich kann das Leckageventil über das Ergänzungsventil mit dem Sicherheitsventil in Verbindung stehen. Ferner ist das Sicherheitsventil mit dem Uberströmrohr des Vorratsbehälters verbunden.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin eine Verbindung des obersten Teils des Vorlageraumes über ein Entlüftungsventil mit dem Vorratsbehälter. Ferner kann der Raum der Vorlageflüssigkeit über eine absperrbare Bypass-Leitung mit dem oberen Teil des Vorratsbehälters in Verbindung stehen.
  • Dadurch ist die Funktionsfähigkeit der Schlauch-Kolben-Pumpe im höchsten Grade gewährleistet.
  • Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführuncss.zeispiels erläutert, wobei die Darstellung die Lrfinclullc3 verkörpert.
  • Die einzige Figur zeigt eine Schlauch-Kolben-Pumpe gemäß der Erfindung im Schnitt und im Schema.
  • Die Schlauch-Kolben-Pumpe 1 weist ein Gehäuse 2 für die förderung des hydraulischen Fördergutes unter Pumpendruck und eine Antriebsvorrichtung 3 auf, durch die ein Kolben 4 hin- und herbewegt wird. Das Gehäuse 2 besitzt an dem einen Ende ein Einlaßventil 5 und an dem anderen Ende ein Auslaßventil 6 zum Fördern des hydraulischen Fördergutes 7 in einen Raum höheren Druckes, wobei auf das Fördergut taktweise ein Pumpendruck durch den angetriebenen Kolben 4 ausgeübt wird. In dem Gehäuse ist eine Schlauchmembran 8 vorgesehen, die als Doppelschlauch ausgebildet ist und aus den Einzelschläuchen 9 und 10 besteht. Die Einzelschläuche weisen an den Enden Flansche zum Einspannen und Festspannen in dem Gehäuse auf. Die beiden Einzelschläuche 9 und 10 weisen zwischen sich einen Zwischenraum 11 auf, in dem sich eine Hydraulikflüssigkeit befindet, durch die die beiden Schläuche9 und 10 hydraulisch miteinander gekoppelt sind. Der Zylinderzwischenraum 11 zwischen den Schläuchen 9 und 10 ist zweckmäßig dadurch gebildet, daß an den zueinander gekehrten Umfangsflächen der Schläuche 9 und 10 Abstandsteile angeordnet sind, die die Aufrechterhaltung einer Flüssigkeitskopplung zwischen den beiden Schläuchen ringsum und über die ganze Höhe gewährleisten.
  • Solche Abstandteile können aus Erhebungen, Vorsprüngen, Noppen u.dgl. bestehen. Wenn die betreffenden Flächen der Schläuche 9 und 10 eine entsprechend grobe Rauhung aufweisen, kann auch eine solche Rauhung für die Flüssigkeitskopplung zwischen den Schläuchen ausreichend sein.
  • Die Flüssigkeit zwischen den beiden Schläuchen 9 und 10 stellt die zweite Vorlageflüssigkeit dar, während die erste Vorlageflüssigkeit 12 sich in dem Pumpenraum 13 und den damit verbundenen Leitungen befindet.
  • Mit dem zylindrischen Zwischenraum 11 der beiden Schläuche 9 und 10 ist eine Schlauchbruch-Anzeigevorrichtung 15 verbunden. Diese weist einen Druckbehälter 16, ein Rückschlagventil 17 und eine Sonde 18 auf, wobei der Druckbehälter 16 mit einem Ventil 19 versehen sein kann. Wenn einer der Schläuche 9, 10 bricht, strömt Förderflüssigkeit 7 oder die Vorlageflüssigkeit 12 in den druckentlasteten Behälter 16 und erzeugt hier einen Uberdruck, der dem Betriebsdruck entspricht. Dieser Uberdruck und/oder der steigende Flüssigkeitspegel im Behälter 16 signalisieren ritzels cer Sonde 18 einen eventuellen Schlauchbruch des einen oder anderen Schlauches Die Sonde 18 kann z.B. ein Druckgefäßschalter sein. Wenn die beiden Schläuche 9 und 10 aus dem gleichen oder hinsichtlich der Beanspruchung äquivalenten Werkstof hergestellt sind, kann die Pumpe so vorbereitet werden, daß sie bei einem Schlauchbruch noch über längere Zeit hinaus mit der bekannten Verschleißarmut einer einfachen Schlauchpumpe weiterarbeiten kann, bis die von der Pumpe abhängige Materialförderung ein Austauschen des Schlauches ermöglicht.
  • Mit dem äußeren Schlauch 9 steht ferner eine automatische Leckage-Ercg zungssteuerung 21 als Sicherheitsregelung in Verbindung. Sie dient zum Ausgleich von Leckverlusten bei der Vorlageflüssigkeit und zum Auffang ebentuell entstehenden Überdruckes im Fördergut. Ein unter Federdruck stehender Steuel~teller 22 mit einem Stößel 23 stellt die Verbindung zwischen dem äußeren Schlauch 9 und der Leckage-Ergtinzungssteuervorrichtung 21 her. Zwischen dem Vorlageraum 4a und einem Vorratsbehälter 24 ist eine Ventilanordnung 25 Vorgesehen, die ein Leckageventil 26, ein Ergänzungsventil 27 und ein Uberdruck-Sicherheitsventil 28 aufweist. Die Vt?il sind in einem gemeinsamen Gehäuse 29 untergebraht. Da@ Ergänzungsventil 27 ist zwischen den beiden anderen Ventilen 26 und 28 angeordnet und durch eine Leitung 30 mit dem Vorratsbehälter 24 verbunden. Das Leckageventil 26 ist über das Frgänzungsventil 27 mit dem Sicherheitsventil 28 durch die Leitung 31 verbunden. Das Sicherheitsventil 28 hat eine Verbindung 32 zu dem Ubertromrohr 33 in dem Vorratsbehäiter 24.
  • Bei Uberdruck in dem Fördergutraum innerhalb des inneren Schlauches 10 tritt auch der gleiche Uberdruck in der Vorlageflüssigkeit 12 auf. Hierdurch öffnet sich das Leckageventil 26 und läßt Vorlageflüssigkeit mittels der Leitung 31-und dem Uberdruckventil 28 über das Uberstomrohr 33 in den Vorratsbehälter 24 treten. Da hierdurch -oder auch bei Leckverlusten an den Kolbenabdichtungen -im Vorlageraum 13, 4a nun zu wenig Flüssigkeit enthalten ist, legt sich der äußere Schlauch 10 schon vor Erreichen des Schlauchgehäuses 2 auf den Steuerteller 22, welcher über den Ventilstößel 23 d Leckageventil 26 öffnet.
  • Durch das entsprechende Vakuum wird das beim Druckhub verlorengegangene Volumen der Vorlageflüssigkeit aus dem Vorlageflüssigkeits-Vorratsbehälter 24 über das Ergänzungsventil 27 in den Hydraulikdruckraum 4a, 13 zurückgeholt.
  • Dieser Vorgang wiederholt sich bei jedem Druck- und Saughub des Kolbens 4, wenn die Fördermenge der Pumpe hydraulisch, z.B. über die Bypass-Reguliereinheit 34, 35, heruntergesteuert wurde oder die Vorlageflüssigkeit 12 durch entstandenen Uberdruck auf der Sekundärseite (dem Fördergut zugewandt) oder auch Primärseite über das Uberdruck-Sicherheitsventil 28 verlorengegangen ist.
  • Bei Lufteinschlüssen in der Vorlageflüssigkeit 12 kann eine automatische Entlüftung und auch Regulierung von Hand vorgenommen werden. Aus dem obersten Teil des Raumes der Vorlageflüssigkeit 13, 4a kann bei jedem Druckhub der Pumpe eine kleine Menge ilüssigkeit oder Luft über das Entlüftungsventil 36 in den Vorratsbehälter 24 strömen. Hierdurch werden in dem Vorlagcflüssigkeitsraum 13, 4a befindliche Luftpuffer zentral und selbsttätig beseitigt Durch ein Schauglas 37 des Vorratsbehälters 24 kann das regelmäßige Ausströmen des feinen Flüssigkeitsstrahles beobachtet werden.
  • Die Ventile sind zweckmäßig als federbelastete Rückschlagventile ausgebildet. Bei der Anordnung des Leckageventils 26, Ergänzungsventils 27 und Uberdruck-Sicherheitsventils 28 ergibt sich, daß alle Ventile getrennt voneinander austauschbar und unabhängig voneinander individuell von außer.
  • einstellbar sind, ohne daß vorher Nachbarelemente demontiert werden müssen. Ein weiterer, aus der Anordnung dieser drei Ventile resultierender Vorteil ist, daß das Leckageventil 26 und das ubirdruclc-sicherheitsventltl 28 so miteinander gekoppelt sind, daß bei einem undichten Sitzring das Uberdruck-Sicherheitsventil 28 im Vakuumbetrieb, z.B.
  • beim Betrieb der Pumpe mit geschlossenem Saugschieber, keine ungewünschte Vorlageflüssigkeit in den Hydraulikraum gelangen kann, was dazu führen würde, daß der Hydraulikvorlageraum überfüllt würde und deshalb der Schlauch so stark zusammengepreßt würde, daß er zwangsläufig in den Einspannstellen abreißen würde.

Claims (7)

  1. Ansprüche Membran-Verdrängerpumpe, bei der ein hydraulisches Fördergut zwischen einem in einem Gehäuse angeordneten Einlaß- und Auslaßventil in einen Raum höheren Druckes gepumpt wird, wobei auf das Fördergut taktweise ein Pumpendruck mittels eines angetriebenen Kolbens ausgeübt wird und die Membran eine Schlauchmembran ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Doppelschlauch (8) aus zwei konzentrisch zuelnanderliegenden Einzelschläuchen (9,10) diese Einzelschläuche (9,10) durch eine zwischen den Schläuchen befindliche Flüssigkeit gekoppelt sind, und daß der zylindrische Zwischenraum (11) durch eine Leitung mit einer Schlauchbruch-Anzeigevorrichtung (15) verbunden ist, die einen Druckbehälter (16) mit einem Rückschlagventil (17) und einer Sonde (18), z.B. einen Druckgefäßschalter u.dgl., aufweist.
  2. 2. Membran-Verdrängerpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Zwischenraum (11) zwiscnen den Schläuchen (9,10) durch an der dem anderen Szach jeweils zugekehrten Fläche angeordnete Abstandsteile, z.B. Erhebungen, Vorsprünge, Noppen, Rautungen u.dgl., gebildet St
  3. 3. Y:mbran-Verdrängerpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch vekennzeichnet, daß zwischen einem dem äußeren Schlauch (10) zucrekehrten und unter Federwirkung stehenden Steuerteller (22,23) und einem Vorratsbehälter (24) für die Votlagef' ss-gkeit eine Ventilanordnung (25) für eine Leckage-Ergänzungssteuer1lng (21) vorgesehen ist, und daß die Ventilanordnung (25) aus einem Leckageventil (26), einem Ergänzungsventil (27) und einem Uberdruck-Sicherheitsventil (28) besteht, wobei die Ventile in einem gemeinsamen Gehäuse (29) angeordnet sind.
  4. 4. Membran-Verdrängerpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ergänzungsventil (27) zwischen den beiden anderen Ventilen (26,28) angeordnet ist und durch eine Leitung (30) mit dem VorratsbehAlter (24) verbunden ist, und daß das Leckageventil (26) über das Ergänzungsventil (27) mit dem Sicherheitsventil (28) über eine Leitung (31) in Verbindung steht.
  5. 5. Membran-Verdrängerpumpe nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherheitsventil (28) mit dem Uberstromrohr (33) des Vorratsbehälters (24) durch die Leitung (32) verbunden ist.
  6. 6. Membran-Verdrängerpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der oberste Teil des Vorlageraumes (12,4a) über ein Entlüftungsventil (36) mit dem Vorratsbehälter (24) verbunden ist.
  7. 7. Membran-Verdrängerpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum (4a) der Vorlageflüssigkeit (12) über eine absperrbare Bypass-Leitung (34,35) mit dem oberen Teil des Vorratsbehälters 6e4) in Verbindung steht.
DE19823210240 1982-03-20 1982-03-20 Membran-verdraengerpumpe Withdrawn DE3210240A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823210240 DE3210240A1 (de) 1982-03-20 1982-03-20 Membran-verdraengerpumpe

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823210240 DE3210240A1 (de) 1982-03-20 1982-03-20 Membran-verdraengerpumpe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3210240A1 true DE3210240A1 (de) 1983-10-06

Family

ID=6158807

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823210240 Withdrawn DE3210240A1 (de) 1982-03-20 1982-03-20 Membran-verdraengerpumpe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3210240A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3443768A1 (de) * 1984-06-13 1985-12-19 Feluwa Schlesiger & Co KG, 5531 Mürlenbach Schlauch-kolbenpumpe
DE3428828A1 (de) * 1984-08-04 1986-02-13 Karl-Theo 6652 Bexbach Braun Vorrichtung zur foerderung von gegen mechanische beanspruchung hochempfindlichen fluessigkeiten
EP1520988A1 (de) * 2003-10-01 2005-04-06 Feluwa Pumpen GmbH Schlauchmembran-kolbenpumpe
DE102004023077B4 (de) * 2003-05-12 2017-08-03 Meibes System-Technik Gmbh Strömungsmengenregeleinrichtung
CN114562446A (zh) * 2022-02-23 2022-05-31 德帕姆(杭州)泵业科技有限公司 一种报警式往复泵

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE943739C (de) * 1953-10-28 1956-06-01 Josef Emmerich Membrane fuer Pumpen, Ventile oder Schaltgeraete sowie Verfahren zum Betrieb derartiger Vorrichtungen
DE953489C (de) * 1954-06-24 1956-11-29 Jean Boivinet Regler fuer Membranpumpen
DE1034030B (de) * 1955-09-22 1958-07-10 Reiners Walter Dr Ing Membranpumpe fuer nicht schmierende und chemisch aggressive Fluessigkeiten, insbesondere zur Schaedlingsbekaempfung in der Landwirtschaft
GB865859A (en) * 1956-05-15 1961-04-19 Separation L Emulsion Et Le Me Improvement in diaphragm pumps

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE943739C (de) * 1953-10-28 1956-06-01 Josef Emmerich Membrane fuer Pumpen, Ventile oder Schaltgeraete sowie Verfahren zum Betrieb derartiger Vorrichtungen
DE953489C (de) * 1954-06-24 1956-11-29 Jean Boivinet Regler fuer Membranpumpen
DE1034030B (de) * 1955-09-22 1958-07-10 Reiners Walter Dr Ing Membranpumpe fuer nicht schmierende und chemisch aggressive Fluessigkeiten, insbesondere zur Schaedlingsbekaempfung in der Landwirtschaft
GB865859A (en) * 1956-05-15 1961-04-19 Separation L Emulsion Et Le Me Improvement in diaphragm pumps

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3443768A1 (de) * 1984-06-13 1985-12-19 Feluwa Schlesiger & Co KG, 5531 Mürlenbach Schlauch-kolbenpumpe
FR2566055A1 (fr) * 1984-06-13 1985-12-20 Feluwa Schlesiger Co Kg Pompe a piston a flexible
DE3428828A1 (de) * 1984-08-04 1986-02-13 Karl-Theo 6652 Bexbach Braun Vorrichtung zur foerderung von gegen mechanische beanspruchung hochempfindlichen fluessigkeiten
DE102004023077B4 (de) * 2003-05-12 2017-08-03 Meibes System-Technik Gmbh Strömungsmengenregeleinrichtung
EP1520988A1 (de) * 2003-10-01 2005-04-06 Feluwa Pumpen GmbH Schlauchmembran-kolbenpumpe
CN114562446A (zh) * 2022-02-23 2022-05-31 德帕姆(杭州)泵业科技有限公司 一种报警式往复泵

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1800018C3 (de) Hydraulische Membranpumpe
EP0438428B1 (de) Doppeltwirkende faltenbalgpumpe
DE2557961C3 (de) Flüssigkeitspumpsystem für einen Flüssigkeitsstrahlschreiber
DE19649283A1 (de) Membranmeßpumpe mit einem modularen Aufbau
DE7303301U (de) Membran-Kolbenpumpe
DE2355191C3 (de) Kolbenpumpe
DE2840089A1 (de) Pumpenvorrichtung
EP0790064B1 (de) Verfahren und Infusionsbesteck zum aufeinanderfolgenden Entleeren von mehreren, insbesondere zwei Behältern mit Flüssigmedikamenten
DE3210240A1 (de) Membran-verdraengerpumpe
DE102009048721B4 (de) Pumpvorrichtung
DE19906409B4 (de) Dosiervorrichtung sowie Verfahren zum Betreiben einer Dosiervorrichtung
DE1525493B2 (de) Vorrichtung mit mindestens einer als Rollmembran ausgebildeten Abdichtung zwischen zwei gegeneinander bewegbaren koaxial angeordneten Elementen
DE8207937U1 (de) Membran-verdraengerpumpe
DE3507011A1 (de) Fluessigkeitstransporteinrichtung vorzugsweise fuer farbstoffe und chemikalien
DE2145432C3 (de)
DE904498C (de) Anlage zum Pumpen von Fluessigkeiten, insbesondere solcher, die feste Teilchen enthalten
DE1528419C3 (de) Flüssigkeitspumpe
DE102010038225B4 (de) Schlauchmembran-Prozeßpumpe
DE3019987C2 (de) Wirkdruckzumischgerät
DE3928411A1 (de) Dosierpumpe
DE2910328A1 (de) Membran- oder balgenpumpe
DE2742333C2 (de) Auflockerungsvorrichtung
DE825300C (de) Ventil
DE2107647A1 (de) Vorrichtung zum Verhindern des Nachtropfens bei einer Abfüllanlage
DE884695C (de) Vorrichtung zum Abscheiden von Luft aus einer stroemenden Fluessigkeit

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee