DE2145432C3 - - Google Patents

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DE2145432C3
DE2145432C3 DE19712145432 DE2145432A DE2145432C3 DE 2145432 C3 DE2145432 C3 DE 2145432C3 DE 19712145432 DE19712145432 DE 19712145432 DE 2145432 A DE2145432 A DE 2145432A DE 2145432 C3 DE2145432 C3 DE 2145432C3
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Klaus 8051 Langenbach Esau
Ludwig 8580 Bayreuth Hagen
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Steyer Helmut 8051 Langenbach De
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/08Details
    • B67D1/12Flow or pressure control devices or systems, e.g. valves, gas pressure control, level control in storage containers
    • B67D1/1247Means for detecting the presence or absence of liquid
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12LPITCHING OR DEPITCHING MACHINES; CELLAR TOOLS
    • C12L11/00Cellar tools

Description

Einrichtungen zur Entnahme von Bier sind bekannt (Zeitschrift »Brauwelt«, 1971, Nr. 54, S. 1138) Die bekannten Einrichtungen weisen eine Umschaltvorrichtung auf, die über mindestens zwe. Schläuche an Behälter anschließbar ist und die jeweils mindestens einen der Behälter mit einer Ausgangslcitung verbindet. Weiter weist hierbei die Ln,-schaltvorrichtung Schaulaternen, jeweils eine sich von der Schaulaterne nach unten erstreckende λιι- und Ableitung und jeweils eine Entlüftungsvornc:,-tung für jede Schaulaterne auf, wobei an einer Zu-«-
f Einricntung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück (62, 62') T-förmig ist, wobei der abzweigende Schenkel (84) des Rohrstückes (62, 62') senkrecht angeordnet und von einem Deckel (86) abgeschlossen ist, daß der Schwimmerschalter (70") in dem Deckel (86) derart gehalten ist, daß sein Schwimmer (HO") innerhalb des abzweigenden Schenkels (84) in zumindest annähernd senkrechter Richtung beweg-Hch ist, und daß in dem Deckel (86) ein Entlüftungsmittcl (40") angeordnet ist.
4 Einrichtungen nach einem der vorangehenden Ansprüche wobei die Umschaltvorrichtung Schaulaternen mit jeweils einer sich von der Schaulaterne nach unten erstreckenden Zu- und Ableitung und jeweils einer Entlüftungsvorrichtung aufweist, wobei an eine Zuleitung jeweils einer der Schläuche angeschlossen ist und die Ableitungen jeweils über ein steuerbares Ventil
Ventil mit der ^^J^^ hen. In jeder Schaulaterne ,st ein^^
*5 angeordnet, der beim Absinkendes Russigke.ts ρ gels in der Schaulateme das SchheBen des dies Schaulaterne züge °^£n^"f*"^ gegebenenfalls das offnen ^ VenUls b
Schaulaterne zugeordneten ste« ren J ls J.
wirkt. Der entleerte ZusandI eines Behälters wird hierbei dadurch festgestellt daß Luft oder em ande res in dem Behälter enthaltenes ^s ^usarnmen m dem Rest des aus dem Behalter entnommenen in den angeschlossenen .^!^J1 ""^J^
lerne gelangt, wodurch m diese rd
gel und der au .hm ^™™^^ Schwimmerschalters absinkt und der
schalter betätigt wird Dies hat jedo*
bei den bei solchen .E'nri.ci£^
großen .Ρ0^^?Λν!η*γ£. S 5Ϊη nächsten zum Zeitpunkt des Umscha tens auf den nachsten
sr sas Ä
ler Fördergeschwindigkeit der Flüssigkeit in eine zwischen eine Tiefststellung und einer Höchststellung liegenden Stellung befindet.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündung der Zuleitung (44, 44') annähernd in der halben Höhe der ί36 36Ί liect
Wird das entnommene Bier beispieUwe« einer Fla schenkvorrichtung zugefuhrt so ist tam^uftreten von Gasemschlussen deren ordnungsgemäßes Arbei ten nicht mehr gewährleistet. 711iminde bei
Der Erfindung hegt d'e. A«^ PWJJ^Jj1 einer Einrichtung zur Entnahme von Bieroder ande ren gasführenden Flüssigkeiten aus Behaltern eine
110'") betätigten elektrischen Schaltkontakt als vorrichtung vermieden wird,
auch einen bei einer Höchststellung betätigten 60 Gegenstand der Erfindung ist daher eine E.nrch-
Schaltköntak aufweis tung zur Entnahme von B.er oder anderen gas uh-
EiTrLlIi -»eh den Ansprüchen 2 und 4. rennen Flüssigkeiten aus Behältern "«,em« „her
dadurch gekennzeichnet, daß bei praktisch mindestens zwe. Schlauche an die Behälter an-
geordnet ist, eine
Absperrung aller Schläuche tätigbar ist. d.e dadurch gekennzeichnet .st. daß
dem fließenden Medium ein Schwimmer mit einem spezifischen Gewicht von 85 %> bis 95 0O vorzugsweise 90 °/o, des Mediums angeordnet ist.
Bei der Einrichtung gemäß der Erfindung wird durch die besondere Bemessung des spezifischen Gewichts des Schwimmers der Schwimmerschalter erreicht, daß nicht eine Niveaumessung des Flüssigkeitsspiegels vorgenommen wird, sondern daß die Schwimmerschalter nach Art einer Dichtemessung · arbeiten. Hierdurch sind die Schwimmerschalter so empfindUch, daß sie nicht nur beim Auftreten größerer, bei der Entleerung der Behälter eingesaugter Gasblasen ansprechen, sondern daß eine Signalgabe bereits dann erfolgt, wenn beispielsweise bei übermäßiger Strömungsgeschwindigkeit von Bier auftretende, feinste Gasbläschen das spezifische Gewicht des fließenden Mediums herabsetzen. Solche übermäßigen Strömungsgeschwindigkeiten können bei Schlauchbrüchen auftreten.
Um ein besonders frühzeitiges Erkennen von aus den Behältern kommenden Gasblasen zu ermöglichen, kann gemäß einer Ausgestaltung jeweils ein Schwimmerschalter in einem Rohrstück angeordnet sein, das zwischen den Anschluß eines Behälters und einen der an die Umschalteinrichtung angeschlossenen Schläuche eingeschaltet ist. Hierbei ist vorzugsweise das Rohrstück T-förmig, wobei der abzweigende Schenkel des Rohrstückes senkrecht angeordnet und von einem Deckel abgeschlossen ist. und der Schwimmerschalter ist in dem Deckel derart gehalten, daß sein Schwimmer innerhalb des abzweigenden Schenkels in zumindest annähernd senkrechter Richtung beweglich ist, während weiter in dem Dekkel ein Entlüftungsmittel angeordnet ist.
Eine weitere Ausgestaltung geht davon aus, daß die Umschaltvorrichtung in an sich bekannter Weise Schaulaternen mit jeweils einer sich von der Schaulaterne nach unten erstreckenden Zu- und Ableitung und jeweils einer Entlüftungsvorrichtung aufweist, wobei an eine Zuleitung jeweils einer der Schläuche angeschlossen ist und die Ableitungen jeweils über ein steuerbares Ventil mit der Ausgangsleitung in Verbindung stehen. Hierbei ist dann zusätzlich zu den in den Rohrstücken untergebrachten Schwimmerschaltern oder an Stelle von diesen in den Schaulaternen jeweils ein Schwimmerschalter diametral gegenüber der Mündung der Zuleitung und oberhalb der Mündung der Ableitung so angeordnet, daß sich sein Schwimmer bei normaler Fördergeschwindigkeit der Flüssigkeit in einer zwischen einer Tiefst- 5« stellung und einer Höchststellung liegenden Stellung befindet. Auch dieser Schwimmerschalter kann hierdurch auf feinste Gasbläschen ansprechen, die das spezifische Gewicht des fließenden Mediums verringern, ohne daß bereits der Flüssigkeitsspiegel in der Sehaulaterne abgesunken ist. Weiter kann bei dieser Ausgestaltung die Mündung der Zuleitung annähernd in der halben Höhe der Sehaulaterne liegen. Hierdurch wird verhindert, daß durch die Mündung der Zuleitung in die Sehaulaterne eintretende Gasbläschen unmittelbar in die Ableitung gelangen, ohne an dem Schwimmerschalter vorbeigeströmt zu sein.
Gemäß einer anderen Weiterbildung ist vorgesehen, daß der Schwimmerschalter sowohl einen bei einer Tiefststellung des Schwimmers betätigten elckirischen Schaltkontakt als auch einen bei einer Höchststcllung betätigten Schaltkontakt aufweist. Mittels des bei der Höchststellung betätigten Schaltkontakts kann zusätzlich auch das Auftreten von solchen Verunreinigungen festgestellt werden, die zu einer Erhöhung des spezifischen Gewichts des fließenden Mediums führen.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß bei praktisch gleichzeitigem Ansprechen des in dem Rohrstück angeordneten Schwimmerschalters und desjenigen Schwimmerschalters, der in der verbundenen Sehaulaterne angeordnet ist, eine Absperrung aller Schläuche gegenüber der Ausgangsleitung erfolgt. Hierdurch wird eine Sicherung gegen Schlauchbrüche erzielt.
Die Erfindung und weitere Ausgestaltungen werden im folgenden an Hand der Zeichnungen näher erläutert, in denen ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Es zeigt
Fig. 1 eine Anlage zur Entnahme von Bier mit einer Einrichtung gemäß der Erfindung,
Fig.2 ein bei der Einrichtung gemäß Fig. 1 vorgesehenes Rohrstück mir Schwimmerschalter,
Fig. 3 einen Schnitt durch die bei der Einrichtung gemäß F i g. 1 vorgesehene Umschaltvorrichtung.
In Fig. 1 ist schematisch eine Anlage /ur Entnahme von Bier gezeigt. Zur Abfüllung bereites Bier ist in einer großen Anzahl von Drucktanks gelagert, von denen lediglich zwei Drucktanks 10, 10' dargestellt sind. An die Drucktanks 10, 10' ist eine Umschaltvorrichtung 14 über zwei Schläuche 16, 16' angeschlossen. Die Umschaltvorrichtung 14 weist zwei von beispielsweise pneumatisch betätigten Stellantrieben 20, 20' verstellbare Ventile 24, 24' auf, die von einer Steuervorrichtung 28 derart gesteuert sind, daß jeweils mindestens ein Ventil 24, 24' geöffnet ist. Daher ist jeweils mindestens einer der Schläuche 16, 16' mit einer Ausgangsleitung 30 der Umschaltvorrichtung 14 verbunden, von der aus geschlauchtes Bier über einen weiteren Schlauch 32 einer Pumpe 34 und von dieserbeispielsweise einer Abfüllvorrichtung oder einem Filter zugeführt wird.
Die Umschaltvorrichtung 14 weist weiterhin in bekannter Weise Schaulaternen 36, 36' mit obenliegcnden Entlüftungsventil 40, 40' auf. Die Schläuche 16, 16' sind an jeweils eine sich von einer Sehaulaterne 36, 36' nach unten erstreckende Zuleitung 44, 44' angeschlossen. Die Ableitungen 48, 48' der Schaulaternen 36, 36' sind jeweils über die steuerbaren Ventile 24, 24' mit der Ausgangsleitung 30 verbunden.
Vor dem »Schlauchen«, d. h. der Entnahme von Bier, müssen sämtliche Leitungswege von Luft befreit werden. Hierzu werden durch vorübergehendes öffnen der Hauptventile 52, 52' der Drucktanks 10, 10' die Schläuche 16, 16', die Schaulaternen 36, 36' und der Ableitungen 48, 48' mit Bier gefüllt, wobei Luft aus den Entlüflungsvcntilcn 40, 40' abgelassen wird. Über ein an die Ausgangslcitung 30 der Umschaltvorrichtung 14 angesetztes Ventil 60 wird Wasser zugeführt. Sodann wird beispielsweise das Hauptventil 52 des Drucktanks 10 und das entsprechende steuerbare Ventil 24 geöffnet, und mit dem nun entnommenen Bier wird das Wasser aus der Ausgangsiutung 30 und dem Schlauch 32 hinausgeschoben. Nach vollständigem Entfernen des Wassers steht das Bier am Ausgang der Pumpe 34 beispielsweise zur Abfüllung bereit.
Sobald'der Drucktank 10 enileert ist. gelangen mit dem restlichen Bier GashUiscii in den Schlauch 16. Zu diesem Zeitpunkt muß schnellstmöglich das steu-
5 6
erbare Ventil 24 geschlossen und das steuerbare schallet ist. Zur Betätigung des bei der Höchststel-
Ventil 26 geöffnet werden, damit keine Gasblasen in lung betätigten Schaltkontakts könnte der Magnet
die Ausgangsleitung 30 und damit zur Füllvorrich- 112" dienen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist jc-
tung gelangen und somit eine ununterbrochene För- doch zur Betätigung bei der Höchststcllung ein ge-
derung gewährleistet ist. Zu diesem Zweck ist unmii- 5 genüber dem Magneten 112" axial versetzter Magnet
telliai hinter dem Hauptventil 52 des Drucktanks 10 114" voigeschon. Dadurch wird eine axial getrennte
am tankseiligen linde des Schlauches 16 ein Rohr- Unterbringung der beiden Schaltkontakte in der hoh-
stück 62 vorgesehen, in dem ein Schwimmerschalter len Stange 94 erleichtert.
angeordnet ist. Beim Auftreten von Gasblasen er- Das spezifische Gewicht des Schwimmers 110", bezeugt der Schwimmerschalter über eine Leitung 64 io zogen auf dessen Gesamtmasse einschließlich des ein elektrisches Signal, das der Steuervorrichtung 28 Magneten 112" und gegebenenfalls des Magneten zugeführt wird und das die Umschaltung der sicucr- 114", beträgt 85",« bis 95"/o des spezifischen Gebaren Ventile 24, 24' bewirkt. In entsprechender wichts des durch das Rohrstück 62 fließenden Mcdi-Wdse ist zwischen dem Auslaß des Drucklanks 10' ums, im gewählten Ausführiingsbcispiel also des spe- und dem Schlauch 16' ein Rohrstück 62' vorgesehen, 15 zifischen Gewichts des Biers. Hierdurch ist ein sehr dessen Schwimmerschalter über eine Leitung 64' mit empfindliches Ansprechen des Schwimmerschalter der Steuervorrichtung 28 verbunden ist. gewährleistet, das bereits dann erfolgt, wenn in dem
Aus Sicherheitsgründen sind zusätzlich in den Bier selbst kleinste Gasbläschen ungelöst auftreten.
Schüiilaicrncn 36. 36' in bekannter Weise Beim Ausführungsbeispiel beträgt das spezifische
Schwimmerschalter 70. 70' vorgesehen, die ebenfalls 20 Gewicht des Schwimmers MO" 90"0 desjenigen des
beim Auftreten von Ciasblasen ansprechen und die Biers.
mit der Steuervorrichtung 28 über Leitungen 74, 74' Fin axialer Schnitt durch die Umschaltvorrichtung
verbunden sind. 14 ist in F ig. 3 näher gezeigt. Die zum Anschluß des
Während nach der Entleerung des Drucktanks 10 Schlauches 16 (Fig. I) vorgesehene Zuleitung 44
der Drucktunk 10' entleert wird, kann der Schlauch 25 mündet in halber Höhe der Schaulaterne 36, die
16 bereits an einen dritten, nicht gezeigten Druck- einen Boden 102, einen Deckel 104 und einen zwi
tank angeschlossen und durch Befüllung mit Bier sehen diesen mittels einer Zugstange 106 eingespann
entlüftet und zum Schlauchen des weiteren Druck- ten Glaszylinder 108 aufweist. Im Deckel 104 sind
tanks vorbereitet werden. Nach Entleerung des das Entlüftungsventil 40 und diametral gegenüber
Drucktanks 10' erfolgt dann in der beschriebenen 30 der Mündung der Zuleitung 44 oberhalb der Mim-
Weise eine Umschaltung, bei der das steuerbare Ven- dung der Ableitung 48 der Schwimmerschalter 70 pe
til 24' geschlossen und das steuerbare Ventil 24 wie- halten, der von gleicher Bauart wie der in Fig. 2
der geöffnet wird. Ebenfalls ist es möglich, in der dargestellte Schwimmerschalter 70" ist. F.r weis1
I nischalnorrichtung 14 mehr als zwei steuerbare einen Schwimmer 110'" und Magnete 112"', 114
Ventile und eine entsprechende Anzahl von Schlau- 35 auf.
chen und Schaulaternen vorzusehen, insbesondere Die besondere Ausbildung der Schwimmcrschalin
wenn zur Er/ielung eines Verschnitts jeweils mehr 70, 70', 70" macht diese auch unabhängig vom \< >i
als ein angeschlossener Schlauch gleichzeitig mn der liegenden Anwendungsfall in einer Einrichtung /m
Ausgangslcitung 30 verbunden sein soll. F.ntnahmc von Flüssigkeiten übeiall dort günstig \i-i
Das Rohrstück 62 mit einem Schwimmersthalter 40 wendbar, wo in strömenden Flüssigkeiten das V01 -
70" ist in Fig. 2 im Schnitt genauer dargestellt. Das handenscin ungebundener Gaseinschlüssc festgesn Hi
Rohrstück 62 ist T-förmig. wobei die miteinander werdensoll.
fluchtenden Schenkel 80. 82 an den Drucktank 10 An sich ist es denkbar, bei einem Schlauchhnicl·
bzw. ucn Schlauch 16 angeschlossen sind. Der ab- beispielsweise des Schlauchs 32 (Fig. 1) die Stem 1
zweigende Schenkel 84 ist senkrecht angeordnet und 45 vorrichtung 28 in üblicher Weise arbeiten zu las- n
von einem Deckel 86 abgeschlossen. Der Ist z. B. zum Zeitpunkt des Bruchs des Schlauchs M
Schwimmerschalter 70 " ist im Deckel 86 gehallen, in das steuerbare Ventil 24 geöffnet, so wird dieses \w
dem weiter auch ein Fntlüftungsmitlel in Gestall schlossen, und das steuerbare Ventil 24' wird gcoll
eines Lntlüflungs\eniils 40" vorgesehen ist. Der net. Da sich dann auch in dem diesem zugeordnetn
Schwimmerschalter 70" weist einen Schwimmer 110" 30 Rohrstück 62' eine übermäßige Slrömungsgeschwm
mit einer mitlipen öffnung 92. cine die öffnung 92 digkeit einstellt, wird dann auch das Ventil 24' w··.·
durchsetzende, senkrecht angeordnete hohle Slauge der geschlossen. Da zu diesem Zeitpunkt ιΙ·-ι
94 und einen in der hohlen Stange 94 angeordneten. Schlauch 16 noch nicht an einen neuen Druckt aiii-
m der Darstellung nicht sichtbaren, bei einer Tiefst- angeschlossen ist. was sonst der Steuervorrichtung Ii
stellung des Schwimmers 110" mittels eines im 55 mittels eines Freigabesignals mitgeteilt wäre, bleiIv τ
Schwimmer 110" gehaltenen Magneten 112" betätig- nun sämtliche steuerbaren Ventile 24. 24' geschlo
ini elektrischen Schaitkontakt auf. Die Siange 94 ist sen. Fine schneller wirkende Lösung ergibt sich n
duich den Deckel 86 abgedichtet nach außen ge- maß einer Ausgestaltung, wonach bei praktisd
liihit. wo zum Anschluß der elektrischen Leitung 64 gleichzeitigem Ansprechen des in einem Rohrstuhl-
1! 11! 1) ein Anschlußkasten 98 vorgesehen ist. Am 60 62. 62' angeordneten Schwimmerschalter* 70" mit
linieren Lude weist die Stange 94 einen den Schwim- desjenigen Schwimmerschalters 70 bzw. 70', der ir
im 1 11O unverlierbar haltenden Kopf 100 auf der mit dem Rohrstück 62. 62' über einen Schlauch
<mn;iH einer Ausgestaltung weist der Schwimmer- 16. 16' verbundenen Schaulaterne 36. 36' angcordnei
mIimIm 70" einen in der Darstellung nicht sichtba- ist. eine Absperrung aller Schläuche 16, 16' gegen-
1,11 ι KnIaIIs in der Stange 94 untergebrachten, bei 65 über der Ausgangsleitung 30 erfolgen. Die Absni 1
mm Hnehststcllung des Schwimmers 110" betätig- rung kann dadurch erfolgen, daß alle steuerbarer
, I, V11 isihen Schallkontakt auf. der dem bei der Ventile 24. 24' geschlossen werden, oder es kann iir
i ,> 1-1-1. MiIiVj betätigten Schallkontakt paiallel ge- nicht gezeigtes, in der Auseaneslciliinc 30 aneeoul-
netes steuerbares Ventil geschlossen werden. Ein praktisch gleichzeitiges Ansprechen beispielsweise des Schwimmerschalter 70" im Rohrstück 62 und des Schwimmcrschalurrs 70 liegt dann vor, wenn die zwischen dem Ansprechen dieser Schalter liegende Zeit geringer ist als die Zeit, die Gasblasen bei normaler Fördergeschwindigkeit im Schlauch 16 brauchen, um vom Rohrstück 62 zur Schaulaterne 36 zu gelangen.
Damit der Schwimmerschalter 70 in gleicher Weise wie der Schwimmerschalter 70" sowohl bei einem Tiefst- als auch bei einem Höchststand ansprechen kann, ist erforderlich, daß sein Schwimmer 110'" trotz seines geringeren spezifischen Gewichts im Bier bei dessen Förderung untergetaucht ist, da ja
die Schiuilutcrncn 36, 36' keine Luft enthalten. Hierzu ist der Schwimmer 110'" derart in der Strömung des Biers angeordnet und in seiner Gestall derart bemessen, daß er bei normaler Fördergeschwindigkeit entgegen seinem Auftrieb in eine zwischen der Tiefst- und der Höchststcllung liegende Stellung mitgenommen wird, in der er unter geringen l'endclbcwegungcn schwebt. Die gewünschte Anordnung des Schwimmers 110'" in der Strömung ergibt sich aus der diametral entgegengesetzten Stellung des Schwimmers 110'" gegenüber der Mündung der Zuleitung 44 und oberhalb der Mündung der Ablcilung 48, während bei der bereits erwähnten Wahl des spezifischen Gewichts die zylindrische Gestalt vorteilhaft ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 409 608/133

Claims (2)

Patentansnrüche:
1. Einrichtung zur Entnahme von Bier oder anderen gasführenden Flüssigkeiten aus Behältern mit einer über mindestens zwei Schlauche an die Behälter anschließbaren, jeweils mindestens einen der Behälter mit einer Ausgangsleitung verbindenden Umschaltvorrichtung und Schwimmerschaltern, in Abhängigkeit von deren Stellung die » Umschaltvorrichtung betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem fließenden Medium ein Schwimmer (HO", 110'") mit einem spezifischen Gewicht von 85»/« bis 95»,,, vorzuweise 90»/», des Mediums angeordnet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne',, daß jeweils ein Schwimmerschalter (70") in einem Rohrstück (62, 62') angeordnet
st, das zwischen den Anschluß eines Behälters (10, 10') und einen der an die Umschalteinrich- *>
l schläuche (16·16Ί (16, 16') gegenüber der Ausgangsleitung (30) erfolgt.
DE19712145432 1971-09-10 1971-09-10 Einrichtung zur entnahme von bier oder anderen gasfuehrenden fluessigkeiten aus behaeltern Granted DE2145432B2 (de)

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