DE2742333C2 - Auflockerungsvorrichtung - Google Patents
AuflockerungsvorrichtungInfo
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- B65D88/54—Large containers characterised by means facilitating filling or emptying
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Description
mit dem Luftvorratsbi-iiauer ein wesentlich einfacheres
und billiger austauschbares Teil darstellt Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist weiterhin
vorgesehen, daß diese Sitzfläche an einem austauschbaren Teil in dem rohrförmigen Körper angeordnet ist, so
daß es bei einer Abnutzung der Sitzflächen lediglich erforderlich ist, dieses getrennt auswechselbare i'eii
sowie den Kolben auszuwechseln. Der rohrförmige Körper, und damit auch die Sitzfläche an dem
rohrförmigen Körper sowie der Kolben können aus nicht metallischem Material hergestellt sein, so daß sich
eine größere Lebensdauer ergibt und die Herstellungskosten verringert sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnungen noch näher
erläutert In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Ausführungsform der Auflockerungsvorrichtung mit einem Luftvorratsbehälter, einer Belüftungseinrichtung
und dem Behälter für das fließfähige Material, wobei lediglich ein Teil des Behälters gezeigt
ist
F i g. 2 eine Ansicht der Ausführungsform nach Fig.!
bei Betrachtung unter einem rechten Winkel gegenüber Fig. 1.
F i g. 3 einen vergrößerten vertikalen Schnitt durch die Belüftungseinrichtung der Ausführungsform nach
Fig. 1,
Fig.4 eine Teilschnittansicht einer geänderten
Ausführungsform der Belüftungseinrichtung nach Fig. 3.
F i g. 5 eine schematische Darstellung, die eine mögliche Anordnung der Auflockerungsvorrichtung in
einem Druckluftkreis zeigt
Fig.6 eine Schnittansicht einer abgeänderten Ausführungsform
eines Teils der Belüftungseinrichtung nach F i g. 3,
F i g. 7 eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform eines Teils der Belüftungseinrichtung nach
Fig. 3.
Im folgenden wird zunächst auf die F i g. 5 Bezug genommen, la diese ein Gesamtbild vermittelt In
F i g. 5 ist bei 10 ein die Druckluftquelle bildender Druckluftkompressor bekannter Art gezeigt der über
ein typisches Dreiwegventil 12 mit einer Versorgungsleitung 14 verbunden ist die drei Zweigleitungen 16
aufweist die jeweils mit dem Einlaßende 18 des Körpers 20 einer Belüftungseinrichtung verL jnden sind. Jeder
Körper ist selektiv mit einem Druckluftvorratsbehälter oder Akkumulator 22 und mit einem Behälter. Gefäß
oder ähnlichem verbunden, das mit 24 bezeichnet ist.
Die F i g. 1 bis 3 zeigen -<m besten den grundlegenden und inneren Aufbau des Körpers 20, der vorzugsweise
zylindrisch ;nd rohrförmig oder hohl ausgebildet ist und einen Kolben oder ein Kolbenventil 26 aus irgendeinem
geeigneten Material enthält wobei dieses Material aus Gründen der Lebensdauer und der leichten Herstellbarkeit
usw. vorzugsweise nicht-metallisch ist. Der Kolben trägt zwei luftdichte Dichtungen, wie z. B. O-Ringe 28.
und weist einen relativ kleinen axialen Kanal 30 auf, der sich von einem Ende zum anderen des Kolbens
erstreckt.
Der Körper 20 ist an einem Ende durch eine
kreisförmige Platte 3Ä abgedeckt, die mit dem Körper verschweißt oder auf andere Weise starr mit diesem
verbunden ist, und diese Platte 32 weist in der Mitte eine öffnung 34 auf, die axial mit dem Kolben ausgerichtet ist
und auf der Außenseite der Platte 32 ein Innengewinde aufweist, um irgendein übliches (nicht gezeigtes)
passendes Anschlußstück aufzunehmen, über das eine Zuführungsleitung 16 angeschlossen werden kann.
Das gegenüberliegende, mit 38 bezeichnete Ende des Körpers kann als Aufladeende bezeichnet werden und
ist offen, um einen Aufladeanschluß 40 zu bilden. Ein
kreisförmiger oder kreisringförmiger Flansch 42 ist in Radialrichtung gegenüber der Achse des Körpers 20
angeordnet und mit dem Körper um den Aufladeanschluß herum verschweißt Ein kreisringförmiges
ίο Abstandsstück 44 liegt über der äußeren (in Fig.3
oberen) Oberfläche des Flansches 42 und bildet einen Kolbenanschlag oder -sitz 46 mit kreisringförmiger
Form, der in das Aufladeende 38 eingepaßt ist und in dieses hineinragt wobei die Größe des Aufladeanschlusses
40 nur geringfügig verkleinert ist Der Flansch und das Abstandsstück weisen geeignete mit 48 bezeichnete
Öffnungen auf, die am Umfang mit Abstand verteilt sind und Schrauben 50 zur Befestigung an einem passenden
Flansch 52 des Druckluftvorratsbehälters 22 aufnehmen.
Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß, obwohl
die Hauptachse des Körpers 20 vertikal dargestellt ist dieser Körper in anderer Weise ausgerichtet sein kann,
ohne daß sich eine Änderung ergibt Wenn sich der Kolben 26 in seiner Abgabestellung
gemäß F i g. 3 befindet, gibt er einen Auslaßansrhluß
frei, der in einem Teil der Seitenwand des Körpers 20 ausgebildet ist Bei einer Ausführungsform der Erfindung,
die insbesondere in den F i g. 2 und 3 dargestellt ist ist an der Seite des Körpers koaxial oder in
Überdeckung zum Auslaßanschluß 54 ein rohrförmiges
Teil 56 angeschweißt an dessen äußerem Ende ein Flansch 58 angeschweißt ist, der weitgehend dem
Flansch 42 entspricht Der Flansch 58 wird in geeigneter und lösbarer Weise mit einem passenden Flansch 60 an
dem Behälter 24 befestigt, wie dies in F i g. 2 gezeigt ist.
Wie es in F i g. 4 gezeigt is;, kann der rohrförmige Teil
56 durch ein angeschweißtes rohrförmiges Teil 56a ersetzt sein, das bei 56b ein Innengewinde aufweist um
ein mit Außengewinde versehenes zweites rohrförmiges Teil 56c aufzunehmen, an dessen äußerem Enae ein
Flansch 58a angeschweißt ist der sehr weitgehend dem Flarsch 58 entspricht Diese Konstruktion hat den
Vorteil, daß Teile, wie die Teile 56c mit von dem Durchmesser des Teils 56 abweichenden Durchmessern
verwendet werden können, um die Größe der Auslaßöffnung zum Behälter hin zu ändern.
Das Ventil 12 weist drei Stellungen auf, wobei in einer
Stellung der Kompressor 10 Druckluft an die Leitungen 14 und 16 liefert, während in einer anderen Stellung die
Druckluft aus den Leitungen 14 und 16 zur Atmosphäre hin abgeleitet wird und in einer dritten Stellung die Luft
in den Leitungen 14 und 16 eingeschlossen ist. In der
Betriebsstellung der Teile gemäß F i g. 3 befindet sich
das Ventil 12 in einer keine Druckluft zuführenden Stellung und der Kolben 26 befindet sich in einer
derartigen Stellung, daß sowohl der AufladeanschluR 40 als auch der Auslaßanschluß 54 offen bind. Der
Vorratsbehälter 22 enthält dann keine Druckluft.
Wenn das Ventil 12 in die Druckluftzuführungsstellung
bewegt wird, während der Kompressor 10 arbeitet, ruft die zugeführte Druckluft eine Bewegung des
Kolbens 26 (in F i g. 3 nach oben) hervor, so daß der Auslaßanschluß verschlossen wird und keine Lu?t zum
Behälter 24 strömt. Es sei bemerkt, daß der Durchmes-
*" ser des Kanals 30, verglichen mit der Fläche der
Unterseil des Kolb°ns 26, sehr klein ist, so daß der
Kolben die genannte Bewegung ausführt und in dieser Stellung gehalten wird, während Luft durch den Kanal
30 und durch den Aufladeanschluß 40 strömt und in dem Üruckluftvorratsbehälter 22 gespeichert wird. Das
Ventil 12 sperrt die Luft in den Leitungen 14 und 16 und außerdem unterhalb des Kolbens 26 ab, so daß der
Kolben in einer Stellung bleibt, in der der Auslaßan-Schluß 54 geschlossen oder blockiert ist. Daher wird in
dem Druckluftvorratsbehälter Druckluft gespeichert, bis diese benötigt wird.
Wenn ein Fall auftritt, bei dem eine Verklemmung oder Verstopfung in dem Behälter 24 beseitigt werden
muß, wird das Ventil 12 so betätigt, daß die eingefangene Luft in den Leitungen 14 und 16 und
unterhalb des Kolbens sehr schnell freigegeben und zur Atmosphäre hin entlüftet wird, worauf der Kolben 26
unmittelbar in die Stellung nach F i g. 3 zurückkehrt und eine »explosionsartige« Luftströmung von dem Vorratsbehälter
über die Anschlüsse 40 und 54 in den Behälter erfolgt.
Wie dies in der oben erwähnten US-PS 37 88 527 beschrieben ist, wird dieser Vorgang so oft wie
erforderlich wiederholt, was relativ einfach ist, wenn das Ventil 12 (oder mehrere Ventile) fernbetätigt werden,
beispielsweise durch Zeitsteuereinrichtungen, Folgeschalter usw.
Die einfachen Anschlüsse, die durch die Flanschverbindungen gebildet sind, ermöglichen eine große
Flexibilität bei der Befestigung und beim Abbau der Einheit oder Einheiten 20 zum Zwecke eines Austausches,
einer Reparatur oder einer Verwendung an einer anderen Stelle. Diese Bauteile können in einfacher
Weise aus zur Verfügung stehenden rohrförmigen Rohmaterialien hergestellt werden, das in geeigneter
Form zusammengeschweißt wird, wobei die dargestellte spezielle Anordnung nur ein Beispiel darstellt.
Die F i g. 6 und 7 zeigen geringfügig abgeänderte Ausführungsformen der Kolben- und Körperanordnung.
Beide Ausführungsbeispiele arbeiten im wesentlichen in der gleichen Weise wie das in F i g. 3 dargestellte
Ausführungsbeispiel, dessen Betriebsweise beschrieben wurde.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 6 ist ein kreisringförmiger Flansch 62 gezeigt, der mit einem
(nicht gezeigten) Druckluftvorratsbehälter 22 verbunden ist Der Flansch 62 bildet eine Mittelöffnung 64, die
mit dem Druckluftvorratsbehälter in Verbindung steht Der Flansch 62 weist eine kreisförmige Ausnehmung 65
auf, die die Öffnung 64 umgibt Ein Flansch 66 ist in Radialrichtung zur Achse des Körpers 67 angeordnet
und mit dem Körper um den Aufladeanschluß 68 herum verschweißt Ein kreisringförmiger Einsatz 70 weist
einen radialen Flanschabschnitt 71 auf, der lösbar zwischen den Flanschen 62 und 66 befestigbar ist und
dieser Einsatz 70 weist weiterhin einen sich verjüngenden Sitzabschnitt 72 auf, der sich nach unten in das
Aufladeende 73 hinein erstreckt Eine Dichtung 75 ist zwischen den Flanschen 62 und 66 angeordnet, die
miteinander mit Hilfe einer Anzahl von am Umfang verteilten Schrauben 76 verbunden sind
Ein Kolben oder ein Kolbenventil 77 aus irgendeinem geeigneten Material ist verschiebbar in dem Körper
angeordnet Der Kolben trägt eine luftdichte Abdichtung 78, wie z. B. einen O-Ring. Der Kolben weist
weiterhin einen Mittelkanal 80 auf, der von einem Ende
2um anderen dieses Kolbens verläuft und einen Strömungsmitteldruck von dem Einlaß zum Druckluftvorratsbehälter
weiterleiten kann. Der Kolben schließt weiterhin einen ebenen Endabschnitt 81 und einen sich
verjüngenden Sitzabschnitt 82 ein, der in Dichtungseingriff mit dem sich verjüngenden Sitzabschnitt 72 des
Einsatzes 70 gelangen kann, wenn sich der Kolben in seiner Aufladestellung befindet, in der der Auslaßanschluß
54 versperrt ist. Ein wesentlicher Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß dann, wenn sich der
Sitzabschnitt 72 abnutzt, so daß der Dichtungseingriff mit dem Kolben beeinträchtigt wird, der gesamte
Einsatz 70 in einfacher Weise entfernt und ersetzt werden kann. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft,
wenn die Belüftungseinrichtung in korrodierenden Umgebungen verwendet wird, die eine beschleunigte
Abnutzung des Sitzes hervorrufen.
F i g. 7 zeigt eine Kolben- und Gehäuseanordnung, bei der der Kolbensitz und der Anschlag einstückig mit dem
Gehäuse ausgebildet sind. Ein kreisringförmiger Flansch 85 ist mit einer Mittelöffnung 86 versehen, die
mit dem (nicht gezeigten) Druckluftbehälter in Verbindung steht. Der Flansch 85 kann an einem dazu
passenden Flansch an dem Vorratsbehälter mit Hilfe einer Anzahl von am Umfang verteilten Schrauben
befestigt werden, die sich durch Öffnungen 87 erstrecken. Der Körper 88 schließt eine Seitenwand 90
ein, die eine erste Kammer 91 bildet. Die Öffnung 86 schließt eine Seitenwand 92 ein, die eine zweite
Kammer 93 mit einem kleineren Durchmesser als die Kammer 91 bildet. Ein sich verjüngender Wandabschnitt
95 erstreckt sich zwischen den Seitenwänden 90 und 92 und dient als Sitz für den Kolben.
Der Kolben 96 ist bei dieser Ausführungsform in Form eines Spindelventils ausgebildet das verschiebbar
in der Kammer 91 angeordnet ist. Der Kolben schließt einen ersten Stegabschnitt 97 und einen zweiten
Stegabschnitt 98 ein, die durch einen Spindelabschnitt 99 miteinander verbunden sind. Der Kolben kann aus
irgendeinem geeigneten Material, wie z. B. Polyurethan-Kunststoff oder ähnlichem, hergestellt sein. Der
Stegabschnitt 97 weist einen Außendurchmesser auf, der etwas größer als der Außendurchmesser des Stegabschnittes
98 ist. Eine luftdichte Dichtung 100 ist an dem Stegabschnitt 97 angeordnet und steht in Dichtungseingriff
mit der Wand 90, um das Durchströmen von Luft zu verhindern. Der Steg 98 schließt einen ebenen
Endabschnitt 102 und einen verjüngten Sitzabschnitt 103 ein, der in Dichtungseingriff mit dem verjüngten
Wandabschnitt 95 gelangen kann, wenn sich der Kolben in seiner Aufladestellung befindet die in r i g. 7
dargestellt ist Der Kolben schließt weiterhin einen Mittelkanal 105 ein, der sich von einem Ende des
Kolbens zum anderen erstreckt und Druckluft vom Einlaß zum Druckluftvorratsbehälter weiterleitet Der
Körper 88 muß an dem Einlaßende geringfügig abgeändert werden, damit die kreisförmige Platte 32
entfernbar ist um das Einsetzen des Kolbens 96 zu ermöglichen. Ein wichtiger Vorteil dieser Anordnung
besteht darin, daß der Kolbenanschlag und die Sitzanordnung einstückig mit dem Gehäuse ausgebildet
sind und so die Anzahl der zusammenzubauenden Teile verringert ist
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Auflockerungsvorrichtung mit einer Druckluftquelle und einer Belüftungseinrichtung, die einen
rohrförmigen Körper mit einem mit der Druckluftquelle verbundenen Einlaßanschluß an einem Ende,
mit einem am entgegengesetzten Ende angeordneten Aufladeanschluß, der mit einem Luftvorratsbehälter verbunden ist, um Luft mit anwachsenden
Drücken zu speichern, und mit einem seitlich an dem rohrförmigen Körper angeordnete Auslaßanschluß,
der mit einem Behälter für fließfähiges Material verbindbar ist, und einen Kolben aufweist, der in
dem rohrförmigen Körper verschiebbar ist und einen hindurchgehenden Kanal aufweist, dessen
Querschnitt gegenüber dem Querschnitt des rohrförmigen Körpers klein ist und der den Eingangsanschluß mit dem Aufladeanschluß verbindet, wobei
Ventilelemente mit der Druckluftquelle und dem Einlaßan^hluß verbunden sind und in einer Stellung
die Zuführung von Druckluft an den Einlaßanschluß ermöglichen, während in eirer anderen Stellung der
Druck an dem Einlaßabschluß abgelassen wird, so daß, wenn Druckluft dem EinlaBanschluß zugeführt
wird, der Kolben eine erste Stellung einnimmt, in der
die Verbindung zwischen dem Auslaßanschluß und dem Aufladeanschluß gesper.t ist und Druckluft von
dem Einlaßanschluß zu dem Vorratsbehälter gelangen kann, während, wenn der Druck an dem
Einlaßanschluß abgelassen wird, der Kolben sich schnell in eine zweite Stellung bewegt in der der
AufladeariM_hluß mit dem Auslaßanschluß verbunden wird um ein stoßai ges Ausströmen von
Druckluft aus dem Vorratsbehälter durch den Auslaßanschluß zu dem mit ' ießfähigem Material
gefüllten Behälter zu ermöglichen,dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Körper
(20,67,88) benachbart zu dem Aufladeanschluß (40, 68,86) in seinem Inneren eine Sitzfläche (46, 72,95)
aufweist, die in der ersten Stellung des Kolbens (26, 77, 96) mit einer benachbarten Sitzfläche (82, 103)
dieses Kolbens in Dichteingriff kommt
2. Auflockerungsvorrichtung nach Anspruch 1.
dadurch gekennzeichnet daß die Sitzfläche im Inneren des rohrförmigen Körpers (20,67,88) durch
ein Anschlagbauteil (46,70,9S) gebildet ist.
3. Auflockerungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß das Anschlagbauteil
durch einen entfernbaren Einsatz (46,70) gebildet ist.
4. Auflockerungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagbauteil (70,95) und der Kolben (77,96) zusammenpassende konische .Sitzflächen aufweisen.
5. Auflockerungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet daß das Anschlagbauteil (95) einstückig mit dem rohrförmigen Körper
(88) ausgebildet ist.
6. Auflockerungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben in Form eines Spindelventils (96)
mit einem ersten Stegabschnitt, einen zweiten Stegabschnitt und einem geringeren Durchmesser
als der erste Stegabschnitt und mit einem die ersten und zweiten Stegabschnitte verbindenden Spindelabschnitt (99) ausgebildet ist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Auflockerungsvorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1
genannten Art
Es sind Auflockerungsvorrichtungen mit einer Druckluftquelle, einer Belüftungseinrichtung und einem
Luftvorratsbehälter bekannt (CH-PS 5 67 991), bei denen der Luftvorratsbehälter konzentrisch um ein
Verbindungsrohr zu einem Behälter herum angeordnet ist der das aufzulockernde Material enthält Bei dieser
ίο bekannten Auflockerungsvorrichtung ist innerhalb des
Luftvorratsbehälters und konzentrisch zum Verbindungsrohr eine Ventilanordnung mit einem Kolben
angeordnet der das offene Ende des Verbindungsrohrs in der Aufladestellung des Luftvorratsbehälters ver-• 5 schließt Wenn Luft stoßartig aus dem Luftvorratsbehälter über das Verbindungsrohr in den Behälter
abgegeben werden soll, so wird der Kolben von dem offenen Ende des Verbindungsrohres fortbewegt und
die Luft aus dem Luftvorratsbehälter muß über einen relativ engen Ringspalt zwischen der Ventilanordnung
und dem Vorratsbehälter in das Verbindungsrohr strömen. Hierdurch ergibt sich eine erhebliche Verringerung der Strömungsgeschwindigkeit der Luft so daß
die Wirkung der Auflockerungsvorrichtung verringert ist
Um diese Verringerung der Strömungsgeschwindigkeit zu vermeiden, wurde bereits vorgeschlagen (DE-PS
28 48 436), die Ventilanordnung durch einen rohrförmigen Körper zu bilden, in dem sich ein Kolben bewegt
und der an einem Ende mit dem Luftdruckvorratsbehälter und am andtien Ende mit eine mit der Druckluftquelle verbundenen Leitung verbunden ist wobei das
Verbindungsrohr zum Behälter für das aufzulockernde Material in die Mantelfläche des rohrförmigen Körpers
y-> mündet Die Mündung dieses Verbindungsrohrs wird in
der Aufladestellung des Luftdruckvorratsbehälters durch den Kolben verschlossen, während sich in der
Luftabgabestellung des Kolbens eine vollständig freie Verbindung zwischen dem Lufivorratsbehälter und dem
■w Verbindungsrohr ergibt. Die Abwertung des Kolbens
gegenüber dem Luftvorratsbehälter erfolgt hierbei über konisch ausgebildete Sitzflächen, von denen die eine an
einem Ende des Kolbens angeordnet ist, während die andere an dem Luftdruckvorratsbehälter selbst ausgebildet ist Bei einer Beschädigung dieser Sitzflächen
durch häufigen Aufprall aufeinander bzw. in korrodierender Umgebung ist die Abdichtung zwischen Kolben
und Luftvorratsbehälter nicht einwandfrei, so daß der Wirkungsgrad de" Vorrichtung verringert ist. Es ist
dann erforderlich, den Kolben sowie den Luftvorratsbehälter auszutauschen, was kostspielig \\\. da der
Luftvorratsbehälter ein kompliziertes aufwendiges bauteil bildet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
5i Auflockerungsvorrirhtung der im Oberbegriff des
Anspruchs I genannten Art zu schaffen, die bei
verringertem Wartungs- und Herstellungsaufwand eine
vergrößerte Auflockerungswirkung ergibt.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs I angegebene Erfindung
gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bei der erfindungsgemäßen Auflockerungsvorrich-
tung ist die luftvorratsbehälterseitige Sitzfläche, die mit
der Sitzfläche am Kolben zusammenwirkt, um eine
Abdichtung des Luftvorratsbehälters zu erzielen, in dem
rohrförmigen Körper selbst ausgebildet, der verglichen
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