DE2742333C2 - Auflockerungsvorrichtung - Google Patents

Auflockerungsvorrichtung

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DE2742333C2
DE2742333C2 DE19772742333 DE2742333A DE2742333C2 DE 2742333 C2 DE2742333 C2 DE 2742333C2 DE 19772742333 DE19772742333 DE 19772742333 DE 2742333 A DE2742333 A DE 2742333A DE 2742333 C2 DE2742333 C2 DE 2742333C2
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Harold M. Neponset Ill. Stetson
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Martin Engineering Co
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/54Large containers characterised by means facilitating filling or emptying
    • B65D88/64Large containers characterised by means facilitating filling or emptying preventing bridge formation
    • B65D88/70Large containers characterised by means facilitating filling or emptying preventing bridge formation using fluid jets
    • B65D88/703Air blowing devices, i.e. devices for the sudden introduction of compressed air into the container

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Description

mit dem Luftvorratsbi-iiauer ein wesentlich einfacheres und billiger austauschbares Teil darstellt Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist weiterhin vorgesehen, daß diese Sitzfläche an einem austauschbaren Teil in dem rohrförmigen Körper angeordnet ist, so daß es bei einer Abnutzung der Sitzflächen lediglich erforderlich ist, dieses getrennt auswechselbare i'eii sowie den Kolben auszuwechseln. Der rohrförmige Körper, und damit auch die Sitzfläche an dem rohrförmigen Körper sowie der Kolben können aus nicht metallischem Material hergestellt sein, so daß sich eine größere Lebensdauer ergibt und die Herstellungskosten verringert sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnungen noch näher erläutert In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Ausführungsform der Auflockerungsvorrichtung mit einem Luftvorratsbehälter, einer Belüftungseinrichtung und dem Behälter für das fließfähige Material, wobei lediglich ein Teil des Behälters gezeigt ist
F i g. 2 eine Ansicht der Ausführungsform nach Fig.! bei Betrachtung unter einem rechten Winkel gegenüber Fig. 1.
F i g. 3 einen vergrößerten vertikalen Schnitt durch die Belüftungseinrichtung der Ausführungsform nach Fig. 1,
Fig.4 eine Teilschnittansicht einer geänderten Ausführungsform der Belüftungseinrichtung nach Fig. 3.
F i g. 5 eine schematische Darstellung, die eine mögliche Anordnung der Auflockerungsvorrichtung in einem Druckluftkreis zeigt
Fig.6 eine Schnittansicht einer abgeänderten Ausführungsform eines Teils der Belüftungseinrichtung nach F i g. 3,
F i g. 7 eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform eines Teils der Belüftungseinrichtung nach Fig. 3.
Im folgenden wird zunächst auf die F i g. 5 Bezug genommen, la diese ein Gesamtbild vermittelt In F i g. 5 ist bei 10 ein die Druckluftquelle bildender Druckluftkompressor bekannter Art gezeigt der über ein typisches Dreiwegventil 12 mit einer Versorgungsleitung 14 verbunden ist die drei Zweigleitungen 16 aufweist die jeweils mit dem Einlaßende 18 des Körpers 20 einer Belüftungseinrichtung verL jnden sind. Jeder Körper ist selektiv mit einem Druckluftvorratsbehälter oder Akkumulator 22 und mit einem Behälter. Gefäß oder ähnlichem verbunden, das mit 24 bezeichnet ist.
Die F i g. 1 bis 3 zeigen -<m besten den grundlegenden und inneren Aufbau des Körpers 20, der vorzugsweise zylindrisch ;nd rohrförmig oder hohl ausgebildet ist und einen Kolben oder ein Kolbenventil 26 aus irgendeinem geeigneten Material enthält wobei dieses Material aus Gründen der Lebensdauer und der leichten Herstellbarkeit usw. vorzugsweise nicht-metallisch ist. Der Kolben trägt zwei luftdichte Dichtungen, wie z. B. O-Ringe 28. und weist einen relativ kleinen axialen Kanal 30 auf, der sich von einem Ende zum anderen des Kolbens erstreckt.
Der Körper 20 ist an einem Ende durch eine kreisförmige Platte 3Ä abgedeckt, die mit dem Körper verschweißt oder auf andere Weise starr mit diesem verbunden ist, und diese Platte 32 weist in der Mitte eine öffnung 34 auf, die axial mit dem Kolben ausgerichtet ist und auf der Außenseite der Platte 32 ein Innengewinde aufweist, um irgendein übliches (nicht gezeigtes) passendes Anschlußstück aufzunehmen, über das eine Zuführungsleitung 16 angeschlossen werden kann.
Das gegenüberliegende, mit 38 bezeichnete Ende des Körpers kann als Aufladeende bezeichnet werden und ist offen, um einen Aufladeanschluß 40 zu bilden. Ein kreisförmiger oder kreisringförmiger Flansch 42 ist in Radialrichtung gegenüber der Achse des Körpers 20 angeordnet und mit dem Körper um den Aufladeanschluß herum verschweißt Ein kreisringförmiges
ίο Abstandsstück 44 liegt über der äußeren (in Fig.3 oberen) Oberfläche des Flansches 42 und bildet einen Kolbenanschlag oder -sitz 46 mit kreisringförmiger Form, der in das Aufladeende 38 eingepaßt ist und in dieses hineinragt wobei die Größe des Aufladeanschlusses 40 nur geringfügig verkleinert ist Der Flansch und das Abstandsstück weisen geeignete mit 48 bezeichnete Öffnungen auf, die am Umfang mit Abstand verteilt sind und Schrauben 50 zur Befestigung an einem passenden Flansch 52 des Druckluftvorratsbehälters 22 aufnehmen.
Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß, obwohl die Hauptachse des Körpers 20 vertikal dargestellt ist dieser Körper in anderer Weise ausgerichtet sein kann, ohne daß sich eine Änderung ergibt Wenn sich der Kolben 26 in seiner Abgabestellung gemäß F i g. 3 befindet, gibt er einen Auslaßansrhluß frei, der in einem Teil der Seitenwand des Körpers 20 ausgebildet ist Bei einer Ausführungsform der Erfindung, die insbesondere in den F i g. 2 und 3 dargestellt ist ist an der Seite des Körpers koaxial oder in
Überdeckung zum Auslaßanschluß 54 ein rohrförmiges Teil 56 angeschweißt an dessen äußerem Ende ein Flansch 58 angeschweißt ist, der weitgehend dem Flansch 42 entspricht Der Flansch 58 wird in geeigneter und lösbarer Weise mit einem passenden Flansch 60 an dem Behälter 24 befestigt, wie dies in F i g. 2 gezeigt ist.
Wie es in F i g. 4 gezeigt is;, kann der rohrförmige Teil
56 durch ein angeschweißtes rohrförmiges Teil 56a ersetzt sein, das bei 56b ein Innengewinde aufweist um ein mit Außengewinde versehenes zweites rohrförmiges Teil 56c aufzunehmen, an dessen äußerem Enae ein Flansch 58a angeschweißt ist der sehr weitgehend dem Flarsch 58 entspricht Diese Konstruktion hat den Vorteil, daß Teile, wie die Teile 56c mit von dem Durchmesser des Teils 56 abweichenden Durchmessern verwendet werden können, um die Größe der Auslaßöffnung zum Behälter hin zu ändern.
Das Ventil 12 weist drei Stellungen auf, wobei in einer Stellung der Kompressor 10 Druckluft an die Leitungen 14 und 16 liefert, während in einer anderen Stellung die Druckluft aus den Leitungen 14 und 16 zur Atmosphäre hin abgeleitet wird und in einer dritten Stellung die Luft in den Leitungen 14 und 16 eingeschlossen ist. In der Betriebsstellung der Teile gemäß F i g. 3 befindet sich das Ventil 12 in einer keine Druckluft zuführenden Stellung und der Kolben 26 befindet sich in einer derartigen Stellung, daß sowohl der AufladeanschluR 40 als auch der Auslaßanschluß 54 offen bind. Der Vorratsbehälter 22 enthält dann keine Druckluft.
Wenn das Ventil 12 in die Druckluftzuführungsstellung bewegt wird, während der Kompressor 10 arbeitet, ruft die zugeführte Druckluft eine Bewegung des Kolbens 26 (in F i g. 3 nach oben) hervor, so daß der Auslaßanschluß verschlossen wird und keine Lu?t zum Behälter 24 strömt. Es sei bemerkt, daß der Durchmes-
*" ser des Kanals 30, verglichen mit der Fläche der Unterseil des Kolb°ns 26, sehr klein ist, so daß der Kolben die genannte Bewegung ausführt und in dieser Stellung gehalten wird, während Luft durch den Kanal
30 und durch den Aufladeanschluß 40 strömt und in dem Üruckluftvorratsbehälter 22 gespeichert wird. Das Ventil 12 sperrt die Luft in den Leitungen 14 und 16 und außerdem unterhalb des Kolbens 26 ab, so daß der Kolben in einer Stellung bleibt, in der der Auslaßan-Schluß 54 geschlossen oder blockiert ist. Daher wird in dem Druckluftvorratsbehälter Druckluft gespeichert, bis diese benötigt wird.
Wenn ein Fall auftritt, bei dem eine Verklemmung oder Verstopfung in dem Behälter 24 beseitigt werden muß, wird das Ventil 12 so betätigt, daß die eingefangene Luft in den Leitungen 14 und 16 und unterhalb des Kolbens sehr schnell freigegeben und zur Atmosphäre hin entlüftet wird, worauf der Kolben 26 unmittelbar in die Stellung nach F i g. 3 zurückkehrt und eine »explosionsartige« Luftströmung von dem Vorratsbehälter über die Anschlüsse 40 und 54 in den Behälter erfolgt.
Wie dies in der oben erwähnten US-PS 37 88 527 beschrieben ist, wird dieser Vorgang so oft wie erforderlich wiederholt, was relativ einfach ist, wenn das Ventil 12 (oder mehrere Ventile) fernbetätigt werden, beispielsweise durch Zeitsteuereinrichtungen, Folgeschalter usw.
Die einfachen Anschlüsse, die durch die Flanschverbindungen gebildet sind, ermöglichen eine große Flexibilität bei der Befestigung und beim Abbau der Einheit oder Einheiten 20 zum Zwecke eines Austausches, einer Reparatur oder einer Verwendung an einer anderen Stelle. Diese Bauteile können in einfacher Weise aus zur Verfügung stehenden rohrförmigen Rohmaterialien hergestellt werden, das in geeigneter Form zusammengeschweißt wird, wobei die dargestellte spezielle Anordnung nur ein Beispiel darstellt.
Die F i g. 6 und 7 zeigen geringfügig abgeänderte Ausführungsformen der Kolben- und Körperanordnung. Beide Ausführungsbeispiele arbeiten im wesentlichen in der gleichen Weise wie das in F i g. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel, dessen Betriebsweise beschrieben wurde.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 6 ist ein kreisringförmiger Flansch 62 gezeigt, der mit einem (nicht gezeigten) Druckluftvorratsbehälter 22 verbunden ist Der Flansch 62 bildet eine Mittelöffnung 64, die mit dem Druckluftvorratsbehälter in Verbindung steht Der Flansch 62 weist eine kreisförmige Ausnehmung 65 auf, die die Öffnung 64 umgibt Ein Flansch 66 ist in Radialrichtung zur Achse des Körpers 67 angeordnet und mit dem Körper um den Aufladeanschluß 68 herum verschweißt Ein kreisringförmiger Einsatz 70 weist einen radialen Flanschabschnitt 71 auf, der lösbar zwischen den Flanschen 62 und 66 befestigbar ist und dieser Einsatz 70 weist weiterhin einen sich verjüngenden Sitzabschnitt 72 auf, der sich nach unten in das Aufladeende 73 hinein erstreckt Eine Dichtung 75 ist zwischen den Flanschen 62 und 66 angeordnet, die miteinander mit Hilfe einer Anzahl von am Umfang verteilten Schrauben 76 verbunden sind
Ein Kolben oder ein Kolbenventil 77 aus irgendeinem geeigneten Material ist verschiebbar in dem Körper angeordnet Der Kolben trägt eine luftdichte Abdichtung 78, wie z. B. einen O-Ring. Der Kolben weist weiterhin einen Mittelkanal 80 auf, der von einem Ende
2um anderen dieses Kolbens verläuft und einen Strömungsmitteldruck von dem Einlaß zum Druckluftvorratsbehälter weiterleiten kann. Der Kolben schließt weiterhin einen ebenen Endabschnitt 81 und einen sich verjüngenden Sitzabschnitt 82 ein, der in Dichtungseingriff mit dem sich verjüngenden Sitzabschnitt 72 des Einsatzes 70 gelangen kann, wenn sich der Kolben in seiner Aufladestellung befindet, in der der Auslaßanschluß 54 versperrt ist. Ein wesentlicher Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß dann, wenn sich der Sitzabschnitt 72 abnutzt, so daß der Dichtungseingriff mit dem Kolben beeinträchtigt wird, der gesamte Einsatz 70 in einfacher Weise entfernt und ersetzt werden kann. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Belüftungseinrichtung in korrodierenden Umgebungen verwendet wird, die eine beschleunigte Abnutzung des Sitzes hervorrufen.
F i g. 7 zeigt eine Kolben- und Gehäuseanordnung, bei der der Kolbensitz und der Anschlag einstückig mit dem Gehäuse ausgebildet sind. Ein kreisringförmiger Flansch 85 ist mit einer Mittelöffnung 86 versehen, die mit dem (nicht gezeigten) Druckluftbehälter in Verbindung steht. Der Flansch 85 kann an einem dazu passenden Flansch an dem Vorratsbehälter mit Hilfe einer Anzahl von am Umfang verteilten Schrauben befestigt werden, die sich durch Öffnungen 87 erstrecken. Der Körper 88 schließt eine Seitenwand 90 ein, die eine erste Kammer 91 bildet. Die Öffnung 86 schließt eine Seitenwand 92 ein, die eine zweite Kammer 93 mit einem kleineren Durchmesser als die Kammer 91 bildet. Ein sich verjüngender Wandabschnitt 95 erstreckt sich zwischen den Seitenwänden 90 und 92 und dient als Sitz für den Kolben.
Der Kolben 96 ist bei dieser Ausführungsform in Form eines Spindelventils ausgebildet das verschiebbar in der Kammer 91 angeordnet ist. Der Kolben schließt einen ersten Stegabschnitt 97 und einen zweiten Stegabschnitt 98 ein, die durch einen Spindelabschnitt 99 miteinander verbunden sind. Der Kolben kann aus irgendeinem geeigneten Material, wie z. B. Polyurethan-Kunststoff oder ähnlichem, hergestellt sein. Der Stegabschnitt 97 weist einen Außendurchmesser auf, der etwas größer als der Außendurchmesser des Stegabschnittes 98 ist. Eine luftdichte Dichtung 100 ist an dem Stegabschnitt 97 angeordnet und steht in Dichtungseingriff mit der Wand 90, um das Durchströmen von Luft zu verhindern. Der Steg 98 schließt einen ebenen Endabschnitt 102 und einen verjüngten Sitzabschnitt 103 ein, der in Dichtungseingriff mit dem verjüngten Wandabschnitt 95 gelangen kann, wenn sich der Kolben in seiner Aufladestellung befindet die in r i g. 7 dargestellt ist Der Kolben schließt weiterhin einen Mittelkanal 105 ein, der sich von einem Ende des Kolbens zum anderen erstreckt und Druckluft vom Einlaß zum Druckluftvorratsbehälter weiterleitet Der Körper 88 muß an dem Einlaßende geringfügig abgeändert werden, damit die kreisförmige Platte 32 entfernbar ist um das Einsetzen des Kolbens 96 zu ermöglichen. Ein wichtiger Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß der Kolbenanschlag und die Sitzanordnung einstückig mit dem Gehäuse ausgebildet sind und so die Anzahl der zusammenzubauenden Teile verringert ist
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Auflockerungsvorrichtung mit einer Druckluftquelle und einer Belüftungseinrichtung, die einen rohrförmigen Körper mit einem mit der Druckluftquelle verbundenen Einlaßanschluß an einem Ende, mit einem am entgegengesetzten Ende angeordneten Aufladeanschluß, der mit einem Luftvorratsbehälter verbunden ist, um Luft mit anwachsenden Drücken zu speichern, und mit einem seitlich an dem rohrförmigen Körper angeordnete Auslaßanschluß, der mit einem Behälter für fließfähiges Material verbindbar ist, und einen Kolben aufweist, der in dem rohrförmigen Körper verschiebbar ist und einen hindurchgehenden Kanal aufweist, dessen Querschnitt gegenüber dem Querschnitt des rohrförmigen Körpers klein ist und der den Eingangsanschluß mit dem Aufladeanschluß verbindet, wobei Ventilelemente mit der Druckluftquelle und dem Einlaßan^hluß verbunden sind und in einer Stellung die Zuführung von Druckluft an den Einlaßanschluß ermöglichen, während in eirer anderen Stellung der Druck an dem Einlaßabschluß abgelassen wird, so daß, wenn Druckluft dem EinlaBanschluß zugeführt wird, der Kolben eine erste Stellung einnimmt, in der die Verbindung zwischen dem Auslaßanschluß und dem Aufladeanschluß gesper.t ist und Druckluft von dem Einlaßanschluß zu dem Vorratsbehälter gelangen kann, während, wenn der Druck an dem Einlaßanschluß abgelassen wird, der Kolben sich schnell in eine zweite Stellung bewegt in der der AufladeariM_hluß mit dem Auslaßanschluß verbunden wird um ein stoßai ges Ausströmen von Druckluft aus dem Vorratsbehälter durch den Auslaßanschluß zu dem mit ' ießfähigem Material gefüllten Behälter zu ermöglichen,dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Körper (20,67,88) benachbart zu dem Aufladeanschluß (40, 68,86) in seinem Inneren eine Sitzfläche (46, 72,95) aufweist, die in der ersten Stellung des Kolbens (26, 77, 96) mit einer benachbarten Sitzfläche (82, 103) dieses Kolbens in Dichteingriff kommt
2. Auflockerungsvorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet daß die Sitzfläche im Inneren des rohrförmigen Körpers (20,67,88) durch ein Anschlagbauteil (46,70,9S) gebildet ist.
3. Auflockerungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß das Anschlagbauteil durch einen entfernbaren Einsatz (46,70) gebildet ist.
4. Auflockerungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagbauteil (70,95) und der Kolben (77,96) zusammenpassende konische .Sitzflächen aufweisen.
5. Auflockerungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet daß das Anschlagbauteil (95) einstückig mit dem rohrförmigen Körper (88) ausgebildet ist.
6. Auflockerungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben in Form eines Spindelventils (96) mit einem ersten Stegabschnitt, einen zweiten Stegabschnitt und einem geringeren Durchmesser als der erste Stegabschnitt und mit einem die ersten und zweiten Stegabschnitte verbindenden Spindelabschnitt (99) ausgebildet ist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Auflockerungsvorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art
Es sind Auflockerungsvorrichtungen mit einer Druckluftquelle, einer Belüftungseinrichtung und einem Luftvorratsbehälter bekannt (CH-PS 5 67 991), bei denen der Luftvorratsbehälter konzentrisch um ein Verbindungsrohr zu einem Behälter herum angeordnet ist der das aufzulockernde Material enthält Bei dieser ίο bekannten Auflockerungsvorrichtung ist innerhalb des Luftvorratsbehälters und konzentrisch zum Verbindungsrohr eine Ventilanordnung mit einem Kolben angeordnet der das offene Ende des Verbindungsrohrs in der Aufladestellung des Luftvorratsbehälters ver-• 5 schließt Wenn Luft stoßartig aus dem Luftvorratsbehälter über das Verbindungsrohr in den Behälter abgegeben werden soll, so wird der Kolben von dem offenen Ende des Verbindungsrohres fortbewegt und die Luft aus dem Luftvorratsbehälter muß über einen relativ engen Ringspalt zwischen der Ventilanordnung und dem Vorratsbehälter in das Verbindungsrohr strömen. Hierdurch ergibt sich eine erhebliche Verringerung der Strömungsgeschwindigkeit der Luft so daß die Wirkung der Auflockerungsvorrichtung verringert ist
Um diese Verringerung der Strömungsgeschwindigkeit zu vermeiden, wurde bereits vorgeschlagen (DE-PS 28 48 436), die Ventilanordnung durch einen rohrförmigen Körper zu bilden, in dem sich ein Kolben bewegt und der an einem Ende mit dem Luftdruckvorratsbehälter und am andtien Ende mit eine mit der Druckluftquelle verbundenen Leitung verbunden ist wobei das Verbindungsrohr zum Behälter für das aufzulockernde Material in die Mantelfläche des rohrförmigen Körpers y-> mündet Die Mündung dieses Verbindungsrohrs wird in der Aufladestellung des Luftdruckvorratsbehälters durch den Kolben verschlossen, während sich in der Luftabgabestellung des Kolbens eine vollständig freie Verbindung zwischen dem Lufivorratsbehälter und dem ■w Verbindungsrohr ergibt. Die Abwertung des Kolbens gegenüber dem Luftvorratsbehälter erfolgt hierbei über konisch ausgebildete Sitzflächen, von denen die eine an einem Ende des Kolbens angeordnet ist, während die andere an dem Luftdruckvorratsbehälter selbst ausgebildet ist Bei einer Beschädigung dieser Sitzflächen durch häufigen Aufprall aufeinander bzw. in korrodierender Umgebung ist die Abdichtung zwischen Kolben und Luftvorratsbehälter nicht einwandfrei, so daß der Wirkungsgrad de" Vorrichtung verringert ist. Es ist dann erforderlich, den Kolben sowie den Luftvorratsbehälter auszutauschen, was kostspielig \\\. da der Luftvorratsbehälter ein kompliziertes aufwendiges bauteil bildet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
5i Auflockerungsvorrirhtung der im Oberbegriff des
Anspruchs I genannten Art zu schaffen, die bei
verringertem Wartungs- und Herstellungsaufwand eine vergrößerte Auflockerungswirkung ergibt.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs I angegebene Erfindung gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bei der erfindungsgemäßen Auflockerungsvorrich-
tung ist die luftvorratsbehälterseitige Sitzfläche, die mit der Sitzfläche am Kolben zusammenwirkt, um eine
Abdichtung des Luftvorratsbehälters zu erzielen, in dem
rohrförmigen Körper selbst ausgebildet, der verglichen
DE19772742333 1976-09-29 1977-09-20 Auflockerungsvorrichtung Expired DE2742333C2 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/727,397 US4051982A (en) 1974-09-09 1976-09-29 Fast release aerator for materials handling

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Publication Number Publication Date
DE2742333A1 DE2742333A1 (de) 1978-03-30
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GB (1) GB1562526A (de)
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