AT53916B - Verfahren und Einrichtung zum Speisen heißen, siedenden oder überhitzten Wassers in Dampfkessel mittels Injektors. - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Speisen heißen, siedenden oder überhitzten Wassers in Dampfkessel mittels Injektors.

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AT53916B
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  Verfahren und Einrichtung zum Speisen heissen, siedenden oder überhitzten Wassers in Dampfkessel mittels Injektors. 



   Ein Injektor wirkt bekanntlich nur dann, wenn, passende   Durchgangsquerschnitte nnd   Formen der Düsen vorausgesetzt, das Speisewasser eine   genügend geringe Temperatur   besitzt, so dass in der   l\1ischdüse   der Dampf rasch und   vollständig verdichtet wir' !. Dies   ist in der Regel der Fall, wenn die Temperatur des Strahles am Überlauf etwa 10 bis 20  kleiner als diejenige ist, bei welcher das Wasser unter dem an dieser Stelle herrschenden Drucke siedet. 



   Um mittels eines Injektors auch heisses, siedendes   oder überhitztes Wasser (über   100  crhitztes, also unter Überdruck stehendes) fördern zu   können,   ist es notwendig, dieses unter einen so hohen Druck   zr   setzen, dass es dem Förderwasser, das aich nach Austritt aus dem Injektor um beispielsweise   40  noch weiter   erhitzt hat, nicht möglich ist, unter 
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   'n   einer solchen Stellung (wie dargestellt), dass Dampf durch die Leitung zwischen den Stutzen p und h in den Vierweghahn f und durch diesen einerseits in den Injektor und andererseits durch die Leitung zwischen den Stutzen g und n in den Speisewasserbehälter m gelangt. Aus letzterem drückt der Dampf durch die Leitung zwischen den 
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 befördert. 



   Nach vollendeter Speisung des Kessels s bzw. nach Entleerung des Behälters m wird 
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 Dampf aus dem Dom r in den Stutzen h des Injcktors und infolgedessen auch in den   Beh@lt@r m unterbrochen, dagegen dio Verbindung zwischen den be@den Stutzen g   und i 
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   Der Vierweghahn f bzw. ein diesen ersetzendes gleichwertiges Ventilsystem kann in den Injektor a eingebaut oder aber getrennt von diesem angeordnet werden ; auch kann in dem Behälter tn ein Schwimmer a ? angeordnet sein, der in bekannter Weise eine Alarmvorrichtung y betätigt, wenn der Wasserspiegel im Behälter m eine bestimmte Grenze erreicht hat. 



   PATENT. ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zum Speisen heissen, siedenden oder überhitzten Wassers in Dampfkessel mittels Injektors, dadurch gekennzeichnet, dass das in einem geschlossenen Behälter enthaltene Speisewasser während der Speisung einem hohen Drucke, z. B. jenem des Betriebsdampfes, ausgesetzt wird.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Injektor (a) ein Vierweghahn (f) angeschlossen ist, der durch Leitungen mit dem Dampfdom (r) des Kessels, dem geschlossenen Speisewasserbehälter (m) und der Speisewassergrube (u) in der Weise verbunden ist, dass bei Speisung des Kessels der aus dem Dampfdom (r) strömende Dampf durch den Vierweghahn (f) in den Injektor (a), andererseits aber in den geschlossenen Behälter (m) gelangt, so dass das in letzterem enthaltene Speisewasser durch eine Leitung in den Injektor gedrückt wird, nach vollendete Speisung jedoch durch eine entsprechende Verdrehung des Hahnkükens der Zufluss von Dampf aus dem Dom zum Injektor unterbrochen werden, der im Behälter (m)
    zurückgeblieben Dampf durch den Vierweghahn entweichen und zur Erwärmung des Wassers in der Speisewassergrube oder sonst nutzbar verwendet werden kann.
AT53916D 1910-11-23 1910-12-31 Verfahren und Einrichtung zum Speisen heißen, siedenden oder überhitzten Wassers in Dampfkessel mittels Injektors. AT53916B (de)

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