DE2157010A1 - Hydraulische anlage - Google Patents

Hydraulische anlage

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Publication number
DE2157010A1
DE2157010A1 DE19712157010 DE2157010A DE2157010A1 DE 2157010 A1 DE2157010 A1 DE 2157010A1 DE 19712157010 DE19712157010 DE 19712157010 DE 2157010 A DE2157010 A DE 2157010A DE 2157010 A1 DE2157010 A1 DE 2157010A1
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DE
Germany
Prior art keywords
pressure
consumer
pump
pressure accumulator
bore
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Pending
Application number
DE19712157010
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus Dipl Ing Sopha
Alfred Thilow
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
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Publication of DE2157010A1 publication Critical patent/DE2157010A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B1/00Installations or systems with accumulators; Supply reservoir or sump assemblies
    • F15B1/02Installations or systems with accumulators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

  • Hydraulische Anlage Die Erfindung bezieht sich auf eine hydraulische Anlage-mit einer Pumpe, die Druckmittel über ein Ventil und eine Verbraucherleitung zu einem Verbraucher fördert, wobei an die Verbraucherleitung ein Druckspeicher angeschlossen ist.
  • Bei einer derartigen, bekannten Anlage ist zwischen die Pumpe und den Druckspeicher ein Rückschlagventil eingeschaltet, das einen Rückfluß vom Druckspeicher zur Pumpe verhindert. Ein zweites Rückschlagventil ist in einer Leitung angeordnet, die vom Druckspeicher zum Verbraucher führt und das verhindert, daß der Verbraucher eine unerwünschte oder unkontrollierte Bewegung ausführt, wenn der Druck der Pumpe abfällt oder diese ausfällt. (Ölhydraulik und Pneumatik, Band 1,2 Auflage 1963, Seite 66). Eine derartige Anlage erfordert einen unnötig hohen Aufwand sn Ventilen.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung eine Anlage der eingangs erwähnten Art zu schaffen, in der auf denkbar einfachste Weise verhindert wird, daß bei Abfall des Förderdrucks der Pumpe oder bei deren Ausfall Schäden an der Anlage entstehen können.
  • Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß im Ventil ein Steuerglied angeordnet ist, das Druckmittel sowohl zum Verbraucher, wie auch über eine Drossel zum Druckspeicher durchläßt und das dann, wenn der Förderdruck der Pumpe niedriger ist als der Druck im Druckspeicher in eine Endstellung gebracht wird, in der eine ungedrosselte Verbindung vom Druckspeicher zum Verbraucher hergestellt ist.
  • Ein Beispiel nach der Erfindung ist durch die Zeichnung veranschaulicht, die eine schematische Darstellung der Anlage zeigt.
  • In einem Ventilgehäuse 1 verläuft eine Längsbohrung 2, an deren einem Ende eine von einer Pumpe 3 kommende Leitung 4 angeschlossen ist und von deren anderem Ende aus eine Leitung 5 zu einem Druck speicher 6 führt. Ein in der Längsbohrung 2 geführter Kolben 7 weist eine ihn in seiner Längsrichtung durchdringende Drosselbohrung 8 auf. Der Kolben wird durch eine Feder 9 gegen einen in der Längsbohrung 2 angebrachten hülsenförmigen Anschlag 10 gedrückt. Ein im vorderen Teil der Längsbohrung angeordneter Stift "rl dient als Widerlager für die Feder 9. An eine von der Längsbohrung 2 ausgehende Querbohrung 12 schließt sich eine Leitung 13 an, die zu einem Arbeitszylinder 14 führt. Ein Arbeitskolben 15 im Arbeitszylinder 14 wird in seiner äußeren Endlage durch eine Rasteinrichtung 16 festgehalteni Im Betrieb saugt die Pumpe 3 Druckmittel aus einem Behälter 17 an und fördert es über die Leitung 4, die Bohrungen 2,12 und die Leitung 13 in den Zylinder 14; dieser schiebt den Arbeitskolben 15 nach oben. Gleichzeitig fließt aber auch Druckmittel durch die Drosselbohrung 8 im Kolben 7 und die Leitung 5 zum Speicher 6, der mit einer gewissen Zeitverzögerung durch den Drosselwiederstand denselben Druck, wie auf der dem Druckspeicher abgewandten Seite des Arbeitskolbens 15 aufweist. Auch nach diesem Druckausgleich legt sich der Arbeitskolben 15 durch den zusätzlichen Druck der Feder 9 an den Anschlag 10 an.
  • Fällt nun aus irgend einem Grund der Druck des von der Pumpe geförderte Druckmittel oder fällt diese aus, so wird der Eolben 7 durch das vom Speicher nunmehr mit ursprünglichen Pumpendruck ausströmende Druckmittel entgegen der Kraft der Feder 9 sehr rasch an den Querstift 11 geschoben, wodurch der Weg für das Druckmittel über die Querbohrung 12 und die Leitung 13 zum Arbeitszylinder 14 freigegeben wird. Dadurch wird der Arbeitskolben 15 nach oben geschoben und durch die Rasteinrichtung 16 in seiner Endstellung festgehalten. Die im Druckspeicher enthaltene Menge an Druckmittel ist so groß, daß die geringe menge des durch die Drosselbohrung 8 gleichzeitig zur Pumpe abfließenden Druckmittels über die kurze Zeit, bis der Arbeitskolben eingerastet hat, nicht ins Gewicht fällt.
  • Durch diese Anlage ist die Gefahr eines Unfalls oder einer Beschädigung von Arbeitsgeräten, mit denen sonst beim Ausbleiben des Pumpendrucks zu rechnen wäre, vollständig und mit denkbar einfachen Mittel beseitigt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche
    1 Hydraulische Anlage mit einer Pumpe, die Druckmittel über ein Ventil und eine Verbraucherleitung zu einem Verbraucher fördert, wobei an die Verbraucherleitung ein Druckspeicher angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Ventil ein Steuerglied (7) angeordnet ist, das Druckmittel sowohl zum Verbraucher (14), wie auch über eine Drossel (8) zum Druckspeicher (6) durchläßt und das dann, wenn der Förderdruck der Pumpe (5) niedriger ist als der Druck im Druckspeicher (6) in eine Endstellung gebracht wird, in der ein ungedrosselte Verbindung vom Druckspeicher zum Verbraucher hergestellt ist.
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied ein in einer Bohrung (2) des Ventilgehäuses gleitender Kolben (7) ist, der eine ihn in seiner Längsrichtung durchdringende Drosselbohrung besitzt.
  3. 3. Anlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bohrung eine Feder (9) untergebracht ist, die den Kolben in Richtung zum Druckspeicher gegen einen Anschlag (10) zu schieben bestrebt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4149379A (en) * 1976-04-23 1979-04-17 Nissan Motor Company, Limited Motor vehicle power assisted braking system
FR2597931A1 (fr) * 1986-04-23 1987-10-30 Hydraulik Zubehoer Ges Fuer Dispositif de securite pour relier une source de fluide sous pression avec un utilisateur

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US4149379A (en) * 1976-04-23 1979-04-17 Nissan Motor Company, Limited Motor vehicle power assisted braking system
FR2597931A1 (fr) * 1986-04-23 1987-10-30 Hydraulik Zubehoer Ges Fuer Dispositif de securite pour relier une source de fluide sous pression avec un utilisateur

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