DE544724C - Druckpumpe fuer Nassputzanlagen mit regelbarem Wasserdruck - Google Patents

Druckpumpe fuer Nassputzanlagen mit regelbarem Wasserdruck

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DE544724C
DE544724C DE1930544724D DE544724DD DE544724C DE 544724 C DE544724 C DE 544724C DE 1930544724 D DE1930544724 D DE 1930544724D DE 544724D D DE544724D D DE 544724DD DE 544724 C DE544724 C DE 544724C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D29/00Removing castings from moulds, not restricted to casting processes covered by a single main group; Removing cores; Handling ingots
    • B22D29/001Removing cores
    • B22D29/006Removing cores by abrasive, water or air blasting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Positive-Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Druckpumpe für Naßputzanlagen mit regelbarem Wasserdruck Bei Naßputzereien zur Entfernung des Sandes von Gußstücken mittels Druckwasser kann es erforderlich sein, daß zweckmäßig mit verschieden großen Wasserdrücken gearbeitet wird, um ein möglichst wirtschaftliches Ergebnis zu erhalten. Die Anwendung verschiedener Wasserdrücke kann bedingt sein durch die unterschiedliche Festigkeit (Härte) der zur Herstellung der Gußstücke verwendeten Sand- und Kernmassen. Es kann aber auch sein, daß nur einzelne Stellen der Gußstücke mit besonders hartem oder festgebranntem Sand behaftet sind.
  • Es sind Anlagen bekannt, welche z. B. mit zweierlei Wasserdruck arbeiten, und zwar in der Weise, daß für jeden Druck eine besondere Pumpe aufgestellt ist. Auch gibt es Pumpen mit mehreren Kolben, wovon jeder für einen besonderen Druck bestimmt ist. Ferner gibt es Preßpumpenanlagen, bei denen die Wasserlieferung beim Erreichen eines gewissen Höchstdruckes selbsttätig unterbrochen wird.
  • Ähnliche Regelvorrichtungen sind an sich bei Druckpumpen bekannt. Die bei solchen Preßpumpen einmal eingestellte Druckgrenze kann jedoch nicht auf einfache Weise und von einer von der Pumpe beliebig entfernten Stelle geändert werden. Eine Änderungsmöglichkeit der Druckhöhe ist besonders bei Druckluftpumpen für Wasserstrahlgußputzanlagen erwünscht.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird als neu beansprucht, daß die von der Pumpe zu leistende Druckhöhe in beliebiger Weise verändert und auf leichte Art -und Weise eineingestellt werden kann, wie es die Erfordernisse für eine solche Anlage erheischen;. Dies kann bei einer Kolbenpumpe dadurch geschehen, daß z. B. die vorerwähnten sogenannten Auslösungen zur Ausschaltung der Fördermenge mit einer Einrichtung versehen sind, welche deren Belastung, seien es Federn oder Gewichte, beliebig verändern läßt, oder daß bei Verwendung eines sogenannten Umlaufventils, das demselben Zweck dient wie die obenerwähnten Auslösungen an der Pumpe, dieses Ventil so eingerichtet wird, daß es bei einem beliebig einstellbaren Wasserdruck die Umschaltung vornimmt. Bei Schleuderpumpen kann die Druckänderung durch Änderung der Drehzahl, Abdrosselung oder ein veränderliches überlaufventil bewerkstelligt «erden: Die beiliegende Zeichnung stellt eine Kolbenpumpe dar, weiche mit einer Auslösung bekannter Bauart versehen ist. Damit diese Auslöseeinrichtung bei einem beliebig einstellbaren Druck in Tätigkeit tritt, ist die Belastung derselben veränderlich. In dem dargestellten Beispiel geschieht diese Veränderung durch das verschieden starke Spannen einer Feder mittels eines Kolbens, welcher von einer Handpumpe aus unter Druck gesetzt werden kann. Die Belastungsveränderung des Auslösehebels kann natürlich auch auf andere Art erfolgen, z. B. indem die Feder durch Exzenter, Hebel, Spindel oder sonstwie verschieden stark gespannt wird oder daß statt dieser Feder eine Gewichtsbelastung vorgesehen ist, welche eine Veränderlichkeit gestattet.
  • i ist der Kolben, 2 das Druckventil und 3 das Saugventil der Pumpe. Unter dem Druckventil ist ein Auslösekolben ¢, welcher auf den Auslösehebelg drückt und durch einen Bund am Pumpenkörper 6 entsteht. Die Auslösestange 7 sitzt ebenfalls auf dem Hebel 5 auf, hat aber von dem Saugventil 3 etwas Abstand. Der Hebels wird durch die Feder 8 belastet. Das Belasten erfolgt bei dem gezeichneten Beispiel durch die Handpumpe 9, indem auf den Kolben i o ein mehr oder weniger großer Druck gegeben wird. Die Arbeitsweise der Einrichtung ist folgende: Der Druckraum i i ist mit dem Raum 12 des Auslösekolbens 4 verbunden. Sobald in dem Druckraum i i der Druck so hoch gestiegen ist, daß die auf den Auslösekolben 4 wirkende Druckkraft den Gegendruck der Feder überwindet, geht der Auslösekolben 4 abwärts und drückt die Auslösestange,7 aufwärts, bis sie an dem Saugventi13 aufstößt, dasselbe während eines Saughubs öffnet und nicht mehr auf seinen Sitz niedergehen läßt. Nun hört die Pumpe auf zu fördern, weil die von dem Kolben angesaugte Flüssigkeit durch das geöffnete Saugventil wieder in die Saugleitung zurückströmen kann. Wenn der Druck in dem Raum i i wieder entsprechend gesunken ist, drückt die Federkraft 8 den Hebel 5 abwärts und den Auslösekolben 4 aufwärts gegen seinen Anschlagbund. Die Auslöse-Stange 7 geht dabei auch abwärts; das Saugventil 3 kann während des Druckhubs wieder schließen, und die Pumpe fördert wieder. Wird nun die Feder 8 durch den Kolben i o beliebig belastet, so muß sich der Druck auf den Kolben 4 entsprechend ändern, um eine Auslösung der Fördermenge bewirken zu können. Diese Druckänderung bedeutet aber gleichzeitig eine Änderung der Förderhöhe der Pumpe. Dieser Zweck kann gemäß dem aufgeführten Beispiel von einer beliebigen Arbeitsstelle aus erreicht werden. Die Druckanzeige des Manometers 13, welches an der Leitung 14 angeschlossen ist, dient zur jeweiligen Einstellung der geforderten Druckhöhe der Pumpe.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Druckpumpe für Naßputzanlagen mit regelbarem Wasserdruck, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe mit einer Einrichtung zur beliebigen Einstellung der Druckhöhe, auch von einer entfernt liegenden Bedienungsstelle aus, versehen ist.
  2. 2. Druckpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelungseinrichtung aus Ventilen besteht und für einen oder gleichzeitig für alle Kolben der Pumpe wirksam angebracht ist.
  3. 3. Druckpumpe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung der gewünschten Druckhöhe von der Bedienungsstelle aus entweder auf hydraulischem oder auf pneumatischem oder auf elektrischem Wege erfolgt.
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