DE359048C - Dampfwasserrueckleiter - Google Patents

Dampfwasserrueckleiter

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DE359048C
DE359048C DEF48862D DEF0048862D DE359048C DE 359048 C DE359048 C DE 359048C DE F48862 D DEF48862 D DE F48862D DE F0048862 D DEF0048862 D DE F0048862D DE 359048 C DE359048 C DE 359048C
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steam water
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DEF48862D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D5/00Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators
    • F22D5/08Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators with float-actuated valves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 18. SEPTEMBER 1922
KLASSE 13 b GRUPPE
(F 48862 X\i3b)
Die Erfindung betrifft einen Dampfwasserrückleiter mit Ventilen für einen Dampfein- und -auslaß, die durch einen Schwimmer mittels Kippgewichts wechselweise gesteuert werden. Bei bekannten Vorrichtungen dieaer Art erfolgt die Bewegung der Ventile mittels Daumen oder Hebelarme, die an einer Steuerwelle sitzen, welche ihrerseits mit der Welle des Kippgeiwichts geikuppelt ist. Da diese Daumen oder Hebelarme sofort bei Drehung ihrer Welle auf die Ventilkörper zu wirken beginnen, so muß zur Vermeidung einer vorzeitigen Schließung und Öffnung der Dampfein- und -auslaßventile eine so beschaffene Kupplung zwischen der Steuerwelle und der Welle des Kippgewichts vorhanden sein, daß letztere Welle eine kurze Zeit leer läuft, ehe die Steuerwelle mit den Daumen ihre Bewegung beginnt. Ein weiterer Übelstand bekannter Vorrichtungen ist darin zu erblicken, daß die Daumen einen vergleichsweise langen Arm für die Kraftübertragung bilden. Es wird
auf diese Weise eine erhebliche ungünstige Belastung der gesamten inneren Gestaltung der Vorrichtung bedingt, und zugleich ist bei nicht ganz starker Ausführung der Daumen 5 oder Hebelarme die Gefahr ihres Bruches unter der Wirkung der Belastungen vorhanden.
Durch die Erfindung sollen diese Ubelstände in einfachster Weise dadurch vermieden werden, daß auf die Ventile Nocken einwirken, die unmittelbar auf der das Kippgewicht tragenden Welle sitzen. Bei geeigneter Gestaltung der Nocken kann der Ventilkörper zu Beginn der Bewegung der Steuerwelle noch ruhig in seiner Lage verbleiben, um erst im geeigneten Augenblick bewegt zu werden. Hier ist infolgedessen keine Leerlaufkupplung zwischen Kippgewichts- und Steuerwelle, vielmehr nur eine Welle für das Kippgewicht und die Nocken erforderlich. Dies bedeutet eine erhebliche Vereinfachung der Vorrichtung. Da zudem der Angriff der Steuerwelle auf die Ventilkörper bei Verwendung solcher Nocken nahezu senkrecht erfolgt, so wird auf diese Weise der Hebelarm für die Druckübertragung ein ganz geringer, was eine entsprechend leichtere und dabei doch betriebssichere Gestaltung gestattet. Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des neuen Rückleiters veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. 1 den Dampfwasserrückleiter im Längsschnitt, während Abb. 2 einen Schnitt nach y-y der Abb. 1 bei geöffnetem Dampfeinlaßventil und Abb. 3 einen Schnitt nach x-x der Abb. 1 bei geöffnetem Dampfauslaßventil in größerem Maßstab zeigen.
In dem Sammelbehälter G ist in der üblichen Weise der Schwimmer 51 auf der Stange T verschiebbar angeordnet, die oben einen Anschlag I und nahe dem unteren Ende einen Anschagll für den für den Schwimmer trägt. In der Haube K, in welche die Stange eintritt, ist sie durch den Zapfen D mit dem üblichen Kippgewicht £ verbunden. Dieses sitzt fest auf der Welle N, die in der Haube K und dem sich seitlich anschließenden Ventilgehäuse gelagert ist und gemäß der Erfindung gleichzeitig die Steuerwelle bildet. Gegenüber dem Dampfeinlaßventil g" sitzt auf der Steuerwelle N ein Nocken a, der auf eine Platte c des Ventils zu wirken vermag und gegenüber dem Dampfauslaßventil f ein zweiter Nocken b, der von einem rechteckigen, an dem Ventilkörper f befestigten Rahmen d umgeben ist und mittels eines Stiftes h in der Wandung des Ventilgehäuses geführt wird.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Das Dampf wasser tritt bei C in den Sammelbehälter G ein und hebt den Schwimmer S, bis er an den Anschlag I stößt. Dadurch wird das Gewicht £ zum Kippen gebracht, und diese Bewegung hat eine entsprechende Drehung der Welle N zur Folge, auf der die Steuernocken α und b sitzen. An-Ordnung und Ausbildung des Nockens α sind so gewählt, daß er, anstatt sofort bei Beginn der Drehbewegung der Welle N, erst im geeigneten Zeitpunkte * dieser Bewegung den Ventilkörper g des Dampfeinlaßventils hochdrückt und dadurch den Dampfeintritt freigibt. Der Dampf strömt durch die Ventilkammer und die Haube K in den Sammelbehälter G und drückt das Dampfwasser aus diesem durch den Stutzen M in die Abflußleitung hinaus. Gleichzeitig sinkt der Schwimmer 6" und stößt an den Anschlag II der Stange T, wodurch das Kippgewicht B zurückgeworfen und seine Welle N entsprechend zurückgedreht werden. Dabei gleitet der Nocken α von dem Teller c des Ventilkörpers g ab und das Dampfeinlaßventil schließt sich wieder unter dem Dampfdruck. Gleichzeitig kommt der Nocken b mit dem oberen Teil des Rahmens d (Abb. 3) des Dampfauslaßventils/ in Berührung, so daß dieses geöffnet wird und der Dampf entweichen kann. Die Schließung des Dampfauslaßventils erfolgt bei der durch den gehobenen Schwimmer 5* bewirkten Kippbewegung des Ventils B durch Drücken des Nockens b gegen den unteren Teil des Rahmens d. Durch entsprechende Stellung und Ausbildung der Nocken α und b kann bewirkt werden, daß die Welle N jeweils im Anfang ihrer Drehung erst einige Zeit leer läuft und die wechselseitige Hebung und Senkung der Ventilkörper für den Dampfein- und -auslaß erst im geeigneten Zeitpunkt beginnt und beendet wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Dampfwasserrückleiter mit Ventilen für einen Dampfein- und -auslaß, die durch einen Schwimmer mittels Kippgewichts wechselweise gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, daß Nocken (α und V), durch welche die Ventile (g und /) radial zur Steuerwelle (2V) gehoben bzw. gehoben und gesenkt werden, unmittelbar ι (ohne Einschaltung einer Kupplung mit Leerlauf) auf der das Kippgewicht (E) tragenden Welle sitzen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF48862D 1921-03-19 1921-03-19 Dampfwasserrueckleiter Expired DE359048C (de)

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DE359048C true DE359048C (de) 1922-09-18

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