DE438802C - Brennstoffsauger - Google Patents

Brennstoffsauger

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DE438802C
DE438802C DES66668D DES0066668D DE438802C DE 438802 C DE438802 C DE 438802C DE S66668 D DES66668 D DE S66668D DE S0066668 D DES0066668 D DE S0066668D DE 438802 C DE438802 C DE 438802C
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Germany
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M37/00Apparatus or systems for feeding liquid fuel from storage containers to carburettors or fuel-injection apparatus; Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
    • F02M37/02Feeding by means of suction apparatus, e.g. by air flow through carburettors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Float Valves (AREA)

Description

  • Brennstoffsauger. Die Erfindung betrifft Brennstoffsauger für Verbrennungskraftmaschinen mit durch einen Schwimmer und durch Kippgewichte gesteuerten Luft- und Saugöffnungen. Das Wesen der Erfindung besteht in folgender Kombination: Die Saugöffnung wird durch eine mit einer Anzahl von im Kreise angeordneten Löchern versehene Scheibe gesteuert; diese Scheibe wird vom Schwimmer unter Zwischenschaltung eines svmmetrisch angeordneten, auf Gewichte wirkenden Kniehebelpaares in bekannter Weise über die Mittellage hinaus in die Endlagen gedrückt. Zweckmäßig ist der Saugbehälter mit dem Sammelbehälter durch eine Abschlußvorrichtung verbunden, die zwei auf einem Schwinghebel angeordnete Ventile besitzt, wobei die Hebelarme verschiedene Länge haben.
  • Durch die Unterteilung der Saugöffnung in eine größere Zahl kleiner Öffnungen ist es möglich, einen großen Gesamtdurchgangsquerschnitt zu schaffen, die so unterteilte Saugöffnung kann durch eine sehr kleine, unter Wirkung des Kniehebelpaares rasch erfolgende Bewegung der Steuerscheibe bei kleinstem Kraftverbrauch gesteuert werden.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist beispielsweise in einer Ausführungsform in der "Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i ist ein senkrechter Mittelschnitt; Abb. 2 ist ein teilweiser Mittelschnitt unter 9o° zum Schnitt, von Abb. i gesehen.
  • Abb. 3 zeigt im Grundriß die Abschlußvorrichtung zwischen Saugbehälter und Sammelbehälter. Abb. 4 ist ein Grundriß des Brennstoffsaugers.
  • Der Brennstoffsauger besteht aus einem Sammelbehälter i und einem in diesem Behälter i konzentrisch angeordneten Saugbehälter z. Beide Behälter sind durch den Ring 3 miteinander vereinigt. Auf dem Ring 3 ist der Flansch des Deckels 4 befestigt. 5 ist eine mit dem Deckel :4 verbundene Leitung, durch die der Sauger mit dem Benzintank in Verbindung steht, und 6 ist eine mit dem Deckel 4 verbundene Leitung, durch die der Sauger mit dem Saugrohr verbunden ist, das zum Motor führt. 7 ist ein Abschlußhahn, an den das Speiserohr des Brennstoffes anschließt, das zum Vergaser führt.
  • Der Saugbehälter 2 ist unten mit einem rechteckigen Gehäuse 8 versehen, das auf der Unterseite nach dem Behälter i hin offen ist und durch zwei seitliche Öffnungen mit (lern Behälter 2 in Verbindung steht. Diese beiden seitlichen Öffnungen besitzen zwei Ventile 9, die auf verschieden langen Armen eines um den Drehpunkt i t schwingenden Hebels io angebracht sind (Abb. 3). Diese öffnungen \verden durch die Ventile 9 geschlossen, wenn im Behälter 2 eine Saugwirkung auftritt, und die Öffnungen stehen offen, wenn dieser Behälter mit der Umgebung in Verbindung gesetzt wird.
  • Das Gehäuse 8 trägt oben einen Führungszapfen i2, der sich in das Rohr 1ß erstreckt, das durch den Bolzen 15 mit der Stange 14 verbunden ist.- Auf dem Rohr 13 ist. ein Schwimmer 16 in senkrechter Richtung bewe -ba r. Der Schwininier stÜtzt -sich in sei-I ner tiefsten Stellung auf einen Rand 17 des Rohres 13 und hebt beim Steigen die Stange 14. an, wobei er sich gegen den Bolzen i 5 stützt.
  • Das Saugrohr 5 steht mit dem Innenraum des Behälters 2 durch ein Ventilgehäuse i8 (Abb. 2) in Verbindung, das einen senkrechten Ventilspiegel i9 mit einer Mehrzahl von im Kreise angeordneten Löchern besitzt, die einer gleichen Anzahl Löcher 2o einer Ventilscheibe entsprechen, «-elche sich gegen den Spiegel i 9 legt und durch Drehung gestattet, eine Verbindung zwischen dem Behälter 2 und dem Saugrohr 5 herzustellen oder diese zu unterbrechen.
  • Die Ventilscheibe 21 wird durch einen Stift 22 gesteuert, der mit zwei Armen 23 der Ventilscheibe 21 zusammenwirkt.
  • An dein Deckel .1. ist ein Lager 2:I angeordnet, an dein die Enden .eines Hebelpaares 23 angelenkt sind, die an ihren anderen Enden Gegengewichte 26 tragen und mit den Hebeln 27 ein Knieliebelpaar bilden. Die Hebel 27 sind mit einem Lager 28 gelenkig verbunden, das fest an der Stange 1.1 sitzt. Diese ragt mit ihrem oberen Ende mittels einer Verdickung 29 in eine zylindrische Bohrung 30, die nach außen durch ein Kugelventil 31 abgeschlossen «-erden kann.
  • Während der Saugperiode der Maschine steht die Leitung 6 mit dem Saugbehälter 2 in Verbindung. Die Ventile 9 sind infolge der Saugwirkung, die auf sie ausgeübt wird, geschlossen, und es wird so der Zutritt von Benzin aus dein Benzintank durch die Leitung 5 bewirkt. Der Schwimmer 16 steigt und hebt die Stange 14 mittels des Stiftes 15, bis die unteren Hebe127 ganz wenig die wagerechte Lage überschritten haben. Aus dieser Stellung veranlassen nun die Hebel 27 durch <las Einwirken der Gegengewichte 26 eine weitere rasche Bewegung der Stange 14., und bei Beginn dieser Bewegung drückt der Stift 22 gegen den oberen Arm 23 der Ventilscheibe 21 und v eranlaßt so zunächst den Abschluß der Ventilscheibe und somit des Benzinzutritts vom Benzinbehälter in den Brennstoffsauger und ferner einen Resthub, währenddessen die Löcher der Ventilscheibe 21 die entsprechenden Löcher des Ventilspiegels überlaufen, tun am Schluß dieses Hubes die Verdickung 29 der Stange 14 gegen das Kugelventil31 zu drücken und die Verbindung zwischen dem Behälter?- nach außen herzustellen. Das Benzin fließt nun aus dem Bekälter 2 in den Behälter i, wobei es nun die Öffnungen der Ventile 9 offen findet. Der Schwimmer fängt an zu sinken und verweilt in seiner tiefsten Stelle, in der er auf dem Rand 17 ruht, wobei er während dieser Ab- wärtsbewegung wiederum dieMitwirkung des Kniehebelpaares veranlaßt. Dieses bewirkt die Drehung der Ventilscheibe 21, indem der Stift 22 bei dieser Bewegung auf den unteren Arm 23 dieser Scheibe stößt, wodurch das Benzin vom Benzintank wiederum in den Behälter 2 eintreten kann.
  • Während der Aufwärtsbewegung des Schwimmers wird also die Saugöffnung durch die Scheibe 21 geschlossen, bevor sich das Kugelventil 31 öffnet; das Umgekehrte tritt bei der Abwärtsbewegung ein. Hierdurch wird verhindert, daß Luft von außen durch den Brennstoffsauger zur Maschine gelangt. was für die Wirkung sehr schädlich sein könnte, besonders dann, -wenn die Maschine unter geringer Brennstoffzufuhr arbeitet.
  • Das Benzinablaßv entil, das aus zwei einzelnen Ventilen besteht, die auf Armen eines Hebels angeordnet sind, die verschiedene Länge haben, gestattet, die größte Empfindlichkeit zu erzielen, da es dem auf dem kürzeren Arm befindlichen Ventil möglich ist, während der Ansaugeperiode sofort zu wirken, während das Ventil auf dein längeren Arm infolge seines längeren Hubes den Durchtritt von größeren Brennstoffmengen ermöglicht.

Claims (1)

  1. PATRNTAISPRÜCHR: 1. Brennstoffsauger für Verbrennungskraftmaschinen mit durch einen Schwimmer und durch Kippgewichte gesteuerten Luft- und Saugöffnungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugöffnung durch eine mit einer Anzahl von im Kreise angeordneten Löchern (20) versehene Scheibe gesteuert wird, die vom Schwimmer unter Zwischenschaltung eines symmetrisch angeordneten, auf Gewichte (26) wirkenden Kniehebelpaares (25, 27) in bekannter Weise über die Mittellage hinaus in die Endlagen gedrückt wird. z. Brennstoffsauger, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugbehälter (2) finit dem Sammelbehälter (i) durch eine Abschlußvorrichtung verbunden ist, die zwei auf einem Schwinghebel (io) angeordnete j Ventile (9) besitzt, wobei die Hebelarme verschiedene Länge haben.
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