DE568101C - Brennkraftmaschine, insbesondere Dieselmaschine - Google Patents

Brennkraftmaschine, insbesondere Dieselmaschine

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DE568101C
DE568101C DE1930568101D DE568101DD DE568101C DE 568101 C DE568101 C DE 568101C DE 1930568101 D DE1930568101 D DE 1930568101D DE 568101D D DE568101D D DE 568101DD DE 568101 C DE568101 C DE 568101C
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DE
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valve
combustion chamber
inlet
cavities
axis
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DE1930568101D
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JANAIR Ltd
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JANAIR Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B3/00Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B2720/00Engines with liquid fuel
    • F02B2720/22Four stroke engines
    • F02B2720/226Four stroke engines with measures for improving combustion

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)
  • Combustion Methods Of Internal-Combustion Engines (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Brennkraftmaschine, insbesondere Dieselmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Brennkraftmaschine, insbesondere Dieselmaschine, bei der der Gasinhalt der Verbrennungskammer durch eine besondere Anordnung der Ventile in Drehbewegung versetzt wird.
  • Während zu diesem Zweck bisher lediglich die Einlaßventile entsprechend angeordnet wurden, beruht die vorliegende Erfindung auf der Erkenntnis, daß die Drehbewegung des Gasinhalts beim Auslaß ebenso wichtig, wenn nicht wichtiger, als beim Einlaß ist, insbesondere, wenn in Verbindung hiermit die Verbrennungskammer durch eine halbkugelförmige Wandung des Zylinderdeckels begrenzt wird und durch entsprechende Gestaltung des Kolbens eine sich der Kugelform annähernde Gestaltung aufweist.
  • Erfindungsgemäß werden daher die Mündungen der für die Ein- und Auslaßventile vorgesehenen Höhlungen im Zylinderdeckel so gestaltet und/oder gegenüber der Achse und Bewegungsrichtung jedes Ventils so gerichtet, daß jeder Ventilteller bei der Ventilöffnung einen dem größten Flächeninhalt nach nur auf einer Seite des Ventils liegenden Durchgangsquerschnitt freigibt, und daß die von den beiden Ventilen freigegebenen einseitigen Hauptdurchgangsquerschnitte in entgegengesetzte Richtungen mit Bezug auf die Verbrennungskamme r achse weisen, so daß mit Hilfe der Ein- und Ausströmungsrichtung an den Ventiltellern der Zylinderinhalt in eine Drehung versetzt wird, die sowohl beim Auslaß als beim Einlaß in ein und derselben Richtung um die Achse umläuft. Zweckmäßig münden die Höhlungen für die Ein- und Auslaßventile in einer Zone der Verbrennungskammerwandung, die geneigt zur Richtung des Ventilhubes verläuft.
  • Durch die Anordnung der Ventile gemäß der Erfindung wird die Drehbewegung des Gasinhalts der Verbrennungskammer dadurch gefördert, daß der Gasrückstand, in den die neue Ladung eintritt, bereits zufolge der besonderen Anordnung der Auslaßventile in Drehbewegung versetzt ist. Die in den Zvlinder einströmende neue Ladung trifft dann 'bereits auf eine im Zvlinder umlaufende Gasmasse, deren Drehbewegung daher aufrechterhalten wird.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen zwei Bauarten des Zylinderkopfes mit gemäß der vorliegenden Erfindung angeordneten Ventilhöhlungen.
  • In den Zeichnungen zeigt Fig. i einen Atialschnitt des oberen Zylinderteils finit dem teilweise im Aufriß dargestellten, im oberen Totpunkt befindlichen Kolben, Fig. 2 eine Ansicht des mittleren, Teils des Zylinderkopfes der Fig. i von unten, Fig. 3 einen der Fig. i entsprechenden Teilschnitt, von der Rückseite her gesehen, Fig. 4 einen senkrechten Axialschnitt durch den Zylinderkopf in einer zur Schnittebene der Fig. i senkrechten Ebene, und zwar mit Bezug auf Fig. i von rechts nach links gesehen, Fig. 5 im Aufriß den Zylinderkopf der Fig. i von außen gesehen, und Fig. 6 einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt einer anderen Ausführungsform.
  • Die gleichen Teile sind in den Zeichnungen mit den gleichen Bezugsziffern versehen.
  • Wie die Fig. i bis 5 zeigen, weist der Zylinderkopf i eine halbkugelförmige Verbrennungskammer 2 auf. Eine entsprechende halbkugelförmige mittlere Aussparung 5 zeigt der im Zylinder 3 befindliche Kolben 4 in seinem oberen Teil. Auf diese Weise entsteht ein fast kugelförmiger Verbrennungsraum, wenn sich der Kolben dicht unter seinem oberen Totpunkt befindet.
  • Das als Tellerventil ausgebildete Einlaßventil 6 mit der Ventilfeder 7 ruht auf einem Ventilsitz, der von der Stirnseite einer Führungshülse 22 gebildet wird. Der Ventilsitz liegt dicht am Rande der kleineren Seite der Ventilhöhlung 8, und das Ventil bewegt sich bei seiner Öffnung in Richtung auf das Innere der Verbrennungskammer 2.
  • Die Höhlung 8 verläuft vom Einlaßventil 6 zur Verbrennungskammer und weist eine Richtung auf, die durch den strichpunktierten Pfeil 9, io. angedeutet ist. Die Achse der Höhlung verläuft daher, gesehen von dem am Ende des kleineren Durchmessers der Höhlung liegenden Sitz aus, seitlich an der Achse 11, 12 der Verbrennungskammer vorbei in einer den Pfeil enthaltenden Ebene, die bei 13 tangential an einem gedachten Zylinder anliegt, dessen Querschnitt durch den strichpunktierten Kreis 14 der Fig.2 angegeben wird und der konzentrisch zur Verbrennungskammerachse 11, 12 ist. Wie die Fig. 2 und 4 zeigen, liegt das Ende der Höhlung größeren Durchmessers mit der Mündung kleineren Durchmessers nicht konzentrisch, weil die Richtung der Höhlung, gesehen von ihrem Ende kleineren Durchmessers aus, seitlich verläuft. Ein ebenfalls als Tellerventil ausgebildetes Auspuffventil 15 mit der Ventilfeder 16 sitzt auf der Stirnseite einer Führungshülse 23. Dieser Ventilsitz liegt dicht am Ende kleineren Durchmessers einer anderen Ventilhöhlung 17. Dieses Auspuffventil bewegt sich bei der Öffnung in der Richtung auf das Innere der Verbrennungskammer 2. Die Ventilhöhlung 17 erstreckt sich vom Auspuffventil 15 aus in die Verbrennungskammer in einer Richtung, die durch den strichpunktierten Pfeil 18, i9 der Fig.2 angedeutet wird und die, vom Ventilsitz am Ende kleineren Durchmessers der Höhlung aus gesehen, seitlich zur Achse 11, 12 der Verbrennungskammer in einer Ebene verläuft, die den Pfeil 18, i9 enthält, und die bei 2o den gedachten Zylinder 14 berührt.
  • Fig.2 zeigt weiter, daß die Höhlungen von den Ein- und Auslaßventilen aus in die Verbrennungskammer in entgegengesetzter Richtung mit Bezug auf die Achse der Verbrennungskammer verlaufen. Die Höhlung 8 ist links herum gerichtet (vgl. Pfeil 9, io) und die Höhlung 17 ist nach rechts gerichtet (vgl. Pfeil 18, i9). Der Umstand, daß die Höhlungen in dieser Weise mit Bezug auf die Achse der Verbrennungskammer in entgegengesetzte Drehrichtungen weisen, hat zur Folge, daß die Einlaß-und Auspuffwirbelungen der Gase in derselben Drehrichtung verlaufen, die durch den Pfeil 21 (Fig. 2) angegeben wird.
  • Außerdem ist ersichtlich, daß bei geöffnetem Ventil, also bei der in den Fig. i und 2 strichpunktiert dargestellten Lage des Einlaßventils 6, der Ventilkopf 24 exzentrisch in der Höhlung liegt und daher als Leitwand für die Gase derart wirkt, daß deren größter Teil in der Nähe des Ventils längs derjenigen Wandung der Höhlung geleitet wird, die vom Ventilkopf weiter entfernt ist. Auf diese Weise wird der Gasstrom daran verhindert, eine radiale Richtung statt der tangentialen zur Verbrennungskammer einzuschlagen.
  • Bei dem anderen Ausführungsbeispiel, das in Fig. 6 dargestellt ist, begrenzt der Zylinderkopf 26 ebenfalls halbkugelförmig die Verbrennungskammer 27. Das sich nach innen öffnende Tellereinlaßventil 28"und daß sich ebenfalls nach innen öffnende Tellerauslaßventi129 sind wiederum in Höhlungen 30 und- 31 angeordnet. Die Ventile. und die Höhlungen sind zwar in Richtung aufeinander ähnlich wie gemäß Fig. i bis 5 geneigt angeordnet, aber nicht in der Mittelebene, welche durch die Achse der Verbrennungskammer verläuft, sondern in einer parallel zu dieser Achse liegenden Ebene. jedes Ventil liegt koaxial in seiner Höhlung, und die Achse 32, 33 der Höhlung 30 liegt auf der einen Seite der Zylinderachse in einer Ebene, die tangential zu einem gedachten Zylinder verläuft, dessen Querschnitt durch den Kreis C in Fig. 6 angegeben ist; und der konzentrisch zur Verbrennungskammer liegt. Die Achse 34. 35 der Höhlung 31 liegt in derselben Ebene.
  • Die Einlaß- und Auslaßwirbel der Gase laufen beide um die Achse der Verbrennungskammer in gleichem Drehsinne um, der durch den Pfeil 36 der Fig. 6 angegeben ist. Die Ursache hierfür liegt darin, daß die Mündung jeder Höhlung, wie Fig. 6 zeigt, in einer Fläche. der Verbrennungskammer liegt, die zur Bewegungsrichtung des Ventils schräg verläuft. Die Richtung des Gasstromes in die Höhlung oder aus ihr heraus wird daher von der gegenseitigen Lage der sclir,i,-en Mündung und des Ventiltellers bestimmt.
  • Der runde Ventilteller I des Einlaßtellerventils 28 verhindert jede Gasströmung durch die Höhlung 30, wenn er sich auf dem Sitz befindet. Wird er aber von seinem Sitz in Richtung auf die Verbrennungskammer abgehoben, so daß er in die in Fig.6 dargestellte Lage gelangt, so gibt er hauptsächlich nur den Teil 37 der Höhlungsmündung frei, da diese von einer ovalen Kurve 39 begrenzt wird, wie Fig. 6 zeigt. Der Ventilteller richtet .daher den Einlaßgasstrom von der Öffnung 37 aus in die durch den Pfeil 36 angegebene Richtung, also mehr oder weniger rechtwinklig zum Ventilstempel. Diese Richtung verläuft tangential um die Achse der Verbrennungskammer rechts herum. Die Rückwand ,fo der Höhlung verhindert die Strömung in der entgegengesetzten Drehrichtung. Wenn sich der Ventilteller E des Auslaßventils 29, der in der Zeichnung in der Schlußstellung dargestellt ist, in Richtung auf die Verbrennungskammer hin öffnet und in die bei 4.1 gestrichelt-dargestellte Lage gelangt, so wird dem Auspuff hauptsächlich nur die Hälfte 4.2 der Höhlung, also die in Fig. 6 untere Hälfte, freigegeben, so daß die Strömung in dem durch den Pfeil 4.3 dargestellten Sinne erfolgt, also eine Drehung der Gase um die Zylinderachse zur Folge hat.

Claims (1)

  1. PATEN TAN-SPi;i'ciiL: i. Brennkraftmaschine, insbesondere Dieselmaschine, mit einer im Zylinderdeckel liegenden halbkugelförmigen Wandung der Verbrennungskammer, an welcher Höhlungen für die Ventile zum Ein- und Auslaß vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündungen beider Höhlungen so gestaltet und oder gegenüber der Achse und Bewegungsrichtung jedes Ventil: so gerichtet sind, daß jeder Ventilteller bei der Ventilöffnung einen dem größten Flächeninhalt nach nur auf einer Seite des Ventils liegenden Durchgangsquerschnitt freigibt, und daß die von den beiden Ventilen freigegebenen einseitigen Hauptdurchgangsquerschnitte in entgegengesetzte Richtungen mit Bezug auf die Verbrennungskammeraclise weisen, so daß mit Hilfe der Ein- und Ausströmungsrichtung an den Ventiltellern der. Zylinderinhalt in eine Drehung versetzt Nvird, die sowohl beim Auslaß als beim Einlaß in ein und derselben Richtung um die Achse umläuft. z. Brennkraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhlungen für die Ein- und Auslaßventile in einer Zone der Verbrennungskammerwandung münden, die geneigt zur Richtung des Ventilhubes verläuft.
DE1930568101D 1930-02-21 1930-05-01 Brennkraftmaschine, insbesondere Dieselmaschine Expired DE568101C (de)

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ID=10477593

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DE (1) DE568101C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE888036C (de) * 1951-05-10 1953-08-27 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Luftverdichtende Brennkraftmaschine, insbesondere Viertakt-Brennkraftmaschine
US2765781A (en) * 1952-03-01 1956-10-09 Gen Motors Corp Valve actuating mechanism
US2803237A (en) * 1955-01-26 1957-08-20 Gen Motors Corp Piston structure and combustion chamber
DE1119042B (de) * 1958-11-11 1961-12-07 Fiat Spa Mit Gemischverdichtung und Fremdzuendung arbeitende Viertakt-Brennkraftmaschine

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