DE635812C - Gemischverdichtende Brennkraftmaschine mit Fremdzuendung - Google Patents
Gemischverdichtende Brennkraftmaschine mit FremdzuendungInfo
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- DE635812C DE635812C DEK133209D DEK0133209D DE635812C DE 635812 C DE635812 C DE 635812C DE K133209 D DEK133209 D DE K133209D DE K0133209 D DEK0133209 D DE K0133209D DE 635812 C DE635812 C DE 635812C
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B23/00—Other engines characterised by special shape or construction of combustion chambers to improve operation
- F02B23/08—Other engines characterised by special shape or construction of combustion chambers to improve operation with positive ignition
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Description
- Gemischverdichtende Brennkraftmaschine mit Fremdzündung Die Erfindung betrifft eine gemischverdichtende Brennkraftmaschine mit Fremdzündung, bei welcher der einen glatten Boden besitzende Arbeitskolben in seiner oberen Totlage bis nahe an den Zylinderkopf heranreicht und der im Zylinderkopf liegende Verdichtungsraum in seinem Umriß sich nahezu mit der Zylinderbohrung deckt und die Stirnfläche des Zylinderkopfes in drei Abschnitte zerfällt, von denen der erste seginentförmig gestaltet ist und bis nahe an -den Kolbenboden heranreicht, der zweite neben dem segmentförmigenAbschnitt liegt und als ebene Fläche ausgebildet ist, die die Sitze für die hängend angeordneten Ventile aufweist und senkrecht zur Zylinderachse steht, und der dritte an der dem segmentförmigen Abschnitt gegenüberliegenden Teil des Zylinderkopfes liegt, über den ebenen Abschnitt hinausragt und eine Tasche für die Zündkerze bildet.
- Brennkraftmaschinen dieser Art sind bereits bekannt, sie haben jedoch, wenn man mit Rücksicht auf den zu verwendenden Brennstoff ein hohes Verdichtungsverhältnis wählen muß, verschiedene Mängel. So lassen insbesondere die Durchwirbelung des Gemisches und der Flammenverlauf zu wünschen übrig. Hierdurch entsteht wiederum die Gefahr von explosionsartigen Verbrennungen, die häufig Seitendrücke auf den Kolben und damit ein Klappern desselben zur Folge haben. Schließlich geht die Abführung der verbrannten Gase nur langsam und unvollständig vor sich.
- Erfindungsgemäß wird diesen Mängeln nun dadurch abgeholfen, daß der segmentförmige Abschnitt schwach aufwärts geneigt in den ebenen Abschnitt übergeht oder auf seinem größeren Teil vom zylindrischen Umfangsteil ab schwach aufwärts geneigt verläuft und mit einer größeren Neigung in den ebenen Abschnitt übergeht, während der dritte Abschnitt schräg oder bogenförmig aufwärts gerichtet ist.
- Hierdurch wird zwar eine genügende Durchwirbelung, trotzdem aber ein ruhiger und gleichmäßiger Flammenverlauf erzielt, so daß explösionsartigeVerbrennungen selbst bei hohem Verdichtungsverhältnis nicht auftreten und somit auch keine schädlichen Seitendrücke auf den Kolben übertragen werden. Auch die Entfernung der verbrannten Gase erfolgt, da im Gegensatz zu den bekannten Maschinen dieser Art senkrechte, den Gasfluß hindernde Wandteile im Zylinderkopf nicht vorhanden sind, schnell und vollständig.
- Beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes zeigt die Zeichnung, und zwar sind: Fig. z ein teilweise im Schnitt wiedergegebener Aufriß einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Maschine mit oben angeordneten Ventilen, Fig. 2 und 3 teilweise Grundrisse der Unterseite verschiedenerAusführungsformen des Zylinderkopfes oder -deckels gemäß Fig. r, :,: Fig. 4 ein Querschnitt durch eine abge -' änderte Ausführungsform des Zylinderkopfs oder -deckels und Fig. 5 und 6 Schnitte nach Linie 5-5 bzw:'' 6-6 in Fig. 2 bzw. Fig. 3.
- Ähnliche Bezugszeichen beziehen sich in den Figuren auf entsprechende Teile.
- Gemäß der Ausführungsform nach Fig. r und 3 ist a der Zylinder, der oben durch den abnehmbaren Zylinderkopf b verschlossen ist. Der Zylinderkopf b bildet ein Dach oder einen Deckel für die Kompressionskammer c und es sind in ihm dieEinlaß- undAuslaßventiled und e angeordnet. Die Tiefe f der Kammer c an der Stelle, wo die Ventile arbeiten (d. h. der Abstand zwischen der inneren Wand j und der Oberfläche des Kolbens n bei der oberen Totpunktstellung des Kolbens) ist ein wenig größer als zur vollen Öffnung der Ventile ausreichend.
- Die innere Oberfläche der Wand j der Kammer c besitzt drei Abschnitte. Der erste Abschnitt g gegenüber der Zündkerze o verläuft von der Zylinderwand bei h ab geneigt und teilweise über die Zylinderbohrung. Bei h berührt die Oberfläche der Abteilung g praktisch den oberen Teil des Kolbens n. Zum mindesten verbleibt hier nur ein sehr kurzer Wandteil h. Die ' Neigung des Teiles g verläuft ganz allmählich bis zu einer Stelle oberhalb des Kolbens, wo die Oberfläche bei g' nach oben abbiegt und alsdann in den zweiten Teil j übergeht, der flach ist und die Sitze der Ventile d und e enthält. In abgeänderter Ausführungsform kann die Schräge des Teiles g auch durchweg größer sein und die scharfe Neigung bei g' in Fortfall "kommen, wie dies bei g= in Fig. 4 ersichtlich ist.
- Aus Fig.2 und 3 ergibt sich, daß die Teile g, g' (oder g') eine Art keilförmige, geneigte Fläche i bilden, die sich teilweise über den Kolben erstreckt und sich im Grundriß so darstellt, daß ihre Begrenzungsliniem könvexbogenförmig (Fig. 3) oder dreieckförmig .(Fig.2) ist. Dabei kann die Begrenzungslinie gerade Seiten, wie in vollen Linien dargestellt, oder konkave Seiten, wie bei m' gestrichelt dargestellt, aufweisen. Diese Ausbildung ermöglicht eine gewisse Gasdurchwirbelung.
- Aus den Fig. 5 und 6 ergibt sich, daß die Seitenkanten na, an' des bogen- oder keilförmigen- Teiles i zu der Fläche der Wand j rechtwinklig (Fig.6) oder schräg (Fig.5) verlaufen können.
- Der flache Teil der Oberfläche der Wand j, in dem die Ventilsitze -angeordnet sind, verläuft fast quer über den Zylinder a bis zu einer Stelle nahe der Zylinderkante, wo dieser Teil auf den dritten Teil k trifft. Dieser '-dritte Teil verläuft scharf aufwärts bis zu xcler Wand l des Zylinderkopfes, wodurch eite Einbuchtung oder ein Hohlraum in dem ,Zylinderkopf gebildet wird.
- ,Zylinderkopf Zündkerzengehäuse o geht durch die äußere Wand l in der Mitte des Hohlraumes hindurch, und zwar in einer horizontalen Ebene. Die Stellung der Zündkerze in der Vertikalebene kann gegebenenfalls verändert werden.
- Aus Fig.3 ergibt sich, daß die äußere Wand l des Hohlraumes gebogen ist, so daß der Hohlraum etwa die Form eines Kreissegments aufweist, wobei die Zündkerze sich in der Mitte des Bogens befindet. Wenn diese Ausbildung des Hohlraumes auch besonders zweckmäßig ist, so kann der Hohlraum jedoch auch, wie aus Fig. 2 ersichtlich, dreieckige Form mit geraden oder konvexen Seiten haben, wobei sich die Zündkerze an der Spitze befindet.
- Fig. 2 und 3 zeigen, daß der Grundriß der Verbrennungskammer im wesentlichen kreis-oder birnenförmige Gestalt hat und daß auf einer Seite eine Ausnehmung für die Zündkei#ze und auf der anderen Seite eine sich verflachende keilförmige Einfügung vorhanden ist, so daß die Flamme von der Zündkerze glatt und ungestört vorwärts schreiten kann. Da keine Taschen oder Ecken vorhanden sind, in denen totes Gas zurückbleiben könnte, so wird auch die Spülung sehr begünstigt.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: z. Gemischverdichtende Brennkraftmaschine mit Fremdzündung, bei welcher der einen glatten Boden besitzende Arbeitskolben in seiner oberen Totlage bis nahe an den Zylinderkopf heranreicht und der im Zylinderkopf liegende Verdichtungsraum in seinem Umriß sich nahezu mit der Zylinderbohrung deckt und die Stirnfläche des Zylinderkopfes in drei Abschnitte zerfällt, von denen der erste segmentförmig gestaltet ist und bis nahe an den Kolbenboden heranreicht, der zweite neben dem segmentförmigen Abschnitt liegt und als `ebene Fläche ausgebildet ist, die die Sitze für die hängend angeordneten Ventile aufweist und senkrecht zur Zylinderachse steht, und der dritte an der dem segmentförmigen Abschnitt gegenüberliegenden Teil des Zylinderkopfes liegt, über den ebenen Abschnitt hinausragt und eine Tasche für die Zündkerze bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der segmentförmige Abschnitt (g' bzw. g, g') schwach aufwärts geneigt in den ebenen Abschnitt (j) übergeht (Fig. q.) oder auf seinem größeren Teil vom zylindrischen Umfangsteil ab schwach aufwärts geneigt verläuft und einer größeren Neigung iii. den ebenen Abschnitt (j) übergeht (Fig. i) und der dritte Abschnitt (k) schräg oder bogenförmig aufwärts gerichtet ist. z. Brennkraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der segmentförmige Abschnitt im Grundriß nach der Zylinderachse zu einen Umriß mit zwei symmetrisch liegenden geraden Begrenzungslinien (Fig. 2) oder einen. bogenförmigen Umriß besitzt (Fig. 3)-3. Brennkraftmäschine nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Abschnitf (k) im Grundriß sich über den zylindrischen Umfang hinaus erweitert und zwei symmetrisch liegende gerade Begrenzungslinien (i) oder eine bogenförmige Begrenzungslinie (Fig.3) besitzt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB635812X | 1933-02-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE635812C true DE635812C (de) | 1936-09-25 |
Family
ID=10489153
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK133209D Expired DE635812C (de) | 1933-02-16 | 1934-02-16 | Gemischverdichtende Brennkraftmaschine mit Fremdzuendung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE635812C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2632432A (en) * | 1950-10-10 | 1953-03-24 | Standard Oil Co | Internal-combustion engine |
-
1934
- 1934-02-16 DE DEK133209D patent/DE635812C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2632432A (en) * | 1950-10-10 | 1953-03-24 | Standard Oil Co | Internal-combustion engine |
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