AT110770B - Ventil, insbesondere für Brennkraftmaschinen. - Google Patents

Description

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  Ventil, insbesondere für Brennkraftmaschinen. 



   Die Erfindung betrifft ein Ventil für Brennkraftmaschinen od. dgl. und bezweckt, die bei der Strömung des durch das Ventil gesteuerten Treibmittels sich ergebenden Ladungsverluste zu verringern. 



  Die Erfindung findet bei solchen Maschinen Anwendung, bei denen die Ebene des Ventilsitzes gegenüber dem Kanal, dessen Strömung es beherrscht, schräg liegt, wobei dieser Kanal zwecks Verringerung der Ladungsverluste soweit als möglich geradlinig verläuft. Im wesentlichen besteht die Erfindung darin, dass in der dem Ventilsitz gegenüberliegenden Wand eine Versenkung angeordnet ist, die das Ventil in seiner Offenstellung aufnimmt, so dass es sich möglichst nahe jener Kanalwand befindet, die dem Ventilsitz gegenüberliegt. 



   Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 als Ausführungsbeispiel den oberen Teil einer Brennkraftmaschine mit hängenden Ventilen im Schnitt, u. zw. ist das dargestellte Ventil als Saugventil gedacht ; Fig. 2 veranschaulicht, gleichfalls im Schnitt, die   übliche   Anordnung des Ventils. 



   Der Zylinder ist mit a bezeichnet, b ist der Kolben, c das Ventil, d die Ventilspindel mit der Feder, f jener Kanalteil, in dem sich das Ventil bewegt, g der Verdichtungsraum des Zylinders, h der Einlasskanal und   i   eine Zündkerze, deren Zündfunke in der Achse des Verdichtungsraumes entsteht. Die Kanalteile   A und/* ergänzen sich durch   den hinter dem Ventil liegenden Kanalteil, der unmittelbar in den Verdichtungsraum mündet und alle diese Kanalteile verlaufen, wie ersichtlich, in ihrer Gesamtheit soweit als möglich geradlinig, wodurch   Richtungsänderungen   des   durchströmenden   explosiven Gasgemisches möglichst vermieden werden. 



   Das Ventil c ist in der   Schliessstellung   mit vollen Linien eingezeichnet, seine vollständig offene Lage ist strichpunktiert angedeutet. Wie ersichtlich, bewegt sich das Ventil bei seiner Verschiebung in die geöffnete Einstellung an einer Ringnut i und dringt mit einem geringen Spielraum in eine Versenkung k ein, deren Boden durch das innere Ende eines eingeschraubten Pfropfens   l   gebildet wird. An die dem Ventilsitz gegenüberliegende Bodenwand der Versenkung wird somit das Ventil bei seiner Offenstellung so nahe als möglich herangebracht. Hiedurch wird erreicht, dass sich beim Ansaugen in dem Zwischenraum zwischen Ventil und Ventilsitzwand keine Wirbel bilden, wie dies bei den Saugventilen bekannter Form (vgl. Fig. 2) und in einem gewissen Ausmass auch bei den gewöhnlichen Auspuffventilen der Fall ist. 



   Wenn die Richtung der Achse des Ventiles zweckmässig gewählt wird, kann die die Fortsetzung der Ventilversenkung bildende zylindrische, mit Gewinde versehene Bohrung in bekannter Weise auch dazu dienen, das Ventil in den Zylinderkopf einzubringen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Ventil, insbesondere für Brennkraftmaschinen mit schräg zur Hauptrichtung des Durchgangskanals liegendem Ventil, gekennzeichnet durch eine Versenkung (k) in der dem Ventilsitz gegenüberliegenden Wand, die das Ventil in seiner Offenstellung aufnimmt. 

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Claims (1)

1. 2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Versenkung (k) durch einen nach aussen mündenden Kanal gebildet wird, der durch einen Pfropfen (I) verschlossen ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.