DE673566C - Selbstzuendende, luftverdichtende Brennkraftmaschine - Google Patents

Selbstzuendende, luftverdichtende Brennkraftmaschine

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DE673566C
DE673566C DES118838D DES0118838D DE673566C DE 673566 C DE673566 C DE 673566C DE S118838 D DES118838 D DE S118838D DE S0118838 D DES0118838 D DE S0118838D DE 673566 C DE673566 C DE 673566C
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Germany
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air
combustion chamber
internal combustion
combustion engine
machine
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DES118838D
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John Fowler & Co Leeds Ltd
ARTHUR FREEMANN SANDERS
Original Assignee
John Fowler & Co Leeds Ltd
ARTHUR FREEMANN SANDERS
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B19/00Engines characterised by precombustion chambers
    • F02B19/14Engines characterised by precombustion chambers with compression ignition
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion Methods Of Internal-Combustion Engines (AREA)

Description

  • Selbstzündende; luftverdichtende Brennkraftmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine selbstzündende, luftverdichtende Brennkraftmaschine mit einervomHubraume abgezweigten, am Ende des Verdichtungshubes im wesentlichen die gesamte Verbrennungsluft aufnehmenden Kammer von länglicher Form, deren Achse parallel zur Zylinderachse verläuft und in deren wirbelnden Luftinhalt der Brennstoff gegen Ende des Verdichtungshubes in einem kegelförmigen Strahl sowie unter einem spitzen Winkel@zurBrennkammerachse eingespritzt wird.
  • Auch bei diesen bekannten Maschinen mit Wirbelkammer hat die Wirbelkammer die Aufgabe, den Brennstoff mit der Verbrennungsluft in möglichst innige Berührung zu bringen. Abgesehen davon, daß diese gewünschte Wirkung bei den bisher bekannten Bauarten nicht immer voll erreicht wird, treten bei diesen an der Übergangsstelle zwischen Wirbelkammer und Zylinderraum infolge der relativ engen Verbindung zwischen der Wirbelkammer und demHubraume oftDrosselungen auf, die eine Abkühlung der Luft und damit des Gemisches zur Folge haben, eine Erscheinung, die sich insbesondere beim Anlassen und bei geringeren Belastungen der Maschine nachteilig bemerkbar macht. Um dem entgegenzuwirken, mußte man bei Wirbelkammermaschinen dieser Art im allgemeinen eine besonderewährend des Anlassens und bei geringen Belastungen in Betrieb befindliche Zündquelle vorsehen.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Nachteile zu beseitigen und eine Maschine zu schaffen, die insbesondere auch aus dem kalten Zustande ohne besondere Zündhilfe angefahren werden kann.
  • Wie eingehende Versuche gezeigt haben, gelingt dies ohne Beeinträchtigung des Normalmaschinenwirkungsgrades, wenn eine im Zylinderkopf angeordnete, in ihrem maschineneinwärts gelegenen Teile zylindrisch ausgebildete, maschinenauswärts durch eine Höhlkugelhälfte begrenzte Brennkammer vorgesehen wird, deren Mittelachse ungefähr in Richtung einer Mantellinie des Hubraumes verläuft und deren untere Begrenzungsfläche senkrecht zur Zylinderachse steht.
  • Als günstig hat sich dabei erwiesen, die untere Begrenzungsfläche der Brennkammer mit Bezug auf die Zylinderkopfinnenfläche maschineneinwärts zu versetzen.
  • Eine Maschine mit einer Brennkammeranordnung der letzteren Art erhält vorteilhafterweise an der Schnittlinie zwischen der der Zylinderachse nächstliegenden Brennkammerwand und der Zylinderkopfinnenfläche einen spitzwinkligen keilförmigen Ansatz, der seinerseits zu einer gutenLuftführungwesentlich beiträgt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht Brennkraftmaschinen mit den Kennzeichen gemäß der Erfindung.
  • Fig. i gibt ein Schaubild einer Ausführungsforrn einer Maschine gemäß der Erfindung. Die Figur zeigt die Bewegung der Luftladung bei Beginn des Verdichtungshubes.
  • Fig. 2 ist eine der Fig. i ähnliche Darstellung, aus der die Luftbewegung in dem Augenblick ersichtlich ist, in welchem der Kolben die obere Totpunktslage erreicht.
  • Fig. 3 und 4. sind den Fig. i und :2 ähnliche Schaubilder für ein anderes Ausführungsbeispiel einer Maschine gemäß der Erfindung.
  • Fig.5 zeigt einen Teillängsschnitt durch eine bauliche Ausführung der Maschine, entsprechend den Fig. i und 2.
  • Fig.6 ist ein ähnlicher Schnitt für eine den Fig. 3 und i entsprechende Ausführungsform.
  • Fig. ,7 gibt eine weitere Ausbildung der in Fig. 6 dargestellten Maschine.
  • In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile.
  • Bei der in den F ig. i und z dargestellten Maschine geben die eingezeichneten Pfeile schematisch dieLuftströinung imHubraume 2o und in der Wirbelkammer 2i an. Letztere hat einen zylindrischen Wandteil ::"2 und einen halbhohlkugelförmigen Deckenteil ?3. Der Wirbelkainmerrauin 21 ist in sich geschlossen, und seine Mittellinie liegt versetzt zur Zylinderachse und verläuft im wesentlichen! in Richtung einer Mantellinie der Wandung 24 der Zylinderbohrung. Die den Hubrauen 2o und die Verbrennungskammer ?i verbindende Öffnung 25, die von den Bogen zweier sich schneidender Kreise begrenzt wird, ist verhältnismäßig weit. Die untere Wand 26 der Verbrennungskammer liegt dabei in Höhe der unteren Begrenzungsfläche 27 des Zylinderkopfes. Die Wandung 28 der Brennkammer 2 1 nahe der Zylinderachse bildet mit der Zylinderköpffläche 27 einen Winkel von wenigstens go° und bildet mit dieser eine scharfe Kante 29.
  • Beim Beginn und während des größten Teiles des Verdichtungshubes ist die Richtung der in die Brennkammer überströmenden Luft, wie in Fig. i dargestellt, derart, daß in der Kammer ein regelmäßigerWirbel in einer dein Uhrzeigersinne entgegengesetzten Richtung hervorgerufen wird, und zwar um eine Achse, die im wesentlichen senkrecht zur Zylinderachse verläuft. Der Wirbel bleibt bestehen, bis der Kolben 30 fast seine obere Totpunktlage erreicht hat. Dann wird nämlich die Luftströmung quer zur Zylinderbob-. rung, d.h. über die obereKolbenbegrenzungsfläche hinweg, erheblich stärker und zwingt infolgedessen die Durchschnittsluftströmungsrichtung in den Verdichtungsraum hinein nach links über die Mitte des in Fig. i dargestellten Wirbels. Hierdurch wird der Wirbel, der sich anfänglich ausgebildet hatte, in eine Vielzahl von voneinander unabhängigen Teilwirbeln aufgeteilt, d. h. es wird eine ungerichtete oder ungeordnete Strömung, also Turbulenz, erzeugt. Nähert sich aber der Kolben völlig dem Totpunkt, so überwiegt die Luftströmung quer über die Kolbenfläche, und es bildet sich, wie Fig. 2 zeigt, ein genau abgegrenzter Wirbel in entgegengesetzter Richtung, d. h. im Uhrzeigersinne, aus. In diesen Wirbel wird der Brennstoff eingespritzt. Um den Brennstoffstrahl gut zu zerstäuben, wird die Mittellinie des Spritzstrahles in bekannter Weise in oder im Sinne der Zeichnung .über die Wirbelmitte gelegt. Die Einspritzung beginnt zweckmäßigerweise bei etwa iS° vor der oberen Totpunktslage.
  • Während des Endteils des Verdichtungshubes bildet die über die Kolbenfläche streichende Luft heftige örtliche Wirbel gerade hinter der scharfen Kante 29, wie in Fig. 2 bei 31 angedeutet. Umgekehrt entsteht beim Beginn des Ausdehnungshubes, wenn das aus der Wirbelkammer austretende brennende Brennstoff-Luft-Geinisch über die Kolbenfläche in zu der in Fig. 2 gezeigten entgegengesetzten Richtung ausströmt, Turbulenz auf der anderen Seite der scharfen Kante 29, die zur Zündung dennoch nicht brennenden Gemischteile beiträgt.
  • In der in den Fig. 3 und .a. dargestellten Ausführungsform der Maschine gemäß der Erfindung ist die untere Wand z 6a der Brenn-, kammer 2-i im Vergleich zu der in den Fig. i und 2 dargestellten gewissermaßen abgesenkt, so daß sich die öffnung 25a infolgedessen diagonal über die Zylinderecke erstreckt. Während des Anfangsteils des Verdichtungshubes ist die Durchschnittsrichtung der Luftströmung, wie die Pfeile in Fig. 3 andeuten, derart, daß in der Brennkammer ein Wirbel im Uhrzeigersinne erzeugt wird. Wenn der Kolben 3o die untere Wand 26a .erreicht hat, so ändert sich die Durchschnittsrichtung der Luftströmung, undwährend derEndbewegung des Kolbens gegen den oberen Totpunkt hin überschneidet die über die Kolbenfläche hinweggedrückteLuftden ursprünglichenWirbel, wie durch die Pfeile in Fig. 4. angedeutet. Dadurch entsteht zunächst wiederum eine nicht gerichtete, ungeordnete Strömung, also Turbulenz, und verbleibt alsdann ein Wirbelteil, der dieselbe Richtung wie der ursprüngliche Gesamtwirbel besitzt, im oberen Teil sowie ein Wirbel von entgegengesetzter Richtung im unteren Teil der Wirbelkammer.
  • Bezüglich Fig. 4 sei noch erwähnt, daß das Raumverhältnis des abgesenkten Teils der Kammer, d. h. desjenigen Teils, der in der oberen Totpunktlage unterhalb des Kolbenbodens liegt, zum ganzen Wirbelkammerraum etwa 0,275 zu i beträgt.
  • Eine bauliche Ausführungsform der in den Fig. i und 2 schaubildlich behandelten Maschine findet sich in der Fig. 5. Die Brennkammer 2i ist in einem Stopfen 32 vorgesehen, der in einer entsprechenden Öffnung des Zylinderkopfes 34 sitzt. Die Brennstoffeinspritzdüse 39 ist derart schräg gestellt, daß die Einspritzung im Abstrom des Endwirbels erfolgt. Außerdem ist ersichtlich, daß der obere Teil 4o des Hubraumes im Zylinderkopf ausgebildet ist.
  • Die Fig.6 und 7 zeigen Ausführungsformen für die an zweiter Stelle behandelte Maschine, die schaubildlich in den Fig. 3 und 4 behandelt wurde. Auch bei den in den Fig. 6 und 7 dargestellten Maschinen liegt der obere Teil 40 des Hubraumes im Zylinderkopf 34. In Fig. 7 bildet die der Zylinderachse nächstliegende Wand 28a der Brennkammer mit der Unterfläche 27 des Zylinderkopfes einen spitzen Winkel.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRÜCIIR: i. Selbstzündende, luftverdichtende Brennkraftmaschine mit einer vom Hubraum abgezweigten, am Ende des Verdichtungshubes im wesentlichen die gesamte Verbrennungsluft aufnehmenden Kammer, in deren wirbelnden Luftinhalt der Brennstoff gegen Ende des Verdichtungshubes in einem kegelförmigen Strahl sowie unter einem spitzen Winkel zur Brennkammerachse eingespritzt wird, gekennzeichne# durch eine im Zylinderkopf angeordnete, in ihrem maschineneinwärts gelegenen Teil zylindrisch ausgebildete, maschinenauswärts durch eine Hohlkugelhälfte begrenzte Brennkammer (2 i), deren Mittelachse ungefähr in Richtung einer Mantellinie des Hubraumes verläuft und deren untere Begrenzungsfläche senkrecht zur Zylinderachse steht. z. Brennkraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Begrenzungsfläche der Brennkammer mit Bezug auf die Zylinderkopfinnenfläche maschineneinwärts verschoben ist. 3. Brennkraftmaschine nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen spitzwinkligen, keilförmigen Ansatz (28a) an der Schnittlinie zwischen der der Zylinderachse nächstliegenden Brennkammerwand und der Zylinderkopfinnenfläche.
DES118838D 1934-12-03 1935-06-28 Selbstzuendende, luftverdichtende Brennkraftmaschine Expired DE673566C (de)

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DES118838D Expired DE673566C (de) 1934-12-03 1935-06-28 Selbstzuendende, luftverdichtende Brennkraftmaschine

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DE (1) DE673566C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE937740C (de) * 1950-02-14 1956-01-12 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Dieselmotor
DE1226824B (de) * 1956-08-07 1966-10-13 Josef Effenberger Dipl Ing Dieselmaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE937740C (de) * 1950-02-14 1956-01-12 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Dieselmotor
DE1226824B (de) * 1956-08-07 1966-10-13 Josef Effenberger Dipl Ing Dieselmaschine

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