DE253460C - - Google Patents
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- DE253460C DE253460C DENDAT253460D DE253460DA DE253460C DE 253460 C DE253460 C DE 253460C DE NDAT253460 D DENDAT253460 D DE NDAT253460D DE 253460D A DE253460D A DE 253460DA DE 253460 C DE253460 C DE 253460C
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- valve
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Links
- 210000000614 Ribs Anatomy 0.000 claims description 15
- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims 6
- 238000005452 bending Methods 0.000 claims 1
- 230000002349 favourable Effects 0.000 claims 1
- 239000012530 fluid Substances 0.000 claims 1
- 239000011343 solid material Substances 0.000 claims 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K1/00—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
- F16K1/32—Details
- F16K1/34—Cutting-off parts, e.g. valve members, seats
- F16K1/36—Valve members
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lift Valve (AREA)
Description
= (Exemplar
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 253460 KLASSE 47g·. GRUPPE
Niederschraubventil. Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. April 1911 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein besonders für Heißdampfleitungen bestimmtes
und geeignetes Niederschraubventil.
Derartige Ventile wurden bisher meist in der Weise ausgeführt, daß der Ventilkörper
sich mit längeren oder kürzeren Rippen oder Flügeln in der Bohrung des Ventilsitzes führte.
Diese Bauart hatte den Nachteil, daß der Ventilkörper sich nur schwer aus gewalztem
ίο oder geschmiedetem Material herstellen ließ, daß der Dampf sich an den Führungsrippen
stieß und bei drehbarer Anordnung des Ventilkörpers diesen in schnelle Umdrehung versetzte,
wodurch ein rascher Verschleiß des Ventils bedingt war.
Um diese Ubelstände zu vermeiden, hat man auch schon den Ventilkörper mit einem
glatten zylindrischen Ansatz versehen, der sich entweder als niedrige Scheibe von gleichem
Durchmesser wie die Bohrung des Sitzes in dieser oder als dünner, langer Stift in der
Mitte des Ventilsitzes zwischen an diesem befestigten langen Rippen führte.
Auch diese beiden Anordnungen weisen erhebliche Übelstände auf.
Bei der ersteren Anordnung muß der Ventilkörper, bevor der Durchgang freigegeben wird,
um so viel angehoben werden, daß die untere Kante des Führungsansatzes sich über die
Oberkante des Ventilsitzes erhebt. Dieser Teil der Ventilanhebung stellt daher einen
toten Hub dar, so daß derartige Ventile eine unbequeme Bauhöhe erhalten.
Dieser Nachteil ist bei der zweiten Anordnung zwar vermieden, dafür ist aber die
'Wärmedehnung der langen Führungsrippen im Ventilsitz eine so bedeutende, daß die genaue
Führung des Stiftansatzes zwischen den Rippen unmöglich wird. Ferner wird der Durchgangsquerschnitt
durch die langen Führungsrippen und durch den auch bei geöffnetem Ventil in den Ventilsitz hineinragenden Führungsstift in
höchst unerwünschter Weise verengt.
Die Erfindung besteht nun darin, daß sich der oben erläuterte niedrige Scheibenansatz
des Ventilkörpers nicht unmittelbar in der Bohrung des Sitzes, sondern zwischen Rippen
desselben führt, deren radiale Abmessung nur so groß oder annähernd so groß wie die Höhe
des zylindrischen Ansatzes ist.
Mit der zuerst besprochenen Art von Ventilen mit Führungsansatz am Ventilkörper hat
der Erfindungsgegenstand somit den Vorteil gemeinsam, daß der Ventilkörper aus einem
vollen geschmiedeten oder gewalzten Material gepreßt bzw. gedreht werden kann und bei
geöffnetem Ventil vollständig mit dem Ansatz aus dem Ventilsitz austauchen kann. Im
Gegensatz zu dem bekannten Ventil beginnt aber bei dem neuen die Eröffnung des Durchgangsquerschnittes
sofort bei Beginn des Ventilhubes, wodurch die Bauhöhe des Ventils bei gleichem Durchgangsquerschnitt wesentlich
kleiner wird.
Mit den Ventilen, bei welchen am Ventilkörper ein langer Führungsstift sitzt, hat das
neue Ventil wiederum den Vorteil der stetigen, sofort beim Anheben des Ventils beginnenden
Eröffnung gemeinsam, vermeidet dabei aber die oben erläuterten Nachteile der langen
Rippen und des dünnen Führungsstiftes.
Mit besonderem Vorteil wird bei dem neuen Ventil, dessen Ansatz in den Sitz nur so tief
eingreift, wie es zur genauen Aufeinanderlage
Claims (1)
- der Dichtungsleisten und zum Einschleifen nötig ist, die Einrichtung so getroffen, daß die Höhe der Rippen nur so groß ist, daß in derjenigen Lage des Abschlußkörpers, in der die Unterkante des Ansatzes mit der Dichtungsfläche des Sitzes abschneidet, der wagerechte Durchlaß querschnitt gleich oder wenig größer ist als der zylindrische Durchlaß zwischen den Dichtungsflächen von Sitz und Abschlußkörper.Hierdurch werden möglichst günstige Durchströmungsverhältnisse bei tunlichst geringem Hub des Verschlußkörpers gewährleistet.Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.Fig. ι ist ein Schnitt durch eines der neuen Ventile in Schlußstellung,Fig. 2 ein Schnitt durch ein ähnliches größeres Ventil in teilweise geöffneter Stellung,Fig. 3 ein Teilschnitt durch das Ventil nach Fig. 2 in Schlußlage undFig. 4 ein Schnitt nach Linie A-B der Fig. 2.Das neue Ventil besitzt als Verschlußorgan einen aus vollem Material gedrehten Rotationskörper, dessen unterer Ansatz a' einen geringeren Durchmesser d besitzt, als die Sitzöffnung, deren Durchmesser mit D bezeichnet ist. Um dem Ansatz a' beim Schließen des Ventils eine Führung innerhalb des Ventilsitzes zu geben, ist der Ventildurchlaß mit vier kurzen Rippen r versehen.Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, kann in dem Augenblick, in dem die Dichtungsflächen i des Abschlußkörpers und Sitzes voneinander getrennt werden, das vorher abgeschlossene Strömungsmittel durch die in Fig. 4 durch eine strichpunktierte Kreislinie verdeutlichten ringabschnittförmigen Zwischenräume y zwischen den Rippen r und durch die zwischen den Sitzflächen geschaffene Austrittsöffnung hindurchtreten.Das Verhältnis von d zu D ist so gewählt, daß in der durch Fig. 2 veranschaulichten Höhenlage des Kegels, wobei die untere Kante η des Ansatzes a' mit der oberen Kante m des Ventilsitzes s abschneidet, der wagerechte Durchtrittsquerschnitt bei,% gleich oder wenig größer ist als der zylindermantelförmige Durchlaß h zwischen den Dichtungsflächen i; mit anderen Worten: damit durch die kurzen Rippen r der Durchlaß querschnitt möglichst wenig verengt werde, ist das Maß χ tunlichst klein zu wählen. Da aber die Größe von χ von h abhängig ist, darf man h nicht größer wählen als nötig ist, damit der Ansatz a! in geschlossenem Zustande nur so weit zwischen den Rippen sich befindet, daß das Auf schleif en der Dichtung eben möglich ist, wie dies in Fig. 3 durch t angedeutet wird.In Fig. 2 sind die Rippen ν als innere Vorsprünge eines außen mit Gewinde versehenen Sitzringes s ausgebildet. Sie können daher mit Vorteil dem Rohrschlüssel, welcher beim Einschrauben des Sitzes s benutzt wird, als Angriffsknaggen dienen, wobei wegen ihrer geringen radialen Höhe Verbiegungen nicht zu fürchten sind.Pa tenτ-Anspruch:Niederschraubventil, dessen Kegel einen zylindrischen Ansatz von so geringer Höhe besitzt, daß dieser in geöffneter Ventilstellung sich ganz außerhalb der Sitzöffnung befindet und auch in geschlossener Stellung nur so weit in die Sitzöffnung eingreift, daß die zentrale Lage der Dichtungsflächen gegeneinander gewährleistet wird, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Eingriff des zylindrischen Ansatzes zwischen Rippen des Sitzes erfolgt, deren radiale Abmessung nur so groß oder annähernd so groß wie die Höhe des zylindrischen Ansatzes ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE253460C true DE253460C (de) |
Family
ID=511739
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT253460D Active DE253460C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE253460C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4210755A1 (de) * | 1992-04-01 | 1993-10-07 | Korthaus Ernst | Schaltventil mit hydraulischem Antriebszylinder für eine Dickstoffpumpe |
-
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- DE DENDAT253460D patent/DE253460C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4210755A1 (de) * | 1992-04-01 | 1993-10-07 | Korthaus Ernst | Schaltventil mit hydraulischem Antriebszylinder für eine Dickstoffpumpe |
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