DE267920C - - Google Patents

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DE267920C
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valve
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K17/00Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
    • F16K17/02Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side
    • F16K17/04Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side spring-loaded
    • F16K17/0446Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side spring-loaded with an obturating member having at least a component of their opening and closing motion not perpendicular to the closing faces
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K17/00Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
    • F16K17/02Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side
    • F16K17/04Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side spring-loaded
    • F16K17/0493Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side spring-loaded with a spring other than a helicoidal spring

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Check Valves (AREA)
  • Safety Valves (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 267920 KLASSE 47g. GRUPPE
in KIEL-GAARDEN.
Sicherheitsventil. Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. Juni 1912 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein , Sicherheitsventil, bei welchem das Neue darin besteht, daß als Ventilfedern auf Knickfestigkeit beanspruchte Blattfedern Verwendung finden. Gemäß der Erfindung sind die Blattfedern so angeordnet, daß sie sich einerseits gegen den Ventilkörper, andererseits gegen einen Ventileinsatz stützen und bei geschlossenem Ventil eine nahezu gestreckte Lage einnehmen, während sie beim Öffnen des Ventils nach verschiedenen Seiten auseinandergespreizt werden. Zwischen die Ventilfedern greift ein Stift ein, der bei geschlossenem Ventil die Federn um einen geringen Betrag auseinanderzuhalten vermag.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι ein im Deckel einer Kolbenkraftmaschine angeordnetes Sicherheitsventil im senkrechten Längsschnitt und
Fig. 2 den Schnitt nach 2-2 der Fig. 1, von oben gesehen.
A ist der mittlere Teil des Zylinderdeckels einer Kolbenkraftmaschine, in dessen Bohrun g a1 der Ventilkörper B des Sicherheitsventils geführt ist. Die Führung erfolgt durch einen Ring δ1, der mit dem Ventilkörper B durch Rippen δ2 verbunden ist. Der Ventilkörper B wird durch zwei Blattfedern C gegen seinen Sitz angedrückt. Die Enden dieser Blattfedern werden durch Schuhe D zusammengehalten, die sich mit Kugelflächen einerseits gegen den Ventilkörper B1 andererseits gegen einen Schraubstöpsel F stützen, der in einen Ventileinsatz E eingeschraubt ist. Ringe d1 sichern die Blattfedern C gegen seitliches Herausgleiten aus den Schuhen D. Die Federkraft der Blattfedern C ist so bemessen, daß diese seitlich ausknicken, wenn der Druck im Zylinder das zulässige Maß überschreitet.
Der Ventileinsatz E trägt an seiner Außenfläche Gewinde und steht mit einem in der Bohrung des Zylinderdeckels vorgesehenen Muttergewinde in Eingriff. Er ist in seinem oberen glockenförmigen Teile mit Öffnungen e1 für den Austritt des Druckmittels versehen und nach dem Ventilkörper B hin verlängert. Diese Verlängerung bildet einen Ring e2, der durch Rippen es mit dem oberen Teile des Einsatzes E verbunden ist und als Hubbegrenzer für das Ventil B dient. Um den Ventileinsatz drehen zu können, ist der Teil ei des Ventileinsatzes E als Vier- oder Sechskant ausgebildet. An einer der Rippen β3 ist ein Stift G befestigt, der zwisehen die Blattfedern C hineinragt (s. bes. Fig. 2) und sie bei geschlossenem Ventil um einen geringen Betrag auseinanderhält.
Die Wirkungsweise des beschriebenen Sicherheitsventils ist folgende :
Geht der Druck im Arbeitszylinder der Kraftmaschine über das zulässige Maß hinaus, so wird der Ventilkörper B, da die Blattfedern C in ihrer nahezu gestreckten Lage einen sehr großen. Widerstand gegen Ausknicken bieten, zunächst nur um einen sehr geringen Betrag angehoben. Sobald aber die Knickfestigkeit der Federn einmal überwunden ist, nimmt deren Widerstand sehr rasch ab. Die Folge hiervon ist, daß das Ventil B unter Ausknicken
der Federn C in die in Fig. ι durch Strichpunktlinien angedeutete Stellung sehr rasch seine durch den Ring e2 begrenzte volle Hubhöhe erreicht. Dies wird noch dadurch besonders begünstigt, daß das Druckmittel unmittelbar nach dem Beginne der Ventileröffnung auch auf die untere Begrenzungsfläche des Ringes b1 einzuwirken vermag, wodurch in an sich bekannter Weise die der Wirkung des ausströmenden Druckmittels ausgesetzte Fläche bedeutend vergrößert wird. Der Stift G bewirkt bei der öffnung des Ventils einmal, daß die Blattfedern C mit Sicherheit ausknicken, und weiter, daß sie nach verschiedenen Seiten ausknicken. Nach erfolgtem Druckausgleiche kehren die Blattfedern C unter Schließen des Ventils B wieder in ihre Strecklage zurück.
Der Ventilhub kann durch Drehen des Ventileinsatzes E und die Federspannung durch Drehen des Schraubstöpsels F eingestellt werden. Auch läßt sich beim Auftreten eines Federbruchs nach vollständigem Niederschrauben des Einsatzes E und Herausschrauben des Schraubstöpsels F in an sich bekannter Weise ein Auswechseln der Federn ohne weiteres während des Betriebes der Maschine vornehmen.
Das beschriebene Sicherheitsventil ist überall da am Platze, wo plötzlich große Drücke auftreten können, die einen raschen Druckausgleich erfordern. Es eignet sich infolgedessen z. B. für große Verbrennungskraftmaschinen.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Sicherheitsventil, dadurch gekennzeichnet, daß als Ventilfedern auf Knickfestigkeit beanspruchte Blattfedern Verwendung finden.
2. Sicherheitsventil nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung zweier Blattfedern (C), die sich einerseits gegen den Ventilkörper (B)1 andererseits gegen einen Ventileinsatz (E1 F) stützen und bei geschlossenem Ventil eine nahezu gestreckte Lage einnehmen, während sie beim öffnen des Ventils nach verschiedenen Seiten auseinandergespreizt werden.
3. Sicherheitsventil nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen zwischen die Ventilfedern eingreifenden Stift (G), der bei geschlossenem Ventil die Federn (C) um einen geringen Betrag auseinanderzuhalten vermag.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
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DE (1) DE267920C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE858919C (de) * 1943-07-06 1952-12-11 Hoechst Ag Sicherheitsventil
US2744748A (en) * 1952-12-22 1956-05-08 Hamilton Thomas Corp Zero scale spring
US2880758A (en) * 1953-12-09 1959-04-07 Mercier Jean Closure valve for the outlet port of a pressure accumulator
ITRM20100462A1 (it) * 2010-09-02 2012-03-03 Costr Meccaniche Lupi S R L Valvola di sicurezza a resistenza costante.
WO2019106015A1 (en) * 2017-11-28 2019-06-06 Hachadorian Design & Calculation Gmbh Differential-free, pressure-controlled valve with non-linear control

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