DE888036C - Luftverdichtende Brennkraftmaschine, insbesondere Viertakt-Brennkraftmaschine - Google Patents

Luftverdichtende Brennkraftmaschine, insbesondere Viertakt-Brennkraftmaschine

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DE888036C
DE888036C DEM9458A DEM0009458A DE888036C DE 888036 C DE888036 C DE 888036C DE M9458 A DEM9458 A DE M9458A DE M0009458 A DEM0009458 A DE M0009458A DE 888036 C DE888036 C DE 888036C
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DE
Germany
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valve
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internal combustion
cylinder
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DEM9458A
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Siegfried Dr-Ing Meurer
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MAN AG
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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    • F02F1/00Cylinders; Cylinder heads 
    • F02F1/24Cylinder heads
    • F02F1/42Shape or arrangement of intake or exhaust channels in cylinder heads
    • F02F1/4235Shape or arrangement of intake or exhaust channels in cylinder heads of intake channels
    • F02F1/425Shape or arrangement of intake or exhaust channels in cylinder heads of intake channels with a separate deviation element inside the channel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02B31/00Modifying induction systems for imparting a rotation to the charge in the cylinder
    • F02B31/04Modifying induction systems for imparting a rotation to the charge in the cylinder by means within the induction channel, e.g. deflectors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

  • Luftverdichtende Brennkraftmaschine, insbesondere Viertakt-Brennkraftmaschine Es ist bekannt, daß bei luftverdichtenden Einspritzbrennkraftmaschimen eine schnelle und in@mge Mischung der Brennluft im Zylinder mit dem eingespritzten Kraftstoff von wesentlicher Bedeutung für den Ablauf der Verbrennung und für die Ausnutzung des Kraftstoffes ist. Es wurden daher schon verschiedene Maßnahmen zur Verbesserung der Gemischbildung bei luftverdichtenden Brennkraftmaschinen vorgeschlagen. Ein großer Teil von ihnen geht darauf hinaus, der Brennluft im Zylinder eine Drehbewegung um die Zylinderachse zu erteilen und den Kraftstoff in die ,rotierende Luft, masse eenzuspritzen. Für die Erzeugung einer solchen. Drehbewegung der Luft muß beachtet werden, daß nur eine möglichst geringe Drosselung des Luftstromes in den E'rnlaßorganen (Einlaßkanal und Einlaßventil) auftreten darf und @daß diese Organe sso ausgestaltet und angeordnet werden müssen, @daß sie .eine Richtwirkung ,auf den in den Zylinder einströmenden Luftstrahl ausüben.
  • Eine besondere Schwierigkeit bei der Erzeugung der Drehbewegung der Brennluft im Zylinder liegt in der Forderung, daß die Drehenergie ;der Luftladung ein ganz bestimmtes, für .die Gemischbildung bei Verwendung einer bestimmten Einspritzdüse optimale Verhältnisse ,ergebendes Maß haben muß. Um dieses Maß richtig ermitteln zu können, muß die Möglichkeit bestehen, bei oder Erprobung eines Verbrennungsverfahrens -die Drehenergie zu verändern. Teilweise stellt sich @dabei. heraus, daß die Drehenergie auch in Abhängigkeit von der Be-Jastung und Drehzahl des Motors veränderbar sein muß, um die günstigsten Brenustoffverbrauchswürte und einen guten Ablauf des Verbrennungsvorganges zu erzielen. Dies läßt sich nach einem bekannten' Vorschlag verhältnismäßig einfach dadurch erreichen, daß man Einlaßventile verwendet, die mit einem Abweiser oder Schirm versehen sind, der fest oder verstellbar entweder iunmitbelhar am Ventil oder .auch am Ven.tilsitzring angeordnet ist. Der Ablenkschirm kann :auch sanstwie @an geeigneter Stelle im Einlaßkainal angeordnet sein. Durch Veränderung der Stellung,des Schirmes läßt sich dessen Richtwirkung und :damit auch .die Drehgesdhwiindigkeit der Luft im Zylinder beeinflussen. Hierbei ist es auch nicht neu, durch iaußermvttige Lage oder Schrägstellung des Eiinlaßventils mit Bezug auf die Zylinderachse, eine die Mischung von Kraftstoff und Verbrennungsluft unterstützende Drehbewegung um die Zylinderachse zu erreichen. Aber auch bei Anwendung dieser bekannten Mittel besitzen Ventile mixt einem Ablenkscbirmdennoch beträchtliche mechanische und strömungstechnische Nachteile, letzteres insbesondere dadurch, daß durch den Schirm .etwa 3o bis 40% des freien. Durchgangsqners:chnittesgedrosselt werden, um die gewünschte einseitige Einströmung in den Zylinder zu erreichen. Die Drosselung bedeutet natürlich ,eine Herabsetzung des Wirkungsgrades.
  • Weiterhin. ,gibt es bereits Anordnungen, bei denen die Drehbewegung der Brennluft lediglich durch eine entsprechende Formgebung des Lufteinlaßkanals erzeugt wird und bei denen ,das Ventil selbst keinen Schirm besitzt. Der Kanal; der sonst üblicherweise symmetrisch zum Ventil .angeordnet ist, läuft dabei beispielsweise in. Form einer Spirale auf das zentrisch zur Zylinderachse angeordnete Ventil zu, wodurch die Luft mit einem Drall durch den Ventilspalt in den Zylindereintritt und dort ihre Drehbewegung beibehält. Auf diese Weise ist es möglich, den. gesamten Durchflußquerschnitt des (geöffneten) Einlaßventils für den Durchtritt der Luft heranzuziehen.
  • Bei einer solchen Anordnung besteht jedoch die Schwierigkeit, die Drehgeschwindigkeit bzw. die Drehenergie der Luft im Zylinder den jeweähgen Bedürfnissender Gemischbildung anzupassen. Wenn sich herausstellt, .daß eine zu hohe oder eine ztz geringe Drehenergie vorhanden ist, bleibt nichts anderes übrig, als die Form des Einlaßkanals bzw. die Form des an das Ventil heranführenden Spiralgehäuses zu ändern, und zwar so ioft und so lauge, bis der erforderliche Wert der Drehenergie erreicht ist. Da ab,.-ex, für sohhe Änderungen der Kanalform keine festen R:ihtliniie.n bestehen, ist eine sehr langwierige und teuere Versuchsarbeit erforderlich. Ganz unmöglich ist .es jedoch, während des Betriebes der Maschine- eine Änderung der Drehenergie herbeizuführen, wie es beispielsweise durch Verdrehen eines Schirmventils bewirkt werden kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einte Einrichtung zu schaffen, bei welcher unter Vermeidung ider vorher erwähnten Mängel in einfacher Weise idie Drehenergie der Brennluft im Zylinder verändert werden kann. Die Lösung dieser Aufgabe, die den Gegenstand der Erfindung bildet, stützt sich auf folgende, durch eingehende Versuche erlangte Erkenntmssie: Untersucht man die Zusammenhänge zwischen der spezifischen Drehgeschwindigkeit der Luft und dem Ventilhub, wobei :unter spezifischer Drehgeschwindigkeit die mittlere UmfangsgeschwIndmgkeit je Kilogramm und Stunde der durch das Ventil hindurchströmenden Luft zu verstehen, ist, so, stellt man fest, daß bei der vorher @erwähnten K,unalform (Spinale) die spezifische Umfangsgeschwindigkeit mit dem Ventilhub ganz beträchtlich zunimmt und daß sie vor allem noch weiter ansteigt, wenn der Ventilhub über das übliche, der vollen Eröffnumg des Durchströmquerschnittes entsprechende Maß hinaus gesteigert wird. Üblicherweise wird das Einlaßventil ja nur .so weit geöffnet, bis der frei= gelegte Ventilquerschnitt dem Querschnitt des Einlaßkanals gleich ist. Eine weitere Öffnung des Ventils bringt hinsichtlich des Durdhflusses praktisch keinen Nutzen mehr, da der engste D@urchströmqnersahnätt dann nicht mehr der mixt dem Hub veränderliche VentilÖffnungsqnerschnitt ist, sondern der Kanalquerschrätt.
  • Gemäß .der Erfindung wird daher vorgeschlagen, daß zwecks Regelung der Drehenergie der Brennluft im Zylinder einer luftverdichtenden Brennkraiftm!aschine, insbesondere Viertakt-Brennkraftmas-chiane; mit einem Einlaßventil und mit einem leinen Drall der einströmenden Luft @erzeugenden und vorzugsweise in Gestalt einer Spirale auf Idas Eihllaßventl zulaufenden Exnlaßkanal der einer bestimmten Kurbelwinkelstellung zugeordnete Hub des Einlaßventils veräanderbar gemacht wird. Das Einlaßventil kann,dabei in an sich bekannter Weise außermittig, parallel oder schräg in bezug auf die Zylinderachse angeordnet und der Einlaßkanal mit einem geeignet angeordneten Ab,veiser oder Ablenkschirm versehen sein.
  • Der eigentliche Erfindwigsgedanke besteht, über das Bekannte hinausgehend, nun darin, daß der Ventilhub (am ELnlaßventil) durch an sich bekannte Mittel über den Hub hinaus vergrößerbar ist, beidem der freigelegte Ventilquerschnitt gleich dem Querschnitt des Einlaßkanals ist, so. .daß die an sich in, Abhängigkeit vom größer werdenden Ventilhub sich zwangsläufig steigernde spezifische Drehgeschwindigkeit der Luft im Zylinder über die bei normal voll geöffnetem Ventil sickergebende Geschwindigkeit hinaus steigerbar ist.
  • Bekannte konstruktive Mittel, rum eine Veränderung des Ventilhubes herbeizuführen, sind bereits in der Weise angegeben worden, daß beispielsweise die Lagerung :des das Ventil betätigenden Schwinghebels auf einem Exzenter od. dgl. erfolgt. Auch durch eine Gestängeanordnung mit hat miau bereits die Hubhöhe von selbsttätigen Einlaßventilen bei Explosionskraftmaschinen zu regeln versucht. Diese an. sich bekannten Mittel beziehen, sich jedoch auf normale Ventileröffnungen; dieselben lassen sich natürlich auch zur Durchführung des Erbdungsgedankens, ohne denselben zu beeinträchtigen, verwenden. Beim Erfindungsgedanken wird von der überlegung ausgegangen, daß die während des Anfangshubes pro Kurbelwinkelintervall in -den Zy- linder einströmende Luftmenge bei genügend großem Ventilöffnun,gsquerschnitt und genügend großem Ventilhub durch eine weitere Vergrößerung des Ventilhubes nicht mehr beeinflußt werden kann. Bei zweckmäßiger Gestaltung des Ventils und entsprechender Bemessung .des Ventilhubes (volle Eröffnung des Ventils) läßt sich nämlich ein Füllungsgrad von nahezu 9o% erreichen. Eine weitere Vergrößerung des Ventilhubes kann deshalb keine wesentlich bessere Füllung ergeben, weil das je Kurbelwinkel einströmende Luftgewicht immer in der Hauptsache von der Kolbengeschwilndigkeit abhängig ist. Wird nun, wie gemäß der Erfindung vorgeschlagen, der Ventilhub über das für .eine gute Füllung erforderliche Maß hinaus gesteigert, so ändert sich zwar das je" Grad Kurbelwinkel einströmende Luftgewicht nicht, jedoch wird infolge Ansteigens der spezifischen Umfangsgeschwindigkeit mit Vergrößerung des Ventilhubes das gleiche Luftgewicht auf eine höhere Umfangsgeschwindigkeit gebracht, so daß Sam Ende des Ansaughubes die Drehenergie .der Brennluft im Zy- linder größer ist als bei einem kleineren an sich für die- Füllung .ausreilchernden Ventilhub. Sinngemäß läßt sich durch Verminderung des Ventilhubes eine Verkleinerung der Drehenergie der Brennluft erzielen.
  • Das Wesen der Erfindung beruht sonach in der neuartigen Kombination an sich bekannter Mittel (spiralförmige Zuleitung der Verbrennungsluft im Einlaßkanal, Ablenkschirm, außermittige Versetzung des Ventils gegenüber der Zylinderachse usw.) mit einer über das Normale hinausgehenden. Steigerung des Ventilhubes am Einlaßventil, wodurch :eine beachtliche Steigerung der Drehgeschwindigkeit der Luft und damit eine intensivere Gemischbildung und Leistungssteigerung der Maschine erreicht wird. Bei einer solchen Kombination ergibt sich auch in konstruktiver Hinsicht vorteilhafterweise die Möglichkeit, ohne Änderung der keinmal gegebenen Form des Einlaßkanals die Drehenergie der Brennluft im Zylinder zu verändern und damit die Gemischbildunig weitgehend zu beeinflussen.
  • In der Zeichnung ist ein Einlaßkan.l für eine luftverdichtende Brennkraftmaschine von. der für die Durchführung der Erfindung wichtigen Formgebung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Querschnitt nach Linie I-I der Fig. 2, Fig.2 einen Längsschnitt nach Linie II-II der Fig. i, Fig. 3 einen waagerechten Längsschnitt nach Linie III-III der Fe. 2. . Gemäß Fig. i bis 3 ist der Einlaßkanal i unsymmetrisch zum Ventil e angeordnet, und seine äußere Begrenzungswand 3, die an das Ventil anschließt, ist nach einer logarithmischen Sp rale geformt, die ihren Nullpunkt in der Ventilachse 4 hat. Durch diese Kanalform erhält die dem Ventil zuströmende Brennluft eine Drehbewegung, die sich nach dem Durchtritt der Luft durch das Ventil im Zylinder fortsetzt. Die Drehenergie der Luft kann dabei verändert werden durch Änderung des einer bestimmten Kurbelwinkelstellung entsprechenden Hubes des Ventilkörpers 9. Zu diesem Zweck ist :der von einem Stößel 6 betätigte Ventilheblel 7 so eingerichtet und gelagert, daß sein Schwenkpunkt (Achse 8) verschoben werden kann in die Lage 8'. Dadurch kann das wirksame Übersetzungsverhältnis des Ventilhebels 7 zwischen deal Werten a : b und a': b' kontinuierlich geändert werden. Eine solche Änderung des Ventilhubes kann auch durch andere bekannte Mittel erreicht werden, z. B. durch Lagerung des Ventilhebels ,auf einem Exzenter. An :der Stelle, wo: der Einl@aßkanal i in .die Durchtrittsöffnun,g des Ventils 2 übergeht, kann ein Abweiser 5 vorgesehen sein. Der Abweiser bildet dabei die Fortsetzung der spiraligen Kanalwand in Richtung auf den freien Kanalquerschnitt zu. Je nach der Einstellung dieses Abweisers ( Neigung des Abweisers 5 zur Ventilachse 4, Breite des Abweisiers 5, Abstand des freien Endes des Abweisers 5 von der Ventilspinidel) kann eine weitere beträchtliche Beeinflussung der Drehenergie erzielt werden, wobei der Einfuß :des Abweisers auf den durch den spiralförmigen Teil des Kanals erzeugten Drall maßgebend ist.
  • Der Abweiser 5 kann entweder am Ventilsitzring io oder an. der Ventilführung i i befestigt sein oder er kann verstellbar ausgebildet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Luftverdichtende Brennkradtmaschine, insbesondere Viertakt-Brepnkraftmaschine, bei der der über ein Ventil im Zylinderkopf während des Saughubes zugeführten Luft durch einen spiralförmigen, gegebenenfalls mit einem festen bzw. verstellbaren Abweiser ausgerüsteten Ennlaßkanal oder außermittige Lage bzw. Schrägstellung des Ventils mit Bezug auf ;die Zylinderachse eine ihre Mischung mit dem gegen Ende des Verdichtungshubes eingespritzten Kraftstoff unterstützende Drehbiewegung um die Zylinderachse erteilt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilhub durch an sich bekannte Mittel über den Hub hinaus vergrößerbar ist, bei dem der freigelegte Ventilquerschnitt gleich dem Querschnittdes Einlaßkanals ist, so daß die an sich in Abhängigkeit vorn größer werdenden Ventilhub sich zwangsläufig steigernde spezifische Drehgeschwindigkeit der Luft im Zylinder über :die bei normal voll geöffnetem Ventil sich ergebende Geschwindigkeit hinaus steigerbar ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 580 532, 568 ioi, 544 546, 482 224; französische Patentschrift Nr. 736937.
DEM9458A 1951-05-10 1951-05-10 Luftverdichtende Brennkraftmaschine, insbesondere Viertakt-Brennkraftmaschine Expired DE888036C (de)

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