DE617961C - Vergaser - Google Patents

Vergaser

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DE617961C
DE617961C DEL85505D DEL0085505D DE617961C DE 617961 C DE617961 C DE 617961C DE L85505 D DEL85505 D DE L85505D DE L0085505 D DEL0085505 D DE L0085505D DE 617961 C DE617961 C DE 617961C
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DE
Germany
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air
carburetor
guide body
nozzle
individual
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DEL85505D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M7/00Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
    • F02M7/12Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves
    • F02M7/22Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves fuel flow cross-sectional area being controlled dependent on air-throttle-valve position
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M29/00Apparatus for re-atomising condensed fuel or homogenising fuel-air mixture
    • F02M29/04Apparatus for re-atomising condensed fuel or homogenising fuel-air mixture having screens, gratings, baffles or the like
    • F02M29/06Apparatus for re-atomising condensed fuel or homogenising fuel-air mixture having screens, gratings, baffles or the like generating whirling motion of mixture

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

  • Vergaser Die Erfindung betrifft einen Vergaser, bei welchem das Brennstoffregelungsventil in Abhängigkeit von der Luftdrossel gesteuert wird. Es sind bereits derartige Vergaser bekannt. Dabei hat man auch schon die Anordnung getroffen, daß zwischen der Luftdrossel und der in das Saugrohr hineinragenden Zerstäuberdüse ein Luftleitkörper vorgesehen ist, der die Luft.in mehrere Einzelstrahlen bzw. Ströme unterteilt. Bei dieser bekannten Anordnung sind für dli.e Bildung der Einzelluftströme Luftrohre vorgesehen, die schräg -gegen den Boden des Vergasers gerichtet sind.
  • Demgegenüber kennzeichnet sich die Erfindung im der besonderen Ausführung und Anordnung des Luftleitkörpers, . die sich darin kennzeichnen, daß der Luftleitkörper scheibenartig ausgebildet ist, das Luftansaugerohr durchsetzt, nach der Düse zu ge= wölbte Ein- und Austrittsflächen besitzt und in -der Achsrichtung des Ansaugerohres verlaufende Durchtrittsöffnungen aufweist, und daß ferner eine Aufprallfläche vorgesehe_i ist, die die äußeren Einzelluftströme nach der Mitte zu ablenkt. Durch die eigenartige Gestaltung des scheibenförmigen Luftleitkörpers, die Anordnung der Durchtrittsöffnungen und das Vorhandensein einer Aufprallfläche für die äußeren Einzelluftströme wird Insbesondere in der Umgebung der in das Ansaugerohr hineinragenden Zerstäuberdüse eine :gute Zerstäubung und Vernebelung des Brennstoffes erreicht. Versuche haben gezeigt, daß durch -die vorgeschlagenen Mittel eine wesentlich bessere Vernebelung und, Zerstäubung des Brennstoffes erzielt wird. Gleichzeitig wird) der Füllungsgrad der Maschine erhöht. Die Maschine läuft in allen Drehzahlen mit und ohne Belastung .stoßfrei.
  • Als Aufprallfläche kann entweder der die Brennstoffdüse umgebende Lufttrichter dienen, der mit seiner Stirnseite eine Ablenkung der äußeren Luftströme herbeiführt, oder es kann die Ableitung der äußeren Einzelluftströme schon durch .innerhalb des Luftleitkörpers angeordnete Aufprallflächen erfolgen. In,dem letzteren Falle werden die Luftdürchtrittsöffnungen imLuftleitkörper entsprechend ausgebildet.
  • Vorzugsweise ist der Luftleitkörper in .dem Luftdurchlaß in seiner Entfernung von der Düse einstellbar und festlegbar. Damit kann der zwischen dem Luftleitkörper und dem die Düse umgebenden Lufttrichter vorhandene Raum belichig vergrößert oder verkleinert werden. Damit kann der Vergaser den v erschieden:enBrennstoffen angepaßt werden. Die ,nach dem äußeren Umfang des Leitkörpers zu liegenden Luftdürchgangskanäle können einen größeren Querschnitt aufweisen als die mittleren, um Differenzen: in den Geschwindigkeiten der Einzelluftströme zu erzielen.
  • Die Erfindung, die noch andere konkrete Ausführungsmöglichkeiten zuläßt, ist in der beiliegenden Zeichnung schematisch dargestellt, undf zwar zeigen: Fig. x einen vertikalen Schnitt durch den Vergaser, .
  • Fig. z eine Seitenansicht und Fig. 3 eine Ansicht von vorn..
  • z ist das Vergasergehäuse mit der Luftdurchlaßöffnung 2 und dem Drosselorgan 3 für den Luftdurchlaß. 4 ist das Brenn.stoffeintrittsrohr mit der Düse 5, di.e,in das Innere des Vergasers hineinragt. 6 ist ein von außen verstellbares Regelglied. Der Brennstoff tritt durch ,den Anschlußstutzen-7 in däs Vergasergehäuse ein und, gelangt über den Kanal 8 nach dem Raum. 9 oder über eine Umleitung io nach einer Eintrittsstelle i i, die durch das Vergasergehäuse bis in das Innere des Vergasers führt. Die Öffnung ii befindet sich demnach in der Strömungsrichtung der Luft, betrachtet hinter edler Haupebrennstoffdüse 4. Oberhalb dies, Raumes 9 ist. esrn Abschlußglied, 12 vorgesehen, welches unter der Wirkung einer Feder 13 steht und in der Lage ist, den Durchgangskanal, 14 nach der Hauptbrennstoffdüse 4 mehr oder weniger freizugeben oder ganz zu sperren. Das Regelglied i2 sitzt an dem Schaft 15, der durch eine Kurve 16 gesteuert wird. Die Kurve 16 wiederum sitzt auf -der Achse 17 der Drosselklappe 3. 18 ist .der gemeinsame Bedienungshebel! für die Drosselklappe 3 und die Kurve 16.
  • Im Innern des Luftdurchlaßkanals 2 befindLt sich der gemäß der Erfindung ausgeführte Luftleitkörper i9. Der Luftleitkörper i9 ist kn wesentlichen scheibenartig mit gewölbten Eintritts- und Ausbrittsflächen ausgebildet und an sdnem Umfang .zylindrisch gestaltet wie das Innere .des Durchgangskanales 2. Er besitzt dieDurchtrittsöffnungen 2o, 2i, die axial- zum Saugrohr' 2 angeordnet sind. Die inneren Bohrungen 2o können von geringerem Querschnitt als die äußeren Bohrungenr2i sein. Auf diese Weise kann die Luft arn äußeren Umfang rascher dharcheilen als in der Mitte. Unterhalb des Luftleitkörpersi ig befindet sich der Lufttrichter 22, d!er die Hauptbrennstoffdüse 4 allseitig umgibt. Dieser Lufttrichter bilidet in seinem oberen Teil mit der Schrägfläche: 23 eine Aufprallfläche für die durch die Bohrung 21 hindurchströmende Luft. Die Aufprallfläche -kann schräg, winklig oder abgerundet sein. Sie bewirkt gleichzeitig, draß die Luft der HauptbrennstOffdüse4 zugeleitet wird.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist. folgende: Der Brennstoff tritt .bei der Öffnung 7 ein und gelangt durch die Bohrung 8 in dLn Raum 9 und, über das Ventil i2, den, Kanal' 14 nach der Brennstoffdüse 4.
  • Wird die Drosselklappe 3 geöffnet, so gelangt die Luft zu den Bohrungen2o, 21 des Luftleitkörpers: i9. Die durch diese Bohrungen 2o, 2r fließenden Luftströme prallen zum Teil auf die Schrägflächen:23. Dadurch werden sie nach den mittleren Luftströmen zu abgelenkt und es entsteht in der Umgebung der'. Brennstoffeintritts.düse 4 eine starke Wirbelhildung. Dadurch wind. der Brennstoff fein zerstäubt. Von der Düse 4 aus fließt das Brennstofflu.ftgemisch in der Pfeilrichtung nach der Maschine. Die Aufprallflächen können auch im Inneren -des Luftleitkörpers, i9 vorgesehen werden, i.ndlem die äußeren Durchgangskanäle 2 1 an ihren'unteren Endren nach der Saugrohrmitte abgebogen, sind.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vergaser mit einem in Abhängigkeit von der Luftdrossel gesteuerten Brennstoffregelungsventil und einer. zwischen der Luftdrossel und der in -das Saugrohr hineinragenden- Zerstäuberdüse angeordneten, die Luft in mehrere . zusammen einen Luftwirbel ergebende Einzelstrahlen aufteilenden Leitkörper. dadurch gekennzeichnet, daß der das Ansaugerohr durchsetzende scheibenartige Luft@leitkörper gewölbte, Ein- und Austrittsflächen. besitzt und in der Achsrichtung .dies Ansaugerohres angeordnete Durchtrittsöffnungzn aufweist und eine Aufprallfläche vorhanden .ist, die die äußeren Einzelluftströme nach der Mitte zu ablenkt.
  2. 2: Vergaser nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Luftstrom zugekehrte Stirnfläche dies die Brennstoffdüse umgebenden Lufttrichters als Aufprallfläche dient.
  3. 3. Vergaser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d'aß die Ableitung der äußeren Einzelluftströme nach der Saugrohrmitte durch innerhalb des Luftleitkörpers. angeordnete Aufprallflächen erfolgt. .
  4. 4. Vergaser nach Anspruch i bis; 3, dadurch gekennzeichnet, &ß der 1irftl_eitkörper in en, Luftdurchlaß in seiner Entfernung von der Düse einstellbar und festlegbar ist.
  5. 5. Vergaser nach Anspruch i bis 4, da-.durch gekennzeichnet, daß die nach dein äußeren Umfang des Leitkörpers zu liegenden Luftdhirchgangskanäle einen größerem Ouerschnitt als die innen gelegenen aufweisen.
DEL85505D 1934-03-11 1934-03-11 Vergaser Expired DE617961C (de)

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DEL85505D DE617961C (de) 1934-03-11 1934-03-11 Vergaser

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DE (1) DE617961C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3212760A (en) * 1962-07-10 1965-10-19 Sr James R Hogg Carburetor construction

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3212760A (en) * 1962-07-10 1965-10-19 Sr James R Hogg Carburetor construction

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