DE553215C - Unterdruckfoerderer - Google Patents

Unterdruckfoerderer

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DE553215C
DE553215C DE1930553215D DE553215DD DE553215C DE 553215 C DE553215 C DE 553215C DE 1930553215 D DE1930553215 D DE 1930553215D DE 553215D D DE553215D D DE 553215DD DE 553215 C DE553215 C DE 553215C
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Germany
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valve
suction chamber
float
vacuum conveyor
main valve
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DE1930553215D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M37/00Apparatus or systems for feeding liquid fuel from storage containers to carburettors or fuel-injection apparatus; Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
    • F02M37/02Feeding by means of suction apparatus, e.g. by air flow through carburettors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Self-Closing Valves And Venting Or Aerating Valves (AREA)

Description

  • Unterdruckförderer Die Erfindung bezieht sich auf einen Unterdruckförderer für Brennkraftmaschinen mit einem an der Saugkammer angeordneten, unter der Einwirkung eines Schwimmers sich öffnenden Lufteinlaßventil,welches aus einem Hauptventil und einem sich vor diesem öffnenden kleineren Hilfsventil besteht.
  • Bei einem bekannten Unterdruckförderer dieser Art ist der Schaft des sich nach unten öffnenden Hilfsventils mit dem einen Arm eines doppelarmigen Schwenkhebels verbunden, an dessen anderem Arm der in der Saugkammer angeordnete Schwimmer aufgehängt ist. Dieser zweite Arm trägt außerdem noch ein Ventil für die Saugleitung, welches zu gleicher Zeit mit dem Öffnen des erwähnten Hilfsventils durch die Aufwärtsbewegung des Schwimmers geschlossen wird. Das Hauptventil ist hierbei derart angeordnet, daß es sich unter dem Einfluß seines Eigengewichts nach dem Offnen des Hilfsventils selbsttätig öffnen kann. Diese bekannte Anordnung hat den Nachteil, daß bei entleerter Saugkammer das Gewicht des Schwimmers durch den doppelarmigen Schwenkhebel auf das Hilfsventil und von diesem auf das Hauptventil übertragen wird. Dadurch ergibt sich die Gefahr, daß sich die beiden Ventile, insbesondere das Hilfsventil, in seinem Sitz festklemmen können. Ferner ist die Anordnung einer Hebelverbindung zwischen dem Lufteinlaßventil und dem Schwimmer mit Rücksicht auf die während des Betriebes auftretenden Schaukelbewegungen des Unterdruckförderers bedenklich. :Dach der Erfindung wird bei dem Unterdruckförderer der eingangs bezeichneten Art das über dem Schwimmer angeordnete Haupt-und Hilfsventil unmittelbar durch den frei beweglichen Schwimmer derart betätigt, daß bei dessen Aufwärtsbewegung zuerst das Hilfsventil aufgestoßen und dann das Hauptventil zum Öffnen zwangläufig mitgenommen wird. Auf diese Weise wird der Platzbedarf des Lufteinlaßventils vermindert und der Aufbau wesentlich vereinfacht. Während bei der oben erläuterten bekannten Ausführung das Öffnen des Hauptventils unter dem Einfluß seines Eigengewichtes erst möglich ist, wenn der Unterdruck in der Saugkammer fast vollständig aufgehoben ist, wird bei der Anordnung nach der Erfindung ein Öffnen des Hauptventils unter dem Einfluß der verhältnismäßig großen Auftriebskraft des Schwimmers selbst gegen einen großen Unterdruck in der Saugkammer, also schon nach kurzer Zeit Öffnungsdauer des Hilfsventils, ermöglicht. Ein Festklemmen der Ventile ist ausgeschlossen. Die Betriebssicherheit des Unterdruckförderers wird also wesentlich erhöht.
  • Bei einer besonders einfachen Ausführungsform der Erfindung ist der in einer Gleitführung gelagerte und in den Bewegungsbereich des Schwimmers hineinragende Schaft des Hilfsventils mit einem Mitnehmerstift für das Hauptventil versehen.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung und Ausbildung des Lufteinlaßventils wird zugleich ein neuer Weg eröffnet, um in einfachster Weise die Federbelastung des üblichen, im Boden derSaugkammer angeordneten, sich bei Druckausgleich öffnenden Auslaßventils für den Brennstoff zu regeln. Nach der Erfindung wird der zur Abstützung der Belastungsfeder für das Brennstoffauslaßventil dienende Teller von der dem Schwimmer als Führung dienenden verschiebbaren Stange getragen, wobei die Stange mit einem Gewinde in eine mit der Saugkammer fest verbundene Mutter eingreift und an dem aus dem Saugkammerdeckel herausragenden Ende mit einer Handhabe versehen ist. Die Federbelastung läßt sich also durch einfaches Drehen der Führungsstange für den Schwimmer aufs Feinste den jeweiligen Bedürfnissen anpassen.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Die innerhalb eines Mantels i angeordnete Saugkammer 2 ist am oberen Ende durch einen Deckel 3 verschlossen, auf dem eine mit Löchern versehene Haube q. für die in die Saugkammer in noch näher zu beschreibender Weise zur Erzielung des Druckausgleichs einzulassende Luft angeordnet ist. Der Dekkel 3 ist außerdem mit den Anschlußstutzen 5 und 6 für die Brennstoffleitung bzw.- für die an den Motor angeschlossene Saugleitung versehen. Die Bodenwand 22 der Saugkammer :2 ist mit einem Einsatz 7 versehen, welcher mehrere Öffnungen 8 aufweist. Gegen die Unterseite des Einsatzes 7 wird mittels einer Feder io eine zum Abschluß der öffnungen 8 dienende Platte 9 angedrückt. Letztere dienen als Auslaß für den in die Saugkammer 2 geförderten Brennstoff. Unter der Bodenwand 22 der Saugkammer :2 ist noch eine mit Durchbrechungen ii zum Durchlassen des Brennstoffes versehene trichterförmige Wand angeordnet, welche an ihrem unteren Ende eine Schraubenmutter 14 trägt. In diese Schraubenmutter 1q. greift mit entsprechendem Gewinde eine Stange 12, welche zentral durch die Saugkammer 2 hindurchgeführt ist und aus dem Decke13 herausragt. Das aus dem Deckel 3 herausragende Ende der Stange i2 ist mit einer Handhabe, beispielsweise einem Flügelkopf 13, versehen, so daß die Stange 12 gedreht werden kann. Letztere trägt in der Nähe ihres unteren Endes einen Teller ioa o. dgl., auf dem sich die Feder io abstützt, welche die Verschlußplatte 9 für die Öffnungen 8 belastet. Durch Verdrehen der Stange 12 wird diese in ihrer Längsrichtung verschoben, so daß die Spannung der Feder geregelt werden kann. Die Stange i2 dient außerdem als Führung für einen innerhalb der Saugkammer 2 angeordneten Korkschwimmer 15.
  • In dem Deckel 3 ist ein Lufteinlaßv entil angeordnet, welches aus einem Hauptventil 16 und einem darin mittels der Stange 18 geführten kleineren Hilfsventil 17 besteht. Die Anordnung des Haupt- und des Hilfsventils ist so getroffen, daß sich zunächst das Hilfsventil öffnet und, nachdem schon ein vorläufiger Druckausgleich zwischen dein Innern der Saugkammern und der Außenluft stattgefunden hat, das Hauptventil mitnimmt. Zu dem Zweck ist die Stange 18 mit einem Mitnehmerstift z9 versehen, welcher nach dem Öffnen des Hilfsventils mit dem Hauptventil in Eingriff kommt. Das öffnen der beiden Ventile geschieht dadurch, daß der in der Saugkammer angeordnete Schwimmer 15 beim Steigen des Brennstoffspiegels über ein bestimmtes Maß angehoben wird und dabei gegen eine an dem unteren Ende der Ventilstange 18 angeordnete Platte 2o einwirkt.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende.
  • Während der Motor in Betrieb ist, findet durch die an dem Stutzen 6 angeschlossene Saugleitung eine Förderung des Brennstoffes statt, welcher durch den Stutzen 5 in die Saugkammer 2 eintritt. Der Brennstoff sammelt sich auf dem Boden 22 der Saugkammer, so daß dieser allmählich gefüllt wird. Nachdem der Brennstoffspiegel in der Saugkammer eine bestimmte Höhe erreicht hat, stößt der Schwimmer 15 infolge seines Auftriebes gegen die an der Ventilstange i8 angeordnete Platte 20, wodurch zunächst das Hilfsventil 17 geöffnet wird. Dadurch findet ein Druckausgleich zwischen dem Innern der Saugkammer und der Außenluft statt, so daß beim weiteren Steigen des Schwimmers 15 das Hauptventil 16 leicht geöffnet wird. Die dadurch bewirkte Luftzufuhr in die Saugkammer hat zur Folge, daß die Platte 9 durch das Gewicht des Brennstoffes abwärts gedrückt wird und sich die Kammer 2 in den Mantel i mehr oder weniger entleert. Letzterer kann mit Luftöffnungen 21 versehen sein, so daß er ständig unter dem Druck der Außenluft steht. Wenn durch den Abfluß des Brennstoffes der Schwimmer 15 wieder sinkt. schließt sich zunächst das Hauptventil, wonach das Ansaugen des Brennstoffes in die Saugkammer 2 wieder beginnt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Unterdruckförderer für Brennkraftmaschinen mit einem an der Saugkammer angeordneten, unter der Einwirkung eines Schwimmers sich öffnenden Lufteinlaßventil, welches aus einem Hauptventil und einem sich vor diesem öffnenden kleineren Hilfsventil besteht, dadurch gekenn- -zeichnet, daß das über dem Schwimmer angeordnete Haupt- und Hilfsventil unmittelbar durch den frei beweglichen Schwimmer derart betätigt wird, daß bei dessen Aufwärtsbewegung zuerst das Hilfsventil aufgestoßen und dann das Hauptventil (16) zum Öffnen zwangläufig mitgenommen wird.
  2. 2. Unterdruckförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in einer Gleitführung gelagerte und in den Bewegungsbereich des Schwimmers (15) hineinragende Schaft (18) des Hilfsventils (t7) mit einem Mitnehmerstift (19) für das Hauptventil (16) versehen ist.
  3. 3. Unterdruckförderer nach den Ansprüchen 1 und 2 mit einem im Boden der Saugkammer angeordneten Auslaßventil, dessen Belastung von außen her regelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Abstützung der Belastungsfeder (to) für das Brennstoffauslaßventil (9) dienende Teller (toa) von der dem Schwimmer als Führung dienenden verschiebbaren Stange (12) getragen wird, wobei die Stange (12) mit einem Gewinde in eine mit der Saugkammer fest verbundene Mutter (14) eingreift und an dem aus dem Saugkammerdeckel herausragenden Ende mit einer Handhabe (13) versehen ist.
DE1930553215D 1930-04-18 1930-04-18 Unterdruckfoerderer Expired DE553215C (de)

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