DE377349C - Selbsttaetig wirkende Austragsvorrichtung fuer Kohlenwaschapparate - Google Patents

Selbsttaetig wirkende Austragsvorrichtung fuer Kohlenwaschapparate

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DE377349C
DE377349C DEC30952D DEC0030952D DE377349C DE 377349 C DE377349 C DE 377349C DE C30952 D DEC30952 D DE C30952D DE C0030952 D DEC0030952 D DE C0030952D DE 377349 C DE377349 C DE 377349C
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valve
rod
piston
coal
discharge device
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DEC30952D
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FERNAND COURTOY
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FERNAND COURTOY
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/02Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation
    • B03B5/10Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation on jigs
    • B03B5/24Constructional details of jigs, e.g. pulse control devices

Description

  • Selbsttätig wirkende Austragsvorrichtung für Kohlenwaschapparate. Vorliegende Erfindung betrifft eine selbsttätig wirkende-- Austragsvorrichtung, welche dazu dient, die in den Kohlen, =Mineralien o. dgl. -enthaltenen Schiefer o. dgl. aus den Kohlenwaschapparaten abzuführen: Die fragliche Vorrichtung bestellt aus einer Stange, an deren unterem Ende sich ein Ventil befindet. Im mittleren Teil der Stange ist ein Kolben angebracht, welcher in einem unten offenen Zylinder geführt wird. Der obere Teil der Stange steht unter der Einwirkung einer konzentrisch darum angeordneten Spiralfeder und erhält seine Führung einerseits in dem Zylinderdeckel, anderseits in einer dufch eine Stellschraube - beeinflußten Scheibe.
  • Die neue Vorrichtung ist auf der beiliegenden Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform wie folgt veranschaulicht: Abb. i zeigt einen senkrechten Schnitt der Vorrichtung.
  • Abb. 2 zeigt einen teilweisen Schnitt eines Kohlenwaschapparates mit den darin angeordneten Entleerungsvorrichtungen nach der Linie C-D der Abb. 3 sowie einen halben Aufriß des Ventils.
  • Abb. 3 zeigt einen Grundriß der Abb. 2 -sowie einen halben Schnitt nach der Linie A-B der Abb. -2.
  • Abb. d. zeigt einen Schnitt nach der Linie E-F der Abb. 2.
  • Die neue Vorrichtung besteht aus der zentralen Stange i mit am unteren Ende angebrachtem Ventil 2, welches auf seinem Sitz 3, der einen Teil des Waschapparates bildet, ruht. Die Stange i trägt einen mit einer Dichtung 5 versehenen Kolben, welcher sich in einem Zylinder 6 verschiebt. Dieser Zylinder ist mittels eines Kranzes 7, der auf einem anderen Kranze 8 aufgeschraubt ist, befestigt. Der Kranz 8 ruht auf dem Rost 9 des Waschapparats.
  • Der Zylinder 6 ist unten offen und trägt oben eine Haube oder einen Deckel io, durch welchen (las obere Ende der Stange i hindurchgeht. Zwischen dem Deckel io und einem gleichartigen Organ 12 ist eine Spiralfeder i i angeordnet, welche am obersten Ende der Stange i befestigt ist und in ihrer Stellung durch eine Stellschraube 13 festgehalten wird. Uni ein etwaiges Zusammendrücken der Luft zti vermeiden, sind zNvischen dein Deckel io und dein Kolben 4. L uftabzugsöffnungen 18 angebracht (vgl. Abb. i).
  • Eine Leitstange 1.1, welche an der Unterseite des Ventilkörpers 2 befestigt ist und als I# iihrung für das Ventil dient, ragt durch eine passende Öffnung eines Bügels 13, der mit der fraglichen Vorrichtung fest verbunden ist, hindurch.
  • In einem Waschapparat sind mehrere solche selbsttätig wirkende Austragsvorrichtungen angeordnet, wie aus Abb.2 und 3 ersichtlich ist.
  • Die abzuführenden Schiefer o. dgl. gelangen durch die Räume i 9 (Abb. 3) in die Kammern 1;, welche durch die Austragsventile 2 verschlossen werden (Abb. 2).
  • Das Niveau des Wassers und der Kohle in der Wanne des '\#,'asclial>parates befindet sich (bei 16) über dem Rost bzw. Siebblech 9. Das Wasser und die Kohle o. dgl. werden, wie üblich, durch einen bzw. mehrere Kolben bewegt, welche während ihrer Aufwärtsbewegung einen Wasserrückfluß über die Charge bewirken. Dadurch wird eine Sangwirkung erzeugt, durch welche das Ventil e von seinen' Sitze 3 abgehoben wird, so daß zwischen beiden eine Öffnung entsteht, welche die Abführung der in den Kohlen oder sonstigen 3-lineralien enthaltenen Schiefer o. dgl. ermöglicht.
  • Ist das Ventil einmal von seinem Sitze 3 abgehoben, so dauert die Saugbewegung unter der Wirkung des Kolbens d. an, welcher dadurch, (laß der "Zylinder 6 unten offen ist, in gleicher Weise der Sangkraft untersteht und so der Stange i eine Abwärtsbewegung erteilt, wie sie anfangs durch (las Abheben des Ventils 2 Volt seineirr Sitze 3 hervorgerufen worden ist.
  • Während der oder die Kolben der Waschvorrichtung sich abwärtsbewegen, steigen das Wasser und die Kohlen o. dgl., welche sich auf dein Rost befinden, hoch. Dadurch wird auf das Ventil 2 ein Druck ausgeübt, welcher es seinem Sitze 3 nähert, so daß eine weitere Entleerung unmöglich ist. Die Aufwärtsbewegung des Ventils 2 wird durch die Wirkung der Feder i i unterstützt, welche auf die Stange i einen mehr oder weniger starken Zug ausübt, je nach der Stellung der Schraube 13, welche durch Vermittlung der Scheibe 12 die Spiralfeder i i beeinflußt.
  • Die Feder i i dient dazu, beim Verschluß der Waschvorrichtung das ganze System sowie das Gewicht der Steine oder der Schiefer und der Kohle, welche sich in der Kammer 1 7 befinden und das völlige Niederdrücken des Ventils :2 auf seinen Sitz 3 gegebenenfalls nachteilig beeinflussen könnten, in einem gewissen Gleichgewichtszustand zu erhalten.
  • Die Stange 1.4 dient nur dazu, die Führung der Stange i und die vertikale Stellung der ganzen Einrichtung, während sie sich in Tätigkeit befindet, zu sichern.
  • Selbstverständlich mitß die Anzahl der Ventile, ihre Größe sowie die Art ihrer Anordnung in der Waschvorrichtung den jeweiligen natürlichen Eigenschaften der zu verarbeitenden Kohle o. dgl. und den erstrebten Produkten angepaßt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Selbsttätig wirkende Austragsvorrichtung für Kohlenwaschapparate o. dgl., bei welcher an dem unteren Teile einer Stange der eigentliche, sich nach unten öffnende Ventilkörper angebracht ist und der obere Teil der Stange unter Federwirkung steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange in einem unten offenen und oben mit einem Deckel versehenen Zylinder geführt wird, in welchem sich ein an der Ventilstange angebrachter Kolben bewegt, zum Zweck, einesteils das Ventil mit Hilfe der durch das umlaufende Wasser hervorgerufenen und sich sowohl auf den Ventilkörper als auch besonders auf den Kolben übertragenden Saugwirkung automatisch zu öffnen, während anderseits das Schließen des Ventils sowohl mittels der Feder als auch durch (las zurückströmende Wasser automatisch bewirkt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper unten mit einer Führungsstange versehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zvlinderdeckel mit Luftabzugsöffnungen versehen ist, um die freie Bewegung des Ventilkolbens zu sichern.
DEC30952D 1921-07-01 1921-07-27 Selbsttaetig wirkende Austragsvorrichtung fuer Kohlenwaschapparate Expired DE377349C (de)

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