DE832978C - Bewegungsvorrichtung mit einem Schwimmer - Google Patents

Bewegungsvorrichtung mit einem Schwimmer

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DE832978C
DE832978C DED5120A DED0005120A DE832978C DE 832978 C DE832978 C DE 832978C DE D5120 A DED5120 A DE D5120A DE D0005120 A DED0005120 A DE D0005120A DE 832978 C DE832978 C DE 832978C
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DE
Germany
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container
shut
float
valve
liquid
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Expired
Application number
DED5120A
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dikkers & Co N V G
Original Assignee
Dikkers & Co N V G
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Publication date
Application filed by Dikkers & Co N V G filed Critical Dikkers & Co N V G
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/12Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid
    • F16K31/18Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid actuated by a float
    • F16K31/34Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid actuated by a float acting on pilot valve controlling the cut-off apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Float Valves (AREA)

Description

  • Bewegungsvorrichtung mit einem Schwimmer Die Erfindung bezieht sich auf eilte Bewegungsvorrichtung, die sich insbesondere zum intermittierenden Ablassen von Flüssigkeit aus einem Behälter eignet, in welchem ein Überdruck herrscht, mit einem Schwimmer, der auf ein Organ wirkt, in welchem die Energie des Schwimmers beim Steigen oder Sinken des Flüssigkeitsspiegels im Behälter aufgespeichert wird und das beim überschreiten einer bestimmten Lage auf ein Absperrorgan wirkt, das in der einen Lage Druckmittel aus dem Behälter zum Betätigungsmechanismus für die Betätigung des am Austritt des Behälters vorgesehenen Absperrventils durchläßt und in der anderen Lage den Betätigungsmechanismus mit einem Raum niedrigen Druckes in Verbindung bringt.
  • Es sind Einrichtungen dieser Art bekannt, bei denen das Absperrorgan mit zwei getrennten Ventilen versehen ist, welche durch Drehen ihrer Ventilspindeln verschoben werden. Bei dieser Anordnung müssen die Spindeln für eine verhältnismäßig kleine Verschiebung der Ventile über einen großen Winkel gedreht werden, so daß die Reibungsarbeit, welche der Schwimmer zu liefern hat, entsprechend groß ist.
  • Nach vorliegender Erfindung wird dieser Nachteil der bekannten Einrichtungen dadurch vermieden, daß das Absperrorgan als ein Wechselventil mit einem Ventilverschlufäkörper ausgebildet ist, der mit zwei Dichtungsflächen versehen ist, welche je mit einem Sitz zusammenwirken, wobei der Ventilverschlußkörper sich geradlinig zwischen diesen Sitzen hin und her bewegt. Bei dieser Ausbildung des Absperrorgans hat das Wechselventil nur einen kleinen Hub auszuführen, so daß auch die Reibungsarbeit klein ist und ein verhältnismällig kleiner Schwimmer ausreicht.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung eignet sich besonders zum intermittierenden Ablassen von Flüssigkeit aus einem Behälter; in welchen kontinuierlich eine Gas enthaltende Flüssigkeit zugeführt wird und sich das Gas aus der Flüssigkeit abscheidet, so daß oberhalb der Flüssigkeit ein Gasdruck herrscht.
  • Für das Energiespeicherorgan, das durch den Schwimmer aufgeladen und bewegt wird, können eilte oder mehrere Federn, ein Fallgewicht oder ein Kugelkasten verwendet werden, der beim l.'berschreiten einer bestimmten Lage die aufgespeicherte Energie plötzlich abgibt ztun Bewegen des Absperrkörpers.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel der Bewegungsvorrichtung erläutert.
  • Fig. i ist eine Seitenansicht eines Separators zum Trennen voll Rohöl und Gas, der mit einer 1?inrichtung nach der Erfindung versehen ist; Fig.2 ist eine Ansicht des Gehäuses mit den Federakktrmtilätoren, wobei der Deckel abgenommen ist; Fig.3 ist ein Querschnitt des Gehäuses nach der Linie 111-111 der Fig.2.
  • Der in Fig. i dargestellte Separator besteht alls einem Behälter i, in welchen bei 2 ein Gemisch von Öl und Gas zutritt. Das Gas verlälk den Behälter durch den Anschlußstutzen 3. Auf dem ölspiegel im Behälter i treibt ein Schwimmer 4, der mit einer Stange 5 verbunden ist, welche auf einer Welle 6 befestigt ist, so daß beim Sinken tmid Steigen des Schwimmers die Welle gedreht wird.
  • Auf der Welle 6 ist im Gehäuse 7 ein Gabelstück befestigt, dessen Arme 8 und 8a am Ende je einen von einem Bolzen gebildeten verstellbaren Anschlag 9 bzw. 9a tragen. Die Anschläge 9, 9a wirkeng mit einer Rolle i o zusammen, die von einem Arm i i eines doppelarmigen Hebels getragen wird, der auf der Welle 6 drehbar ist und dessen anderer Arm 12 eine Rolle 13 trägt.
  • Das Ende jedes der Hebelarme 1 1, 12 greift gelenkig an die innere Büchse 14 einer Federhülse all, deren äußere Büchse 15 mittels eines Bolzens 16 drehbar im Gehäuse befestigt ist. In jeder der beiden Hülsen 14, 15 befindet sich eine Feder 17, voll welcher jedes Ende auf einen Teller 18 drückt.
  • Der Arm 12 des doppelarmigen Hebels greift in den Schlitz 26 eines Führungskörpers 27, der mit der Stange 19 eines Wechselventils 2o gekuppelt ist, das die an den Gasraum des Behälters i ange.-schlossene Leitung 21 mit dem Raum oberhalb des Kolbens 22 des Absperrventils 23 in Verbindung bringen kann, wodurch das Ventil geschlossen wird und das öl nicht aus dem Behälter i abfließen kann. Bei der in Fig. i dargestellten Lage des Wechselventils steht der Raum oberhalb des Kolbens 22 des Absperrventils 23 bei 24 in Verbindung mit der freien Umgebung, so daß der Druck über dem Kolben wegfällt und der im Behälter i herrschende Druck das Absperrventil 23 aufdrücken
    kann, wodurch das Öl aus dem Behälter abfließt.
    Der doppelarmige Ilehel i i, 1 2 ist darin aus der in
    Fig.2 dargestellten Lage ciitgcgrngesetzt zum l'hr-
    zeigerdrehsinn ausgeschwungen, \s-obei die Federn
    17 entspannt sind. Durch das Abfiel.4en von 01
    aus dem Behälter sinkt jedoch der Schwimmer 4,
    wodurch die Welle 6 mit den Armen 8, 8a gedreht
    wird und der Anschlag g an die Rolle i o anstößt,
    so daß der Hebel jetzt im t'hrzeigerdrehsinn in
    seine vertikale Stellung zurückgedreht wird und die
    Federn 17 wieder gespannt werden. Die dabei in
    den Federn aufgespeicherte Energiemenge hängt
    vom Hub und von der Treibkraft des Schwinn-
    mers ab. Sobald der HChel 11, 12 durch seine verti-
    kale Stellung hindurchgedrückt wird, können die
    Federn sich entspannen, so daL, der Hebel 'mit der
    Rolle 13 nach links (Fig. 2) ausschwingt, wodurch
    der Führungskörper 27 mit der Stange 19 nach
    links gedrückt wird, ohne daß jedo:h der All-
    schlag 9a die Rolle i o berührt. Das mit der Stange
    19 verbundene Wechselvelitil 20 (Fig. i ) bringt nun
    den Raum oberhalb des Kolbens 22 mit der Lei-
    tung 21 in Verbindung, wodurch der Gasdruck auf
    den Kolben 22 zu wirkeil kommt und das Absperr-
    ventil 23 geschlossen wird. Der c-ilspiegel im Be-
    hälter i fängt null zu steigen an, wodurch die
    Welle 6 durch den Schwimmer gedreht wird und
    die Federn 17 durch den am F_iide des Armes 8,1
    vorhandenen Anschlag 9a gespannt werden, so daß
    der Hebel i iJ 2 wieder in die dargestellte verti-
    kale Lage gelangt, um darauf beim weiteren.Steigen
    des Schwimmers auszuschlagen, wobei die Rolle i
    an die im Führungskörper 27 geschraubte Stell-
    schraube 25 anstii(_')t. Zufolge der Verschiebung des
    Führungskörpers 27 nach links belangt das Wechsel-
    ventil 20 in die in Fig. i dargestellte Lage, wo-
    durch der Raum oberhall) des Kolbens 22 bei 24
    mit der Außenluft in Verbindung kommt und das
    Absperrventil 23 durch den im Behälter herrschen-
    den Druck wieder aufgedrückt wird, so daß das Öl
    wieder aus dem Behälter abfließen kann und die be-
    schriebene Wirkung sich wiederholt.
    Dadurch, daß bei der Einrichtung nach der Er-
    findung der Schwimmer nur das Wechselvelitil 20
    zu betätigen hat, kann man mit einem verhältnis-
    mäßig kleinen Schwimmer auskommen.
    Das Absperrvelltil23 wird durch das auf den
    Kolben wirkende Druckmittel mir in der Richtung
    zum Schließen betätigt, da das Öffnen durch den
    Flüssigkeitsdruck selbst erfolgt. Es ist jedoch mög-
    lich, das Druckmittel auch der unteren Seite des
    Kolbens 22 zuzuführen, so dafj dann sowohl das
    Öffnen wie das Schliche il des Absperrventils vom
    Kolben erfolgt.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R I. C II Bewegungsvorrichtung mit einem Schwimmer, insbesondere zum intermittierenden Ablassen von Flüssigkeit aus einem Behälter, in welchem ein Überdruck herrscht, mit einem Schwimmer, der auf ein Organ wirkt, in welchem die Energie des Schwimmers beim Steigen oder Sinken des Flüssigkeitsspiegels im Behälter aufgespeichert wird und das beim Überschreiten einer bestimmten Lage auf ein Absperrorgan wirkt, das in der einen Lage Druckmittel aus dem Behälter zum Betätigungsmechanismus für die Betätigung des am Austritt des Behälters vorgesehenen Absperrventils durchläßt und in der anderen Lage den Betätigungsmechanismus mit einem Raum niedrigen Druckes in Verbindung.bringt, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrorgan (2o) als ein Wechselventil mit einem Ventilverschlußkörper ausgebildet ist, der mit zwei Dichtungsflächen versehen ist, die je mit einem Sitz zusammenwirken, wobei der Ventilverschlußkörper sich geradlinig zwischen diesen Sitzen hin und her bewegt.
DED5120A 1949-11-29 1950-07-28 Bewegungsvorrichtung mit einem Schwimmer Expired DE832978C (de)

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NL832978X 1949-11-29

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DE832978C true DE832978C (de) 1952-03-03

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ID=19843030

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DED5120A Expired DE832978C (de) 1949-11-29 1950-07-28 Bewegungsvorrichtung mit einem Schwimmer

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