AT58894B - Vergaser. - Google Patents

Vergaser.

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AT58894B
AT58894B AT58894DA AT58894B AT 58894 B AT58894 B AT 58894B AT 58894D A AT58894D A AT 58894DA AT 58894 B AT58894 B AT 58894B
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  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Description


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 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

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  Da die Kammern sehr eng sind-sie haben eine Breite von etwa    1 58 min-so   können schmale Streifen von Gemsleder 20 in die Kammern eingeführt werden, die als Widerstand dienen, um ein zu schnelles Ausfliessen des Benzins durch die verhältnismässig engen Öffnungen zu verhindern. 



  Die Innenfläche des Behälters ist zwecks Aufnahme der Zwischenwände 19 mit Führungen versehen, die vorteilhaft an der Innenwand festgelötet oder auf andere Weise derart befestigt sind. dass das   Überströmen   von Benzin von einer Kammer in die andere verhindert wird. 



   Der Ring 24 dient nicht nur zum Festhalten der Halbkugel 10 aus Drahtgeflecht, sondern bildet auch eine Sitzfläche für den Behälter B, der in geschlossener Stellung genau auf die Sitzfläche passt, so dass keine Luft in die Mischkammer eintreten kann. 



   Infolge der exzentrischen Krümmung der einen Seite des Behälters wird beim Kippen Luft nur allmählich zwischen den Behälter und seiner Sitzfläche, d. h. der Innenflächen des Ringes 24 eingelassen, wobei die Luft an den Öffnungen 17 oder an den Öffnungen 22 vorbeiströmt. Der gegenüberliegende abgeflachte Teil 16'des Behälters dient dazu, beim Kippen des Behälters in der entgegengesetzten Richtung Luft auf der anderen Seite desselben, von den erwähnten Öffnungen entfernt, eintreten zu lassen. Infolge der kugelförmigen Gestaltung des unteren Teiles des Behälters wird die Luft vollständig von der Mischkammer abgeschnitten, wenn der Behälter seine NormalStellung einnimmt. 



   Um die Menge der in die Mischkammer eintretenden frischen Luft von Hand aus und nach 
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 zufliessenden Brennstoff geregelt. In die mit Muttergewinde versehene Büchse 31 in der Wandung des Gehäuses A ist das Ventilgehäuse 30 eingeschraubt, das in jede   gewünschte   Stellung eingestellt und darauf durch eine Stellmutter J2 festgestellt werden kann. Durch das Gehäuse geht die   Ventilspmdel   33 nach unten hindurch und ragt in die Kammer 34. 



   Im Brennstoffbehälter befindet sich ein Schwimmer 36. an dem eine Spindel. 37 sitzt. die bei 38 drehbar gelagert ist (Fig. 7). Das äussere Ende 39 der Spindel ist vorzugsweise abgeflacht 
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 der Behälter in seine Stellung eingesetzt werden kann und die Zähne des   Zahnbogens 47 mit dem   Zahnen des Zahnbogens 42 nur dann in Eingriff treten, wenn der Behälter gegeniiber dem ge-   schlossenen Ventil. 3   die richtige   Stellung emmmmt.     t n Fig. 9 ist   eine abgeänderte Bauart des Lagers für den Behälter B dargestellt. Hier dient 
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 gehalten wird. 



   In der in Fig. 11 gezeigten abgeänderten Bauart wird der   Behälter A'mittels   der Lenker   5. 3.-54   gedreht, die an Lappen 55, 56 eines Ringes 57 angelenkt sind. der in einer Ausnehmung a'in dem oberen Teil des Behälters angebracht ist. Die anderen Enden der Stangen sind auf entgegengesetzten Seiten mit der Drosselklappe. 3 verbunden, die in dieser Ausführungsform durch den   Hebel. 5   betätigt wird. der aus dem Gehäuse nach aussen heraustritt. Der Hebel ist mit einem   Zahnhogen   59   ersehen,   der mit einem auf der Spindel 61 des Ventiles 3 sitzenden Zahnrad 60 in Eingriff steht. Die Arbeitsweise dieser Vorrichtung ist aus Fig. 11   ohneweiters   klar, da der Behälter in derselben Weise wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform gekippt werden kann. 



   Die Arbeitsweise der in Fig. 1 bis 4 gezeigten Vorrichtung ist in der Hauptsache folgende :   Wenn durch den Drosselhebel die Drosselklappe 3 durch Bewegung in der Pfeilrichtung geöffnet wird. so wird gleichzeitig mittels der ineinandergreifenden Zahn bogen 41, 42 der den   Brennstoff   Mithaltende   Behälter in derselben Richtung, wie durch den anderen Pfeil angezeigt   Ist. g'l'dreht.   Infolgedessen werden die Öffnungen   17,   die sich alle in derselben Höhe befinden. nach unten bewegt, so dass Brennstoff in die untergetauchten Kammern einströmen kann.

   le weiter die   öffnungen   nach unten bewegt werden, desto mehr   Kammern   werden in den Brennstoff 

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   untergetaucht.   Gleichzeitig wird zwischen der   gekrümmten   Aussenfläche der Behälters und der Innenfläche des Ringes 24 Luft eingelassen, wobei durch die von dem Motorkolben erzeugte Saugung ein Luftstrom hervorgerufen wird. Durch den Luftstrom wird das   Ausniessen   des Brennstoffes durch die   Öffnungen   17 unterstützt und gleichzeitig wird der Brennstoff zerstäubt, wobei er sich 
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 ist es wünschenswert, dass die Brennstoffzufuhr ganz abgeschnitten wird und nur Luft zugelassen wird, um den Motor zu kühlen.

   Das kann in bequemer Weise dadurch erreicht werden, dass der Drosselhebel in die andere Stellung umgelegt wird, wodurch das Ventil 3 um einen entsprechenden Betrag geöffnet wird, während der Behälter B so gedreht wird, dass er reine Luft schnell eintreten lässt, während der Brennstoff verhindert ist, durch die Öffnungen 17   auszufliessen,   da diese   Onnungcn über   dem Brennstoffspiegel in dem Behälter liegen. Die Luft strömt zwischen der Innenfläche des Ringes 24 und der geschlossenen Oberfläche des Teiles 16'des Behälters hindurch, wenn der   Drosselhebet   die zuletzt erwähnte Stellung einnimmt, um Luft eintreten zu lassen. 



   Bei der in Fig. 6 und den übrigen   Figuren gezeigten Ausführungsform   ist die Wandung des Behälters über einen   beträchtlichen   Teil seiner Fläche mit'Öffnungen 22 versehen, durch welche beim Kippen des Behälters dieselbe Wirkung erreicht werden kann, als wenn auf der Innenseite des Behälters Kammern in der oben beschriebenen Weise angeordnet werden. Wenn z. B. der Behälter ein wenig gekippt wird, so dass die untere Reihe der   Öffnungen 2'2   unter den Brennstoffspiegel in dem Behälter kommt, so wird der Brennstoff durch diese Öffnungen ausfliessen. wobei das   Ausfliessen   des Brennstoffes durch die von der einströmenden Luft erzeugte Saugung unterstützt wird.

   Sowie die Zahl der Öffnungen zunimmt, die unter den   Brennstoffspiegel   in dem Behälter gebracht werden, wird die Menge des aus dem Behälter ausfliessenden Brennstoffes    natürlich   vermehrt. Um ein zu schnelles Ausfliessen des Brennstoffes durch die   Öffnungen   zu verhindern. werden dieselben ebenfalls mit Packungen versehen, die aus Pfropfen    44'aus   Gemsleder bestehen. 



   Der Umriss des Brennstoffbehälters ist von   grosser Wichtigkeit,   da auf diese Weise die Auf-   nahmsfähigkeit   des   Behälters erheblich vergrössert wird,   ohne dass die Grösse des Vergasers wesentlich 
 EMI3.2 
 andere geometrische Figur und da die   Querschnittsfäche   an der Stelle der grössten Ausdehnung des Behälters der inneren   Querschnittsflche   des Gehäuses nahezu gleich ist. so bildet der Behälter selbst ein Ventil.

   Auf diese Weise können vorspringende Ventilbestandteile, die sich schnell abnutzen und leicht ausser Wirkung kommen.   gänzlich vermieden werden,   während andererseits der Zutritt von Luft in genauer Übereinstimmung mit dem Gang der Maschine in höchst wirksamer 
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 Behälter schnell herausgenommen werden kann. so dass der Motorwagen nicht fur   unerlaubte   Zwecke benutzt   werden kftnn. Auch   ist es dadurch möglich. den Behälter anzuwärmen. wenn er zu stark abgekühlt ist.   l'ATENT-ASPRCCHE :   1.

   Vergaser für flüssige Brennstoffe. dadurch gekennzeichnet. dass   m einer domfornligen   
 EMI3.4 
 angeordnet ist, der in seiner   Ruhelage die Kammer ventilartig abschliesst   und dessen   Wandung   mit geeigneten Flüssigkeitsaustrittsöffnungen (17, 17') versehen ist, die in der Ruhelage des Behälters oberhalb des Flüssigkeitsspiegels zu liegen kommen, beim Kippen des Behälters aber unter dem Brennstoffspiegel tauchen und je nach dem Neigungswinkel des Behälters den Brennstoffaust, ritt in die   Mischkammer   in grösseren oder kleineren Mengen gestatten.

Claims (1)

  1. EMI3.5 winkels des Behälters geregelt werden kann.
    3. Vergaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Brennstoffbehälter in der Zone, in der die Öffnungen (17, 17') liegen, innen eine zweite Wandung (18) besitzt, die unterhalb dieser Zone an der Hauptwandung (16) befestigt ist, und dass der Zwischenraum zwischen beiden Wänden durch stufenweise an Höhe zunehmende Wände (19) in Kammern geteilt ist. in deren jede mehrere Öffnungen des Behälters münden, so dass die Kammern beim Kippen des Behälters der Reihe nach gefüllt werden. EMI3.6 <Desc/Clms Page number 4>
    6. Vergaser nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Mischkammer ein Hilfsventil 5) angeordnet ist, das von Hand aus betätigt werden kann, um nach Bedarf Zusatzluft in die Mischkammer einführen zu können, ohne den Flüssigkeitsbehälter weiter zu kippen.
    7. Vergaser nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Brennstoffbehälter auch so gekippt werden kann, dass die Flüssigkeitsöffnungen oberhalb des Brennstoffspiegels gehoben werden, so dass infolge der Abflachung des Behälters die Luftzutrittsöffnung zur Misch- EMI4.1 befindliche Schwimmer (36) an einem schwingbaren Arm (37) befestigt ist. der auf ein Schwimmer- ventil (28) wirken kann, wobei Arm und Schwimmer mit dem Behälter nicht kippen können.
    9. Vergaser nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwimmerarm in einer Hülse (35) schwingbar gelagert ist, die entweder in der Mischkammerwand befestigt ist und dann zugleich als einer der Lagerzapfen für den Behälter dient oder innerhalb eines am Behälter vorgesehenen hohlen Achsenzapfens gelagert ist und darin am Drehen durch eine kleine Führungshülse (30) der Schwimmerventilstange verhindert wird, die durch einen Schlitz in den hohlen Achsenzapfen hineinragt.
    10. Vergaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Brennstoffbehälter durch Hebel, Gelenkstangen und dgl. mit einem Hebelarm an der Aussenseite des Vergasers verbunden ist, der z. B. vom Führersitz des Kraftwagens aus betätigt werden kann.
    11. Vergaser nach Anspruch 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass in der Austrittsöftnung der Mischkammer eine Drosselklappe (3) angebracht ist, die zwangsläufig mit dem Brennstoffbehälter verbunden ist, so dass mit dem öffnen und Schliessen der Luftzufuhr nach der Mischkammer durch den letzteren, gleichzeitig auch die Austrittsöffnung der Kammer geöffnet und geschlossen wird.
    12. Vergaser nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen halbkugelförmigen Drahtkorb (10). der den unteren Teil des Brennstoffbehälters in geeigneter Entfernung umschliesst und durch den die Luft in die Mischkammer eintritt, wobei durch Bedeckung des Drahtgeflecht-es EMI4.2 und an dessen Brennstofföffnungen vorbeiströmt.
    13. Vergaser nach Anspruch 1 und 12, dadurch gekennzeichnet. dass der Drahtkorb und das (rehÅause der Mischkammer zu je einer Hälfte der Lagerschalen für die Behälterzapfen ausgebildet und die beiden Hälften des einen Lagers scharnierartig vereinigt sind. die beiden Hälften des anderen Lagers jedoch durch eine Kappe zusammengehalten werden, so dass der Drahtkorb nach unten um dieses Scharnier verschwenkt und der Behälter au der Mischkammer nach unten entfernt werden k : i. nn.
AT58894D 1910-11-30 1911-11-30 Vergaser. AT58894B (de)

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US58894XA 1910-11-30 1910-11-30

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AT58894B true AT58894B (de) 1913-04-25

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