DE488924C - Vorrichtung zum Saettigen von Fluessigkeiten mit Gasen und zur Abgabe der gesaettigten Fluessigkeit - Google Patents

Vorrichtung zum Saettigen von Fluessigkeiten mit Gasen und zur Abgabe der gesaettigten Fluessigkeit

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DE488924C
DE488924C DES75281D DES0075281D DE488924C DE 488924 C DE488924 C DE 488924C DE S75281 D DES75281 D DE S75281D DE S0075281 D DES0075281 D DE S0075281D DE 488924 C DE488924 C DE 488924C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/02Beer engines or like manually-operable pumping apparatus
    • B67D1/025Beer engines or like manually-operable pumping apparatus with means for carbonating the beverage, or for maintaining its carbonation

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  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Sättigen von Flüssigkeiten mit Gasen und zur Abgabe der gesättigten Flüssigkeit Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Sättigen von Flüssigkeiten mit Gasen und zur Abgabe der gesättigten Flüssigkeit mittels eines Sättigungsbehälters, in dem in bekannter Weise ein Kolben hin und her bewegbar ist.
  • Gemäß der Erfindung weist dieser Kolben einen durchgehenden axialen Kanal auf, und an seinem oberen Ende ist ein Abgabebehälter befestigt, in welchem ein die Auslaßöffnung des Kanals beherrschendes Ventil vorgesehen ist. Ein durch einen -Handhebel bewegter Exzenter greift hierbei mittels seiner Arme an einem in dem Abgabebehälter verschiebbaren Kopf an, der seinerseits mittels eines nachgiebigen Organs, wie beispielsweise einer Feder, mit dem -erwähnten Ventil verbunden ist.
  • Da hierbei der eigentliche S.ättigungsbehälter an dem Boden,geschlossen und an seinein oberen Teil offen ist, so kann die jeweils zu sättigende Flüssigkeit zum Zeitpunkt ihres Gebrauchs in den Behälter eingegossen werden, worauf sie mit Gas gesättigt und dann abgegeben wird. Dadurch, da.ß die gesättigte Flüssigkeit durch die Abwärtsbewegung des im Sättigungsbehälter vorgesehenen Kolbens abgegeben wird, braucht nur eine geringe Flüssigkeitsmenge, die gerade für die darauf stattfindende Sättigung und den Gebrauch ausreicht, in den Sättigungsbehälter eingefüllt zu werden, so daß der Apparat während der Perioden, während deren er nicht benutzt wird, leer sein kann. Es kann somit nicht der Fall eintreten, daß die in dem Apparat bereits vorhandene Flüssigkeitsmenge durch längeres Stehenlassen schal wird und abgestanden schmeckt.
  • In den Zeichnungen sind Ausfährungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen Fig. i und a in rechtwinklig zueinander verlaufenden Schnittansichten die Vorrichtung zur Sättigung von Flüssigkeiten mit Gas.
  • Fig. ia veranschaulicht in der Ansicht eine Einzelheit.
  • Fig.3 und q. sind Schnittansichten und veranschaulichen einzelne Teile der Vorrichtung in anderen Stellungen als in Fig. i.
  • Fig.5 und 6 sind Schnittansichten im rechten Winkel zueinander und veranschaulichen eine abgeänderte Ausführungsform.
  • Die Vorrichtung weist einen zylindrischen Behälter i (Fig. i und z) auf, in dem die Flüssigkeit mit Gas gesättigt wird und der am Boden abgeschlossen ist; der Behälter i besitzt in einer geeigneten Höhenlage oberhalb dieses Bodens eine' Ei:nlaßöffnung z, durch die die Flüssigkeit dem Sättigungsbehälter i zugeführt wird. Der Behälter i ist mit einem aufwärts ragenden zylindrischen Tei13 versehen, der ein Gehäuse für die weiter unten beschriebenen Teile bildet. Der Behälter i wird ferner von einem Fuß 4 getragen und ist an diesem befestigt; dieser Fuß bildet beim Ausführungsbeispiel einen Verschluß für den Bodenteil des Behälters i. Letzterer hat ferner einen kolbenartigen Teil, der in dem Behälter hin und her bewegbar ist und aus einem Kolben 5 besteht, der in seinem Durchmesser kleiner als der Innendurchmesser des Behälterteiles ist, in welchem der Kolben hin und her geht; der dazwischenliegende Raum wird von einem biegsamen Ventil 6 abgedeckt, das sich nach unten .öffnet. Von dem Kolben 5 erstreckt sich eine Stange 7 nach obren, die einen Kopf 8 aufweist, welcher einen Verschluß für das untere Ende .eines Abgabebehälters 9 bildet, der an diesem Kopf befestigt ist, so daß er mit dem Kolben hin und her geht. In axialer Richtung durch den Kolben 5, die Stange 7 und den Kopf 8 verläuft ein Kanal i o, durch den die mit Gas gesiättigte Flüssigkeit beim Niedergang des Kolbens in den Abgabebehälter g gedrückt wird, von dem sie durch einen Auslaßbahn i i in ein Glas oder ein anderes Gefäß gelangt, das unter den Auslaß gestellt wird. Der Abgabebehälter 9 ist in dem nach oben ragenden Teil 3 des Sättigungsbehälters i geführt, und der Teil 3 weist einen geeignet gestalteten Schlitz 12 auf, durch den der Auslaßhahn i i hervorragt. Der Auslaß 13 des Kanals i o wird von einem vereinigten. Abgabe- und Sicherheitsventil 14 beherrscht, das durch eine geeignete Vorrichtung mit einem Handhebel 15 derart verbunden ist, daß dieses Ventil den Auslaß freilegt, wenn in dem Behälter i ein vorher bestimmter Druck erreicht ist, wobei dieses Ventil den Auslaß zu der richtigen Zeit freigibt und abschließt. Beim Ausführungsbeispiel ist das Ventil 14 an dem unteren Ende einer Feder 16 angebracht, deren oberes Ende an einem Schuh oder Kreuzkopf 17 angreift, der in dem oberen Teil des Ablgabebiehälters 9 gleitet und an Armen 18 von Exzenterbügeln angelenkt ist, die zu beiden Seiten ,eines Exzenters i9 gelagert sind. Letzterer sitzt auf einer Welle 2o, die von Lagerböcken z i drehbar getragen wird, welche an dem oberen Ende des Abgabebehälters 9 befestigt sind. An dem erwähnten Exzenter ist der Handheb el15 befestigt. .
  • Nimmt man an, da.ß der Kolben 5 auf dem flachen Boden des Behälters i (Fig. i und 2) aufruht, und daß .dieser Behälter mit Flüssigkeit gefüllt ist, die mit Gas gesättigt, werden soll - diese Flüssigkeit kann durch eine der beiden Seitenöffnungen 22 eingegossen werden, die mit scharnierartig angelenkten Deckeln 23 versehen sind -, so ist die Arbeitsweise der Vorrichtung folgende: Bei der Drehung des Handhebels 1,5 in der durch den Pfeil (Fig.2 -und 3) angegebenen Richtung wird der Exzenter i 9 auf seiner Welle 20 gedreht und bewegt die Exzenterbügelarme 19 und den daransitzenden Gleitschuh 17 nach unten (Fig. 3), wodurch bewirkt wird, daß das 'Ventil 14 auf seinen Sitz zu bewegt wird, bis eine weitere Abwärtsbewegung dieser Arme durch an letzteren sitzende Vorsprünge 24 verhindert wird, die mit einem ortsfesten Anschlag in Eingriff kommen, der seinerseits. zweckmäßig das obere Ende 25 des nach oben verlängerten Teiles 3 des Behälters i sein kann. Da die Arme 18 der Exzenterblügel nunmehr nicht weiterbewegt werden können, so wird durch die weitere Abwärtsbewegung des Handhebels 15 in der oben angegebenen Richtung nunmehr der Exzenter 19 in den Bügeln gedreht und hierdurch die Welle 20 angehoben. Demzufolge werden der Abgabebehälter 9 und der daransitzende Kolben 5 mit Bezug auf das Ventil 14 emporgeführt, so daß der Auslaß 13 des Kanals i o abgeschlossen wird. Dieser Abschluß wird jedoch nicht eher vollständig herbeigeführt, bis der Kolben 5 genügend von dem Boden des Behälters i emporgehoben worden ist, um eine Saugwirkung zu vermeiden, die auftreten würde, wenn der Kolben emporgeführt wird, nachdem der Luftc,intritt durch den Abschluß des Kanals abgeschlossen worden ist. Um die Überwindung der angegebenen Saugwirkung zu unterstützen, kann das biegsame Ventil 6 mit durchgehenden Bohrungen 6- versehen sein. Durch die weitere Bewegung des Handhebels 15 in der angegebenen Richtung wird letzterer in Berührung mit einem Anschlag gebracht, der beim Ausführungsbeispiel durch eine Schwingstütze 26 gebildet wird, welche an dem oberen Teil 3 des Behälters i frei. getragen wird. In dieser Stellung des Handhebels ist der Kolben 5 von dem flaxhen Boden 4 des Behälters i abgehoben, und der Auslaß 13 des Kanals i o ist auf das Ventil 14 zu bewegt worden, so daß, der weitere Eintritt von Luft durch diesen Kanal io hindurch auf die Unterseite des Kolbens 5 verhindert ist. Ein auf den Handhebel' 15 weiter ausgeübter Druck bat zur Folge, daß der Hebel sich auf die Stütze 26 als Unterstützung auflegt und gleichzeitig mittels des Exzenters i 9 die Feder 16 zusammendrückt und den Abgabebehälter 9 und die mit letzterem verbundenen Teile einschließlich des Ventils 14 und des Kolbens 15 emporfübrt, bis der Kolben sich auf einen inneren Flansch oder eine Verengung 27 an dem oberen Ende des Behälters i aufsetzt. Gas unter Druck wird nunmehr durch ein Rohr 28 in eine Kammer 29 eingeführt, von der es durch ein mit feinen Bohrungen versehenes Rohr 3o hindurch in den Behälter i gelangt und die Sättigung der Flüssigkeit mit Gas bewirkt wird. Der Druck des Gases, das auf das biegsame Ventil 6 auf der Unterseite des Kolbens-5 wirkt, sichert einen gasdichten Abschluß. Wenn der in dem Behälter i vorhandene Druck einen vorher bestimmten Betrag überschreiten sollte, so wird die Feder 16 des Ventils 14 genügend nachgeben, um ein Entweichen dieses überschüssigen Druckes zu ermöglichen. Dreht -man den Handhebel 15 darauf in der entgegengesetzten Richtung, so werden der Exzenter i 9 und die von den Armen 18 des Exzenterbügels getragenen Teile abwärts bewegt, so daß: die Feder 16 des Ventils 14 sich ,genügend ausdehnen kann, um ein Entweichen von Gas zu ermöglichen, das von der Flüssigkeit nicht absorbiert worden ist. Eine Weiterbewegung des Handhebels in der angeg.ehenen Richtung hat dann zur Folge, daß: das Ventil von seinem Sitz abgehoben wird, so daß die mit Gas gesättigte Flüssigkeit abgegeben werden kann. Diese Flüssigkeitsabgabe erfolgt dadurch, daß ein geringer, nach unten gerichteter Druck mittels des Handhebels 15 auf den Kolben 5 ausgeübt wird, so daß, die unter diesem Kolben vorhandene Flüssigkeit durch den Kanal io hindurch in den Abgabebehälter 9 gedrückt wird, von dem sie durch den Auslaßhahn i i in ein Glas oder einen Behälter gelangt, der zur Aufnahme der Flüssigkeit unter den Abgabehahn gestellt ist.
  • Wenn es erwünscht ist, kann eine Zählvorrichtung vorgesehen sein, um die Anzahl der Arbeitsgänge oder die Menge der behandelten und abgegebenen Flüssigkeit anzuzeigen; diese Vorrichtung wird von irgendeinem geeigneten beweglichen Teil der Vorrichtung betätigt. Beim Ausführungsbeispiel (Fig. i ) ist eine Zählvorrichtung 3 i auf der Außenseite des aufwärts ragenden Teiles 3 des Behälters i befestigt. Diese Zählvorrichtung besitzt einen kurbelartig gestalteten Antriebsarm 32, der in das Innere des Teiles 3 hineinragt und mit einem Kurvenschlitz 33 einer Platte 3 4 (Fig. i a) in Eingriff tritt, die an dem Abgabebehälter g befestigt ist, so daß, bei einer jeden Aufwärts- oder Abwärtsbewegung dieses Abgabebehälters die Zählvorrichtung betätigt wird.
  • Anstatt den Behälter i mit Flüssigkeit dadurch zu versehen, daß letztere, wenn dies erforderlich ist, in den Behälter durch die eine oder andere Öffnung 22 (Fig. i und 2) eingegossen wird, kann dieser Behälter mit Flüssigkeit beliefert werden, die in einem anderen Behälter enthalten ist; desgleichen kann, wenn dies erwünscht ist, eine Vorrichtung zur Kühlung dieser Flüssigkeit vorhanden sein. Dies kann in der aus den Fig. 5 bis 6 ersichtlichen Weise erfolgen, bei denen der Behälter i anstatt, wie mit Bezug auf die Fig. i und 2 beschrieben, auf einem Fuß 4 befestigt zu sein, auf dem Boden eines Behälters 35 angebracht ist, um die Flüssi@gkeit aufzunehmen, die in den Sättigungsbehälter i durch eine Einlaßöffnung 22a eintritt, welche in der Seitenwand dieses Behälters vorgesehen ist. Der Behälter 35 ist mit einem Kasten 36 versehen, der @edn Kühlmittel, beispielsweise Eis, enthält, das kühlend autf die in dem Behälter vorhandene Flüssigkeit wirkt. Vorzugsweise wird die ganze Einrichtung von einem Gehäuse 37 eingeschlossen, das einen entfernbaren oder scharnierartig angelenkten Teil38 aufweist, so daß ein Zutritt zu dem Kasten 36 und den anderen Teilen der Vorrichtung geschaffen wird. In dem Gehäuse 37 sind geeignete Schlitze 39 und 40 vorhanden, durch die der Handhebel 15 und der Auslaßhahn i hindurchtreten. Bei dieser Ausführungsform der Vorrichtung wird die Zählvorrichtung 3 i von einem Lagerbock 4i getragen, der über den) Auslaßhahn i i an einem nach oben ragenden Teil 3 des Behälters i befestigt ist. Der die Kurbel betätigende Arm 32 dieser Zählvorrichtung tritt mit einem Kurvenschlitz 33 einer Platte 34 in Eingriff, die beim Ausführungsbeispiel an dem genannten Auslaßhabn derart befestigt ist, daß jede Auf- oder Abbewegung dieses Hahnes eine Betätigung der Zählvorrichtung zur Folge hat. Eine am Boden offene Schutzvorrichtung 42 (Fig.6) kann an dem Gehäuse 37 befestigt werden, um sowohl die Zählvorrichtung als auch den Auslaßhahn i i zu schützen. Eine geeignete Öffnung 43 ist in dieser - Schutzvorrichtung vorgesehen, und durch diese öffnung können die Ziffern der Zählvorrichtung beobachtet werden.
  • Die mit Gas zu sättigende Flüssigkeit kann dem Behälter 35 auch von einer oder mehreren halsuntere stehenden Flaschen 44 (Fig. 5) zugeführt werden, welche die Flüssigkeit in dem genannten Behälter in einem vorher bestimmten Niveau halten. Die halsuntere stehendeh Flaschen 44 werden von Haltern 45 getragen, die zu beiden Seiten des Behälters 37 befestigt sind. Von diesen Haltern gelangt die Flüssigkeit durch einwärts ragende rohrförmige Ansätze 46, die an -dem unteren Teil der Halter vorgesehen sind, in den Behälter 35, von wo sie mittels der Einlaßöffnung 22a in den Behälter i gelangt. Der Einlaß 22- ist vorzugsweise mit einer Einrichtung, wie beispielsweise einem Rohr oder einem abgedeckten Kanal 47 (Fig.6), auf.'derAußenseite des Behälters i versehen. Dieser Kanal gewährleistet, daß nur Flüssp;gket, die zu dem Boden des Behälters 35 gelangt ist und demzufolge der Einwirkung des Kühlmttiels ausgesetzt war, dem Behälter i zugeführt wird. Der Behälter 35 kann mit einer geeigneiten Vorrichtung zu seiner Entleerung vergehen sein. In Fig. 6 ist eine Auslaß-äfnung 48 in dem Boden dieses Behälters zu diesem Zweck vorgesehen. Diese Öffnung wird gewöhnlich durch einen hohlen Stopfen 49 abgeschlossen, der an dem Ende eines unter Federwjirkung stehenden Rohres 5o sitzt, das sich durch den oberen Teil des Gehäuses 37 nach oben erstreckt und mit einem Knopf 51 versehen ist, mittels dessen das Rohr bequem betätigt werden kann. Ein Verbindungsstück 52 ist in das äußere Ende der Öffnung 48 eingeschraubt, und an ihm ist ein biegsames Rohr 53 befestigt, um die abzugebende Flüssigkeit zu irgendeiner gewünschten Stelle zu leiten. Das Rohr 5o kann mit überströrnöffnungen oder Bohrungen 54 versehen sein, durch die die Flüssigkeit in dem Behälter 35 in das Rohr und durch dien hohlen Stopfen 49 durch zu dem biegsamen Rohr 53 gelangen kann, - im Falle sie in dem genannten Behälter zu irgendeiner Zeit' ein vorher bestimmtes Niveau überschreiten sollte.
  • Der Kasten 36, der das Kühlmittel enthält, welches vorzugsweise Eis sein wird und welches zum Kühlen. der in dem Behälter 3 5 vorhandenen Flüssigkeit dient, ist an seinem Boden mit im wesentlichen tiefen Wiellungen 55 versehen, auf deren oberen Enden. das Eis gewöhnlich aufliegt, während das Wasser beim Schmelzen des Eises zwischen diese Wellungen tritt und die in diesem Behälter vorhandene Flüssigkeit kühl hält. Der Kasten 36 ist mit einem üb"erstr(ömrohr 56 versehen, dessen unteres Ende durch den. Kasten sowie durch den Boden des Behälters 35 und das Gehäuse 37 hindurchgeht. Auf dieses Rohr ist ein Verbindungsstuck 57 aufgeschraubt, das durch ein biegsames Rohr 58 mit dem Verbindungsstutzen 5z verbunden ist, derart, daß, wenn das Wasser in dem Kasten ein vorher bestimmtes Niveau überschreitet, es in das Rohr 56 fließt und durch das Rohr 53 zu der gewünschten Stelle abgeführt wird.
  • Der Behälter 35 kann an dem Boden des Gehäuses 37 in beliebiger Weise biefestigt werden. Zu diesem Zweck können bieispielsweise auf der Unterseite des Behälters hervortretende Teile 59 vorgesehen sein, die sich auf dem Boden des Gehäuses 37 aufstützen, wobei Scchraubbolzen 6o durch den Boden des Gehäuses hindurch in diese hervortretenden Ansätze eingreifen.
  • Bei der Vorrichtung der Fis. 5 und 6 sind diejenigen Teile, die denen der Fig. i und 2 ähnlich ausgebildet sind, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, und da sie in genau derselben Weise arbeiten, so isteine weitere Beschreibung nicht notwendig.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Sättigen von Flüssigkeiten mit Gasen und zur Abgabe der gesättigten Flüssigkeit mit einem Sättigungsbehälter, in dem .ein Kolben hin und her bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß, der Kolben einen durchgehenden axialen Kanal (io) aufweist und an seinem oberen Teil ein -Abgabebehälter (9) befestigt ist, in welchem ein die Auslaßöfnung des Kanals (io) beherrschendes' Ventil angeordnet ist, und daß ein von einem Handhebel bewegbarer Exzenter mittels seiner Arme (18) an einem in dem Abgabebehälter verschiebbaren Kopf (17) angreift, der mittels eines nachgiebigen Organs (Feder 16) mit dem Ventil (14) verbunden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß, an dem oberen Ende des Abgabebehälters (9) Ständer (21) befestjgt sind, in denen die den Exzenter (19) tragende Welle (20) gelagert ist, und daß. an dem Exzenterbügel sitzende Ansätze (24) mit einem ortsfesten Anschlag (25) des Gehäuses in Eingriff treten, um die Abwärtsbewegung der am Exzenter sitzenden Stangen (18) zu begrenzen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgabebehälter (9) in einem die Fortsetzung des Sättigungsbehälters (i) bildenden Ansatz (3) geführt ist.
DES75281D 1926-02-17 1926-07-13 Vorrichtung zum Saettigen von Fluessigkeiten mit Gasen und zur Abgabe der gesaettigten Fluessigkeit Expired DE488924C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29802208U1 (de) 1998-02-10 1998-11-05 Schmidt, Klaus, Luxemburg/Luxembourg Vorrichtung zum Anreichern von Flüssigkeiten mit Gasen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29802208U1 (de) 1998-02-10 1998-11-05 Schmidt, Klaus, Luxemburg/Luxembourg Vorrichtung zum Anreichern von Flüssigkeiten mit Gasen

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