DE184187C - - Google Patents

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DE184187C
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    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C7/00Concurrent cleaning, filling, and closing of bottles; Processes or devices for at least two of these operations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B7/00Hand- or power-operated devices for opening closed containers
    • B67B7/02Hand- or power-operated devices for opening closed containers for removing stoppers
    • B67B7/06Other cork removers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/02Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
    • B67C3/22Details
    • B67C3/24Devices for supporting or handling bottles
    • B67C3/244Bottle lifting devices actuated by jacks, e.g. hydraulic, pneumatic
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

des
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fi it 'SC) vl~Ci;l! fcUVi C
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 184187 KLASSE 64 δ. GRUPPE
SMILLIE & ROBERTSON in GLASGOW.
Die Erfindung hat eine Maschine zum Füllen
von Flaschen zum Gegenstand, die besonders zum Abfüllen kohlensaurer oder anderer gas-. haltiger Flüssigkeiten geeignet ist. Der Gegenstand der Erfindung bezweckt die Ausbildung der zum Entfernen des Verschlußstopfens aus der Flasche, zum Füllen der Flasche und zum Wiedereinsetzen des Stopfens dienenden Teile in der Weise, daß sie mittels eines
ίο Druckmittels bewegt werden können.
Auf den Zeichnungen ist die Erfindung in zwei Ausführungsformen veranschaulicht.
Fig. ι zeigt eine Ausführungsform der Maschine im Schnitt in Richtung der Linie A-B der Fig. 3.
Fig. 2 zeigt dieselbe in Rückansicht und teilweise im Schnitt in Richtung der Linie C-D der Fig. 3.
Fig. 3 ist ein Vertikalschnitt derselben.
Die Fig. 4 und 5 zeigen in Vorder- und Rückansicht eine zweite Ausführungsform der Maschine. .
In dem an dem Maschinengestell τ angebrachten Zylinder 2 ist ein Kolben 3 vorgesehen, mit welchem einerseits die Stange 4 und andererseits die Stange 4* verbunden ist. Die Stange 4 trägt den auf Stangen 3* geführten Kreuzkopf 3 a, während an der Stange 4a ein Mitnehmer 5 vorgesehen ist, der beim Verschieben der Stange gegen den Stift 5a stößt und so das mit diesem verbundene Kolbenventil 6 verschiebt. Dieses befindet sich in einem Gehäuse 6a, das durch ein Rohr 52 mit einem Zylinder 7 in Verbindung steht. In diesem ist ein Kolben 8 verschiebbar, der unter Vermittlung der Stange 40
45
ίο und der mit dieser verbundenen Stange ii den Untersatz 12 für die Flasche bewegt. Dieser steht unter dem Einfluß einer Feder 13, welche denselben nach oben zu drücken bestrebt ist.
Die mit der Kolbenstange 4 durch den Kreuzkopf 2>a verbundene Pleuelstange 14 steht mit dem Schneckenradsegment 15 in Verbindung, das auf dem Stift 16 drehbar ist. Das Segment 15° greift in die auf der Spindel 18 angebrachte Schnecke 17 ein. Die Spindel 18 ist durch eine Feder 20 mit der Spindel 19 so verbunden, daß sie die Spindel 19 für gewöhnlich mitdreht, aber bei einem bestimmten, auf die Spindel 19 wirken- den Widerstand ihre Drehung von der Feder 20 aufgenommen wird. Die Spindel 19, welche an ihrem einen Ende die zum Festhalten des Stopfens dienende Klaue 23 trägt, ist bei 21 mit Gewinde versehen, das in-die Mutter 22 eingreift, zum Zweck, bei Drehung der Spindel gleichzeitig eine Verschiebung derselben zu bewirken.
In dem am Kreuzkopf 3α angebrachten Halter 24e ist ein Stift 24C gelagert, der in dem Schlitz 24^ des bei 24* drehbaren Daumens 24 geführt ist und diesen bewegt. Der Daumen wirkt mit der Fläche 24* auf einen Hebel 24/ und gibt dem Stift 24^ eine schwingende Bewegung. Dieser durch das Gestell 1 hindurchgeführte Stift ist mit dem Hebel 27 verbunden, der bei seiner Bewegung vermittels des Armes 27a das Absperrventil 25 für die abzufüllende Flüssigkeit, die durch das Rohr 25a zugeführt wird, öffnet. Der Daumen besitzt einen Ausschnitt 25*, so daß hier der
Hebel 24/ unbeeinflußt bleibt und sich das unter Federwirkung stehende Ventil 25 schließt, wobei der Hebel in seine Anfangslage zurückbewegt und hierdurch vermittels des Armes 2jb das Auslaßventil 26 für die Luft geöffnet wird.
In dem an dem Zylinder 2 angebrachten Ventilgehäuse 28 befinden sich die Ventile 30 und 32, die ausgebohrt sind, um Einlaßkanäle zu bilden. Diese sind durch die sich unten gegen die Ventile 30, 32 legenden Ventile 29,31 absperrbar. Die Ventile werden durch die Kolben 34, 35 bewegt, welche zu diesem Zweck durch, die Spindeln 2C/, 31^ mit den Ventilen 29 und 31 verbunden sind und mit Löchern versehene zylindrische Verlängerungen besitzen, die auf die oberen Enden der Ventile 30, 32 wirken. Der Wasserzu- und -abfluß nach und von diesen Kolben 34, 35 wird durch einen in der Kammer 42 befindlichen Schieber 33 geregelt, der aus vier durch eine Stange miteinander verbundenen kolbenartigen Verdickungen gebildet ist. Die Kammer 42 steht durch ein Rohr 48^ mit der Wasserkammer 60 in Verbindung, der durch das Rohr 48 Druckwasser zugeführt wird. Das Wasser tritt durch die Kanäle 34", 35s aus der Kammer 42 in den Raum über den Kolben, während dasselbe andererseits durch die Kanäle 51, 51a abfließen kann. Über dem Untersatz 12 ist bei 39" ein Steuerungshebel 38 drehbar und vertikal verschiebbar aufgehängt, und zwar derart, daß er mit seinem unteren Ende 38* nach vorn etwas über die hintere Anlagefläche I2a des Untersatzes 12 ragt. Der Hebel 38 wirkt gegen ein Ventil 40, das in einem Gehäuse 41α verschiebbar ist, welches einerseits durch die Kanäle $oa und 5OC mit dem Abflußrohr 50 und andererseits durch den Kanal 41* mit dem nach dem rechten Ende der Kammer 42 führenden Rohr 44 in Verbindung steht. Der Kolbenschieber 33 besitzt eine Durchbohrung 33a, in welche durch Öffnungen 33* das der Kammer 42 zugeführte AVasser treten und nach den Enden letzterer fließen kann. Das linke Ende der Kammer 42 ist durch das Rohr 47 mit dem Gehäuse 45^ verbunden, in dem sich das durch eine Feder 45^ nach oben gedrückte Ventil 45 befindet. Letzteres ist mit einem in den Zylinder 2 hineinragenden Stift 45* versehen.
Die Wirkungsweise der Maschine ist wie folgt:
Der Kammer 60 wird durch das Rohr 48 Wasser oder ein anderes Druckmittel zugeführt. Wird nun die zu füllende Flasche auf die Stütze 12 gestellt, so muß dabei der Hebel 38 gegen die Spindel 40s des Ventils 40 gedrückt und so dieses geöffnet werden. Das Wasser kann jetzt aus dem rechten Ende der Kammer 42 durch die Rohre 44 und 50 entweichen, so daß hier der Druck aufgehoben und der Schieber 33 durch das am anderen Ende der Kammer befindliche Wasser verschoben wird. Hierdurch wird der Kanal 34s geöffnet und der Kolben 34 durch das gegen ihn tretende Wasser verschoben, was ein Schließen des Auslaßventils 30 und ein Öffnen des Einlaßventils 29 zur Folge hat. Gleichzeitig stellt der Kolbenschieber 33 auch die Verbindung zwischen dem Kanal 35 a und dem Abflußkanal 51 her, so daß das über dem Kolben 35 befindliche Wasser austreten kann und dieser durch das Wasser in der Kammer 60 nach oben geschoben wird, wobei ein Schließen des Ventils 31 und ein öffnen des Ventils 32 stattfindet. Das der Kammer 60 zugeführte Wasser strömt durch das Ventil 29 und den Kanal 36, 36s zum oberen Teil des Zylinders 2, während das Wasser aus dem unteren Teil des letzteren durch den Kanal 37^, 37 und Ventil 32 in das Abflußrohr 49 entweicht. Infolgedessen bewegt sich der Kolben 3 abwärts und versetzt unter Vermittlung des Segmentes 15 die Spindel 18 in Umdrehung; gleichzeitig tritt der Mitnehmer 5 von dem Stift 5a zurück, so daß das Ventil 6 freigegeben wird und nach unten geht. Das über dem Kolben 8 go befindliche Wasser kann jetzt durch die Rohre 52 und 52a entweichen und so der Untersatz 12 durch die Feder 13 nach oben bewegt werden. Der nach oben bewegte Untersatz verschiebt den Hebel 38, wodurch die an letzterem befindliche Nase 39 das Ventil 40 freigibt, so daß dieses von der Feder 41 geschlossen wird. Gleichzeitig wird die Flasche durch die Stütze in die Fülltülle 23s gedrückt, wobei der Stopfen durch die sich drehende und verschiebende Klaue erfaßt und aus der Flasche herausgeschraubt wird.
Beim Niedergang des Kolbens 3 öffnet der Daumen 24 unter. Vermittlung der Hebel 24/ und 27 das Einlaßventil 25 für die abzufüllende Flüssigkeit, und diese gelangt durch Kanal 65 und 66 in die Flasche. Ist die Flasche etwa halb gefüllt, so wird das Ventil 25, indem jetzt der Hebel 24·^ in den Ausschnitt 25 b des Daumens 24 treten kann, durch seine Feder geschlossen und das Luftventil 26 durch den Hebel 27 bezw. den Arm 27* geöffnet, so daß die Luft aus der" Flasche entweichen kann. Das Luftventil wird, indem der Hebel 24/ durch den Daumen wieder zurückgedreht wird, gleich darauf wieder geschlossen und das Ventil 25 geöffnet, bis die Flasche gefüllt ist. Der Kolben 3 hat unterdessen seine Hubgrenze erreicht und dabei, indem er gegen den in den Zylinder 2 hineinragenden Stift des Ventils 45 trifft, dieses geöffnet. Das Wasser kann in-
folgedessen am linken Ende der Kammer 42 durch die Rohre 47 und 53 abfließen, so daß der Schieber 33 jetzt nach links bewegt und der Kanal 35s für den Eintritt des Druckwassers geöffnet wird. Der Kolben 35 wird nach unten bewegt und schließt so das Ventil 32 und öffnet das Ventil 31, so daß das Wasser in den unteren Teil des Zylinders 2 tritt, während gleichzeitig" das Ventil 29 geschlossen und das Ventil 30 für den Austritt des Wassers aus dem oberen Teil des Zylinders 2 geöffnet wurde. Der Kolben 3 wird nach oben bewegt, die Klaue 23 in entgegengesetzter Richtung gedreht und der Stopfen so wieder in die Flasche eingeschraubt. Am Ende seines Hubes drückt der Kolben dann vermittels des Mitnehmers 5 das Ventil 6 nach oben. Es tritt jetzt Wasser durch Rohr 55 und 52 über den Kolben 8, welches letzteren und somit den Untersatz mit der Flasche entgegen der Wirkung der Feder nach unten drückt. Durch die Öffnung 56 kann etwa aus dem oberen Teil des mit einem Deckel 9 versehenen Zylinders in dessen unteren Teil gelangtes Wasser austreten. Die Maschine steht jetzt still, und beim Aufsetzen einer neuen Flasche beginnt das Spiel von neuem. Die in den Fig. 4 und 5 dargestellte Ausführungsform der Maschine dient zum gleichzeitigen Füllen zweier Flaschen, und zwar arbeitet dieselbe in der Weise, daß. während aus der einen Flasche der Stopfen entfernt wird, bei der zweiten Flasche ein Füllen und Einschrauben des Stopfens stattfindet. Mit Ausnahme des hydraulischen Antriebs und des Ventilgehäuses 28 sind im wesentlichen die bei der zuerst beschriebenen Maschine vorgesehenen Teile doppelt vorhanden.
Durch die Pleuelstange 14 werden gleichzeitig vermittels des Kurbelzapfens zwei Schneckensegmente bewegt, die in Schnecken 17, iya eingreifen, von denen die eine rechts- und die andere linksgängig ist, so daß die Spindeln 18, i8a entgegengesetzt gedreht wer-
den. Zum Öffnen des Flüssigke.itsyentils 25 und des Luftventils 26 sind ebenfalls Daumen 24, 24s vorgesehen, die von dem Kreuzkopf 3α betätigt werden, und zwar geschieht dies bei dem Daumen 24 in ähnlicher Weise wie bei der ersten Ausführungsform, nur liegt hier der Drehpunkt 24* auf der anderen Seite, und es ist infolgedessen die Führung des Stiftes 24C eine andere. Der Daumen 24^ wird vermittels des bei 61 c drehbaren Doppelhebeis 61 betätigt, der von den an dem Kreuzkopf vorgesehenen Stiften 6ia, 6ib in der einen oder anderen Richtung bewegt wird und mit dem Stift 62 in dem Schlitz 63 des Daumens 24^ gleitet. Das Ventil 45 fehlt in diesem Fall, da ein dem Ventil 40 entsprechendes Ventil 4Oa vorgesehen, ist, bei dessen Öffnen das Wasser aus der linken Seite der Steuerkammer 42 austreten kann.
Die verdoppelte Maschine arbeitet wie folgt: Wird eine Flasche auf die Stütze gesetzt, so wird wie bei der einfachen Maschine das Ventil 40 geöffnet, der Motor angelassen und der Stopfen aus der Flasche geschraubt. Da das Ventil 45 fehlt, so kommt danach die Maschine zur Ruhe. Durch Aufsetzen einer zweiten Flasche auf die Stütze 12* wird nun das Ventil 40^ geöffnet, was ein Abfließen des Wassers von der linken Seite der Ventilkammer bewirkt. Das Wasser tritt jetzt in den unteren Teil des Zylinders 2, und der nach oben gehende Kolben dreht die Spindeln 19, iga entgegengesetzt, wobei aus der zweiten Flasche der Stopfen herausgeschraubt und die erste Flasche durch Öffnen des Ventils 25 vermittels des Daumens 24^ usw. gefüllt und der Stopfen eingeschraubt wird. Die Stütze 12 senkt sich dann, und die Maschine kommt zur Ruhe. Nach Entfernen der gefüllten Flasche und Aufsetzen einer neuen Flasche beginnt das Spiel von neuem.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Flaschenfüllmaschine mit Einrichtung zum Entfernen und Wiedereinbringen des Stopfens, dadurch gekennzeichnet, daß deren Antrieb durch Wasser oder ein anderes Druckmittel erfolgt, welches einem Zylinder (2) zugeführt wird und einen in diesem befindlichen Kolben (3) nach der einen oder anderen Richtung verschiebt, dessen Stange hierbei den Zu- oder Abfluß des Druckmittels eines zweiten Zylinders (7) steuert und so ein Verschieben des in demselben befindlichen, die Flaschenstütze tragenden Kolbens (8) bewirkt, so- 100. wie ferner der zum Herausziehen des Stopfens aus der Flasche und zum Wiedereinbringen desselben in diese dienenden Klaue (23) unter Vermittlung geeigneter Getriebe die erforderliche Bewegung erteilt und das Ventil (25) für die abzufüllende Flüssigkeit öffnet und schließt.
2. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen an der Stange (4") des die Füllvorrichtung bedienenden Kolbens (3)1)0 befindlichen Mitnehmer (5), der bei Verschiebung ersterer nach der einen Richtung ein Kolbenventil (6) freigibt, wodurch dieses sich derart verschiebt, daß über dem die Flaschenstütze tragenden Kolben (8) befindliches Wasser austreten kann, so daß die Flaschenstütze durch eine Feder (13) nach oben bewegt werden kann, wäh-
- rend bei Bewegung der Kolbenstange (4") in der anderen Richtung das Kolbenventil (6) durch den Mitnehmer so verschoben wird, daß Wasser in den Zylinder (7) über
den Kolben treten kann, das letzteren und somit die Flaschenstütze entgegen der Wirkung der Feder nach unten drückt.
3. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Stange (4) des die Füllvorrichtung bedienenden "Kolbens (3) ein Daumen (24) bewegt wird, der unter Vermittlung von Hebeln (24/, 27) oder dergl. das Ventil (25) für die abzufüllende Flüssigkeit öffnet, und daß der Daumen mit einem Ausschnitt (25*) versehen ist, in welchen sich der Hebel (24/) einlegen kann, so daß hier das Ventil (25) durch eine Feder auf kurze Zeit geschlossen und ein Luftventil (26) vorübergehend geöffnet wird.
4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung des die Füllvorrichtung bedienenden Kolbens (3) ein vierteiliger Kolbenschieber (33) benutzt wird, dessen Bewegung durch einen Steuerungshebel (38) eingeleitet wird, der so angeordnet ist, daß er beim Aufsetzen der Flaschen bewegt werden muß, während dessen Umsteuerung von dem Kolben (3) aus bewirkt werden kann, wobei nach der einen Seite des Steuerkolbens (34, 35) führende Kanäle geöffnet oder geschlossen werden, was ein Verschieben dieser Kolben in der einen oder, indem sie auf der anderen Seite von dem in der Kammer (60) befindlichen Wasser beeinflußt werden, in der anderen Richtung zur Folge hat, so daß die den Wasserzu- und -abfluß nach dem Zylinder (2) regelnden Ventile (29, 30, 31,32) geöffnet oder geschlossen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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