DE129841C - - Google Patents

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DE129841C
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
    • G05D16/10Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a piston or plunger
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
    • G05D16/10Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a piston or plunger
    • G05D16/109Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a piston or plunger with two or more pistons acting as a single pressure controller that move together over range of motion during normal operations
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D17/00Regulating or controlling by varying flow
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
JVi 129841 KLASSE 47g.
Das den Gegenstand der Erfindung bildende Dampfregelventil besteht aus einem unter Federwirkung stehenden Kolbenschieber, in dem sich ein zweiter Kolbenschieber bewegt, der ebenfalls unter dem Einfiufs einer Feder steht, deren Spannung von aufsen verändert werden kann. Je nach dem Widerstand der Dampfmaschine werden diese beiden Kolben durch den das Regelungsventil durchströmenden. Dampf mehr oder weniger aus einander gedrückt, und es stellen sich die Kolben nach den jeweiligen Dampfverbrauchsverhältnissen der Maschine selbstthä'tig ein.
Ein Ausführungsbeispiel des Ventils ist auf der beiliegenden Zeichnung in einem Verticalschnitt dargestellt.
In dem Gehäuse α bewegt sich der Kolbenschieber b. Die Spindel c des Schiebers b ist mit einem Querstück c1 verbunden und dieses greift an ein Hebelgestänge d an, welches oben ein Querstück d[ trägt, das sich lose auf der Ventilspindel c bewegt. Eine Schraubenfeder g wirkt auf das Querstück dl und strebt somit beständig den Kolbenschieber b in der Hochstellung zu halten. Die Feder g stützt sich unten gegen eine Traverse s, die von Säulen r getragen wird. An letzterer sind die Hebel d gelagert. Die Spindel c wird in der Deckelschraube q des Gehäuses α geführt und abgedichtet.
Für den Kolbenschieber b ist ein besonderes cylindrisches Führungsgehäuse I in das Schiebergehäuse α eingesetzt. Das cylindrische Gehäuse / ist mit Durchbrechungen m versehen, während der Kolbenschieber b mit einer Längshöhlung ν ausgestattet ist. Diese steht im unteren Theil des Kolbenschiebers durch Queröffnungen f1 mit dem Aufsenraum in Verbindung, während sie am unteren Ende des Kolbenschiebers durch eine durchbohrte Schraube k abgeschlossen ist. Im oberen Theile des Kolbenschiebers b sind Durchbrechungen oder Querbohrungen η vorgesehen. Gitterartige Durchbrechungen u befinden sich im unteren Theile des cylindrischen Gehäuses /. Diese letzteren verbinden den Innenraum des Gehäuses / mit der Dampfleitung f, während die oberen Bohrungen m die Verbindung des Gehäuses / mit der Dampfzuleitung ο herstellen.
In der Höhlung ν des Kolbenschiebers b liegt ein zweiter Kolbenschieber e, welcher an einer Spindel / sitzt, die sich dicht in der das Schiebergehäuse α unten verschliefsenden Schraube q1 führt. Die Spindel ist unten mit Handrad ρ versehen; mittels eines Keiles kl zwingt dieselbe die Schraube k, an ihrer Drehung theilzunehmen. Die Schraube k bildet dabei ein Widerlager für die Schraubenfeder h, welche den Kolben e und mit ihm die Spindel i nach oben zu drücken strebt. Natürlich mufs der Schlitz in der Schraube k, in welchen der Keil k1 eingreift, eine solche Ausdehnung haben, dafs sich die Spindel i ungehindert auf- und abbewegen kann. In dem Kolben e sind Längsbohrungen n> enthalten. Die Figur zeigt den unten offenen Schlitz und läfst über dem Keil ebenfalls reichlich Raum für die Bewegung desselben erkennen.
Beim Oeffnen der Dampfleitung, also beim Anlassen der Maschine befinden sich die Theile in der aus der Zeichnung ersichtlichen Stellung. Der Dampf tritt durch die Oeffnungen m und η

Claims (1)

  1. in die Höhlung ν des Kolbenschiebers b, durchstreicht die Bohrungen w des Kolbens e und tritt durch die Durchbrechungen fl und u nach f über, um zur Maschine zu strömen. Läuft die Maschine anfänglich leer, so dafs huf nur eine geringe Dampfspannung herrscht, so drückt der bei ο eintretende frische Dampf von oben auf den Kolbenschieber b und drückt denselben gegen die Wirkung der entsprechend stark gewählten Feder g nieder. Naturgemäfs wird auch dabei der innere Kolbenschieber e, der sich gegen den Kolbenschieber b stützt, mit abwärts bewegt. Die beiden Kolbenschieber werden so weit nach unten bewegt, bis nur so viel Dampf durchströmen kann, als für den Leerlauf der Maschine nothwendig ist. Die Oeffnungen m sind hierbei durch den Kolbenschieber b und die in letzterem angeordneten Oeffnungen η durch den Kolbenschieber e ziemlich weit geschlossen. Erhöht sich der Widerstand der Maschine, so ergiebt sich bei f eine Dampfstauung, welche eine Erhöhung der Spannung auf dieser Seite zur Folge hat; infolge dessen wird der Kolben b in die Höhe bewegt, während sich der Kolben e in der Höhlung ν des letzteren und relativ zu diesem gegen die Feder h abwärts bewegt. Dabei werden sowohl die Durchbrechungen m wie auch die Durchbrechungen η entsprechend mehr geöffnet, bis genügend Dampf durchtritt. Je nach der Einstellung der Schraube k und mithin nach der Spannung der Feder h wird sich die Stellung der Kolbenschieber b und e gegen einander und mithin auch die mehr oder minder grofse Oeffnung der Durchbrechungen m und η regeln.
    Patent-A ν Spruch:
    Dampfregelungsventil mit einem durch eine Feder beeinflufsten Kolbenschieber b, dadurch gekennzeichnet, dafs ein zweiter, ebenfalls unter Wirkung einer einstellbaren Feder stehender Kolbenschieber e, durch den die Dampfleitung nach der Abflufsseite führt, derart in dem ersten (b) angeordnet ist, dafs bei wachsendem Widerstände auf der Abflufsseite beide Kolbenschieber die Durchgangskante ,mehr öffnen, bei abnehmendem Widerstände dagegen mehr schliefsen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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