DE2402112A1 - Stroemungssteuerventil - Google Patents
StroemungssteuerventilInfo
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Description
Hamburg, dan 10, Januar 1974 152473 .1150 PW
Priorität: 16» März 1974, UoS0
Pat.AnmoNr. 342 060
Anmelder:
Caterpillar Tractor Co» . ' 2402112
Peoria/, 111., IJ. SoAo
Strömungssteuerventil
Die Erfindung bezieht sich auf Strömungs- oder Zufluß-Steuerventile
und betrifft insbesondere ein Ventil mit einem Steuerschieber, welcher eine relativ stabile Mittelstellung
festlegt, und welcher aus dieser Mittelstellung in beide Richtungen bewegbar ist, um die Strömung oder
den Zufluß hydraulischer üüssigkeit in Verbindung mit
einem hydraulischen Zylinder zu bestimmen bzw«, zu regeln«.
In ELüssigkeitssteuerventilen, welche einen in zwei Richtungen
innerhalb einer Bohrung hin- und herbewegbaren Schieber aufweisen, ist dieser Schieber im allgemeinen
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mit Hilfe von federn, die an beiden .finden des Schiebers
angeordnet sind, in einer zentrierten Stellung gehalten» Der Schieber ist gewöhnlich durch ein Kräftegleichgewicht
zwischen diesen Federn zentriseh eingestellt, siehe beispielsweise
US-PS- 2 590 454 (Pilch) und US-PS 2 890
(Pilch)o
Diese Art der Spulenanordnung ist sehr empfindlich auch
gegen sehr kleine auf den Schieber einwirkende Kräfte, welche eine Verschiebung des Schiebers bewirken» Diese
Empfindlichkeit gegenüber Kräften kann in einigen Bällen unerwünscht sein, in welchen es erforderlich ist, daß eine
stabilere zentrierte Stellung des Schiebers gegeben isto
In diesem Zusammenhang sind die US-Patente 2 994 345 (Strader) und 3 239 020 (Morris et al) sowie die DP-PS
672 643 von allgemeinerem Interesseβ
Die Erfindung bezweckt nunmehr die Schaffung eines Strömungs-Steuerventils
mit einem Schieber, welcher aus einer zentrierten Stellung in zwei Richtungen verschiebbar ist, um
die gewünschte Durchströmung zu erzielene Ferner bezweckt
die Erfindung ein solches Ventil mit derart angeordneten und ausgebildeten Mitteln zu versehen, daß eine verhältnismäßig
stabile Mittelstellung des Steuerschiebers gewährleistet isto
Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, ein Strömungssteuerventil zu schaffen, welches die vorstehend
genannten Forderungen erfüllt und gleichzeitig außerordent-
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lieh einfach aufgebaut, betriebssicher und zuverlässig ist.
Ein erfindungsgemäßes Flüssigkeits-Steuerventil ist zur Verwendung in Verbindung mit ersten, zweiten und dritten
Flüssigkeitsleitungen vorgesehen, welche einer Flüssigkeits-Druckquelle
zugeiordnet sind, und besitzt erfindungsgemäß einen Ventilkörper welcher eine Innenbohrung und einen
ersten und zweiten Endabschnitt bestimmt, wobei die drei Flüssigkeitsleitungen unabhängig voneinander mit der Bohrung
in Verbindung stehene Ein Steuerschieber ist in der Bohrung
angeordnet und in dieser vom zweiten Endabschnitt in Richtung auf den ersten Endabschnitt sowie in umgekehrter Richtung
hin- und herbewegbarο Der erfindungsgemäße Steuerschieber
begrenzt eine Durchfluß- oder Durchlaßeinrichtungo
Der Steuerschieber ist in eine erste Stellung bewegbar, in welcher nur die erste und zweite Leitung über die Durch—
laßeinrichtung in Verbindung stehen, während die dritte Leitung vom Steuerschieber im wesentlichen abgeriegelt oder
gesperrt ist. Der Steuerschieber ist ferner in eine zweite Stellung bewegbar, in welcher im wesentlichen keine Verbindung
zwischen irgendeiner der drei Flüssigkeitsleitungen besteht und der Steuerschieber im wesentlichen jede Flüssigkeitsleitung
jeweils von den anderen abriegelte Der Steuerschieber ist noch in eine dritte Stellung bewegbar, in
welcher die zweite Leitung mit der dritten Leitung über die Durchlaßeinrichtung in Verbindung steht, während der
Steuerschieber die erste Leitung im wesentlichen davon abriegelte Erste Federmittel sind in der Nähe des ersten
Endabschnittes in der Bohrung des Ventilkörpers angeordnet,
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um den Ventilschieber in seine dritte Stellung zu drängen,»
Bin einzelnes Halteglied ist in der Bohrung zwischen dem zweiten Endabschnitt und dem Steuerschieber angeordnet und
so eingestellt, daß es mit dem Steuerschieber derart in Berührung steht, daß eine Bewegung des Haltegliedes vom zweiten
Endabschnitt weg den Steuerschieber in Richtung auf seine erste Stellung bewegte Das Halteglied ist so ausgestaltet,
daß ,es einen durch den Ventilkörper als Teil der
Bohrung bestimmten abgestuften Teil berührt, wenn es vom zweiten Endabschnitt wegbewegt wird, um mit den ersten
Federmitteln auf diese Bewegung hin die zweite Stellung des Sxeuerschiebers festzulegen«, Zweite Federmittel sind in
der Nähe des zweiten Endabschnittes in der Bohrung angeordnet, um das Halteglied vom zweiten Endabschnitt wegzudrängen
und eine solche Kraft im Verhältnis zu den ersten Federmitteln vorzusehen, daß der Steuerschieber gewöhnten in
seine zweite Stellung eingestellt wirdo Der Steuerschieber ist aus der zweiten Stellung gegen die Rückstellkraft der
ersten Federmittel in seine erste Stellung und gegen die Rückstellkraft der zweiten Federmittel in seine dritte
Stellung bewegbar, wird jedoch verhältnismäßig stabil in seiner zweiten Stellung gehaltene Ferner sind Mittel zur
wahlweisen Bewegung des Steuerschiebers in seine erste Stellung sowie Mittel zur wahlweisen Bewegung des Steuerschiebers
in seine dritte Stellung vorgesehene
Ein erfindungsgemäßes Strömungs-Steuerventil wird vorzugsweise
in Verbindung mit einem Hydraulikzylinder eingesetzt 9
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welcher einen hin- und herbewegbaren Kolben und eine mit diesem verbundene Stange aufweist«, Das erfindungsgemäße
Ventil weist einen Steuerschieber auf, welcher eine verhältnismäßig stabile Mittelstellung festlegt, um eine hydraulische
Flüssigkeitsströmung zum Stangenende des Zylinders abzuriegeln, jedoch nicht mit der Strömung zum
Kopfende des Zylinders zu interferieren» Mach Zuführung hydraulischer Druckflüssigkeit zu dem Ventil über eine
damit verbundene Leitung verschiebt sich der Steuerschieber in eine Richtung, um eine Flüssigkeitsströmung zum Stangenende
des Zylinders zuzulassen und die Stange zurückzuzieheno
Nach Zuführung von Druckflüssigkeit zum Kopfende des Zylinders verschiebt sich der Steuerschieber in die andere
Richtung, um eine offene Verbindung zwischen dem Stangen— ende und dem Kopfende des Zylinders derart zuzulassen,
daß Flüssigkeit vom Stangenende zum Kopfende des Zylinders fließt, was zu einem vor- oder überverdichteten Zustand am
Kopfende des Zylinders und einem sich daraus ergebenden schnellen Ausfahren der Stange führte,
Weitere Merkmale und Vorzüge der Erfindung' ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung, in welchen die Erfindung beispielsweise beschrieben und dargestellt
isto
Die einzige Zeichnungsfigur zeigt eine schematische Darstellung eines mit einem erfindungsgemäßen Strömungs-Steuerventil
ausgerüsteten Systems.
Ein in der Zeichnung dargestelltes Strömungssteuerventil
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ist Teil eines Hydrauliksystems zum Öffnen und Schließen der Schälen 12 und 14 eines Greifers 16o Das Kopfende 18
eines Zylinders 20 ist an einem mit einem nicht darge~ stellten Fahrzeug verbundenen Träger 22 montiert und besitzt
einen Kolben 24 und eine von diesem nach unten sich erstreckende Stange 26. Die Stange 26 ist mit Hilfe
eines Zapfens 27 schwenkfähig an beiden Schalen 12 und 14 des Greifers angelenkt, so daß die Schalen 12 und 14 beim
Ausfahren der Stange 26 geöffnet und beim Zurückziehen der Stange 26 geschlossen werden, wobei Verbindungsstangen
28 und 30 die Schalen 12 und 14 jeweils mit dem Träger 22 verbinden, um deren Schwenkbewegung zu führene
Das Ventil 10 weist einen Ventilkörper 32 auf, welcher eine Innenbohrung 34 und einen ersten und zweiten Endteil 36
bzwo 38 festlegtο Der Ventilkörper 32 begrenzt als einen
Teil seiner Bohrung 34 einen ersten, zweiten und dritten ringförmigen Kanal 40, 42 bzw. 44o Erste, zweite und dritte
Leitungen 46, 48 und 50 verlaufen von der Außenseite des Ventilkörpers 32 durch diesen hindurch und stehen mit den
Kanälen 40, 42 bzwo 44 so in Verbindung, daß jede Leitung
einzeln mit der Bohrung 34 kommuniziert«,
Ein Steuerschieber 52 ist in der Bohrung 34 angeordnet und in dieser vom zweiten Endabschnitt 38 weg in Richtung auf
den ersten Bndabschnitt 36 und von diesem weg in Eichtung
auf den zweiten Endabschnitt 38 bewegbar«. Der Steuerschieber
52 selbst legt eine Durchlaßeinrichtung 54 fest, welche vorzugsweise aus einer ringförmigen Aussparung besteht«,
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Ein Halteglied 56 ist in der Bohrung 34 zwischen dem Endabsohnitt 38 und dem Schieber 52 angeordnete Das Halteglied
56 weist einen inneren Hülsenabschnitt 58 auf, welcher verschiebbar in einem durch den Steuerschieber 52 begrenzten
äußeren Hülsenabschnitt 60 angeordnet iste Das Halteglied
56 ist mit einem sich nach außen erstreckenden ringförmigen
ilansch ausgebildet, der so angebracht ist, daß es einen durch den Ventilkörper 32 begrenzten ringförmig
abgestuften Teil 64 berührt, wenn es von dem Endabschnitt 38 weg bewegt wirdo Das Ende 66 des Haltegliedes 56 innerhalb
des äußeren Hülsenabschnittes 60 ist so angeordnet, daß es den Steuerschieber 52 berührt, so daß eine Bewegung
des Haltegliedes 56 vom Endabschnitt 38 weg den Steuerschieber in Richtung auf den ersten Endabschnitt 36 bewegto
Eine Schraubenfeder 68 ist dem Endabschnitt 36 benachbart angeordnet und liegt zwischen diesem Endabschnitt und dem
Steuerschieber 52O Eine Schraubenfeder 70 ist dem Endab—
schnitt 38 benachbart in der Bohrung 34 angeordnet und liegt zwischen dem Endabschnitt 38 und einer durch das
Halteglied 56 gebildeten nach innen gekehrten uingschulter
72, um das Halteglied 56 vom Endabschnitt 38 weg zu drückeno
Durch den Steuerschieber 52 verläuft ein Steuerdurchlaß 57,.
welcher mit der ringförmigen Ausnehmung 40 in Verbindung steht und sich durch den Schieber 52 hindurch erstreckt,
um eine Verbindung mit der Bohrung 34 im Bereich des zweiten Endabschnittes 38 des Ventilkörpers herzustellen«,
Die Schraubenfedern 68 und 70 sind derart ausgewählt, daß
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sie den Schieber 52 normalerweise so einstellen, wie dies in der Zeichnung dargestellt isto Das heißt, daß die Feder
70 stärker gewählt ist als die Feder 68, so daß die Feder 70 die Neigung hat, das Halteglied 56 und mit diesem den
Schieber 52 gegen die Rückstellkraft der Feder 68 aufwärts in die gezeigte Stellung zu bewegen, bis der Außenflansch
62 auf die Schulter 64 auftrifft„ In dieser Normal- oder
Ruhestellung besteht im wesentlichen keine Verbindung zwischen irgendeiner der Leitungen 46, 48 und 50, weil der
Steuerschieber 52 im wesentlichen jede dieser Leitungen von den anderen abriegelte
Es iat zu erkennen, daß der Steuerschieber 52 nach oben in eine Stellung bewegbar ist, in welcher die Leitungen
und 48 über die ringförmigen Ausnehmungen 40,54 und 42 miteinander in Verbindung stehen, wobei der Schieber 52 die
Leitung 50 im wesentlichen hiervon abriegelt.
Entsprechend ist der Steuerschieber 52 nach unten in eine Stellung bewegbar, in der die Leitungen 48 und 50 über die
ringförmigen Ausnehmungen 42,54 und 44 miteinander in Verbindung stehen, wobei der Schieber 52 die Leitung 46 im
wesentlichen hiervon absperrte
Die Feder 70 hat die Neigung, den Steuerschieber 52 nach oben zu drücken, während die Feder 68 in entgegengesetzter
Richtung auf den Schieber einwirkte Bs ist zu erkennen, daß der Steuerschieber 52 aus seiner in der Zeichnung dargestellten
Normal- oder Ruhelage gegen die Rückstellkraft der
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Schraubenfeder 68 in seine obere Stellung und gegen die
Rückstellkraft der Schraubenfeder 70 in seine untere Stellung bewegbar ist, daß er jedoch verhältnismäßig stabil
in seiner dazwischen liegenden Ruhestellung gehalten isto
Ein von Hand gesteuertes Ventil 77 mit drei Stellungen
weist im Betrieb eine betätigte Stellung 76 auf, in welcher
hydraulische Druckflüssigkeit von einer Pumpe 78 über eine Leitung & 50 zu der ringförmigen Ausnehmung 44 und zu einer
zusätzlichen Zweigleitung 80 geleitet wird, welche mit der Leitung 50 verbunden ist und sich durch den Endteil
oder Endabschnitt 36 erstreckt und mit der Bohrung 34 im
Bereich des Endteiles 36 in Verbindung stehto Die Pumpe
ist mit einem konventionellen Überströmventil für eine Überdruckentlastung versehen*
Die Zuführung von Druckflüssigkeit über die Leitung 80
bewirkt eine abwärts gerichtete Verschiebung des Steuerschiebers 52 derart, daß die ringförmigen Ausnehmungen
42 und 44 mit der Ausnehmung 54 in Verbindung stehen» Somit
sind die Leitungen 48 und 50 miteinander in Verbindung und
Druckflüssigkeit wird über diese Leitungen dem Stangenende 84 des Zylinders 20 zugeführt, um eine Zurückziehung der
Kolbenstange 26 zu bewirken und die G-reiferschalen 12 und
14 zu schließen«. Fahrend dieser Zurückziehung der Kolbenstange
und des Kolbens wird Hydraulikflüssigkeit vom Kopfende des Zylinders 20 durch eine damit verbundene Leitung
86 ausgestoßen und über das Steuerventil 74 zu einem !Dankbehälter 88 geleitete
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Bei einer Bewegung des Steuerventils 74 in der anderen
Richtung zur Einstellung der Betätigungsstellung 90 wird Druckflüssigkeit durch die Leitung 86 dem Kopfende 18 des
Zylinders 20 zugeführt· Der Druck wird außerdem der mit
dem Kopfende 18 des Zylinders 20 verbundenen Leitung 46 und der ringförmigen Ausnehmung 40 zugeführt. Der im
Steuerschieber ausgebildete Steuerdurchlaß 57 führt diesen Druck der im Bereich des Endteiles 38 an der unteren Seite
des Ventilschiebers 52 liegenden Bohrung zu, um den Schieber 52 in Aufwärtsrichtung zu verschieben, wobei natürlich
der Hülsenabschnitt 60 des Schiebers sich über den Hülsenabschnitt 58 gleitend verschiebt. In dieser oberen Stellung
stehen die ringförmigen Ausnehmungen 40, 54 und 42 in Verbindung, wodurch erreicht wird, daß eine Verbindung der vom
Stangenande 84 des Zylinders 20 ausgestoßenen Hydraulikflüssigkeit mit der in das Kopfende 18 des Zylinders 20
eingeführten Hydraulikflüssigkeit hergestellt wird, um durch diese Kombination eine schnellere Ausfahrbewegung der Kolbenstange
26 zu erzielen, als sie durch Zuführung der allein durch die Pumpe 78 eingeleiteten ELüssigkeitsmenge möglich
wäre, was zu dem vorteilhaften Ergebnis einer außerordentlich schnellen Öffnung der Greifschalen 12 und 14 führt.
Wenn sich das Steuerventil 74 in seiner Mittelstellung 92 befindet, können die Federn 68 und 70, da ein hydraulischer
Druck in dem Steuerdurchlaß 57 oder der Leitung 80 fehlt,
den Steuerschieber 52 in seine Mittelstellung treiben· In dieser Stellung ist verhindert, daß ein !flüssigkeitsdruck,
der in der Leitung 48 aufgrund des Gewichtes und einer Be-
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ladung des Greifers ±6 vorhanden sein könnte, zum Kopfende
18 des Zylinders oder zum Tank 88 entweichen kanno Hierdurch
wird erfindungsgemäß ein Ausfahren der Kolbenstange 26 und das Öffnen des Greifers 16 verhindert«
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- ANSPRÜCHE -
Claims (1)
1./ Strömungs-Steuerventil zur Verwendung in Zusammenarbeit
mit ersten, zweiten und dritten mit einer Druckflüssigkeitsquelle
verbundenen Flüssigkeitsleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ventilkörper (32) eine innere
Bohrung (34) sowie erste und zweite Endabschnitte (36, 38) begrenzt', daß die ersten, zweiten und dritten Flüssigkeitsleitungen
(46, 48, 50) einzeln mit der Bohrung in Verbindung stehen, daß ein Steuerschieber (52) in der
Bohrung angeordnet und wahlweise in Richtung auf den ersten oder zweiten Endabschnitt bewegbar ist, daß der
Steuerschieber mit Durchlaßmitteln (54) ausgebildet ist
und in drei Stellungen derart bewegbar ist, daß in der ersten Stellung die erste und zweite Flüssigkeitsleitung
(46, 48) über die Durchlaßmittel (54) verbunden und die dritte Flüssigkeitsleitung (50) im wesentlichen gesperrt
ist, daß in der zweiten Stellung keine Verbindung zwischen irgendeiner der drei Leitungen besteht und daß in der
dritten Stellung die zweite und dritte Leitung (48, 50) über die Durchlaßmittel (54) verbunden und die erste
Leitung (46) davon abgeriegelt ist, daß erste, den Steuerschieber in Richtung auf seine dritte Stellung
drängende Federmittel (68) dem ersten Endteil (36) benachbart in der Bohrung (34) angeordnet sind, daß
zwischen dem zweiten Endteil (38) und dem Ventilschieber (52) ein Halteglied (56) angeordnet und derart eingestellt
ist, daß es den Steuerschieber berührt, so daß eine Bewegung des Haltegliedes weg vom zweiten Endteil
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den Steuerschieber in Richtung auf seine erste Stellung
bewegt, daß das Halteglied bei einer Bewegung vom zweiten Endteil (38) weg eine durch den Ventilkörper (32)
als Teil der Bohrung (34) gebildete Abstufung berührt, um unter dieser Berührung mit den ersten Federmitteln
die zweite Stellung des Ventilschiebers festzulegen, daß zweite Federmittel (70) dem zweiten 2ndabschnitt (38)
benachbart in der Bohrung (34) angeordnet sind, welche das Halteglied vom zweiten Endteil weg drängen und im
Verhältnis zu den ersten Federmitteln derart bemessen sind, daß der Steuerschieber normalerweise in seine
zweite Stellung eingestellt ist, in welcher er verhältnismäßig stabil gehalten ist, und aus welcher er gegen
die Rückstellkraft der "ersten Federmittel in seine erste Stellung und die gegen Rückstellkraft der zweiten Federmittel
in seine dritte Stellung bewegbar ist und daß Mittel zur wahlweisen Bewegung des Steuerschiebers in
dessen erste Stellung sowie Mittel zur wahlweisen Bewegung des Steuerschiebers in dessen dritte Stellung vorgesehen
sind ο
2ο Flüssigkeits-Steuerventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die durch den Steuerschieber (52) festgelegten Durchlaßmittel aus einer durch den Schieber,
begrenzten ringförmigen Ausnehmung (54) bestehen«
ο Flüssigkeits-Steuerventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zur wahlweisen Bewegung des Steuerschiebers in seine erste Stellung die Herstellung
einer Druckverbindung (74» 90) von einer Druck-
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quelle (78) zu der ersten Leitung (46) umfassen, und daß
die Mittel zur wahlweisen Bewegung des Steuerschiebers in seine dritte Stellung die Herstellung einer Druckverbindung
(74, 76) von der Druckquelle zur dritten Leitung umfassenο
4· ELüssigkeits-Steuerventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Halteglied (56) einen inneren Hülsenteil (58) aufweist, welcher verschiebbar in einem
äußeren, durch den Steuarschieber (32) gebildeten Hülsenteil
(60) angeordnet ist, und ferner zur Berührung mit der Abstufung (64) des Ventilkörpers mit einem ringförmigen
äußeren ELansch (62) ausgebildet ist»
5ο Hüssigkeits-Steuerventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten und zweiten Federmittel jeweils aus Schraubenfedern (68, 70) bestehen.»
6β Jlüssigkeits-Steuerventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilkörper (32) erste, zweite und dritte ringförmige Ausnehmungen (40, 42, 44) aufweist,
welche mit den ersten, zweiten bzwo dritten Leitungen in Verbindung stehen, daß die Verbindung zwischen der
ersten und der zweiten Leitung in der ersten Stellung des Steuerschiebers über die erste ringförmige Ausnehmung
(40) des Ventilkröpers, die ringförmige Ausnehmung (54) des Steuerschiebers und die zweite ringförmige Ausnehmung
(42) des Ventilkörpers herstellbar ist, während die Verbindung zwischen der zweiten und der dritten Leitung bei
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Einstellung des Ventilschiebers in seine dritte Stellung
über die zweite ringförmige Ausnehmung (42) des Ventilkörpers, die ringförmige Ausnehmung (54) des Steuerschiebers
und die dritte ringförmige Ausnehmung (44) des Ventilkörpers" herstellbar isto
ο otrömungs-Steuerventil nach Anspruch 1 oder 3» dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittel zur wahlweisen Bewegung des Steuerschiebers in seine erste Stellung einen Steueroder
Pilotdurchlaß (57) in dem Steuerschieber aufweist, welcher mit der ersten ringförmigen Ausnehmung (40) in
Verbindung steht und sich durch den Steuerschieber erstreckt und dem zweiten Endteil (38) benachbart mit der
Bohrung (34) in Verbindung steht«
8ο ELüssigkeits-Steuerventil nach Anspruch 1 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittel zur wahlweisen Bewegung des Steuerschiebers in seine zweite Stellung eine zusätzliche
Leitung (80) aufweisen, welche mit der dritten Leitung (50) verbunden ist und sich durdh den ersten
Endteil (36) in die Bohrung (34) erstreckt.
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