DE2530272C2 - Druckempfindliche Folgesteuereinrichtung für ein Servomotorsystem - Google Patents

Druckempfindliche Folgesteuereinrichtung für ein Servomotorsystem

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DE2530272C2
DE2530272C2 DE19752530272 DE2530272A DE2530272C2 DE 2530272 C2 DE2530272 C2 DE 2530272C2 DE 19752530272 DE19752530272 DE 19752530272 DE 2530272 A DE2530272 A DE 2530272A DE 2530272 C2 DE2530272 C2 DE 2530272C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine druckempfindliche Folgesteuereinrichtung für ein Servomotorsystem, bei der der Druckanstieg einer Arbeitsflüssigkeit in einer Zuführungsleitung bei Erreichen der Endhubstellung des Servomotors eines primären Arbeitskreises das Öffnen eines Folgesteuerventils bewirkt und dadurch den Betrieb des Servomotors eines zweiten Arbeitskreises einleitet, wobei sich die Zuführungsleitung stromaufwärts der die Wegesteuerung der Arbeitsflüssigkeit beherrschenden Steuerventile in die beiden Einlaßleitungen für die Servomotoren gabelt
Bei einem einfachen hydraulischen Servomotorsystern, bei dem eine in Ruhe befindliche Last mittels eines Servomotors auf eine vorbestimmte Geschwindigkeit beschleunigt, auf dieser Geschwindigkeit gehalten und dann zum Zwecke der Verzögerung und zum Anhalten der Last einer hydraulischen Bremsung unterworfen wird, ist es an sich ohne weiteres möglich, die Verzögerung der Last größer als deren Beschleunigung zu machen. Hierzu erfolgt bei einem solchen System die Beschleunigung der Last und deren Bewegung mit konstanter Geschwindigkeit so, daß die Strömungsgeschwindigkeit bzw. -menge der Arbeitsflüssigkeit, die dem Servomotor zugeführt wird, einen größeren Maximalwert hat, als die Strömungsgeschwindigkeit bzw. -menge der Arbeitsflüssigkeit, die beim Verzögern der Last von dem Servomotor abgeführt wird.
Nun sind zwar aus der deutschen Auslegeschrift 1069 971 und der deutschen Offeniegungsschrift 2059 512 sowie der britischen Patentschrift 7 53 577 druckempfindliche Folgesteuereinrichtungen für ein Servomotorsystem der eingangs genannten prinzipiellen Art bekannt, jedoch ermöglichen es diese Folgesteuereinrichtungen nicht, die Verzögerung einer an dem Servomotorsystem angreifenden Last größer als deren Beschleunigung zu machen, was bei einer Richtungsumkehr der Last sehr wichtig ist, d.h. eine solche Betriebsweise läßt sich mit diesen Folgesteuereinrichtungen nicht erreichen, daß dadurch die Folgesteuerung beeinträchtigt bzw. unmöglich gemacht würde. Wenn man nämlich bei den druckempfindlichen Folgesteuereinrichtungen nach der deutschen Auslegeschrift 10 69971 oder der britischen Patentschrift 7 53 577 die maximale Strömungsgeschwindigkeit oder •menge einer in die Auslaßleitung eingefügten Ablaufdrossel kleiner bemessen würde als die maximale Strömungsgeschwindigkeit oder -menge einer in die Zuführungsleitung eingefügten Zulaufdrossel, dann würde sich der primäre Arbeitskreis unabhängig von der Bewegungsrichtung der Last zwangsweise während der gesamten Betriebszustände unter dem Einfluß der Ablaufdrossel befinden. Infolgedessen würde der Druck der Arbeitsflüssigkeit in der Zuführungsleitung unmittelbar nach dem Beginn des Betriebs bis auf den maximalen Einstelldruck ansteigen und zu einer zwangsweisen öffnung des Folgesteuerventils führen, so daß der sekundäre Arbeitskreis gleichzeitig mit in Betrieb genommen würde, d. h. daß eine Folgesteuerung nicht stattfände.
Bei der druckempfindlichen Folgesteuereinrichtung nach der deutschen Offeniegungsschrift 20 59 512 ist die Ablaufdrossel in die Auslaßleitung des primären Arbeitskreises eingefügt, so daß sie einen Rückdruck in der Auslaßleitung erzeugt, und das Verschwinden dieses Rückdrucks wird gleichzeitig mit der Vollendung des Betriebs des primären Arbeitskreises dazu benutzt verschiedene Ventile umzuschalten, und in Ansprechung auf das Umschalten dieser Ventile wird der Betrieb des sekundären Arbeitskreises eingeleitet Als Ergebnis dieser Verhältnisse ist es prinzipiell unmöglich, eine Steuerung durch Zulaufdrosselung im primären Arbeitskreis durchzuführen.
Im übrigen sind aus dem Fachbuch von W. Deppen und K. Stoll »Pneumatische Steuerungen« 2. Auflage, Vogel-Verlag, Würzburg 1973, Seiten 62 und 63 Zulauf und Ablaufdrosseln zur Beeinflussung der Geschwindigkeitsverhältnisse eines Servomotors bekannt
Aufgabe der Erfindung ist es, eine druckempfindliche Folgesteuereinrichtung für ein Servomotorsystem zu schaffen, worin die Richtung der auf den primären Arbeitskreis einwirkenden Last während des Betriebs von der positiven zur negativen Richtung umgekehrt wird, wobei die druckempfindliche Folgesteuereinrichtung eine größere Verzögerung der Last unter Ablaufdrosselung als deren Beschleunigung unter Zulaufdrosselung im primären Arbeitskreis ermöglichen soll derart daß in der druckempfindlichen Folgesteuereinrichtung die Zulauf- oder Ablaufdrosselung automatisch ausgewählt wird, und zwar in Abhängigkeit davon, ob die Last auf den primären Arbeitskreis in der positiven oder negativen Richtung einwirkt, wobei auch im Verlauf der Einwirkung einer ziehenden Last auf den primären Servomotor der zweite Servomotor nicht
anlaufen soll.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer druckempfindlichen Folgesteuereinrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in der Auslaßleitung des primären Arbeitskreises sowie in der Zuführungsleitung unmittelbar stromaufwärts der Gabelungsstelle der Einlaßleitungen je eine querschnittsänderbare Drossel vorgesehen ist, wobei die an der Drossel in der Auslaßleitung eingestellte Strömungsrate immer kleiner ist als die Strömungsrate dar Drossel in der Zuführungsleitung, und daß zwischen die Einlaßleitung und die Auslaßleitung des primären Arbeitskreises ein Schaltventil eingefügt ist, das auf den jeweils höheren Druck entweder in der Einlaß- oder Auslaßleitung anspricht derart, daß die Leitung mit dem niedrigeren Druck über ein zum Flüssigkeitstank öffnendes Rückschlagventil, dessen Einstelldruck niedriger ist als der Einstelldruck des Folgesteuerventils, mit dem Flüssigkeitstank verbunden wird.
Bei diesem Aufbau der druckempfindlichen Folgesteuereinrichtung nach der Erfindung bleibt infolgedessen das Schaltventil während der Zeit, in der die Last auf den primären Arbeitskreis in der positiven Richtung ausgeübt wird, unter dem Druck der Arbeitsflüssigkeit in der Einlaßleitung in einer solchen Position, daß die Auslaßleitung durch das bei niedrigem Druck öffnende Rückschlagventil mit dem Flüssigkeitstank verbunden ist Daher wird selbst dann, wenn die Strömungsrate oder die Menge der Arbeitsflüssigkeit in der Auslaßleitung, die durch die darin vorgesehene querschnittsänderbare Drossel abgeführt werden soll, niedriger als diejenige der Arbeitsflüssigkeit in der Zuführungsleitung ist, die durch die darin vorgesehene querschnittsänderbare Drossel strömt, d. h. selbst dann, wenn die gesteuerte maximale Strömungsrate oder Menge durch die querschnittsänderbare Drossel in der Auslaßleitung kleiner als diejenige ist, die durch die querschnittsänderbare Drossel in der Einlaßleitung eingestellt ist, ein Teil der Arbeitsflüssigkeit in der Auslaßleitung vom Schaltventil durch das auf niedrigen Druck ansprechende Rückschlagventil zum Flüssigkeitstank zurückgeführt. Als Folge hiervon wirkt die in die Auslaßleitung eingefügte querschnittsänderbare Drossel nicht, und der primäre Arbeitskreis bleibt in der Betriebsweise der Zulaufdrosselung und wirkt auf die Last. Jedoch wird eine Betätigung des Folgesteuerventils verhindert, weil der Ansprechdruck des in die Einlaßleitung des zweiten Arbeitskreises eingefügten Folgesteuerventils auf einen Druck eingestellt ist, der höher als der Lastdruck oder der Druck der Arbeitsflüssigkeit in der Einlaßleitung des primären Arbeitskreises ist
Gleichzeitig mit dem Richtungswechsel der auf den primären Arbeitskreis ausgeübten Last von der positiven zur negativen Richtung fällt der Druck der Arbeitsflüssigkeit in der Einlaßleitung schnell ab und wird niedriger als der Druck der Arbeitsflüssigkeit in der Auslaßleitung, wie er durch das auf niedrigen Druck ansprechende Rückschlagventil eingestellt ist. Als Ergebnis hiervon wird das Schaltventil automatisch in die Position umgeschaltet, in der die Einlaßleitung durch das auf niedrigen Druck ansprechende Rückschlagventil mit dem Flüssigkeitstank verbunden werden kann, so daß die Arbeitsflüssigkeit in der Einlaßleitung in einer Menge zugeführt wird, welche der Menge der Arbeitsflüssigkeit entspricht, die durch die in der Auslaßleitung vorgesehene querschnittsänderbare Drossel zum Flüssigkeitstank zurückgeführt wird, während die übrige Arbeitsflüssigkeit von dem Schaltventil durch das auf niedrigen Druck ansprechende Rückschlagventil zum Flüssigkeitstank zurückgeführt wird Infolgedessen wird der Betrieb der in die Zuführungsleitung eingefügten querschnittsänderbaren Drossel verhindert, während der primäre Arbeitskreis in der Ablaufdrosselungsbetriebsweise auf die Last einwirkt Dariiberhinaus wird der maximale Druck der Arbeitsflüssigkeit in der Einlaßleitung durch das auf niedrigen Druck ansprechende Rückschlagventil beschränkt, so daß der Einstelldruck dieses Rückschlagventils niedriger als der Einstelldruck des in die Einlaßleitung des zweiten Arbeitskreises eingefügten Folgesteuerventils wird, so daß die Betätigung des Folgesteuerventils verhindert werden kann.
Wenn der Betrieb des primären Arbeitskreises beendet ist, strömt keine Arbeitsflüssigkeit durch die Auslaß- oder Rückführungsleitung, so daß der Druck darin abfällt Als Ergebnis hiervon verbindet das Schaltventil die Auslaß- oder Rückführungsleitung automatisch durch das Rückschlagventil mit dem Flüssigkeitstank, so daß der Druck in der Einlaßleitung sofort ansteigt und das Folgesteuerventil öffnet, womit der Betrieb des zweiten Arbeitskreises beginnt
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist die druckempfindliche Folgesteuereinrichtung so ausgebildet, daß die Steuerventile im primären und sekundären Arbeitskreis zweistufige Servoventile sind, in deren Steuerleitungen die Drosseln, das Schaltventil, das Rückschlagventil und das Folgesteuerventil eingefügt sind. Diese Weiterbildung der Erfindung ist besonders für ein hydraulisches Steuersystem großer Kapazität geeignet.
In einer druckempfindlichen Folgesteuereinrichtung der beschriebenen Art wird nämlich der Spitzendruck der Arbeitsflüssigkeit in der Einlaßleitung in dem Augenblick erzeugt, in dem der Betrieb des primären Arbeitskreises beginnt, so daß in Abhängigkeit von der Größe der Last durch den Spitzendruck bewirkt werden kann, daß das Folgesteuerventil öffnet und die Betätigung des sekundären Arbeitskreises bewirkt. Da die Arbeitsflüssigkeit als solche durch die Einlaßleitung so verzweigt wird, daß sie sowohl in den primären Arbeitskreis als auch in den sekundären Arbeitskreis strömt, arbeitet der sekundäre Arbeitskreis im Falle der Steuerung einer großen Last jenseits eines zulässigen Betriebspunkts. Jedoch wirkt in der druckempfindlichen Folgesteuereinrichtung, welche die zweistufigen Servoventile aufweist, der zu Beginn des Betriebs des primären Arbeitskreises erzeugte Spitzendruck dahingehend, daß er das Folgesteuerventil öffnet, so daß die Steuerströmung auch durch den Steuerströmungskreis des sekundären Arbeitskreises fließt. Jedoch wird diese Steuerströmung verzweigt, so daß sie in den Steuerströmungskreis des primären Arbeitskreises und in den Steuerströmungskreis des sekundären Arbeitskreises fließt Wenn daher der Verstärkungsfaktor der zweistufigen Servoventilanordnung so gewählt wird, daß die Anordnung nicht auf die verzweigte Steuerströmung anspricht, wird die verzweigte Steuerströmung nur dem sekundären Arbeitskreis zugeführt, so daß der letztere nur augenblicklich arbeiten kann.
Die Erfindung sei nachstehend anhand einiger in den Fig. 1 bis 18 der Zeichnung im Prinzip dargestellter, besonders bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert; es zeigen:
F i g. 1 ein Schaltbild einer grundsätzlichen hydraulischen Schaltung einer druckempfindlichen Folgesteuereinrichtung nach der Erfindung;
F i g. 2 ein Schaltbild einer hydraulischen Schaltung einer druckempfindlichen Folgesteuereinrichtung nach der Erfindung, die zur Verwendung in einem hydraulischen Steuersystem mit großer Kapazität geeignet ist;
F i g. 3 eine Schnittansicht eines zweistufigen Servoventils dieser Folgesteuereinrichtung;
F i g. 4 eine Ansicht des Servoventils der F i g. 3 von oben;
F i g. 5 eine Ansicht des Servoventils der F i g. 3 von unten;
F i g. 6 eine Schnittansicht eines Körperabschnitts des Servoventils nach F i g. 3;
F i g. 7 eine Aufsicht auf den Körperabschnitt nach Fig. 6;
F i g. 8 eine Ansicht des Körperabschnitts der F i g. 6 von unten;
Fig.9 einen Längsschnitt längs der Linie 9-9 der Fig. 6;
Fig. 10 und 11 Schnittansichten längs den Linien 10-lObzw. 11-11 der Figur 6;
Fig. 12 eine Schnittansicht einer oberen Abdeckung des zweistufigen Servoventils der F i g. 3;
Fig. 13 eine Aufsicht auf die obere Abdeckung der Fig. 12;
Fig. 14 eine Ansicht der oberen Abdeckung der Fig. 12 von unten;
F i g. 15 eine Schnittansicht einer unteren Abdeckung des zweistufigen Servoventils nach F i g. 3;
Fig. 16 eine Aufsicht auf die untere Abdeckung der Fig. 15 von oben;
Fig. 17 eine Ansicht der unteren Abdeckung der F i g. 15 von unten; und
F i g. 18 einen Längsschnitt eines Ventilschiebers, der in den in den F i g. 6 bis 8 gezeigten Hauptteilabschnitt des zweistufigen Servoventils eingefügt ist.
In F i g. 1 ist eine grundsätzliche hydraulische Schaltung einer druckempfindlichen Folgesteuereinrichtung nach der Erfindung gezeigt, die allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet ist und eine stehen, werden durch das Steuerventil 20 wahlweise mit einer Zuführungsleitung 35, die von der Zuführungsleitung 24 abgezweigt ist, und einer Rückführungsleitung 36, die von der Rückführungsleitung 25 abgezweigt ist, welche ihrerseits in Verbindung mit dem Flüssigkeitstank 12 ist, verbunden. Ein Folgesteuerventil 37 ist in die Leitung 33 eingefügt
Wenn die Solenoide L und Z/der Steuerventile 17 und 20 des primären und sekundären Arbeitskreises 18 und 22 erregt werden, um die Ventile 17 und 20 in die linke Position umzuschalten, dann strömt die unter Druck von der Pumpe 11 ausgestoßene Arbeitsflüssigkeit durch die Zuführungsleitung 24, die Drossel 26, das Steuerventil 17 und die Einlaßleitung 22 in die linke Kammer 38 des Servomotors 16, während die Arbeitsflüssigkeit in der rechten Kammer 39 in dem Servomotor 16 durch die Auslaßleitung 23, die Drossel 27, das Steuerventil 17 und die Rückführungsleitung 25 in den Flüssigkeitstank 12 zurückkehrt. Auf diese Weise wird der Hub des primären Arbeitskreises 18 gestartet Dann wird die in der positiven Richtung wirkende Last auf den Servomotor 16 ausgeübt so daß der Druck in der Einlaßleitung 22 höher als der Druck in der Auslaßleitung 23 wird und dadurch das Schaltventil 28 automatisch in die linke Position, die in F i g. 1 gezeigt ist, umgeschaltet und in dieser Position gehalten wird, wodurch es die Auslaßleitung 23 über die Leitung 30, das Schaltventil 28, das Rückschlagventil 31 und die Leitung 32 mit dem Flüssigkeitstank 12 verbindet Daher wird es möglich, die Strömungsrate, die durch die querschnittsänderbare Drossel 26 in der Zuführungsleitung 24 eingestellt ist, größer zu machen als die Strömungsrate, welche durch die querschnittsänderbare Drossel 27 in der Auslaßleitung 23 eingestellt ist weil die Arbeitsflüs sigkeit unter Druck, deren Menge gleich dem Unter schied zwischen den Strömungsraten ist, die durch die Drosseln 26 und 27 festgesetzt sind, von der Auslaßleitung 23 durch das Schaltventil 28 in das
30
Rückschlagventil 31 strömt, wo die Arbeitsflüssigkeit hydraulische Kraft- bzw. Leistungsquelle 15 aufweist, 40 auf einem niedrigen Druck gehalten wird, und dann in die eine Pumpe 11, einen Flüssigkeitstank 12, ein den Flüssigkeitstank 12, so daß die querschnittsänderbare Drossel 27 nicht betätigt wird. Auf diese Weise wird der Servomotor 16 im primären Arbeitskreis 18 beschleunigt und auf einer Geschwindigkeit gehalten, 45 die durch die Drossel 26 gesteuert wird.
Der Einstelldruck des Folgesteuerventils 37 im sekundären Arbeitskreis 21 ist größer als der Lastdruck, der in der Zuführungsleitung 24 bei Steuerung durch den primären Arbeitskreis 18 mittels der Drossel 26 erzeugt wird, so daß der Servomotor 19 im zweiten Arbeitskreis 2t nicht betätigt werden kann.
Wenn während des Hubs des Servomotors 16 die Richtung der darauf ausgeübten Last von der positiven zur negativen Richtung umgekehrt wird, dann wird der befindlichen Zuführungsleitung 24 oder einer in 55 Servomotor 16 sofort in den Freilaufzustand gebracht Verbindung mit dem Flüssigkeitstank 12 in der Kraft- so daß der Druck in der Einlaßleitung 22 schnell abfällt bzw. Leistungsquelle 15 befindlichen Rückführungslei- Wenn der Druck in der Einlaßleitung 22 unter den tung 25 verbunden. Eine querschnittsänderbare Drossel Druck in der Auslaßleitung 23 abfällt, wie der durch das 26 ist in die Zuführungsleitung 24 eingefügt, und eine auf niedrigen Druck ansprechende Rückschlagventil 31 querschnittsänderbare Drossel 27 ist in die Auslaßlei- 60 eingestellt ist, dann schaltet das Schaltventil 28 tung 23 eingefügt Zwischen die Einlaß- und Auslaßlei- automatisch in die rechte Position um. Infolgedessen tungen 22 und 23 ist ein Schaltventil 28 eingefügt, daß unterbricht das Schaltventil 28 die Verbindung zwischen diese automatisch durch eine Leitung 29 oder 30 und ein der Auslaßleitung 23 und dem Rückschlagventil 31, und auf niedrigen Druck eingestelltes Rückschlagventil 31 es stellt eine Verbindung der Einlaßleitung 21 mit dem sowie eine Leitung 32 mit dem Flüssigkeitstank 12 65 Flüssigkeitstank 12 her, und zwar über die Leitung 29, verbinden kann. das Schaltventil 28, das Rückschlagventil 31 und die
Die beiden Leitungen 33 und 34, die in Verbindung Leitung 32. Als Ergebnis hiervon wird die Arbeitsflüssigmit dem Servomotor 19 im sekundären Arbeitskreis 21 keit die durch die Einlaßleitung 22 fließt der linken
Lastrückschlagventil 13 und ein Hauptentspannungsventil 14 besitzt; sowie einen primären Arbeitskreis 18, der einen Servomotor 16 und ein mittig geschlossenes, vier Kanäle bzw. öffnungen und drei Positionen aufweisendes, solenoidbetätigtes Steuerventil 17 besitzt; und einen zweiten oder sekundären Arbeitskreis 21, der einen Servomotor 19 und ein mittig geschlossenes, vier Kanäle bzw. öffnungen und drei Positionen aufweisendes, solenoidbetätigtes Steuerventil 20 besitzt
Die Einlaß- und Auslaßleitungen 22 und 23, die in Verbindung mit dem Servomotor 16 im primären Arbeitskreis 18 stehen, werden durch das Steuerventil 17 wahlweise mit einer in Verbindung mit der Pumpe 11
Kammer 38 des Servomotors 16 in einer Menge zugeführt, die der Strömungsrate oder -menge der Arbeitsflüssigkeit entspricht, welche durch die Auslaßleitung 23, die Drossel 27, das Steuerventil 17 und die Rückführungsleitung 23 zum Flüssigkeitstank 12 zurückgeführt wird. Die überflüssige Arbeitsflüssigkeit wird von der Leitung 29 über das Schaltventil 28, das auf niedrigen Druck ansprechende Rückschlagventil 31 und die Leitung 32 zum Flüssigkeitstank 12 zurückgeführt. Obwohl infolgedessen die querschnittsänderbare Drossel 26, die in die Zuführungsleitung 24 eingefügt ist, unwirksam bleibt, arbeitet die in die Auslaßleitung 23 eingefügte querschnittsänderbare Drossel 27 so, daß der primäre Arbeitskreis 18 den Servomotor 16 in der Steuerung durch Ablaufdrosselung betätigt. Unter diesen Bedingungen ist der maximale Druck in der Einlaßleitung 22 durch das Rückschlagventil 31 beschränkt, so daß dann, wenn der Einstelldruck des Rückschlagventils 31 niedriger als der Einstelldruck des Folgesteuerventils 37 ist, letzteres geschlossen bleibt und demgemäß der Betrieb des zweiten Arbeitskreises 21 nicht eingeleitet wird.
In der Endhubstellung des Servomotors 16 des primären Arbeitskreises 18 strömt keine Arbeitsflüssigkeit durch die Drossel 27, so daß der Gegendruck in der Auslaßleitung 23 zwischen der rechten Kammer 39 und der Drossel 27 plötzlich abfällt Als Ergebnis dieses Vorgangs wird das Schaltventil 28 zurück in die linke Position geschaltet so daß es die Auslaßleitung 23 durch das Rückschlagventil 31 mit dem Flüssigkeitstank 12 verbindet Dann steigt der Druck in der Einlaßleitung 22 plötzlich an, und wenn er den Ansprechdruck des Folgesteuerventils 37 überschreitet, dann wird das letztere geöffnet, so daß die unter Druck stehende Arbeitsflüssigkeit von der Pumpe 11 in die linke Kammer 40 des Servomotors 19 des sekundären Arbeitskreises 21 strömt. Auf diese Weise wird der Betrieb des sekundären Arbeitskreises 21 gestartet.
Die Rückhübe der Servomotoren 16 und 19 werden bewirkt, wenn die rechten Solenoide R und R' derselben erregt werden, um eine Umschaltung in die rechte Position zu bewirken. Die von der Pumpe 11 unter Druck ausgestoßene Arbeitsflüssigkeit strömt durch die Zuführungsleitung 24, das solenoidbetätigte Steuerventil 17, die Auslaßleitung 23 und ein parallel zu der Drossel 27 angeordnetes Rückschlagventil 42 in die rechte Kammer 39 des Servomotors 16, der sich im primären Arbeitskreis 18 befindet Die unter Druck stehende Arbeitsflüssigkeit wird außerdem durch die Zuführungsleitung 24, die Zuführungsleitung 35, das solenoidbetätigte Steuerventil 20 und die Leitung 34 in die rechte Kammer 4i des Servomotors i9 gedrückt, der sich im zweiten Arbeitskreis 21 befindet
Infolgedessen wird die Arbeitsflüssigkeit in den Kammern 38 und 40 der Servomotoren 16 und 19 zurück in den Flüssigkeitstank 12 gedrückt, und zwar durch die Einlaßleitung 22 und die Leitung 32, ein Rückschlagventil 42, das parallel zum Folgesteuerventil 37 in der Leitung 33 liegt, die Steuerventile 17 und 20 sowie die Rückführungsleitung 25. Die Kolben der Servomotoren 16 und 19 werden eingefahren, und der primäre sowie der sekundäre Arbeitskreis 18 bzw. 21 werden in ihre Anfangsposition zurückgebracht
Insgesamt ist zu sagen, daß in der druckempfindlichen Folgesteuereinrichtung 10 des obigen Aufbaus die Steuerung der Zulaufdrosselung oder der Ablauf drosselung automatisch ausgewählt wird, und zwar in Abhängigkeit davon, ob die Last auf den primären Arbeitskreis 18 in der positiven oder negativen Richtung ausgeübt wird, und wenn der primäre Arbeitskreis 18 seinen Hub bewerkstelligt hat, wird der sekundäre Arbeitskreis 21 gestartet Auf diese Weise kann eine zwangsweise druckempfindliche Folgesteuerung in einem offenen Kreissystem bewirkt werden.
Aus der vorstehenden Erläuterung lassen sich die Merkmale der druckempfindlichen Folgesteuereinrichtung nach der Erfindung klar verstehen. Es ergeben sich
ίο jedoch einige Schwierigkeiten, wenn eine druckempfindliche Folgesteuereinrichtung mit großer Kapazität aufgebaut wird. Diese bestehen, wie weiter oben dargelegt, darin, daß der Spitzendruck der Einlaßleitung 22 in dem Augenblick erzeugt wird, wenn der Servomotor 16 des primären Arbeitskreises 18 gestartet wird. In Abhängigkeit von der Last bewirkt der Spitzendruck, daß das Folgesteuerventil 37 öffnet, wodurch bewirkt wird, daß sich der Servomotor 19 im zweiten Arbeitskreis 21 über eine zulässige Stelle hinaus bewegt.
Die F i g. 2 zeigt eine druckempfindliche Folgesteuereinrichtung 10a nach der Erfindung mit einer großen Kapazität, die mit niedrigen Gestehungskosten hergestellt werden kann. Zweistufige Servoventile 43, die genau gleichartig im Aufbau sind und die sich im primären und im sekundären Arbeitskreis 18 und 21 befinden, bilden eine hydraulische Wheatstonebrücke und wirken als »Verstärkungsventile«, und es sind weiterhin verschiedene Steuerventile für die Steuerung der Steuerströmungen vorgesehen.
Wie in den Fig.3, 4 und 5 gezeigt ist weist das Servoventil 43 ein Grundteil 47 auf, das einen Körperabschnitt 44, eine obere Abdeckung 45 und eine untere Abdeckung 46 hat, wobei weiterhin Ventilschie ber 48 und 49 in dem Körperabschnitt 44 angebracht sind.
Wie die F i g. 6 bis 8 zeigen, ist der Körperabschnitt 44 mit zwei Ventilkammern 50 und 51 versehen, sowie mit zwei Kanälen 52 und 53, die sich in vertikaler Richtung erstrecken bzw. in dieser Richtung langgestreckt sind, und parallel zueinander verlaufen, weiterhin zwei ringförmige Ausnehmungen 54 und 55, die mit den Ventilkammern 50 und 51 verbunden sind; einen Verbindungskanal 56, der mit Kanälen 57 und der Ausnehmung 54 verbunden ist; und einen Verbindungskanal 58, der mit Kanälen 29 und der anderen Ausnehmung 55 verbunden ist Ein Ende jedes der Verbindungskanäle 56 und 58 mündet an der oberen Oberfläche des Körperabschnitts 44, während das obere Ende in den Kanälen 57 oder 59 mündet die ihrerseits an der Seitenoberfläche des Körperabschnitts 44 münden. Wie am besten in den F i g. 9 bis 11 gezeigt ist, sind zur Erleichterung der Herstellung bzw. Bearbeitung der Verbindungskanäle 56 und 58 und der Kanäle 57 und 59 die Ausnehmungen 54 und 55 bei 54a und 55a nach den Kanälen 57 und 59 zu erweitert Die Kanäle 57 • und 59 werden von der Seitenoberfläche der Körperabschnitte gebohrt so daß sie in Verbindung mit den erweiterten Teilen 54a bzw. 55a gelangen, und der Verbindungskanal 56 wird vertikal von der oberen Oberfläche des Körperabschnitts 44 gebohrt so daß er in Verbindung mit dem erweiterten Teil 54a der unteren Ausnehmung 54 kommt In entsprechender bzw. ähnlicher Weise wird der Verbindungskanal 58 unter einem kleinen Winkel relativ zur Vertikalen von der oberen Oberfläche des Körperabschnitts 44 gebohrt so daß er in Verbindung mit dem erweiterten Abschnitt 55a der oberen Ausnehmung 54 kommt Darüberhinaus ist
der Körperabschnitt 44 mit vertikalen durchgehenden Bolzen- bzw. Schraubenlöchern 62 und 63 versehen, durch welche Bolzen bzw. Schrauben 60 und 61 zum Zusammenbau des Körperabschnitts 44 mit der oberen und unteren Abdeckung 45 und 46 (siehe F i g. 4 und 5) gesteckt werden.
Wie die Fig. 12 bis 14 zeigen, besitzt die obere Abdeckung 45 einen Anbringungssitz 64, der auf ihrer oberen Oberfläche ausgebildet ist; sowie einen Steuerstromeinlaßkanal 65, einen Steuerstromauslaßkanal 66; zwei Steuerstromkanäle 67 und 68 sowie Schraubenlöcher für die Anbringung eines Steuerventils sind durch die obere Abdeckung 45 an dem Anbringungssitz 64 derselben so ausgebildet, daß sie mit den entsprechenden Kanälen und Schraubenlöchern eines standardisierten solenoidgesteuer« jn Ventils fluchten. Die obere Abdeckung 45 ist weiterhin mit Bolzen- bzw. Schraubenlöchern 70 und Schraubenlöchern 71 versehen, die mit den entsprechenden Bolzen- bzw. Schraubenlöchern
62 und 63 des Körperabschnitts 44 fluchten. Wenn die obere Abdeckung 45 an dem Körperabschnitt 44 angebracht ist, dann sind der Steuerstromeinlaßkanal 65, der Steuerstromauslaßkanal 66 und die beiden Steuerstromkanäle 67 und 68 mit den Verbindungskanälen 56 bzw. 58 bzw. mit den Kanälen 52 bzw. 53 des Körperabschnitts 44 durch jeweilige Kanäle 72, 73, 74 und 75 verbunden, die durch die obere Abdeckung 45 ausgebildet sind. Wie am besten aus der Fig.3 ersichtlich ist, sind die Kanäle 74 und 75, die in Verbindung mit den Steuerstromkanälen 67 bzw. 68 stehen, durch Drosselöffnungen 76 bzw. 77 mit den oberen Enden der Ventilkammern 50 bzw. 51 des Körperabschnitts 44 verbunden.
Wie in den Fig. 15 bis 17 gezeigt ist, ist die untere Abdeckung 46 mit zwei Kanälen 78 und 79 versehen, die sich durch die untere Abdeckung 46 erstrecken; sowie mit Kanälen 80 und 81, die von den Kanälen 78 bzw. 79 abzweigen und an der oberen Oberfläche der oberen Abdeckung 46 münden; weiter mit Schraubenlöchern 82 und mit Bolzen- bzw. Schraubenlöchern 83, die mit den durchgehenden Bolzen- bzw. Schraubenlöchern 62 und
63 des Körperabschnitts 44 fluchten. Wenn die untere Abdeckung 46 an dem Körperabschnitt 44 angebracht ist, dann sind die Kanäle 78 und 79 mit den unteren Enden der Ventilkammern 50 bzw. 51 des Körperabschnitts 44 verbunden, während die abgezweigten Kanäle 80 und 81 mit den Kanälen 52 bzw. 53 des Körperabschnitts 44 verbunden sind.
Da die Ventilschieber 48 und 49 identisch in ihrem Aufbau sind, wird nur der Ventilschieber 48 näher beschrieben. Eine Führungsstange 85, die in einen Schieberkörper 86 eingefügt ist endet mit ihrem oberen Ende in einer Buchse 84, während ihr unteres Ende in einem Flansch 88 ausläuft Eine mittige Feder 90 ist zwischen einem oberen Federsitz 87, der über die Führungsstange 85 gefügt ist und einem unteren Federsitz 89, der von dem Flansch 88 der Führungsstange 85 aufgenommen ist gespannt Der untere Federsitz 87 wird in seiner Position durch einen Sprengring 91 gehalten, der in den Schieberkörper 86 eingesetzt ist; und der untere Federsitz 89 wird gegen eine Zwischenwand 92 des Schieberkörpers 86 gedrückt so daß die Buchse 84 normalerweise in der vorbestimmten Relativposition bezüglich des Schieberkörpers 86 gehalten wird, und zwar unter der Kraft der mittigen Feder 90. Kanäle 93 sind durch die Seitenwand des Schieberkörpers 86 unterhalb von dessen Zwischenwand 92 ausgebildet
Es sei nunmehr wieder auf die F i g. 3 bis 5 Bezug genommen, wonach die Ventilschieber 48 und 49 in die Ventilkammern 50 bzw. 51 des Körperabschnitts 44 eingefügt sind; öffnungen 94 und 95 sind in die Kanäle 74 bzw. 75 der oberen Abdeckung 45 eingefügt; und Hauptöffnungen 96 und 97 sind an den unteren Enden der Ventilkammern 50 und 51 angebracht Dichtungen 98 sind zwischen die obere und untere Abdeckung 45 und 46 einerseits und den Körperabschnitt 44
ίο andererseits eingefügt; und die obere Abdeckung 45, der Körperabschnitt 44 sowie die untere Abdeckung 46 sind mit den durchgehenden Bolzen bzw. Schrauben 60 und 61 zu einem einheitlichen Aufbau zusammengebaut Die Kanäle 78 und 79 der unteren Abdeckung 46 sind durch die Hauptöffnungen 96 bzw. 97 verbunden, wenn die unteren Enden der Ventilkammern 50 bzw. 51 des Körperabschnitts 44 und die Kanäle 74 und 75 der oberen Abdeckung durch die Drosselöffnungen 76 bzw. 77 mit den oberen Enden der Ventilkammern 50 bzw. 51 verbunden sind. Die Steuerstromkanäle 67 und 68 der oberen Abdeckung 45 sind mit den Kanälen 78 bzw. 79 der unteren Abdeckung 46 durch einen Steuerstromkanal 99, der aus den Kanälen 80,52 und 74 gebildet wird, sowie einen Steuerstromkanal 100, der von den Kanälen 81, 53 und 75 gebildet wird, verbunden. Die Kanäle 75 des Grundteils 47 sind durch die untere Ausnehmung 54, die Verbindungskanäle 56 und den Kanal 72 mit dem Steuerstromkanal 65 der oberen Abdeckung verbunden; und die Kanäle 59 des Körperabschnitts 44 sind durch die obere Ausnehmung 55 und die Kanäle 78 und 73 mit dem Steuerstromauslaßkanal 66 der oberen Abdeckung 45 verbunden. Die Kanäle 93 der Ventilschieber 48 und 49 sind in der neutralen Position zwischen den oberen und unteren Ausnehmungen 55 und 54 angeordnet wie in F i g. 3 gezeigt ist
Es sei nunmehr mit erneuter Bezugnahme auf die F i g. 2 die druckempfindliche Folgesteuereinrichtung 10a, welche die zweistufigen Servoventile 43 mit dem obigen Aufbau enthält in näheren Einzelheiten bett schrieben. Der Kanal 57 des zweistufigen Servoventils 43 des primären Arbeitskreises 18 ist durch eine Leitung 101 mit der Pumpe 11 in der hydraulischen Kraft- bzw. Leistungsquelle 15 verbunden, während der Kanal 59 mit dem Flüssigkeitstank 12 durch eine Leitung 102 verbunden ist. Die Kanäle 57 und 59 des zweistufigen Servoventils 43 des sekundären Arbeitskreises 21 sind mit den Kanälen 57 und 59 des Servoventils 43 des primären Arbeitskreises 18 verbunden. In Fig.2 sind aus Vereinfachungsgründen die Kanäle 57 und 59 der Servoventile 43 des primären und sekundären Arbeitskreises 18 bzw. 21 so dargestellt daß sie miteinander durch Leitungen verbunden sind, welche durch die ausgezogenen Linien angedeutet sind, es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die Servoventile 43 in Tandemanordnung aneinander angebracht sind, wobei Schrauben bzw. Bolzen durch Schrauben- bzw. Bolzenlöcher 103 verlaufen, und wobei die gegenseitige Anbringung so ist daß die Kanäle 57 und 59 direkt miteinander verbunden sind. Die anderen Kanäle 57 und 59, d.h. die öffnungen der Kanäle 57 und 59 des Servoventils 43 des sekundären Arbeitskreises 21, welche nicht mit den entsprechenden Kanälen 57 und 59 des Servoventils 43 des primären Arbeitskreises 18 verbunden sind, sind mit Stopfen o. dgL verschlossen.
Die Kanäle 78 und 79 der unteren Abdeckung 46 des Servoventils 43 des primären Arbeitskreises 18 sind durch Leitungen 104 bzw. 105 mit der linken bzw. rechten Kammer 38 bzw. 39 des Servomotors 16
verbunden. In entsprechender Weise sind die unteren Kanäle 78 und 79 des Servoventils 43 des sekundären Arbeitskreises 21 durch Leitungen 106 bzw. 107 mit der linken bzw. rechten Kammer 40 bzw. 41 des Servomotors 19 verbunden.
Auf dem Anbringungssitz 64 der oberen Abdeckung 45 des Servoventils 43 des primären Arbeitskreises 18 ist ein Schaltventil 108 angebracht, auf dem seinerseits ein Steuerventil 109 befestigt ist, auf dem wiederum eine Verteilerplatte 110 angebracht ist, auf der ein mittig geschlossenes, vier Kanäle und drei Positionen aufweisendes, solenoidbetriebenes Steuerventil 117 befestigt ist Der Steuerstromeinlaßkanal 65 des Servoventils 43 ist mit einem ersten Kanal des solenoidbetriebenen Steuerventils 117 durch eine Leitung 124 und eine querschnittsänderbare Drossel 126 verbunden; der Steuerstromauslaßkanal 66 ist mit einem zweiten Kanal des Steuerventils 117 durch eine Auslaßleitung 125 verbunden; der Steuerstromkanal 67 ist mit einem dritten Kanal des Steuerventils 117 durch eine Leitung
122 verbunden; und der andere Steuerstromkanal 68 ist mit einem vierten Kanal des Steuerventils 117 durch eine Leitung 123 und eine querschnittsänderbare Drossel 127 verbunden. Zwischen die Leitungen 122 und
123 ist ein Schaltventil 128 eingefügt das sowohl im Aufbau als auch im Betrieb gleichartig wir das Schaltventil 28 ist, das weiter oben unter Bezugnahme auf die F i g. 1 näher erläutert wurde, so daß die niederdruckführenden Leitungen 122 oder 123 durch ein auf niedrigen Druck eingestelltes Rückschlagventil 131 mit der Auslaßleitung 125 verbunden werden können.
In ähnlicher Weise sind auf dem Anbringungssitz 64 des Servoventils 43 des sekundären Arbeitskreises 21 in der nachstehend genannten Reihenfolge folgende Bauteile bzw. -einheiten angebracht: eine Höheneinstellplatte 111, die mit Verbindungslöchern o. dgl. versehen ist; ein Folgesteuerventil 112; die Verteilerplatte 110; und ein mittig geschlossenes, vier Kanäle und drei Positionen aufweisendes, solenoidbetätigtes Steuerventil 120. Der Steuerstromeinlaßkanal 65 des Servoventils 43 des sekundären Arbeitskreises 21 ist durch die Höheneinstellplatte 111 geschlossen, der Steuerstromauslaßkanal 66 ist durch eine Auslaßleitung 136 mit einem ersten Kanal des Steuerventils 120 verbunden. Der Steuerstromkanal 67 ist durch eine Leitung 133 und ein Folgesteuerventil 137 mit einem zweiten Kanal des Steuerventils 120 verbunden; und der Steuerstromkanal 68 ist durch eine Leitung 134 mit einem dritten Kanal des Steuerventils 120 verbunden. Ein vierter Kanal des Steuerventils 120 ist durch die Leitung 125 über die Verteilerplatte 110 mit der Leitung
124 im primären Arbeitskreis 18 verbunden.
Wenn die Steuerventile 117 und 120 entregt sind, wie in Fig.2 gezeigt ist, dann kann keine unter Druck stehende Arbeitsflüssigkeit strömen, so daß die Servomotoren 17 und 19 deaktiviert bleiben, weil die unter Druck stehende Arbeitsflüssigkeit die in die Ausnehmungen 54 in beiden Servoventilen 43 von der Pumpe 11 der Kraft- bzw. Leistungsquelle 15 eingebracht ist, nicht ausströmen kann, da die Ausnehmungen 54 durch die Ventilschieber 48 und 49 geschlossen sind und weil die Verbindung des Steuerstromeinlaßkanals 65 mit den Ausnehmungen 54 durch das Steuerventil 117 und die Höheneinstellplatte 111 verhindert wird.
Wenn die linken Solenoide L und L'der Steuerventile 117 und 120 erregt werden, um diese in ihre linke Position umzuschalten, dann fließt die Steuerströmung von unter Druck befindlicher Arbeitsflüssigkeit von der Ausnehmung 54 des Servoventils 43 des primären Arbeitskreises 18 durch den Steuerstromeinlaßkanal 65, die Leitung 124, die Drossel 126, das Steuerventil 117, die Leitung 122, den Steuerstromkanal 67, den Steuerstromkanal 69, den Kanal 78 und die Leitung 104 in die linke Kammer 38 des Servomotors 16. Die Arbeitsflüssigkeit in der rechten Kammer 39 des Servomotors 16 strömt durch die Leitung 105, den Kanal 79, den Steuerstromkanal 100, den Steuerstromkanal 68,
ίο die Leitung 123, die Drossel 127, das Steuerventil 117, die Auslaßleitung 125, den Steuerstromauslaßkanal 66, die ringförmige Ausnehmung 55, den Kanal 59 und die Leitung 102 in den Flüssigkeitstank 12. Infolgedessen wird der Kolben des Servomotors 16 ausgefahren. In Ansprechung auf den Druckunterschied über den öffnungen 94 und 95 in den Steuerstromkanälen 99 und tOO bewegt sich der linke Ventilschieber 48 gegen die Feder 90 nach abwärts während sich der rechte Ventilschieber 49 gegen die Feder 90 nach aufwärts bewegt. Als Ergebnis dieses Vorgangs fließt die Hauptströmung von der Ausnehmung 54, dem Kanal 93 des Ventilschiebers 48, der Hauptöffnung 96 und dem Kanal 78 (wo sich die Hauptströmung mit der durch den Steuerstromkanal 99 fließenden Steuerströmung ver einigt) in die linke Kammer 38 des Servomotors 16; und die Hauptauslaßströmung fließt von der rechten Kammer 39 des Servomotors 16 durch die Leitung 105, den Kanal 79, die Hauptöffnung 97, den Kanal 93 durch den Ventilschieber 49, die Ausnehmung 54 (wo sich die Hauptströmung mit der Steuerauslaßströmung vereinigt) und den Kanal 59 in den Flüssigkeitstank 12. Der Druckunterschied über den Hauptöffnungen 96 und 97, der durch die Hauptzuführungs- und -auslaßströmungen erzeugt wird, wirkt mit dem Druckunterschied über den
öffnungen 94 und 95, der durch die Steuerzuführungsund -auslaßströmungen erzeugt wird, so zusammen, daß die Ventilschieber 48 und 49 in der Position bleiben, in welcher die Differenz zwischen dem Druckunterschied über den Hauptöffnungen 96, 97 und en Öffnungen 94, 95, die auch als Detektoröffnungen bezeichnet werden können, im Gleichgewicht mit der Rückstellkraft der Federn 90 ist Die Strömungsrate <?der Hauptströmung ist gegeben durch die Gleichung:
Q.A,
worin A die Öffnungsfläche der Hauptöffnung 96 oder 97 ist während a die Öffnungsfläche der öffnung 94 oder 95 bedeutet; und wobei weiter q die Strömungsrate der Steuerströmung ist.
Es ist daher ersichtlich, daß der Kolben des Servomotors 16 unter Kraft der unter Druck stehenden Arbeitsflüssigkeit welche in die linke Kammer 38 eingeführt worden ist ausgefahren wird, wobei diese Arbeitsflüssigkeit aus der Steuerströmung mit der Strömungsrate q und der Hauptströmung Q besteht welche bezüglich der Steuerströmung mit einem vorbestimmten Verhältnis (A/a) verstärkt ist Hinsicht- Hch der grundsätzlichen hydraulischen Schaltung, die unter Bezugnahme auf Fig. 1 erläutert worden ist gilt nun, daß der Servomotor 16 dann, wenn die Last in der positiven Richtung ausgeübt wird, in gesteuerter Zulaufdrosselung betrieben wird, und daß das Schalt ventil 128 in der linken Position bleibt so daß es die Leitung 123 durch das Rückschlagventil 131 mit der Auslaßleitung 125 verbindet Andererseits wird, wenn die Richtung der Last während des Betriebs ins
Negative umgekehrt wird, das Schaltventil 128 in die rechte Position umgeschaltet, so daß die Leitung 122 durch das Rückschlagventil 131 mit der Auslaßleitung 125 verbunden und der Servomotor 16 mittels Ablaufdrosselung gesteuert wird.
Wenn der Einstelldruck des Folgesteuerventils 137 auf ein höheres Niveau eingestellt wird, als es sowohl der in der Leitung 124 bei Steuerung durch Zulaufdrosselung erzeugte Lastdruck als auch der Einstelldruck des Rückschlagventils 131 ist, dann besteht keine Gefahr, daß der Betrieb des sekundären Arbeitskreises 21 aufgrund der Öffnung des Folgesteuerventils 137 gestartet wird, bevorder Hub des primären Arbeitskreises 18 beendet ist, und zwar unabhängig von der Tatsache, ob der primäre Arbeitskreis 18 durch Zulaufoder Ablaufdrosselunf gesteuert wird.
Wenn der Betrieb des primären Arbeitskreises 18 vollendet ist, dann wird der Druck in der Leitung 124 unmittelbar bzw. sofort nach dem Umschalten des Schaltventils 128 in die linke Position erhöht Wenn der Druck in der Leitung 124 den Einstelldruck des Folgesteuerventils 137 überschreitet, dann fließt die Steuerströmung durch die Leitung 124, die abgezweigte Leitung 135, das solenoidbetriebene Steuerventil 120, die Leitung 133, das Folgesteuerventil 137, den Steuerstromkanal 67 des Servoventil 43 des sekundären Arbeitskreises 21, den Steuerstromkanal 99, den Kanal 78 und die Leitung 106 in die linke Kammer 40 des Servomotors 19. Die Steuerauslaßströmung fließt von der rechten Kammer 41 des Servomotors 19 durch die Leitung 107, den Kanal 79, den Steuerstromkanal 100, den Steuerstromkanal 68, die Leitung 134, das Steuerventil 120, die Auslaßleitung 136, den Steuerstromauslaßkanal 66, die Ausnehmung 55 des Servoventils 43 des primären Arbeitskreises 18, den Kanal 59 und eine Leitung 102 in den Flüssigkeitstank 12. Daher erzeugt das Servoventil 43 im sekundären Arbeitskreis 21 in entsprechender Weise wie das Servoventil 43 im primären Arbeitskreis 18 die Hauptzuführungs- und -auslaßströmungen, die mit Bezug auf die Steuerzuführungs- und -auslaßströmungen in einem vorbestimmten Verhältnis verstärkt werden. Der Servomotor 19 wird mit der Kraft der unter Druck stehenden Arbeitsflüssigkeit betrieben, die aus den Haupt- und Steuerzuführungs- und -auslaßströmungen besteht.
Die Servomotoren 16 und 19 werden in ihre anfängliche Position zurückgebracht, wenn die rechten Solenoide R und R' der Steuerventile 117 und 120 erregt werden, um diese in die rechte Position umzuschalten. Die Richtung der Steuerströmung wird sowohl im primären als auch im sekundären Arbeitskreis 18 und 21 umgekehrt und fließt durch die Rückschlagventile 142 und 142', die parallel zu der Drossel 127 bzw. dem Folgesteuerventil 137 angeordnet sind. Die Hauptzuführungsströmungen fließen von den Ausnehmungen 54 der zweistufigen Servoventile 43 in die rechten Kammern 39 und 41 der Servomotoren 16 und 19, während die Hauptauslaßströmungen von den linken Kammern 38 und 40 dieser Servomotoren durch die Ausnehmungen 55 der Servoventile 43 in den Flüssigkeitstank 12 fließen. Beide Kolben der Servomo toren 16 und 19 weiden eingefahren.
Infolgedessen steuert die druckempfindliche Folgesteuereinrichtung 10a, ähnlich bzw. in entsprechender Weise wie die in Fig.! gezeigte druckempfindliche Folgesteuereinrichtung, die Steuerströmungen einer kleinen Menge im Vergleich ;nit der maximalen Strömungsrate der Hauptströmungen in einer solchen Weise, daß der Betrieb des sekundären Arbeitskreises 21 dann und nur dann gestartet werden kann, wenn der Betrieb des prinären Arbeitskreises 18 vollendet worden ist
In der druckempfindlichen Folgesteuereinrichtung 10a wird der Spitzendruck in der Leitung 122 erzeugt, wenn der Servomotor 16 des primären Arbeitskreises 18 gestartet wird. Wenn dieser Spitzendruck auf das Folgesteuerventil 137 eine Kraft ausübt, um dieses zu öffnen, wird die Steuerströmung von der Leitung 124 verzweigt, so daß sie in den primären Arbeitskreis 18 und in die linken Kammern 38 und 40 der Servomotoren 16 und 19 strömt Daher muß der Ventilschieber 48 in dem zweistufigen Servoventil 43, das sich im sekundären Arbeitskreis 21 befindet, nicht auf die abgezweigte Steuerströmung ansprechen. Das bedeutet daß der Öffnungsgrad der Detektoröffnung 94 so gewählt ist, daß die mittige Feder 90 der Kraft widersteht die durch den Druckunterschied an der Detektoröffnung 94 erzeugt wird und auf den Ventilschieber 48 einwirkt, um diesen nach abwärts zu bewegen. Dann strömt nur eine kleine Menge an Steuerströmungen in die linke Kammer 40 des Servomotors 19 im sekundären Arbeitskreis 21, so daß nur eine außerordentlich kurze Verschiebung des Servomotors 19 ermöglicht wird.
Hierzu 7 Blatt, Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Druckempfindliche Folgesteuereinrichtung für ein Servomotorsystem, bei der der Druckanstieg einer Arbeitsflüssigkeit in einer Zuführungsleitung bei Erreichen der Endhubstellung des Servomotors eines primären Arbeitskreises das öffnen eines Folgesteuerventils bewirkt und dadurch den Betrieb des Servomotors eines zweiten Arbeitskreises einleitet, wobei sich die Zuführungsleitung stromaufwärts der die Wegesteuerung der Arbeitsf.üssigkeit beherrschenden Steuerventile in die beiden Einlaßleitungen für die Servomotoren gabelt, dadurch gekennzeichnet, daß in der Auslaßleitung (23) is des primären Arbeitskreises (18) sowie in der Zuführungsleitung (24) unmittelbar stromaufwärts der Gabelungsstelle der Einlaßleitungen je eine querschnittsänderbare Drossel (26, 27) vorgesehen ist, wobei die an der Drossel (27) in der Auslaßleitung (23) eingestellte Strömungsrate immer kleiner ist als die Strömungsrate der Drossel (26) in der Zuführungsleitung und daß zwischen die Einlaßleitung (22) und die Auslaßleitung (23) des primären Arbeitskreises (18) ein Schaltventil (28) eingefügt ist, das auf den jeweils höheren Druck entweder in der Einlaß- oder Auslaßleitung (22, 23) anspricht derart, daß die Leitung mit dem niedrigeren Druck über ein zum Flüssigkeitstank (12) öffnendes Rückschlagventil (31), dessen Einstelldruck niedriger ist als der Einstelldruck des Folgesteuerventils (37), mit dem Flüssigkeitstank (12) verbunden wird.
2. Druckempfindliche Folgesteuereinrichtung . nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerventile im primären und sekundären Arbeitskreis zweistufige Servoventile (43) sind, in deren Steuerleitungen die Drosseln (126,127), das Schaltventil (128), das Rückschlagventil (131) und das Folgesteuerventil (137) eingefügt sind.
40
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