DE2426245A1 - Hyperauftriebsklappen fuer flugzeugtragflaechen - Google Patents
Hyperauftriebsklappen fuer flugzeugtragflaechenInfo
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Description
Dr. Ing. H. Negsndank
Dipl. Ing. H. Hauck - Π-οΙ. -h/7. '.V. Schmitz
Dipl. Ing. E, Gr^sIi: - Dipl. !nc. VV. Wehnert
8 München 2, fc^ai^isuSe 25
Telefon 5380586
Avions MaT1OeX Dassault-Breguet
Aviation
46, Avenue Kleber 21. Mai 1974
75 Paris, Frankreich Anwaltsakte M-3116
Hyperauftriebsklappen für Flugzeugtragflachen
Die Erfindung betrifft eine Hyperauftriebseinrichtung mit Hyperauftriebsklappen,
welche an der Vorderkante einer Tragfläche eines Flugzeuges angeordnet sind und welche zum Flug mit glattem Profil
eine eingezogene Stellung und zur Erhöhung des Auftriebes eine ausgefahrene
Stellung einnehmen können, wobei sie in der ausgefahrenen Stellung nach vorne und unten über die Tragfläche vorstehen
und mit einem hydraulischen Verteiler zur Steuerung der Druckbeaufschlagung von die Hyperauftriebsklappen betätigenden Stellmotoren.
Gewisse Formen der Tragflächen moderner Flugzeuge, welche für hohe
Reisegeschwindigkeiten entworfen sind, gestatten nicht, bei glattem Profil der Tragflächen annehmbare Überzieheigenschaften zu erhalten
.
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welche eine Führungsvorrichtung für die Nase aufweist J1;
—■ 2 —
Es ist notwendig, diese Tragflügel an der Vorderkante mit Klappen oder mit Nasen zu versehen, die sich bei Reisegeschwindigkeit in
das Profil der Tragfläche einfügen und die bei Gefahr des Überziehens ausgefahren und eingeschwenkt werden, um den Auftrieb des Profils
zu erhöhen..
Durch die vorgelegte Erfindung soll eine solche Hyperauftriebseinrichtung
geschaffen werden, welche sowohl eine Bedienung durch den Piloten als auch eine automatische Bedienung in Abhängigkeit vom
Neigungswinkel der Flugrichtung gestattet. Dies wird durch die im Hauptanspruch angegebenen Merkmale erreicht. Vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben»
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme
auf die beiliegende Zeichnung erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 und 2 Schnitte durch die Vorderkante einer Tragfläche, wobei
die Nase in der sich in das Tragflächenprofil
einfügenden Lage bzw. in der ausgefahrenen Lage gezeigt ist (der Schnitt verläuft durch eine der Ebenen,*
Fig. 3 einen ähnlichen Schnitt, jedoch durch eine der Ebenen,
welche einen Zylinder zum Betätigen der Nase enthält;
Fig. 4 eine schematische Aufsicht auf eine Tragfläche mit
einer erfindungsgemäßen Hyperauftriebsklappe;
Fig. 5 eine schematische Ansicht einer elektrohydraulischen Steuervorrichtung für die Nasen, welche sowohl vom Piloten
als auch automatisch betätigt werden kann. "
409851/0353 - 3 "
Die Fig. 1 bis 4 zeigen einen Teil der Vorderkante der Tragfläche
1 eines Flugzeuges .
Bei glattem Profil (Fig. 1 und 4) wird die Vorderkante dieser Tragfläche
von einer Nase 2 umgeben, welche genau das für eine hohe Reisegeschwindigkeit geeignete Profil nachbildet. Diese Nase wird
durch eine mit dem Profil versehene Haut 3 gebildet, welche auf einer in Längsrichtung verlaufenden Versteifung 4 befestigt ist.
Sie ist mit der Tragfläche durch wenigstens zwei Träger verbunden,
welche auf der Nase in gewissem Abstand voneinander befestigt sind.
Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, weist jeder dieser Träger ein gekrümmtes
Teil 5 auf, welcher zur Nase hin in einer Platte 6 endet, die an der Versteifung 4 befestigt ist und an ihrem anderen Ende in
dem die Angriffskante bildenden Teil der Tragfläche geführt ist.
Bei der gezeigten Ausführungsform wird die Führung durch Rollen 7
mit horizontaler Achse und durch Rollen 8, welche in einer senkrechten Ebene angeordnet sind, erhalten, wobei darüberhinaus ggf.
Stützflächen 9 vorgesehen sind, die mit einem Material mit geringem Reibungskoeffizienten bedeckt sein können. Diese Rollen und
diese Stützflächen werden von einer Platte Io getragen, welche in der Tragfläche angeordnet ist und auf einem Versteifungsteil 11
derselben befestigt ist, wobei das Versteifungsteil 11 eine Öffnung
12 aufweist, durch die der Träger 5 bei seiner Bewegung hin-
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-H-
durchtritt. Zwei der Rollen 7 verlaufen in einem gekrümmten Spalt 13 des Trägers 5. Sie bilden daher Endanschläge für die Bewegung
des Trägers 5.
Der Träger 5 sowie der Spalt 13 weisen vorzugsweise die Gestalt von.Kreisbögen auf, so daß der Träger 5 und der Spalt 13 sich auf
sich selbst bewegen, wodurch die in der Beplankung der Tragfläche vorgesehene Öffnung auf ein Mindestmaß beschränkt werden kann.
Das Bewegen der Nase erfolgt durch einen hydraulischen Stellmotor.
Fig. 3 zeigt einen solchen Stellmotor, dessen in der Tragfläche angeordneter
Zylinder 14 durch zwei gegenüberliegende Lagerzapfen 15 angebracht ist, welche eine horizontale Schwenkachse in einem an dem
Versteifungsteil 11 der Tragfläche befestigten Teil 16 bilden.
Die Kolbenstange 17 des Stellmotors ist an ihrem äußeren Ende bei 17a auf einem Schuh 17b gelagert, welcher auf der Versteifung 4 der
Nase 2 befestigt ist.
Der Stellmotor ist in zwei Richtungen betätigbar, und seine Beaufschlagung
kann durch jede geeignete Vorrichtung erfolgen, z.B. durch die nachgiebigen Leitungen 18,19 oder durch die Lagerzapfen
15 durchsetzende Kanäle.
Der Stellmotor ist als Differentialstellmotor ausgebildet, bei dem
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einerseits der volle Querschnitt seines Kolbens und andererseits der ringförmige, zwischen der Kolbenstange und der Zylinderwand
befindliche Abschnitt dieses Kolbens dem Druck des Öls ausgesetzt wird (s. weggebrochene Teile in Fig. 3).
Wie Fig. -M- zeigt, ist auf jeder der Tragflächen die Nase 2 in zwei
voneinander unabhängige Teile geteilt: eine innere Nase 2a und
eine äußere Nase 2b, welche - wie später noch zu beschreiben ist unterschiedlich
bedient werden können.
Für die innere Nase 2a jeder Tragfläche ist in zwei zur Vorderkante
senkrechten Ebenen, z.B. s - s (Fig. Ό eine Vorrichtung von
a a
der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Art vorgesehen, um die innere
Nase 2a zu tragen und bei ihrer Bewegung zu führen, während in einer dazwischenliegenden Ebene ν -v eine .Betätigungswinde von
a a
der in Fig. 3 gezeigten Art angeordnet ist.
In ähnlicher Weise ist für die äußere Nase 2b jeder Tragfläche bei
s,-sh eine Tragvorrichtung nach den Fig. 1 und 2 und in zwei Ebenen
wie z.B. v, -v, eine Winde nach Fig, 3 vorgesehen.
Die Gesamtheit der inneren und äußeren Nasen der Tragflächen kann
z.B. zum Starten, zum Anflug und zum Landen zugleich mit den nicht gezeigten Ladeklappen bekannter Bauart manuell vom Piloten betätigt
werden.
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Darüber hinaus ist eine automatische Betätigung vorgesehen, um die
Nasen bei Gefahr des Überziehens bei erhöhtem Anstellwinkel auszufahren
.
In einer bevorzugten, nachstehend beschriebenen Ausführungsforni betrifft
die automatische Betätigung nur die äußeren Nasen 2b, die für die Beeinflussung des Überziehens am wirksamsten sind.
Die gesamte Betätigungsvorrichtung ist schematisch in Fig. 5 gezeigt.
Eine Leitung 2o ist dauernd mit einer nicht gezeigten, in der Fig.
zur rechten angenommenen Druckölquelle verbunden. Diese Leitung befindet sich in ständiger Verbindung mit den Leitungen 18 aller
Stellmotoren für die Nasen derart, daß die kleine Oberfläche der Kolben dieser Stellmotoren ständig dem Druck des Öls ausgesetzt
ist.
Eine mit dem Vorratsbehälter verbundene Rückführleitung 21 zum
Druck null steht normalerweise über eine Auskehlung 22 und einen die Stange eines Schiebers 24 umgebenden ringförmigen Raum 23 mit
zwei Leitungen 25a und 25b in Verbindung. Die Leitung 25a ist mit den Leitungen 19 verbunden, welche mit den großen Querschnitt aufweisenden Flächen der Kolben der Stellmotoren für die inneren Nasen
2a verbunden sind, während die Leitung 25b in ähnlicher Weise mit Leitungen 19 verbunden ist, durch welche die Stellmotoren der
äußeren Nasen 2b beaufschlagt werden.
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Bei dieser Anordnung wirkt in der in der Fig. 5 gezeigten Ruhelage
der Teile kein Druck auf den großen Abschnitt der Kolben der Stellmotoren,
so daß die äußeren und inneren Nasen in die in den Fig. 1 und 4 gezeigte Lage zurückgezogen sind.
Ein Schieber 24, welcher einen oberen Kolben 24a und einen unteren
Kolben 24b, welche durch eine gemeinsame Stange verbunden sind, aufweist, kann durch einen abgewinkelten Hebel 27 betätigt werden,
welcner bei 28 schwenkbar gelagert ist und seinerseits, vermittels
eines Fingers 29 durch einen bei 31 schwenkbar gelagerten Hebel 3o betätigt wird. Dieser Hebel 3o ist bei 3 2 mit einem nicht gezeigten
Teil zur manuellen Betätigung durch den Piloten verbunden.
Führt der Pilot ein Schwenken des Hebels 3o im Sinne des Pfeils F..
herbei, so verdeckt der nach oben bewegte Schieber 24 durch seinen
unteren Kolben 24b die Auskehlung 22 und unterbricht damit die Verbindung
zwischen der Leitung 21 und den Leitungen 25a und 25b zur selben Zeit, zu der ^ sein oberer Kolben 24a eine ringförmige Auskehlung
33 der Leitung 2o freigibt und diese Leitung in Verbindung mit den Leitungen 25a und 25b Dringt, wobei die Verbindung der Leitung
2ο mit den Leitungen .18 erhalten bleibt. Der Druck des Öls wirkt
nun auf die beiden Flächen eines jeden der Kolben der Stellmotoren. Die Wirkung dieses Druckes auf den großen Abschnitt dieser Kolben
ist jedoch vorherrschend, so daß alle Nasen ausgefahren werden.
Umgekehrt stellt ein Verschieben des Hebels 3o im Sinne des Pfeils
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F„ wieder die in Fig. 5 gezeigten Verbindungen her, so daß in den
Winden nur die die kleine Angriffsfläche aufweisende Seite der Kolben
unter Druck steht, wodurch die Nasen eingezogen werden.
Zur automatischen Betätigung der äußeren Nasen ist ein Neigungsmesser
34, welcher auf dem vordersten Teil des Flugzeuges befestigt ist und z.B. durch eine um eine horizontale Achse 35 drehbare Fahne
gebildet wird, mit einem Schalter 36 so verbunden, daß dieser Schalter sich nur von einem gewissen Neigungswinkel abschließt,
z.B. ab 19°.
Sein Schließen führt zur Erregung eines Relais 37, das seinen Kontakt-
3 8 schließt, wodurch ein Relais 3 9 erregt wird, welches auf dem schon beschriebenen Druckverteiler angebracht ist und dessen
Anker Ho hierdurch nach oben bewegt wird.
Bei dieser Bewegung öffnet der Anker 4o ein Ventil 41, welches als
Zweigleitung auf die Leitung 2o geschaltet ist, und schließt ein Ventil 42, welches mit der Rückführleitung 21 in Verbindung steht.
Das unter Druck stehende Öl der Leitung 2o fließt nun durch eine Leitung 43 unter einen unteren Kolben 44a eines Schiebers 44. Dieser
gegen die Kraft einer Feder 45 nach oben bewegte Schieber schließt durch seinen unteren Kolben eine Öffnung 46, die mit der
Leitung 25a in Verbindung steht, welche mit den Stellmotoren der inneren Nasen verbunden ist. Ein oberer Kolben 44b des Schiebers
44 gibt eine ringförmige Auskehlung 46a frei, welche an der Lei-
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tung 2o angeordnet ist, und erlaubt somit ein Fließen von unter
Druck stehendem öl durch die Leitung 25b zu den Stellmotoren der
äußeren Nasen, die dann ausgefahren werden.
Die Stange des Kolbens 44. weist an ihrem oberen Abschnitt 44c
einen größeren Querschnitt auf. Damit kann der obere, kleinere ringförmige
Abschnitt des Kolbens 44b dazu dienen, auf den Schieber 44
unter Verwendung einer stetigen Verbindung 2oa mit der Leitung 2o
eine Rückstellkraft auszuüben, wobei trotzdem die Bewegung des Schiebers nach oben nicht behindert wird, wenn der Druck des Öls
auf den unteren Kolben 44a mit einer größeren ringförmigen Fläche einwirkt« Eine Verlängerung 44d der Stange des Schiebers 44 dient
dazu, den Schieber in der richtigen Lage anzuhalten.
Ein umgekehrter Ablauf erfolgt, wenn nach Verminderung des Neigungswinkels
die Fahne 34 den Schalter 3 6 öffnet. Nach Wegfall der Erregung des Relais 39 schließt eine Feder 41a das Ventil 41 und öffnet
das Ventil 42, so däß der Schieber 44 in seine Ruhelage zurückkehrt,
Die eine große Angriffsfläche, aufweisende Seite der Kolben der
Stellmotoren wird mit der .Rückführleitung verbunden und die Nasen
werden eingezogen.
Der Stromkreis des Relais 37 wird über einen Schalter 36a geschlossen.
Dieser Schalter ist mit einem nicht gezeigten, auf die Geschwindigkeit
des Flugzeuges ansprechenden Gerät verbunden derart,
daß er oberhalb einer gewissen Geschwindigkeit (z.B. 25o Knoten)
- Io -
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- Io -
offen ist, und daß die automatische Betätigung des Ausfahrens der
Nasen durch den Neigungsmesser 34 nur für eine genügend kleine
Geschwindigkeit des Flugzeuges eintritt.
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Claims (7)
1.JHyperauftriebseinrichtung mit Hyperauftriebsklappen, welche an
der Vorderkante einer Tragfläche eines Flugzeuges angeordnet sind und welche zum Flug mit glattem Profil eine eingezogene
Stellung und zur Erhöhung des Auftriebs eine ausgefahrene Stellung einnehmen können, wobei sie in der ausgefahrenen Stellung
nach vorne und unten über die Tragfläche vorstehen und mit einem hydraulischen Verteiler zur Steuerung der Druckbeaufschlagung
von die Hyperauftriebsklappen betätigenden Stellmotoren,
dadurch gekennzeichnet, daß der hydraulische Verteiler (2o-46) eine dem Piloten zur Verfügung stehende manuelle Betätigungsvorrichtung
und eine von einem Neigungsmesser (34) des Flugzeuges betätigte automatische Betätigungsvorrichtung (34-36) aufweist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
den Vorderkanten ein- und derselben Tragfläche (1) zugeordnete . Klappe in zwei unabhängige Teile (2a,2b) unterteilt ist, wobei
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die beiden Teile (2a,2b) durch die manuelle Betätigungsvorrichtung
(32) infolge gleichzeitiger Beaufschlagung ihrer Kolben durch den Verteiler (2o-46) gleichzeitig betätigt werden, während
nur einer der Teile, und vorzugsweise der (2b), welcher auf jeder Tragfläche am nächsten beim freien Ende derselben angeordnet
ist, für sich allein durch die automatische Betätigungsvorrichtung (34-46) betätigt wird.
3. Hyperauftriebseinrichtung mit Hyperauftriebsklappen, welche an
der Vorderkante einer Tragfläche eines Flugzeuges angeordnet sind und welche eine eingefahrene Stellung und eine ausgefahrene
Stellung zur Erhöhung des Auftriebs einnehmen können, wobei sie in der ausgefahrenen Stellung nach vorn und unten über die Tragfläche
vorstehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellmotoren (14·) zur Betätigung der nasenförmigen Klappen in Lagerzapfen
(15) schwenkbar an der Tragfläche (1) angeordnet sind und ihre Kolben als Stufenkolben ausgebildet sind, wobei die kleine Fläche
der Kolben (17), welche der Betätigung zum Einziehen der Klappen entspricht, dauernd mit dem Druck des Öls beaufschlagt wird,
während die große Fläche der Kolben (17) durch einen manuell betätigten oder automatisch in Abhängigkeit vom Neigungswinkel des
Fluges betätigten Verteiler (2o-4 6) entweder mit der Druckquelle oder mit dem Auslaß verbunden wird.
4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Verteiler (2o-46) einen ersten, manuell betätigbaren Schie-
- 13 -
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ber (22-33) aufweist, über welchen eine Verteilung an alle SteU-motoren
(14) der Klappen (2) erfolgt, und einen zweiten, automatisch betätigten Schieber (41-46) aufweist, dessen der Verteilung
dienlicher Teil nur mit den Stellmotoren (14) der Teile (2b) der Klappen (2) in Verbindung steht, die gegen das freie Ende
der Tragflächen (1) zu angeordnet sind,
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Relais (37), dessen Erregung von dem Neigungsmesser (34) herbeigeführt wird und dessen Arbeitskontakt mit
einem Relais (3 9) des Verteilers (2o-46) in Verbindung steht, über einen mit einem Geschwindigkeitsmesser verbundenen Schalter
(36a) erregt wird, so daß eine automatische Betätigung der Klappen (2) nur unterhalb einer gewissen Geschwindigkeit des Flugzeuges
erfolgen kann.
6. Einrichtung nach'einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klappen (2) von vorzugsweise in Kreisbogenform gekrümmten und in der Vorderkante der Tragfläche geführten Armen
(5) getragen werden.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme
(5) zum Tragen einen Schlitz (13) aufweisen, in dem eine auf der Tragfläche (1) befestigte Achse oder Rolle (7) angeordnet
ist.
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Jl
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