DE689560C - Einrichtung zum Gleichhalten des Entnahmedruckes ben - Google Patents

Einrichtung zum Gleichhalten des Entnahmedruckes ben

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DE689560C
DE689560C DE1937A0084984 DEA0084984D DE689560C DE 689560 C DE689560 C DE 689560C DE 1937A0084984 DE1937A0084984 DE 1937A0084984 DE A0084984 D DEA0084984 D DE A0084984D DE 689560 C DE689560 C DE 689560C
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DE
Germany
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extraction
valve
keeping
turbine
pressure equal
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Expired
Application number
DE1937A0084984
Other languages
English (en)
Inventor
Arthur Rosch
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE689560C publication Critical patent/DE689560C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01KSTEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
    • F01K7/00Steam engine plants characterised by the use of specific types of engine; Plants or engines characterised by their use of special steam systems, cycles or processes; Control means specially adapted for such systems, cycles or processes; Use of withdrawn or exhaust steam for feed-water heating
    • F01K7/34Steam engine plants characterised by the use of specific types of engine; Plants or engines characterised by their use of special steam systems, cycles or processes; Control means specially adapted for such systems, cycles or processes; Use of withdrawn or exhaust steam for feed-water heating the engines being of extraction or non-condensing type; Use of steam for feed-water heating
    • F01K7/345Control or safety-means particular thereto

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Turbines (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Gleichhalten des Entnahmedruckes bei Dampfturbinen mit zwei wandernden Entnahmestellen Es ist bei Entnahmedampfturbinen mit am Turbinengehäuse wandernder Entnahmestelle bekannt, die Einstellung der Hubhöhe der in jeder Entnahmestelle vorgesehenen Rückschlagventile in Abhängigkeit von zwei Regelgrößen vorzunehmen, nämlich. von der Turbinenleistung und von dem Entnähmedampfbedarf. Zu diesem Zweck sind Hubbegrenzungsspindeln vorgesehen, die von einer von zwei Impulsgebern beeinflußten Nockenwelle eingestellt werden. Da aber die Nockenwelle durch beide Impulsgeber im gleichen Sinn gedreht wird, ergibt sich der Nachteil, daß eine Rückregelung der Nockenwelle und ein mehrmaliger Wechsel der Entnahmestelle so lange erfolgen muß, 'bis ein Gleichgewichtszustand eingetreten ist. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß bei einer Entlastung der Turbine die Hubbegrenzungsspindeln sämtlicher Ventile sich in ihrer höchsten Lage befinden, so daß ein Schließen ,dieser Entnahmeventile lediglich durch den in der Entnahmeleitung herrschenden höheren Druck erfolgen und daher im Fall eines- Hängenbleibens des betreffenden Rückschlagventils Dampf aus den Verbrauchsstellen in die Turbine zurückströmen und dieselbe zum -Durchgehen bringen kann.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile ist gemäß der Erfindung eine Einrichtung zum Gleichhalten' des Entnahmedruckes bei Dampfturbinen mit zwei wandernden Entnahmestellen und selbsttätiger Hubeinstellung der Entnahmeventile geschaffen, bei der die Freigabe eines bestimmten Entnahmeventils lediglich in Abhängigkeit von der Maschinenleistung, die Regelung dieses Entnahmeventils innerhalb des durch denn Leistungsregler bestimmten Hubes dagegen in Abhängigkeit vom Dampfbedarf der Verbrauchsstelle erfolgt. Außerdem erfolgt in weiterer Ausgestaltung der Erfindung bei Entlastung der Turbine das Schließen der Entnahmeventile unabhängig von der Stellung des Entnahmedruckreglers durch den Leistungsregler.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es bezeichnen d, b Leitungen, die an zwei ungeregelte Entnahmestellen einer nicht dargestellten Anzapfturbine angeschlossen sind. Die in diesen Leitungen a, b vorgesehenen Ventile c, d verbinden die Entnahmestellen j e nach dem Betriebszustand der Anlage mit der Verbraucherleitung e, Die Spindeln der Ventile c, d sind an den Enden eines Hebels/ aasgelenkt, in dessen Mitte die Stange g eines Kraftkolbens h angreift. Dieser Kraftkolben 1z wird unter Zwischenwirkung eines Steuerschiebers i von einem Druckregler k mit abhebbarer Stelze l verstellt, der seinen Regelimpuls aus der Verbraucherleitung e erhält. Auf den Hebel f wirkt eine Feder in ein, die auf das Ventil d im schließenden und auf das Ventil c im öffnenden Sinne einwirkt. An der Spindel des Ventils c ist ein Anschlag 7t vorgesehen, der sich gegen den Anschlag o des Gestänges p legt. Dieses Gestänge p ist über den Hebel q, Gestänge r mit einem zweiarmigen Hebel s verbunden, dessen freier Arm mit einer Rolle t versehen ist, die auf der Bahn eines auf der Steuerwelle der Turbine sitzenden Nockens u läuft. In dem Rückführhebel v ist eine Muffe w vorgesehen, in der das Gestänge r mit Anschlag x geführt ist. Der Drehpunkt des Hebels q ist an dem Teller einer vorgespannten Feder y angebracht. Der Nocken zc ist mit zwei Erhebungen z, z' versehen.
  • Die Wirkungsweise ist folgende.
  • Der Nocken at wird mit steigender Leistung der Turbine im Uhrzeigersinne gedreht. Vorerst befindet sich die Nockenrolle t in dem Einschnitt des Nockens. Der Druckregler k hält das Ventil c entsprechend dem Dampfbedarf der Verbraucherleitung e unter Zwischenwirkung des Kraftgetriebes lt, i offen. Bei schwankender Entnahme wird dieses Ventil c mehr oder weniger geöffnet bzw. geschlossen. Die Feder m hält das Ventil d während dieser Zeit geschlossen. Steigt die Belastung der Turbine weiter, so wird der Nocken u im Uhrzeigersinne weitergedreht. Die Rollet wird durch die Steigung z' der Kurvenbahn nach unten bewegt und gleichzeitig über die Hebel s, q der Anschlag o gegen den Anschlag n gedrückt. Hierdurch wird das Ventil c geschlossen und das Ventil d entsprechend der Stellung der Membrane k geöffnet. Das - Ventil d wird nun ebenfalls wie vorher das Ventil c durch den Druckregler k verstellt. Bei absinkender Belastung tritt der umgekehrte Vorgang ein. Wird die Maschine plötzlich auf Nullast entlastet, so dreht sich der Nocken ?t im entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers. Die Rolle t bewegt sich dann über die Kurvenerhebung z', die Nockenvertiefung und gelangt schließlich auf die Erhebung z des Nockens u. Während dieses Vorganges wird vorerst über die Hebel s, q und die Feder m das Ventil d geschlossen, das Ventil c dagegen geöffnet. Beim Gleiten der Rolle t über die Kurvenerhebung ;, die einen größeren Abstand von der Drehachse des Nokkens als die Erhebung z' hat, drückt der Anschlag x auf die Muffe w, hebt den Hebel v nach oben und zieht die Stelze l von der Membrane k ab. Der an das Gestänge r aasgelenkte Hebel q wird dabei, da die Anschläge st, o inzwischen zur Auflage gelangt sind, um seinen Anlenkungspunkt an dem Gestänge p geschwenkt und sein Drehpunkt an dem Teller der Feder y unter Zusammendrücken dieser Feder gehoben. Der Hebel q wirkt dann als einarmiger Hebel. Der Steuerschieber i wird ebenfalls angehoben, gibt Drucköl auf die Oberseite des Kolbens h und läßt Drucköl von der Kolbenseite abfließen. Der Kolben 1a bewegt sich nach unten und verstellt über den Hebel f das Ventil c im schließenden Sinne. Dadurch wird vermieden, daß Verbrauchsdampf aus der Leitung e über die Entnahmeleitungen a, b in die Turbine gelangt und diese zum Durchgehen bringt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Gleichhalten des Entnahmedruckes bei Dampfturbinen mit zwei wandernden Entnahmestellen und selbsttätiger Hubeinstellung der Entnahmeventile, dadurch gekennzeichnet, daß die Freigabe eines bestimmten Entnahmeventils lediglich in Abhängigkeit von der Maschinenleistung, die Regelung dieses Entnahmeventils innerhalb des durch den Leistungsregler bestimmten Hubes dagegen in Abhängigkeit von dem Dampfbedarf der* Verbrauchsstellen erfolgt. a. Einrichtung nach Anspruch i, -dadurch gekennzeichnet, daß bei Entlastung der Turbine die Entnahmeventile unabhängig von der Stellung des Entnahmedruckreglers durch den Leistungsregler geschlossen werden.
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DE (1) DE689560C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1007336B (de) * 1955-10-25 1957-05-02 Ingenieurgesellschaft Fichtner Regelung des Entnahmedruckes bei Turbinen mit wandernder Entnahmestelle
DE1197899B (de) * 1958-05-22 1965-08-05 Siemens Ag Regeleinrichtung fuer eine Dampfturbine mit wandernder Entnahme

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1007336B (de) * 1955-10-25 1957-05-02 Ingenieurgesellschaft Fichtner Regelung des Entnahmedruckes bei Turbinen mit wandernder Entnahmestelle
DE1197899B (de) * 1958-05-22 1965-08-05 Siemens Ag Regeleinrichtung fuer eine Dampfturbine mit wandernder Entnahme

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