DE292054C - - Google Patents

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DE292054C
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throttle valve
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regulator
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D9/00Controlling engines by throttling air or fuel-and-air induction conduits or exhaust conduits
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D2700/00Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
    • F02D2700/02Controlling by changing the air or fuel supply
    • F02D2700/0217Controlling by changing the air or fuel supply for mixture compressing engines using liquid fuel
    • F02D2700/0225Control of air or mixture supply
    • F02D2700/0228Engines without compressor
    • F02D2700/0243Engines without compressor by means of a plurality of throttle devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Regler für Verbrennungskraftmaschinen zur Benutzung auf Kraftwagen, insbesondere auf schweren Lastwagen, der bezweckt, zu verhindern, daß der Führer den Wagen mit zu großer Geschwindigkeit fährt, und gleichzeitig ein Durchgehen der Maschine infolge nichtsachverständiger Behandlung, das die Betriebskosten vergrößern würde, zu verhüten. Der
ίο vorliegende Regler unterscheidet sich von den bisher bekannten dadurch, daß seine Wirkung gänzlich selbsttätig vor sich geht, wobei die Kraft der Einlaßgase als Steuermittel wirkt. Dadurch wird ein sofortiges Ansprechen des Reglers schon bei den kleinsten Geschwindigkeitsänderungen erreicht, während andererseits die Möglichkeit bestehen bleibt, die Maschine unabhängig vom Regler bis.auf die niedrigste Geschwindigkeit abzudrosseln. Ein weiterer Vorzug des vorliegenden Reglers liegt darin, daß seine Anordnung so getroffen ist, daß er eingekapselt werden kann, so daß ein unbefugtes Verstellen durch den Fahrer ausgeschlossen ist.
Gemäß der Erfindung hat der Einlaß an verschiedenen Stellen ungleichen Querschnitt. Dies wird durch Verwendung eines sich verengenden Rohres oder Zwischenstücks, d. h. eines solchen von kegelstumpfförmigem Längsschnitt erreicht, In der .Einlaßöffnung ist ein in senkrechter Richtung verschiebbarer wagerechter Teller angeordnet, der gegen eine Feder wirkt und mit der Drosselklappe unmittelbar verbunden ist. Die Kegelform der Einlaßöffnung hat zur Folge, daß die Größe der Kraft, die auf.den Teller wirkt, nach der Höhenlage des letzteren geändert wird, in dem Maße, wie der Teller sich in den verjüngten Teil der Öffnung hineinbewegt. Bei einer bestimmten Maschinengeschwindigkeit aber ist der Druck auf den Teller von dessen Lage in der Eingangsöffnung unabhängig, wenigstens wenn die Abmessungen richtig gewählt sind. Ferner soll gemäß der Erfindung die Form und Größe der durch die Drosselklappe geregelten Durchlaßöffnung in einer solchen Abhängigkeit von der Drosselklappe stehen, daß letztere den Durchgang entsprechend der Querschnittsänderung des Rohres regelt, in welchem der Reglerkolben wirkt. Diese Regelung des Durchganges läßt sich durch Benutzung von Drosselklappen verschiedener Form erreichen. ■
Der Hauptzweck der Erfindung ist indessen eine derartige Anordnung des Reglers, daß dieser von Unbefugten nicht verstellt werden kann, und daß die ganze Maschinenkraft zur Verfügung steht, wenn wirklich der Bedarf vorliegt, während aber andererseits ein Fahren mit zu hoher, d. h. ein bestimmtes Maß übersteigender Geschwindigkeit verhindert wird. Mit dieser Anordnung ist die Drosselklappe in solcher Weise vereinigt, daß letztere innerhalb der durch den Regler bestimmten Grenzen beliebig geregelt werden· kann, d. h. ohne daß der Führer imstande ist, die Geschwindigkeit über die zulässige zu steigern) kann er die Geschwindigkeit bis zu einem weit niedrigeren Wert verringern, wenn dies erforderlich ist. :
In den Zeichnungen ist
Fig. ι ein senkrechter Schnitt einer Reglervorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 ebenfalls ein senkrechter Schnitt, jedoch in einer zu derjenigen der Fig. ι senkrechten Ebene, während
Fig. 3 einen Teil einer Vorderansicht mit geschnittener Deckplatte dargestellt und die Sperrvorrichtung zeigt.
ίο Zwischen dem Vergaser io, der beliebiger' Konstruktion sein kann, und der Motorzuleitung ist der Regler eingebaut, wobei diese Teile mittels Bolzen und Flanschen verbunden sind. In dem oberen Teile 12 des Reglers, dessen Bohrung dort ein wenig erweitert ist, befindet sich eine Büchse 13, deren Bohrung, wie bei 14 angegeben, sich nach oben verjüngt, und deren oberer Querschnitt der Öffnung der Motorzuleitung 11 entspricht. In einer Querstange 15 ist die Führungsstange 16 befestigt, auf welcher der Teller 17, der mit seiner verlängerten Nabe 18 mit dem Lenker 19 drehbar verbunden ist, innerhalb der Büchse in senkrechter Richtung frei hin und her verschiebbar ist. Um einen innerhalb des Reglergehäuses gelagerten Zapfen 20 ist ein Arm 21 drehbar, dessen äußeres Ende mittels eines Zapfens 22 mit dem Lenker 19 verbunden ist. Ein weiterer Lenker 23 ist mit der Mitte des Armes 21 gelenkig verbunden, während er mit seinem unteren Ende an einer Nase einer Drosselklappe 24 angelenkt ist. Die Drosselklappe 24 sitzt auf einer Querwelle 25, die bei 26 und 27 auf Kugeln gelagert ist, die von dem unteren Teil 28 des Gehäuses getragen werden. Auf der Welle 25 ist am einen Ende ein Kurbelarm 29 befestigt, der sich in einem teils in der Gehäusewand und teils in einer Deckplatte 31 liegenden Räume 30 bewegt. Die Deckplatte 31 ist in irgendeiner Weise am Gehäuse drehbar oder in anderer Weise befestigt. Ein zweiter Kurbelarm 32, der sich ebenfalls in dem Raum 30 bewegt, trägt an seinem äußeren Ende einen Anschlag 33, der in die Bewegungsebene des Kurbelarmes 29 hineinragt. Der Kurbelarm 32 sitzt auf einer kurzen Welle 34, die in der Deckplatte 31 gelagert ist und an ihrem aus dieser Platte hervorragenden Ende einen Hebelarm 35 trägt, der mit dem von Hand gesteuerten Hebel am Führersitze verbunden ist. Aus der Figur geht hervor, daß mittels des am Führersitze befindlichen Hebels, der auf den Hebelarm 35 einwirkt, die Drosselklappe 24 nur in einer Richtung bewegt werden kann, und zwar in Richtung der Abschlußstellung, weil der Anschlag 33 nur bei Bewegung des Kurbelarmes 32 in einer Richtung den Kurbelarm 29 mitnimmt.
An dem vom Hebelarm 35 abgekehrten Ende der Welle 25 trägt letztere ein kleines Zahnrad
öo 36, das mit einem Zahnrad 37 in Eingriff steht, welches auf einer kurzen Welle 38 sitzt, die in der Gehäusewand im Teile 28 gelagert ist. Auf einer mit dem Zahnrad 37 fest verbundenen Nabe 40 ist eine flache Spiralfeder 39 angeordnet, die mit ihrem inneren Ende an der Nabe 40 befestigt ist. Das freie Ende der Feder ist mit der Innenfläche des ringförmigen Flansches einer verstellbaren Platte 42 verbunden. Diese Platte ist in einer Ausnehmung innerhalb einer Bohrung eines Teiles 43 angeordnet, der mittels Schrauben 44 mit dem Gehäuse verbunden ist. Die Außenfläche des Teiles 43 ist, wie in der Zeichnung angegeben, mit Gewinde versehen. Die verstellbare Platte 42 trägt an der Vorderseite einen Ansatz, in dessen Aussparung ein Kolben 46 geführt ist, der durch eine Feder 47 nach auswärts gedrückt wird und mit einem Kopfe 48 versehen ist, dessen Nase 49 in Nuten 50 eines Ringes 51 greifen kann, der dazu dient, die verstellbare Platte 42 in der eingestellten Lage zu sperren. Ein Deckel 52, der auf den Teil 43 geschraubt werden kann, umschließt die verstellbare Platte 42 und die damit verbundenen Teile allseitig. Wie aus der Fig. 3 hervorgeht, ist der Kragen 53 des Dekkels mit einer Aussparung 54 versehen, der eine öffnung 55 in einem Ansatz 56 an der Seitenwand des Gehäuses entspricht. Ein Bolzen 57 kann in die Öffnung 55 und die Aussparung 54 eingeführt und mittels eines Schlosses 58, das mit seinem Bügel in eine Aussparung des Bolzens eingreift, gesichert werden.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Wenn die Maschine nicht läuft, so wird die Drosselklappe 24 vollständig geöffnet sein und der Teller 17 sich am unteren Ende seines Hubes befinden; dies geschieht'unter der Wirkung der Reglerfeder, deren Spannung den Teller in seiner unteren Lage und die Drosselklappe in ihrer geöffneten Stellung zu halten sucht. Wenn die Maschine angelassen wird, wirken die einströmenden Gase auf den Teller 17 ein und. heben ihn bis in den verjüngten Teil .14 der Einlaßöffnung. Infolgedessen wird die Drosselklappe eine Schließbewegung ausführen, und wenn die Saugwirkung in der Leitung abnimmt, so wird der Teller in bestimmter Höhenlage schwebend gehalten, während die Drosselklappe in entsprechender Winkelstellung gehalten wird, bei welcher sie die zum Antrieb der Maschine mit der gewünschten Geschwindigkeit erforderliche Brennstoffmenge durchläßt. Wenn nun aber die Maschine belastet wird und die Geschwindigkeit sinkt, wird die auf den Teller 17 ausgeübte Saugwirkung abnehmen urid der Teller unter der Federwirkung der Spiralfeder 39 hinunterfallen, wobei sich die Drosselklappe etwas öffnet und so die Maschinengeschwindigkeit steigert. Die Geschwindigkeit der Maschine kann durch Regelung der Spannung der Feder 39 mittels der einstellbaren
Platte 42 geregelt werden. Wenn eine Geschwindigkeitserhöhung nötig wird, so wird diese Federspannung vergrößert, während für eine kleinere Geschwindigkeit die Spannung verringert werden muß. Wenn beim Betriebe mit der vom Regler zugelassenen Geschwindigkeit der Führer langsamer zu fahren wünscht, so kann er dies mittels des Bedienungshebels am Führersitze, also durch Beeinflussung des Hebelarmes 35, erreichen. Es ist aber ausgeschlossen, daß er die Geschwindigkeit über das zugelassene Maß hinaus steigert.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Regler für Verbrennungskraftmaschinen, bei dem die Drosselklappe selbsttätig • durch die Saugwirkung der Brennstoffladung eingestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine von Hand zu betätigende Vorrichtung (32-35) angeordnet ist, mittels deren die Geschwindigkeit innerhalb der zulässigen Grenzen verringert werden kann.
  2. 2. Regler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Regelung der Geschwindigkeit vorgesehene Feder (39) mit einer Sperrvorrichtung (53-59) versehen ist.
  3. 3. Regler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselklappe (24) in einem Kanal (12) mit sich verjüngendem Querschnitt angeordnet ist, der gleichzeitig einen zwangläufig mit der Drosselklappe (24) verbundenen Teller (17) enthält, der imstande ist, die Drosselklappe entgegen der Wirkung der Feder (39) zu schließen.
  4. 4. Regler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsöffnung der Drosselklappe (24) von dieser entsprechend den Änderungen des jeweiligen wirksamen Querschnitts des sich verjüngenden Kanals (12) geschlossen oder geöffnet wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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