DE637344C - Vorrichtung zur Obenschmierung der Zylinder von Brennkraftmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur Obenschmierung der Zylinder von Brennkraftmaschinen

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DE637344C
DE637344C DES116374D DES0116374D DE637344C DE 637344 C DE637344 C DE 637344C DE S116374 D DES116374 D DE S116374D DE S0116374 D DES0116374 D DE S0116374D DE 637344 C DE637344 C DE 637344C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M3/00Lubrication specially adapted for engines with crankcase compression of fuel-air mixture or for other engines in which lubricant is contained in fuel, combustion air, or fuel-air mixture
    • F01M3/04Lubrication specially adapted for engines with crankcase compression of fuel-air mixture or for other engines in which lubricant is contained in fuel, combustion air, or fuel-air mixture for upper cylinder lubrication only

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Obenschmierung der Zylinder von Brennkraftmaschinen Man hat bereits vorgeschlagen, zur Obenschmierung der Zylinder von Brennkraftmaschinen ein öl-Luft-Gemisch zu verwenden und dieses durch Hindurchsaugen von Luft durch einen Ölbehälter mit Hilfe des in der Ansaugleitung der Brennkraftmaschine herrschenden Unterdruckes zu erzeugen. Dabei hat man in dem ,als Mischgefäß wirkenden Ölbehälter auch schon einen Schwimmer zur Regelung des Ölstandes vorgesehen und diesen Schwimmer zur Steuerung eines Ventils für die Zufuhr der Luft zum Ölbehälter benutzt. Die bekannten Vorrichtungen dieser Art waren in der Weise ausgebildet, daß der Schwimmer bei hohem Ölstand das Lufteinlaßventil derart weit öffnet, daß der im Behälter herrschende Unterdruck unter den zum Ansaugen von Öl in den Behälter nötigen Wert sinkt und bei fallendem Unterdruck das Ventil zur Steigerung des Unterdruckes und damit zum Ansaugen von Öl schließt; die den Mischbehälter mit dem Vorratsbehälter verbindende Leitung wurde dabei aber durch den Schwimmer nicht gesteuert, so daß die Vorrichtung nicht zuverlässig genug arbeitet.
  • Zur Vermeidung dieses Nachteils wird erfindungsgemäß die Ausführung so getroffen, daß die Mündungen der Luftzuleitung und der Ölzuleitung auf der hohlen Schwimmerführungsstange angeordnet sind und der Schwimmer derart zu den Mündungen liegt, daß er je nach dem Ölstand im Mischbehälter die eine od#-er die andere Öffnung freigibt bzw. schließt und somit gleichzeitig zur Regelung der in den Mischbehälter einströmenden Frischluftmenge dient.
  • Auf diese Weise wird bei baulich sehr einfacher Ausbildung eine sichere und schnelle Wirkungsweise der Mischvorrichtung unter praktisch gleichbleibendem Mischungsverhältnis der Luft mit Öl erreicht.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in beispielsweisen Ausführungsformen in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigen Abb. i ein Schema der Vorrichtung, Abb.2 -und 3 einen Schnitt und eine im teilweisen Schnitt gehaltene Draufsicht auf die Vorrichtung nach Abb. i.
  • Bei der Vorrichtung nach Abb. i ist der dicht schließende Mischbehälter 32 mit dem Saugstutzen des Motors durch die Leitung c verbunden, welche ein zur Regelung des Unterdruckes dienendes-Einstellorgan 33 aufweist. Der Behälter 32 ist außerdem mit dem Ölvorratsbehälter a durch ein gebogenes Rohr 3¢ verbunden, das in das Öl eintaucht und mit seiner Mündung 35 in einer bestimmten Höhe .des Mischbehälters 32 liegt. Der Mischbehälter 32 besitzt ein Lufteintrittsrohr 36, das bei 3; in den unteren Teil des Behälters mündet. Auf. dem Rohr ist in senkrechter Richtung gleitbar ein Schwimmer 38 gelagert, der dazu bestimmt ist, abwechselnd die Eintrittsöffnung 35 -für- das Öl und den Luftzutritt 37 zu schließen. Der am unteren Ende des Rohri, res 36 vorgesehene Anschlag 39 bestimmt die; tiefste Stellung des Schwimmers 38. Im obe:. ren Teil des Mischbehälters 32 ist eine Filz-" scheibe 40 angeordnet.
  • Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist folgende: Wenn der Mischbehälter 32 kein Öl enthält, ruht der Schwimmer 38 auf dem Anschlag 39, verschließt die Lufteintrittsöffnung 37 und gibt die Mündung 35 des Rohres 34 frei. Unter der Wirkung des durch die Saugleitung c erzeugten Unterdruckes wird Öl in' den Behälter 32 hineingesaugt, und der Schwimmer 38 hebt sich allmählich. Er gibt dabei die Öffnung 37 frei und schließt die Öleintrittsöffnung 35. Die bei 37,eindringende Luft vermindert den Unterdruck in dem Behälter, durchstrudelt das in ihm befindliche Öl, wirft es an die Filzscheibe 40 und durchdringt diese Scheibe. Bei ihrer Ankunft in den Zylindern des Motors ist also die Luft infolge des Hindurchstrudelns durch das Öl und ihres Durchganges durch den ölgetränkten Filzring 40 mit Öl beladen. Wenn der Ölstand im Behälter 32 infolge des Verbrauchs sinkt, senkt sich der Schwimmer 38 und der oben beschriebene _ Vorgang des Ölansaugens wiederholt sich. Der Ölstand im Behälter 32 wird somit im wesentlichen konstant gehalten.
  • Die Abb.2 und 3 veranschaulichen die betriebsmäßige Ausbildung der Vorrichtung nach Abb. I. Hiernach weist der Ölvorratsbebältera einen Einfüllstutzen 4I auf, während der Mischbehälter 32 mit einem Deckel 42 versehen ist, welcher durch einen Bügelverschluß 43 festgelegt wird. Der . Deckel 42 ist mit Hilfe von Schrauben 44 auf einem an der Oberseite des Vorratsbehälters a: vorgesehenen Stutzen 45 befestigt. Der Luftzugangskanal 36 liegt innerhalb des Deckels 42 und steht durch ein Rohr 36' mit einem weiteren Rohr 36" in Verbindung, das in der Längsachse des Deckels befestigt und an seinem unteren Ende mit der Mündung 37 ausgestattet ist. Gleichfalls innerhalb des Deckels 42 verläuft eine Leitung-34', an die das in das Öl des Vorratsbehälters,a eintauchende Steigrohr 34 angeschlossen ist. Die Leitung 34' ü@xündet in einen Ringraum 34", der die Luft-'-.lAUng 36' umgibt und mit dem Innern des s;Kischbehälters 32 durch die in die Wan-"dung dds Rohres 36" gebohrte Öffnung 35 in Verbindung steht. Der Schwimmer 38 ist auf dem Rohr 36" unter Vermittlung einer Hülse 46 gelagert. Der Anschlag 39 begrenzt die Bewegung des Schwimmers 38 nach unten hin. Der oberhalb der Filzpackung 40 verbleibende freie Raum ist durch den innerhalb des Deckels 42 liegenden Kanal c und eine nicht mit dargestellte, von diesem Kanal ausgehende Leitung mit dem Saugstutzen des Motors verbunden. Die Einstellung des Durchgangsquerschnittes des Kanals c erfolgt durch eine auf die Ventilkuge148 einwirkende Schraube 47. Der *Vorratsbehälter a wird bei dieser Ausführung an der das Spritzbrett mit dem Kühler des Wagens verbindenden Strebe c durch eine einfache Schelle 49 befestigt, welche mit Hilfe von Schrauben oder Bolzen 5o angezogen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCII. Vorrichtung zur Obenschmlerung der Zylinder von Brennkraftmaschinen, insbesondere von Kraftfahrzeugen, mit Hilfe eines durch den -in der Ansaugleitung herrschenden Unterdruck geförderten, durch das Hindurchströmen der angesaugten Luft durch :einen Ölbehälter entstehenden öl-Luft-Gemisches, unter Verwendung eines die Ölzufuhr zum Mischbehälter regelnden Schwimmers, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündungen (37 und 35j der Luftzuleitung (36) und der Ölzuleitung (34) auf der hohlen Schwimmerführungsstange angeordnet sind und der Schwimmer (38) derart zu den Mündungen (37 und 35) liegt, daß er je nach dem Ölstand im Mischbehälter (32) die eine oder die andere Öffnung freigibt bzw. schließt und somit gleichzeitig zur Regelung der in den Mischbehälter einströmenden Frischluftmenge dient.
DES116374D 1934-04-12 1934-12-06 Vorrichtung zur Obenschmierung der Zylinder von Brennkraftmaschinen Expired DE637344C (de)

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FR637344X 1934-04-12

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