DE596599C - Vorrichtung zur Verhinderung einer UEberfuellung von Warmvergasern - Google Patents
Vorrichtung zur Verhinderung einer UEberfuellung von WarmvergasernInfo
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- DE596599C DE596599C DEA66366D DEA0066366D DE596599C DE 596599 C DE596599 C DE 596599C DE A66366 D DEA66366 D DE A66366D DE A0066366 D DEA0066366 D DE A0066366D DE 596599 C DE596599 C DE 596599C
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- F17C—VESSELS FOR CONTAINING OR STORING COMPRESSED, LIQUEFIED OR SOLIDIFIED GASES; FIXED-CAPACITY GAS-HOLDERS; FILLING VESSELS WITH, OR DISCHARGING FROM VESSELS, COMPRESSED, LIQUEFIED, OR SOLIDIFIED GASES
- F17C13/00—Details of vessels or of the filling or discharging of vessels
- F17C13/12—Arrangements or mounting of devices for preventing or minimising the effect of explosion ; Other safety measures
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F17—STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
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- F17C2223/00—Handled fluid before transfer, i.e. state of fluid when stored in the vessel or before transfer from the vessel
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- F17C2223/042—Localisation of the removal point
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- F17C2223/047—Localisation of the removal point in the liquid with a dip tube
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Description
- Vorrichtung zur Verhinderung einer Überfüllung von Warmvergasern Zum Anzeigen des Flüssigkeitsspiegels bei Wartnv ergasern sind bisher Schwimmer verwendet worden, die jedoch den Nachteil haben, daß sie infolge der beim Einfüllen des flüssigen Sauerstoffes eintretenden Wirbelungen hin und her bewegt und infolgedessen verkantet werden, so daß sie in der Führung klemmen und die Anzeigung unzuverlässig wird. Dieser Umstand hat den großen Nachteil zur Folge, daß der Flüssigkeitsbehälter überfüllt und Flüssigsauerstoff durch den am oberen Teil des Innenbehälters befindlichen Lochkranz in den zwischen Außengefäß und Flüssigkeitsbehälter befindlichen Raum hinabfließt und sich am Boden des Außengefäßes ansammelt. Das wiederholte ungleichmäßige Abkühlen des Außenbehälters bewirkt aber, daß unzulässige Kältespannungen im Außenbehälter entstehen können.
- Es ist schon eine Umfüllvorrichtung für Vergaser von V erbrennungskraftmaschinen bekanntgeworden, die bezweckt, den Flüssigkeitsspiegel in dem mit dem Vergaser verbundenen Umfüllgefäß selbsttätig konstant zu halten. Zu diesem Zweck ist ein oberhalb des Umfüllgefäßes angeordneter Brennstofftank vorgesehen, dessen Flüssigkeitsraum mit dem Boden und dessen Gasraum mit dem oberhalb der Flüssigkeit befindlichen Gasraum des Umfüllgefäßes in Verbindung steht, wobei das den Gasraum des Umfüllgefäßes mit dem Gasraum des Tanks verbindende Rohr bis zur Höhe des aufrechtzuerhaltenden Flüssigkeitsspiegels im Umfüllgefäß in dieses hineinragt. Außerdem ist das Umfüllgefäß mit einem Belüftungsrohr ausgerüstet, das bewirkt, daß der Druck auf dem Flüssigkeitsspiegel 'im Umfüllgefäß nicht unter den Atmosphärendruck sinken kann. Ist deshalb die Flüssigkeit im Umfüllgefäß bis zu dem vorgenannten Rohr gestiegen, so hört die weitere Flüssigkeitszufuhr aus dem Brennstofftank auf.
- Diese Umfüllvorrichtung ist von umständlicher Bauart und für die Handhabung großer Mengen, wie sie zum Füllen von Vergasern zur Erzeugung von Druckgasen für industrielle Zwecke. in Frage kommen, ungeeignet.
- Vermittels der vorliegenden Erfindung soll eine Überfüllung von Warmvergasern dadurch verhindert werden, daß in die Füllöffnung derselben lediglich zwei konzentrisch zueinander angeordnete Rohre eingesetzt werden, von denen das Außenrohr mit der Atmosphäre verbunden ist und Durchbrechungen trägt, die sich nach oben hin bis zu dein beabsichtigten Flüssigkeitsspiegel erstrecken. Hierdurch wird bewirkt, daß der bereits erwähnte Nachteil vermieden wird und keine Flüssigkeit durch den am oberen Fn<le de. Einsatzes befindlichen Lochkranz in den zwischen Einsatz und Druckgefäß befindlichen Zwischenraum gelangen kann.
- Uni aber schon beim Füllen zu verhindern, daß das durch das Außenrohr tretende Gas Flüssigkeit mitreißt, wird die Lange der konzentrisch angeordneten Rohre so zueinander gewählt, daß das Innenrohr sich über die Durclibrechungen des Außenrohres erstreckt, so daß die durch die Durchbrecliungen austretenden Gase nicht auf den eintretenden Flüssigkeitsstrahl, sondern auf die Außenwandung des Innenrohres treffen.
- Geringe Flüssigkeitsspuren treten erst dann durch das mit der Außenatmosphäre verbundene Außenrohr aus, wenn der beabsichtigte Flüssigkeitsspiegel erreicht ist, worauf der Zufluß von Flüssigkeit augenblicklich gesperrt werden kann.
- Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht. In der Abbildung bedeutet i das Füllloch des Vergasers. 2 ist ein dünnwandiges Rohr, durch das das Füllrohr 3 hindurchgeht, um unterhalb der beabsichtigten Höhe des Flüssigkeitsspiegels 4 zu enden. Der siebartig durchbrochene Teil 5 des Außenrohres 2 hat genügenden Querschnitt zur Abführung der während der Füllung entwickelten Gasmengen. Das Füllrohr 3 ragt so weit in diese durchbrochenen Teile des Einsatzzv lindern hinein, daß die Abbeförderung der Gase ohne Mitreißen von Flüssigkeit aus dem zufließenden Strahl gewährleistet ist. Steigt nun aber die Flüssigkeit an, so verringert sie mit wachsendem Spiegel diesen freien Querschnitt so weit, bis von dem entweichenden Gasstrom Flüssigkeit von der Oberfläche her mitgerissen wird. Der normale Füllspiegel liegt kurz vor diesem Punkt. Wird etwa durch Unachtsamkeit des Bedienungsmannes die Flüssigkeitszufuhr bei Erreichung des normalen Spiegels nicht unterbunden, so wird mit steigendem Flüssigkeitsspiegel durch das abströmende Gas immer mehr Flüssigkeit mitgerissen, und in dem Augenblick, wo der Flüssigkeitsspiegel den voll gehaltenen Teil des Einsatzzylinders erreicht, wird sämtliche noch weiter hinzugefügte Flüssigkeit sofort ins Freie geschleudert, und es ist mit keinen Mitteln mehr möglich, weitere Flüssigkeitsmengen im Einsatz des Vergasers zu halten. Vielmehr hört nach nunmehriger Unterbrechung weiterer Flüssigkeitszufuhr das Auswerfen von Flüssigkeit nicht etwa sofort auf, sondern es wird der nun noch zuviel gefüllte Teil wieder hinausbefördert; so lange, , bis das sich über dem Flüssigkeitsniveau befindliche Gas wieder genügenden Querschnitt in dem durchbrochenen Teil 5 des Einsatzzylinders findet, so daß eine Überfüllung über den normalen Flüssigkeitsstand im Vergasereinsatz nur bis zu dieser Stelle möglich ist. Die mögliche Über-# füllung ist also auf ein ganz bestimmtes, zuverlässiges Maß beschränkt.
- Der untere durchbrochene Teil wird an seinem unteren Ende durch einen gitterartigen Boden abgeschlossen, der den Zweck hat, kleinere Apparateteile, wie Muttern, kleine Schraubenschlüssel usw., am Fallen in den Flüssigkeitsbehälter und eine dadurch bewirkte Beschädigung desselben zu verhindern.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Verhinderung einer Überfüllung von Warmvergasern, dadurch gekennzeichnet, daß in die Füllöffnungl zwei, konzentrisch zueinander angeordnete Rohre hineinragen, von denen das mit der Atmosphäre verbundene Außenrohr Durchbrechungen trägt, die sich nach oben hin bis zu dem beabsichtigten Flüssigkeitsspiegel erstrecken.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das die Flüssigkeit zuleitende Innenrohr innerhalb des durchbrochenen Teiles des Außenrohres endet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA66366D DE596599C (de) | 1932-06-25 | 1932-06-25 | Vorrichtung zur Verhinderung einer UEberfuellung von Warmvergasern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA66366D DE596599C (de) | 1932-06-25 | 1932-06-25 | Vorrichtung zur Verhinderung einer UEberfuellung von Warmvergasern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE596599C true DE596599C (de) | 1934-05-08 |
Family
ID=6944109
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA66366D Expired DE596599C (de) | 1932-06-25 | 1932-06-25 | Vorrichtung zur Verhinderung einer UEberfuellung von Warmvergasern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE596599C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4772444A (en) * | 1987-08-24 | 1988-09-20 | The Procter & Gamble Company | Method and apparatus for making microbubbled and/or microapertured polymeric webs using hydraulic pressure |
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1932
- 1932-06-25 DE DEA66366D patent/DE596599C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4772444A (en) * | 1987-08-24 | 1988-09-20 | The Procter & Gamble Company | Method and apparatus for making microbubbled and/or microapertured polymeric webs using hydraulic pressure |
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