DE389911C - Vergaser mit Brennstoffoerderung - Google Patents

Vergaser mit Brennstoffoerderung

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DE389911C
DE389911C DED38796D DED0038796D DE389911C DE 389911 C DE389911 C DE 389911C DE D38796 D DED38796 D DE D38796D DE D0038796 D DED0038796 D DE D0038796D DE 389911 C DE389911 C DE 389911C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M37/00Apparatus or systems for feeding liquid fuel from storage containers to carburettors or fuel-injection apparatus; Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
    • F02M37/02Feeding by means of suction apparatus, e.g. by air flow through carburettors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)

Description

  • Vergaser mit Brennstofförderung. Die Erfindung betrifft einen aus Sammel-, Zubringe- und Vorratsbehälter bestehenden Vergaser, bei dem der Übertritt von einem Behälter zum anderen nach dem Prinzip der Sturzflasche geregelt wird. Sie besteht darin, daß die Brennstoffzuführung in den Vorratsbehälter durch ein von Gewichten getragenes Gefäß geregelt wird, das sich nach Erreichung eines bestimmten Flüssigkeitsstandes unter Überwindung des Gewichtsdruckes verschiebt, dabei die Brennstoffzufuhr unterbricht und lyeichzeitig den Übertritt in den Zubringebehälter freigibt.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Schnitt durch den Ver-Taser mit angehobenem Gefäß.
  • Abb. 2 ist ein Schnitt durch den Vergaser bei gesenktem Gefäß.
  • Der Vergaser besteht aus dem Vorratsbehälter a, dem Zubringebehälter b und dem Sammelbehälter c. Der Vorratsbehälter steht durch eine Leitung d mit dem Brennstofftank und durch eine Leitung e mit der Saugleitung fder Maschine, und zwar zweckmäßig an einer hinter der Drosselklappe liegenden Stelle, in Verbindung.
  • In dem Vorratsbehälter ist ein auf und ab bewegbares, oben geschlossenes Gefäß g untergebracht, das von Gewichten h, die um Zapfen i schwenkbar gelagert sind, mittels der Hebel k und des Ansatzes l hochgedrückt wird.
  • Die Hebel k greifen mit einer Verlängerung m in ein Ventil st ein, das bei angehobenem Gefäß die Verbindung zwischen dem Vorrats- und Zubringebehälter absperrt, bei gesenktem Gefäß dagegen das Brennstoffventil o gegen die Brennstoffzuführung d legt. Das Ventil n und das Brennstoffventil o sind nicht fest miteinander verbunden, vielmehr ruht das Brennstoffventil o bei gesenktem Behälter g mit dem Ventilteller p auf eine Verlängerung des Ventiles u.. Bei hochliegendem Gefäß g legt sich der Ventilteller p des Brennstoffventiles o gegen die Austrittsöffnung q cles Gefäßes g und bringt diese zum Abschluß.
  • Das Gefäß g besitzt nur in der Mitte einen Zufluß durch ein Rohr r, das bis kurz über den Boden des Gefäßes ragt. In das Rohr r ist die Steuerung des Brennstoffzuflusses verlegt worden. Der obere Teil des Gefäßes g steht durch zwei abwärts gebogene Rohre s mit der Luft im Raum a in Verbindung. Der Zweck dieser Rohre wird im folgenden noch näher erläutert Der Vorratsbehälter a und der Zubringebehälter sind nach dem Prinzip der Sturzflasche einerseits durch ein Flüssigkeitsrohr t und anderseits durch ein Luftübertrittsrohr ir verbunden. Beide Rohre werden durch das Ventil n in dessen Tiefstlage abgesperrt.
  • In gleicher Weise steht der Zubringebehälter b mit dem Sammelbehälter c durch die Flüssigkeitsverbindung v und die Luftverbindung w im Zusammenhang. Aus dem Sammelbehälter c wird über eine beliebig gestaltete Düsenleitung _z der Brennstoff in das Saugrohr der Maschine eingeführt.
  • Die Wirkung der Vorrichtung ist folgende: Steht der Behälter g unter dem Druck der Gewichte lx in der in Abb. i angegebenen höchsten Stellung, so ist die Verbindung zwischen den Behältern a und b gesperrt. Infolge des durch die Leitung e auf den Behälter ca ausgeübten Unterdruckes wird jetzt Brennstoff aus der Tankleitung d angesaugt. Der Brennstoff fließt in das Gefäß g, das durch den Ventilteller p nach unten hin abgeschlossen ist. Der Brennstoff steigt also im Gefäß g hoch und belastet dieses dadurch.
  • Sobald das Gewicht des gefüllten Gefäßes g den Druck der Gewichte 1a überwindet, senkt sich das Gefäß g. Dabei verstellt es die Hebel h und in, d. h. es öffnet das Ventil n und schließt den Brennstoffzufluß durch das Ventil o ab. Infolgedessen fließt der Brennstoff aus dem Gefäß g ab und tritt durch das Rohr t in den Behälter b über. Der Luftausgleich zwischen den Gefäßen b und a vollzieht sich hierbei über das Luftrohr u.. Ist das Gewicht des Gefäßes g infolge des Flüssigkeitsabflusses soweit vermindert, das es vom Gegendruck der Gewichte h überwunden werden kann, so hebt es sich wieder selbsttätig, schließt dabei das Ventil n und gibt den Brennstoffeintritt durch Senken des Ventiles o frei. Die Saugwirkung über das Rohr e führt nunmehr zu einer neuen Füllung des Gefäßes g.
  • Aus dem Gefäß b gelangt die Flüssigkeit in bekannter Weise in den Sammelbehälter c, dessen Flüssigkeitshöhe durch feine Bohrungen im Luftübertrittsrohr w geregelt wird. Aus dem Gefäß c erfolgt das Absaugen des Brennstoffes über die Düsenleitung v in die Saugleitung der Maschine.
  • Fließt der Brennstoff dem Behälter a von einem hochliegenden Tank zu, so ist die Brennstoffzufuhr davon unabhängig, ob im Behälter a Vakuum herrscht oder nicht. Es wird also auch bei einer Abstellung der Maschine die Zufuhr in das Gefäß g nicht unterbrochen werden. Das Gefäß g wird sich weiter füllen und entleeren, so daß der Flüssigkeitsstand im Behälter b steigen muß. Auch wird sich vermutlich noch eine gewisse Flüssigkeitshöhe auf dem Boden des Behälters rz einstellen. Reicht diese Flüssigkeitshöhe jedoch so weit, daß von der Flüssigkeit die untereri Enden der Rohre s abgesperrt werden, so wird der Druckausgleich zwischen dem Luftraum des Behälters a und dein oberen Teil des Gefäßes g unterbunden. Es bildet sich infolgedessen in dem Gefäß g ein Unterdruck, durch den der Abfluß aus diesem Gefäß und damit die Zufuhr weiteren Brennstoffes selbsttätig unterbrochen wird.
  • Selbstverständlich kann bei dieser Gelegenheit auch der Flüssigkeitsstand im Behälter c auf die gleiche Höhe ansteigen. Dieses Ansteigen wird durch ein an den oben abgeschlossenen Sammelbehälter angesetztes Standrohr y ermöglicht. Wird hiernach die Maschine wieder in Gang gesetzt, so führt der wieder entstehende, sich auf den Behälter a über das Rohr e übertragende Unterdruck in Kürze wieder einen Ausgleich auf die erforderlichen Flüssigkeitsstände herbei.
  • Die Vakuumverbindung zwischen der Saugleitung f und dem Behälter a kann, wie in Abb. z angegeben ist, ständig offen sein. Dadurch wird periodisch die Regelung zwischen dein Sammelbehälter und dem Zubringebehälter sowie zwischen dem Zubringebehälter und dem Vorratsbehälter neu eingeleitet. Diese ständige neue Einleitung der Regelung hält die Flüssigkeitsstände dauernd in geringer Bewegung und macht daher die Einrichtung äußerst empfindlich und dauernd betriebsfähig. Da diese dauernde Verbindung v orübefgehend beim Abstellen der Maschine zu einem Ansteigen der Flüssigkeit im Behälter c auf die Höhe des Standes im Gefäß a führen kann, wird bei dieser Anordnung zweckmäßig die Düsenleitung so hoch gezogen, daß die Düsenmündung über den höchst einstellbaren Flüssigkeitsstand liegt.
  • Statt dieser Anordnung kann jedoch in die Leitung e auch ein Rückschlagventil eingebaut werden, das beim Stillstand der Maschine die Verbindung zwischen dem . Saugrohr f und dem Behälter a unterbricht. In diesem Fall kann die Düsenmündung in die Höhe des Flüssigkeitsspiegels im Behälter verlegt werden, wie dies in Abb. a angedeutet ist.
  • Für die Wirkung des Vergasers ist es gleichgültig, ob der Brennstofftank hochliegend oder tiefliegend ist. Ein Überfluten des Vergasers durch den Tank kann nie eintreten, da der Brennstoffzufluß gesteuert wird. Die Ausbildung des Vergasers im einzelnen kann in beliebiger Weise vorgenommen werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH' Aus Sammel-, Zubringe- und Vorratsbehälter bestehender Vergaser, bei dem der Übertritt von einem Behälter zum anderen nach dem Prinzip der Sturzflasche geregelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennstoffzuführung in den Vorratsbehälter (a) durch ein vom Gewicht (h) getragenes, nach oben abgeschlossenes Gefäß (g) geregelt wird, dessen oberer Teil nach dem Prinzip der Sturzflasche von der ansteigenden Flüssigkeit gesteuert wird und das sich nach Erreichung eines bestimmten Flüssigkeitsstandes unter Überwindung des Gewichtsdruckes verschiebt, dabei die Brennstoffzufuhr (d) unterbricht und gleichzeitig den Übertritt in den Zubringebehälter freigibt.
DED38796D Vergaser mit Brennstoffoerderung Expired DE389911C (de)

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