DE526993C - Periodisch arbeitender, mit Pressluft oder einem sonstigen gasfoermigen Druckmittel betriebener Fluessigkeitsheber - Google Patents

Periodisch arbeitender, mit Pressluft oder einem sonstigen gasfoermigen Druckmittel betriebener Fluessigkeitsheber

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DE526993C
DE526993C DEST45203D DEST045203D DE526993C DE 526993 C DE526993 C DE 526993C DE ST45203 D DEST45203 D DE ST45203D DE ST045203 D DEST045203 D DE ST045203D DE 526993 C DE526993 C DE 526993C
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DE
Germany
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compressed air
pressure vessel
liquid
pressure medium
working fluid
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Expired
Application number
DEST45203D
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English (en)
Inventor
Karl Bellert
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Ton & Steinzeug Werke AG
Original Assignee
Ton & Steinzeug Werke AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F1/00Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped
    • F04F1/06Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped the fluid medium acting on the surface of the liquid to be pumped

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Float Valves (AREA)

Description

  • Periodisch arbeitender, mit- Preßluft oder einemsonstigen gasförmigen Druckmittel betriebener Flüssigkeitsheber Gegenstand :der vorliegenden Erfindung ist ein automatischer Druckl.uftflüssigkeitsheber, vorzugsweise für die Aufwärtsförderung von Säuren bzw. korrodierenden Flüssigkeiten, dessen Steuerorgan aus einem einzigen Schwimmer besteht, der gleichzeitig sowohl den Zulauf der Flüssigkeit und ,den Eintritt der Druckluft bzw. Austritt der Abluft steuert, ähnlich der in der deutschen Patentschrift 2i5 586 beschriebenen Vorrichtung. Die bekannte Vorrichtung besitzt Unvollkommenheiten, die ein einwandfreies Arbeiten derselben immer verhindert haben, so daß es nicht möglich war, genügend betriebssichere Apparate dieser Art für die Praxis zu schaffen.
  • Insbesondere entstehen bei den bekannten Vorrichtungen durch den ungünstigen Eintritt der Preßluft unmittelbar unterhalb der Schwimmkugel und die Notwendigkeit, die zulaufende Flüssigkeit und die durch sie aus (lein Druckgefäß ausgetriebene Abluft gleichzeitig die Verengung zwischen Steuerkopf und Druckkammer passieren zu lassen, an dieser Kreuzungsstelle Stöße und Wirblungen, die sich in den Steuerkopf fortpflanzen und hier ein Hinundherschlagen des Schwimmkörpers bewirken, so daß dieser erst nach einer gewissen Zeit zur Ruhe kommt und die entsprechenden CSffnungen in der Preßluftleitung bzw. den Flüssigkeitszulauf abschließt.
  • Durch die vorliegende Erfindung werden .die Nachteile sämtlicher bekannten automatischen Säureheber dieser Art in überraschend einfacher Weise beseitigt und ein in jeder Hinsicht betriebssicherer Apparat geschaffen, der allen Anforderungen der Praxis genügt.
  • Grundgedanke der Erfindung ist der, .daß .man .den Weg für die austretende Abluft vollkommen von dem der zuströmenden zu fördernden Flüssigkeit trennt und daß man .außerdem den Zutritt der Preßluft nicht wie bei den bekannten Vorrichtungen unmittelbar in ,das Steuerventilgehäuse erfolgen läßt, sondern .daß man die Schwimmkugel nur .dazu benutzt, ein Ventil in der Preßluftzuleitung zu steuern, das je nach seiner Stellung die Preßluft in .das Innere des Druckgefäßes leitet. Die aufgeschwommene Ventilkugel legt sich unter dem Einfluß der Preßluft .mit ihrer oberen Dichtungsfläche an den oberen Ventilteller an und verschließt den Flüssigkeitszulauf und gleichzeitig den daneben angeordneten Abluftaustritt.
  • In der Abbildung ist eine beispielsweise Ausführungsform des neuen automatischen Flüssigkeitshebers dargestellt, die in folgender Weise arbeitet: Die zu hebende Flüssigkeit tritt durch die Zuflußleitung a in das Steuergehäuse ein, zweckmäßig unmittelbar senkrecht über der darunter angeordneten Schwimmkugel v, und bewirkt hierdurch gleichzeitig, daß die Kugel auf ihren unteren Ventilteller besser festgedrückt wird. Die zu fördernde Flüssigkeit läuft nun weiter durch den Stutzen e in die Zuführungsleitung s, die etwa bis zum Boden des Druckgefäßes reicht. Während des Flüssigkeitseintritts geht die Abluft durch den beliebig innerhalb oder außerhalb des Ventilgehäuses angeordneten, mit dem Weg der zulaufenden Flüssigkeit in keiner Verbindung stehenden Kanal h, der bei zrz mit dem Druckgefäß in Verbindung steht, nach einer in der oberen Ventildichtfläche angeordneten Austrittsäffnung b und strömt nach dieser Umleitung aus dem Ventilgehäuse nach oben zweckmäßig in die Förderleitung ab. Die Wege der zulaufenden Flüssigkeit und der verdrängten Abluft sind auf diese Weise vollkommen voneinander getrennt. Während der Füllperiode schließt der Ventilkörper v durch sein Gewicht ein senkrecht unter ihm angeordnetes Kegel- oder ähnliches Ventil v', das die Preßluftzuleitung p absperrt. Ist der Apparat so weit gefüllt, daß die Flüssigkeit durch den Einlaufstutzen a bis in das Ventilgehäuse gelangt ist und die Ventilkugel zum Schwimmen kommt, so öffnet sich gleichzeitig automatisch unter dem Druck der durch die Leitung p einströmenden Preßluft das nunmehr entlastete Ventil v' und gibt der Preßluft einen Weg durch den Kanal w in den Kanal k frei. Der Austritt des Abluftkanals in das Ventilgehäiuse wird bei Beendigung der Füllung durch die aufgeschwommene Ventilkugel abgeschlossen. Die Prellluft ist daher gezwungen, ihren Weg durch den Kanal k in das Druckgefäß selbst zu nehmen und hierbei die Flüssigkeit durch das Steigrohr s' nach oben zu fördern. Diese Förderung kann auch unmittelbar durch das Ventilgehäuse hindurch geschehen, ohne irgendwelche Störungen hervorzurufen, im Gegenteil wird durch die aufwärts ströinende Flüssigkeit die Ventilkugel noch fester gegen ihren Sitz gedrückt und abgedichtet. Die Absperrung der Preßluft durch ein -,besonderes Hilfsventil ermöglicht eine ,absolut vollkommene Abdichtung, wie sie bei unmittelbarem Abschluß der Zuleitung durch (das Schwimmerventil nie .möglich gewesen ist. Durch die vollkommene Trennung der Wege für die zulaufende Flüssigkeit und die aus dem Druckgefäß während der Füllperiode verdrängte Abluft wird außerdem ein völlig störungsfreier Betrieb erreicht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Periodisch arbeitender, mit Preßluft oder einem sonstigen gasförmigen Druckmittel betriebener Flüssigkeitsheber mit einem auf dem eigentlichen Druckgefäß angeordneten besonderen Ventilgehäuse, in dein ein einziger Schwimmer sowohl .den Zutritt der Preßluft 'als auch den Zutritt der Flüssigkeit steuert und bei dem für den Eintritt der zu fördernden Flüssigkeit aus idem Ventilgehäuse in das Druckgefäß und für den Austritt der durch die Flüssigkeit aus dem Druckgefäß verdrängten Abluft getrennte Wege vorgesehen sind und bei dem während der Druckperiode die Druckluft .durch eine besondere Leitung unmittelbar in das Druckgefäß eintritt, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zuführungsleitung der Druckluft ein :durch den Schwimmer gesteuertes Hilfsventil angeordnet ist, das je nach seiner Stellung den Eintritt ,der Druckluft ins Druckgefäß freigibt oder abschließt.
DEST45203D 1928-12-21 1928-12-21 Periodisch arbeitender, mit Pressluft oder einem sonstigen gasfoermigen Druckmittel betriebener Fluessigkeitsheber Expired DE526993C (de)

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