DE1001050B - Einspritzvorrichtung, insbesondere fuer Leichtkraftstoffe - Google Patents

Einspritzvorrichtung, insbesondere fuer Leichtkraftstoffe

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DE1001050B
DE1001050B DEO2225A DEO0002225A DE1001050B DE 1001050 B DE1001050 B DE 1001050B DE O2225 A DEO2225 A DE O2225A DE O0002225 A DEO0002225 A DE O0002225A DE 1001050 B DE1001050 B DE 1001050B
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DE
Germany
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pump
piston
pressure
membrane
injection device
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DEO2225A
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English (en)
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Dipl-Phys Fritz Ostwald
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FRITZ OSTWALD DIPL PHYS
Original Assignee
FRITZ OSTWALD DIPL PHYS
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Publication date
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B53/00Component parts, details or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B23/00 or F04B39/00 - F04B47/00
    • F04B53/06Venting
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
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    • F04B43/02Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having plate-like flexible members, e.g. diaphragms
    • F04B43/06Pumps having fluid drive
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    • F04B49/00Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
    • F04B49/22Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00 by means of valves
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
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    • F02M2700/13Special devices for making an explosive mixture; Fuel pumps
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Description

  • Einspritzvorrichtung, insbesondere für Leichtkraftstoffe Die Erfindung bezieht sich auf eine Ei.ns.pri.tzvorrich,tuing, insbesondere für Leichtkraftstoffe, bei welscher zur Einspritzung des Kraftstoffes eine als Pumpenglied wirkende Membran, z. B. ein Faltenbalg oder eine scheibenförmige Membran, vorgesehen ist, welche hydraulisch durch eine regelbare Kolbenpumpe mittels einer Übertragungsflüssigkeit angetrieben wird. Eine derartige Einspritzvorrichtung ist gegen Luft- oder Gasteilchen innerhalb der Übertragungsflüssigkeit besonders empfindlich, so daß unter Umständen hierdurch die Genauigkeit der Einspritzmenge und Steuerung beeinträchtigt werden kann.
  • Die Erfindung bezweckt vor allem eine Beseitigung dieses Nachteils und besteht im wesentlichen darin, daß die alis Druckmittel wirkende, von der Kolbenpumpe geförderte Cbertragungsflüssigkeit im Kreislauf gegen ein zur Höehstdruckbegrenzun g bzw. zur Schaumabfiihruinig dienendes Überdruckventil gefördert wird.
  • Zweckmäßig bildet die Membran den unteren Abschluß des Pumpenzylinders für den Pumpenkolben, wobei die Anordnung vorzugsweise derart getroffen ist, daß Schaum durch die Ansaugeöffnungen der Kolhenpumpe entweichen kann.
  • Als Flüssigkeit zur Übertragung des Druckes von der Kolbenpumpe auf diie Hohlfeder ist ferner vorzugsweise ein hochsiedendes, verschleißfestes und a!terungsbeständiges Öl zu verwenden.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 ein aus einer Federpumpe und einer Kolbenpumpe verainigtes Aggregat, Fig. 2 eine Einspritzvorrichtung mit von der Federpumpe getrennter Kolbenpumpe.
  • In Fig. 1 ist der Kolben 10 der Kolbenpumpe dusch einen Nocken 11 angetrieben, wobei er in üblicher Weise durch eine Feder 12 gegen dien Nocken angedrückt wird. Der Pumpenkolben 10 saugt die als Druckmittel wirkende Übertragungsflüssigkeit aus einem Behälter 13 über eine Saugleistung 14 bzw. eine Rückströml.eitung 15 an, wobei im Ausführungsbeisp,iel die rückströmende bzw. die geförderte Menge in an sich bekannter Weise durch Verdrehen des Pumpenkolbens mittels einer schrägen Steuerkante 16 geregelt wird.
  • Die Leitungen 14 bzw. 14 und 15 verbinden den Pumpenraum 17 mit dem Ölbehälter 13, wenn sich der Kolben 10 in seiner oberen bzw. in einer unteren Endlage befindet.
  • Aus dem Pumpenraum 17 führt ferner eine Leitung 18 zu dem Druckraum 19 der Membran- oder Federpumpe 20, in welcher eine Membran 21 den Druckraum 19 für die Übertragungsflüssigkeit von dem Druckraum 22 des Kraftstoffes trennt. Der Rauen 22 steht hierbei über ein Rückschlagventil 23 mit der Saugleistung oder Zuleitung 21 und über ein Rückschlagventi125 mit der zur Einspritzdüse füllTenden Druckleitung 26 in Verbindung.
  • Im Druckhub des Kolbens 10 wird die ÜbertragungsflÜssigkeit aus dem Raum 17 über den Verbindungskanal 18 in den Druckraum 19 oberhalb der Membran 21 gedrückt.
  • Da zwischen Kolben und Membran kein Ventil angeoirdnet ist, folgt die Membran jeder Kolbenbewegung, indem sie Kraftstoff über das Ventil 23 ansaugt und über das Ventil 25 zur Einspritzdüse drückt. Wegen der hydrauhischen Entlastung der Membran 21 kann: diese gegebenenfalls auch als Gummihaut mit niedriger hydraulischer Federkonstante und Elastizität ausgebildet sein und trotzdem die hohen Einspritzdrucke der Kolbenpumpe auf die Kraftstoffdüse einwandfrei und betriebssicher übertragen.
  • Wie Fig. 1 weiter zeigt, ist die Federpumpe zweckmäßig unterhalb der Kolbenpumpe angeordnet, so daß sich das als übertragungsmittel dienende Dreschöl stets automatisch über die Saug- und Überströmöffnungen der Kolbenpumpe entlüften kann.
  • Es kann jedoch auch zweckmäßig sein, Kolbenpumpe und Federpumpe getrennt voneinander anzuordnen, insbesondere dann, wenn die Federpumpe unmittelbar am Motor angeordnet werden soll.
  • Eine schematische Anordnung hierfür ergibt die Fig. 2. Die in diesem Fallee als Ventilpumpe mit einem Sangventil 30' und einem Druckventil 30" dairgestellte Kolbenpumpe 30 saugt das als Übertragungsmittel dienende Ö1 aus einem Benähter 31 an und drückt es über eine Leitung 32, welche an der höchsten Stelle bei 33 entlüftet werden kann und mittels eines Überdruckvenfils 33' mit der Saugleitung der Pumpe in Verbindung steht, in den Druckraum 34 auf der linken Seite der Membran 35 der Membranpumpe 36, die ihrerseits wieder Kraftstoff aus dem Behälter 37 über ein Saugventil 38 ansaugt und über einDruckventil 39 zur Einspritzdüse 40 fördert.
  • Gegebenenfalls kann auch die Entlüftungsstelle 33 gleichzeitig als Merdruckventil ausgebildet sein, wobei das Ventil 33' in diesem Falle in Fortfall kommen kann. Ferner kann, was bei hohen Drücken in der Regel zweckmäßig isst, die Ventilpumpe 30 auch durch eine ventillose Pumpe gemäß Fig. 1 ersetzt werden. Als Pumpenelement der Federpumpe kann in allen Fällen eine Membran, z. B. Gummimembran oder Metallmembran oder eine Hohlfeder bzw. ein Faltenbalg, verwendet werden.
  • Als Druckmittel oder Übertragungsflüssigkeit zwischen Kolbenpumpe und Federpumpe können ferner in allen Fällen mit Vorteil Flüssigkeiten verwendet werden, die gute Schmierfähigkeit, niedrigen Viskositätsindex und hohen Siedepunkt gleichzeitig aufweisen und hirnsichtlich dieser Eigenschaften sowie hinsichtlich. des Dampfdruckes und der Kompressibilität usw. frei wählbar sind" und zwar nach Gesichtspunkten, die besonders günstige Arbeitsbedingungen für die Kolbenpumpe ergeben, beispielsweise Silikone, Glyzerin, :Motorenöle, Bremsflüssigkeiten usw.
  • Eine Kreislaufförderung des Druckmittels über ein Überdruckventil kann sowohl zur Abführung eventuell gebildeten Schaumes als auch zur Einstellung eines bestimmten Höchstdruckes dienen. Die automatische, ständige Entlüftung kann auch dadurch erreicht werden, daß die Hohlfederpumpe den unteren Abschluß des Pumpenzylinders für die Kolbenpumpe biadet, so daß Schaum durch die Ansaugeöffnungen desselben entweichen kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einspritzvorrichtung, insbesondere für Leichtkraftstoffe, bei welcher zur Einspritzung des Kraftstoffes eine als Pumpenglied wirkende, durch ein Druckmittel bewegte Membran, z. B. ein Faltenbalg oder eine scheibenförmige Membran, vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die als Druckmittel wirkende Übertragungsflüssigkeit irn Kreislauf gegen ein zur Höchstdru.ckbegrenzung bzw. zur Schaumabführung dienendes Überdruckventil gefördert wird.
  2. 2. Einspritzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran den unteren Abschluß des Pumpenzylinders für den Pumpenkolben bildet, wobei die Anordnung -zweckmäßig derart getroffen ist, daß Schaum durch die Ansaugeöffnun.gen der Kolbenpumpe entweichen kann.
  3. 3. Einspritzvorrichtung mach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Flüssigkeit zur Übertragung des Druckes von der Kolbenpumpe auf die Hohlfeder ein hochsiedendes, vorzugsweise verschleißfestes und alterungsbeständiges Öl verwendet wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 640983; schweizerische Patentschrift Nr. 219475.
DEO2225A 1950-04-11 1950-04-11 Einspritzvorrichtung, insbesondere fuer Leichtkraftstoffe Pending DE1001050B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE640983C (de) * 1934-05-09 1937-01-16 Wolfgang Noeggerath Dipl Ing Membranpumpe zur Einspritzung von Brennstoffen in Brennkraftmaschinen
CH219475A (de) * 1941-03-03 1942-02-15 Burkart Jakob Brennstoffeinspritzvorrichtung für Verbrennungsmotoren.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE640983C (de) * 1934-05-09 1937-01-16 Wolfgang Noeggerath Dipl Ing Membranpumpe zur Einspritzung von Brennstoffen in Brennkraftmaschinen
CH219475A (de) * 1941-03-03 1942-02-15 Burkart Jakob Brennstoffeinspritzvorrichtung für Verbrennungsmotoren.

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