DE920278C - Kraftstoffoerderanlage fuer Einspritzbrennkraftmaschinen - Google Patents

Kraftstoffoerderanlage fuer Einspritzbrennkraftmaschinen

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DE920278C
DE920278C DEB25428D DEB0025428D DE920278C DE 920278 C DE920278 C DE 920278C DE B25428 D DEB25428 D DE B25428D DE B0025428 D DEB0025428 D DE B0025428D DE 920278 C DE920278 C DE 920278C
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anteroom
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DEB25428D
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English (en)
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Willy Dipl-Ing Voit
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M55/00Fuel-injection apparatus characterised by their fuel conduits or their venting means; Arrangements of conduits between fuel tank and pump F02M37/00
    • F02M55/007Venting means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • F02M59/20Varying fuel delivery in quantity or timing
    • F02M59/36Varying fuel delivery in quantity or timing by variably-timed valves controlling fuel passages to pumping elements or overflow passages
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/13Special devices for making an explosive mixture; Fuel pumps
    • F02M2700/1317Fuel pumpo for internal combustion engines
    • F02M2700/1364Fuel pump controlled by means of a fuel return valve

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

  • Kraftstofförderanlage für Einspritzbrennkraftmaschinen Die Erirudung betrifft eine Kraftstofförderanlage für Einspritzbrennkraftmaschinen, insbesondere für Flugmotoren, die aus mindestens einer Förderpumpe, einem Entlüfter, dem die Förderpumpe Kraftstoff zuführt, und einer Einspritzpumpe mit einem an den Entlüfter angesch:,ossenen Kraftstoffvorraum besteht, aus welchem die Ei,nzeleinspritzpumpen bei jeder Füllung eine die Einspritzmenge übersteigende, im wesentlichen gleichbleibende Kraftstoffmenge ansaugen, von der sie eine regelbare LTberschußmenge in einen vom Vorraum baulich getrenntem Rückstoßraum drücken.
  • Bei dem bekannten Anlagen dieser Art hat man den überschußkraftstoff entweder auf die Saugseite der Förderpumpe oder in den Entlüfter zurückgeführt. Da diese überschußmenge aber mit abnehmender Belastung einen steigenden Anteil der von der Einspritzpumpe angesaugten Kraftstoffmenge ausmacht, muß der Entlüfter so groß bemessen sein, daß diese Kraftstoffmengen anstandslos durchgesetzt werden können.
  • Dagegen kommt man mit einem wesentlich kleineren Entlüfter bei gleicher Güte der Entlüftung aus, wenn man gemäß der Erfindung bei der Einspritzpumpe einen jeim regelbares Ventil oder ein Drosselgliredenthaltenden Verbindungskanal anordnet, der einerseits an den Rücksteßraum und andererseits an den Vorraum oder dye vom Entlüfter zum Vorraum führende Leitung angeschossen ist und durch den die ganze überschußmenge in den Vorraum der Einspritzpumpe zurückfließt. Es wird also in diesem Fall durch dem Entlüfter nur die tatsächlich an den Düsen ausgespritzte Kraftstoffmenge durchgesetzt, die Entlüftergräße entspricht somit der wirtschaftlichen Größe, und die Rückführung :des überschußkraftstoff@es erfolgt auf kürzestem Wege.
  • In .der Zeichnung sind vier Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens dargestellt, und zwar zeigt Abb. i das erste Beispiel in schematischer Darstellung, Abb.2 einen teilweisen Längsschnitt durch eine Einzeleinspritzpumpe, Abb.3 das zweite Beispiel ebenfalls schematisch dargestellt, Abb.4 eine schaubildliche Ansicht der Einspritzpump:ernstirnseite des dritten Beispiels, Abb. 5 :einen Schnitt nach der in Abb. 4 mit strichpunktierten Linien angedeuteten Ebene A-B-C, Abb.6 das vierte Beispiel in gleicher Darstellumgsart wie Abb. 5.
  • Die durch Abb. i veranschaulichte Kraftstoffförderanlage besteht aus einem Kraftstoffbehälter i, aus dem über eine Leitung 2 einte Kraftstofförderpump@e 3, die mit einem auf den gewünschten Förderdruck von z. B. 1,2 atü eingestellten Rückflwßventil 4. .ausgestattet ist, Kraftstoff ,ansaugt und über eine Leitung 5 nach einem Entlüfter 6 drückt. Der Entlüfter enthält einen Schwimmer 7, an dem ein Ventilkegel 8 befestigt ist. Bei hohem Kraftstoffstand im Entlüfter verschließt dieser Ventilkegel eine vom Deckel des Entlüfters ausgehende Luftableitung 9. Eine Leitung io dient als Zuleitung für den entlüfteten Kraftstoff nach einer mehrzyiindrigen Einspritzpumpe i i. Diese Leitung geht vom Boden des Entlüfters aus und verläuft in stetigem Gefälle nach der höchsten Stelle eines tiefer .als der Entlüfter liegenden Vorraums 12, der allen Einzelpumpen der Einspritzpumpe gemeinsam ist. Parallel zum Vorraum 12 ist im Gehäuse der Einspritzpumpe ein Rückstoßraum 13 ausgespart, in. den der von den Einzelpumpien im überschuß geförderte Kraftstoff gedrückt wird. Dieser Rückstoßraum 13 ist mit dem Vorraum 12 durch einen eine Drossel 14 enthaltenden Verbindungskanal 15 verbunden, der in die Zuleitung io mündet.
  • Die Einzelpumpen sind entsprechend Abb. 2 ausgebildet. Jeder Pumpenkolben 43, der mit seiner Steuerfläche 44 im letzten Teil des Saughuhes eine Verbindung 45 zum Vorraum 12 aufsteuert, saugt eine ungefähr gleichbleibende Kraftstoffmenge in den Pumpenarbeitsraum 46. Beim darauf£olgenden Druckhub deckt zunächst die Kolb.enste@uerfläche 44 die Verbindung 45 zum Vorraum 12 ab, SO da.ß im weiteren Verlauf des Druckhubes Kraftstoff so lange wirksam in die Druckleitung gefördert wird, bis eine schräge Steuerfläche 47 des Kolbens eine Verbindung 48 vom Pumpenarbeitsraum 46 zum .Rückstoßraum 13 aufsteuert. Der nach dem Aufsteuern der Verbindung 48 bis zum Ende des gleichbleibenden Druckhubes verdrängte Kraftstoff strömt im. den Rückstoßraum 13 ab. Durch Verdrehen aller Pumpenkolben von einer (nicht gezeichneten) Regelstange aus kann das Verhältnis der wirksamen zur zurückgestoßenen Fördermenge und damit die Einspritzmenge ;geregelt werden. Die durch die Steuerflächen 44 und 47 der Pumpenkolben 43 gesteuerten Saug- und Rückstoßkanäle 45 und 48 in den Pumpenzylindern sind so angeordnet, daß in keiner Hublage der Kolbeneine unmittelbare Verbindung vom Vorraum 12 zum Rückstoßraum 13 über die Pumpenarbeitsräume 46 eintreten kann; diesle sind also unmittelbar nur über den Verbindungskanal 15 miteinander verbunden.
  • Der Betrieb der Anlage nach Abb. i gestaltet .sich folgendermaßen: Beim Auffüllen des allen Einzelpumpen gemeinsamen Vorraums 12 vor der Inbetriebsetzung der Anlage kann Kraftstoff aus dem Entlüfter 6 durch die Leitung i o in den Vorraum 12 strömen und die darmenthaltene Luft über die stetig ansteigende Leitung i o in den Entlüfter 6 entweichen. Der Verbindungskanal 15 ist auf der in der normalen Maschinenlage höher liegenden Stirnseite der Einspritzpumpe angeordnet und mündet dort in die Entlüftungsleitung io, so daß sich ,der Entlüftungsvorgarg ohne Luftsackbildung abspielen kann. Nachdem der Vorraum 12 mit Kraftstoff aufgefüllt ist, kann die Maschinenanlage normal in Betrieb genommen werden. Durch die Förderpumpe 3 wird dabei der Kraftstoff aus dem Behälter i über den Entlüfter 6 in, den Vorraum 12 der Einspritzpumpe gefördert. Der zurückgestoßene Kraftstoff wird über den Verbindungskanal 15 durch die Drossel 14 in den Vorraum 12 zurückgedrückt, geht also nicht nochmals durch den Entlüfter, sondern wird auf kürzestem Weg in den Kraftstofffluß zurückgeführt.
  • Die Anlage nach Abb.3 unterscheidet sich von der soeben beschriebenen im wesentlichen dadurch, daß zwei Kraftstoffbehälter i, i' sowie zwei Förderpumpen 3, 3' mit Rückflußventilen 4, 4.' vorgesehen sind. Überdies ist in jeder der Leitungen 2, 2' .eine Handpumpe 16, 16' angeordnet, mit deren Hilfe Kraftstoff über Umgehungsleitungen. 17, 17' mit Umpumpventilen i g, 18' zum Entlüfter gefördert werden. kann. Die von den Förderpumpen kommenden Druckbei ung@en 5, 5' sind zu einer nach dem Entlüfter führenden. Leitung i9 vereinigt. Entlüfter 6 und Einspritzpumpe i i sind in diesem Beispiel hinsichtlich ihrer gegenseitigen Hähenlage unabhängig voneinander. In den vom Rückstoßraum 13 zum Vorraum 12 führenden Verbindungskanal 15 ist hier .an Stelle der Drossel 14 des ersten Beispiels ein einstellbares Rückschlagventil 20 eingebaut ', das nach dem Vorraum hin öffnet. Von dem nach dem Vorraum 12 führenden Teil des Verbindungskanals 15 ist eine Entlüftungsleitung 21 zu einem Schiebergehäuse 22 abgezweigt, die über dessen Innenraum und Entlüftung söffrnungen 23, 24 eine Verbindung mit der Außenluft ,herstellt. Andererseits geht von dem Verbindungskanal 15 vor dem Rückschlagventil 2o eine Leitung 25 nach dem Schiebergehäuse 22 ab und führt vor dessen federbqlasteten Schieber 26.
  • Die Wirkungsweisse der Kraftstofförderanlage nach Abb.3 ist die folgende: Vor der erstmaligen Inbetriebsetzung oder nach längerem Stillstand ist es notwendig, die in den Leitungen, dem Entlüfter und dem Einspritzpumpenvorraum befindlicbe Luft auszutreiben und an deren Stelle Kraftstoff aufzufüllen. Zu diesem Zweck betätigt man die Handpumpen 16 oder 16', wodurch unter Umgehung der Förderpumpen. .durch die Umgehungsleitung 17 oder 17' und die UmpumpventÜc 18 oder 18' Kraftstoff nach dem Entlüfter 6 gedrückt wird. Liegt der Vorraum der Einspritzpumpe, so wie in Abb.3 dargestellt, tiefer als der Entlüfter, so läuft ihm der Kraftstoff vom Entlüfter durch das natürliche Gefälle zu; liegt er dagegen höher, so wird durch die Handpumpe erst der Entlüfter 6 so weit aufgefüllt, bis der Ventilkegel 8 die Luftleitung 9 verschließt. Der weiterhin von der Handpumpe zugeführte Kraftstoff wird dann durch die Leitung i o nach dem Vorraum 12 gedrückt, wo er die darin befindliche Luft über die Leitung 15 und die Bohrungen 23, 24 ins Freie verdrängt. Nach Auffüllung des Vorraums 12 mit Kraftstoff kann die Maschinenanlage wie im ersten Beispiel normal in Betrieb genommen werden. Ehe jedoch der Druck im Rückst@oßraum 13 den Wert erreicht, auf welchem. das im Verbindungskanal 15 zwischen Rückstoßraum 13 und Vorraum 12 angeordnete Rückschlagventil 2o eingestellt ist, drückt der Rückstoßkraftstoff durch die Rohrleitung 25 auf dem. Schieber 26 und verschiebt diesen aus seiner gezeichneten Ruhelage I in die Betriebsstellung II, in der die Entlüftungsöffnung 24 verschlossen ist. Bei weiterer Drucksteigerung im Rückströmraum 13 öffnet sich dann das Rückschlagventil2o, wodurch die Kurzverbindung vom Rückstoßraum 13 zum Vorraum 12 über den Kanal 15 hergestellt ist. Damit der Schieber 26 auch dann noch in seiner Stellung 11 verbleibt, müssen die Verhältnisse so gewählt werden, daß die Kräfte, welche ihn zurückschieben wollen, während des Betriebes immer kleiner bleiben als die Kraft, welche ihn in dieser Stellung hält. Das durch das Ventil 20 entstehende Druckgefälle darf aus diesem Grund nicht zu klein gewählt werden.
  • Zweckmäßig werden das Rückschlagventil2o und der Schieber 26 vereinigt und in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht, das auch den Verbindungskanal zwischen Vorraum und Rücks.toßraum enthält und in der äußeren Form eines Kastens 22', entsprechend Abb.4, an der in der normalen Maschinenlage am höchsten liegenden Stirnseite der Einspritzpumpe i i angebaut ist.
  • Abb.5 zeigt eine solche Einrichtung. Das GehäuSe 22' hat eine zy'#.indrische Bohrung 27, in welcher ein Kolbenschieber 28 geführt ist. Eine Feder. 29 ist bestrebt, den Schieber gegen einen festen Anschlag 30 zu drücken (Ruhelage I). Im Kolbenschiieber 28 sind Drosselöffnungen 3 i und 32, und die zylindrische Bohrung 27 enthält Ringnuten 33 und 34. Von der Ringnut 33 führt eine Entlüftungsleitung 37 ins Freie. Die zylindrische Bohrung 27 ist mit dem Vorraum 12 der Einspritzpumpe durch einen Kanal 3 5 und mit dem Rückstoßraum 13 durch einen Kanal 36 verbunden. Bei stillstehender Maschine befindet sich der Schieber in der Ruhelage I und läßt beim Handaufpumpen die Luft aus dem Vorraum 12 über den Verbindungskanal 3 5, die zylindrische Bohrung 27, den Innenraum , des Kolbenschiebers 28, die Drosselöffnungen 31, die Ringnut 33 und die Entlüftungsleitung 37 ins Freie entweichen. Die Drosselöffnungen 31 sind so bemessen, daß sie der abströraemäen Luft beim Handaufpumpen keinen nennenswerten Widerstand entgegensetzen. Sobald jedoch nach Austreiben der Luft von der Handpumpe verdrängter Kraftstoff durch diese öffnungen abfließen will, setzen sie dem Durchfluß des Kraftstoffes einen Widerstand entgegen, den man an der Handpumpe deutlich verspürt und der den Bedienungsmann veranlaßt, mit Handpumpen aufzuhören. Wird die Maschine in Betrieb genommen, so steigt der Kraftstoffdruck im Rückstoßraum 13, pflanzt sich durch den unteren Zweig des Verbindungskanals 36 nach der zylindrischen Bohrung 27 fort und drückt den Kolbenschieber in seine Betriebsstellung II, in welcher die Verbindung des Vorraums 12 mit der Außenluft unterbrochen ist. In dieser Stellung II ist dagegen über den oberen Zweig des Verbindungskanals 36, die Ringout 34, die Drosselbffnungen 32, den Innenraum des Kolbenschüebers 28, die Bohrung 27 sowie den Verbindungskanal 35 eine Verbindung zwischen Rückstoßraum 13 und Vorraum 12 hergestellt, durch welche der Kraftstoff vom Rückstoßraum 13 zum Vorraum 12 zurückfließt. Auch hier ist darauf zu achten, daß in den Drosselöffnungen 32 ein Druckabfall entsteht, der bei allen Betriebsbedingungen großgenug ist, um zu vermeiden, daß der Schieber seine Stellung II verläßt.
  • In Abb. 6 ist eine Anordnung dargestellt, die nicht nur wie beim Beispiel nach Abb. 5 die Entlüftung des Vorraums 12 beim Handaufpumpen zuläßt, sondern darüber hinaus auch die Entlüftung des Rückstoßraums 13 ermöglicht. Zu diesem Zweck enthält der Kolbenschieber 28 außer den Drosselöffnungen 31 und 32 auch noch Öffnungen 38. Bei Stillstand der Maschine befindet sich der Schieber in der Ruhelage I und läßt beim Handaufpumpen die Luft aus dem Vorraum 12 wie beim Beispiel nach Abb. 5 entweichen. Wird dann die Maschine in Betrieb genommen, so drückt der in den Raum 13 zurückgestoßene Kraftstoff dort etwa vorhandene Luft-und Gasblasen über den oberen Zweig des Verbindungskanals 36, die öffnungen 38 und 31 sowie die Entlüftungsleitung 37 ins Freie. Gelangt Kraftstoff bis an und durch diese Öffnungen 38 und 31, dann steigt infolge der Dnosselw@rkung in diesen öffnungen der Kraftstoffdruck im Rückstoßaum 13 an und bewirkt über dien unteren Zweig der Verbindungsleitung 36 die Verschiebung des Kolbenschiebers 28 in seine Betriebsstellung Il. In dieser Stellung sind die Verbindungen vom Vor- bzw. Rückstoßraum zu der Entlüftungsleitung unterbrochen, dagegen wird eine Verbindung zwischen Rückstoßraum 13 und Vorraum 12 über die Verbindungskanäle 36 und 35 sowie die öffnung@en 32 hergestellt. Der Kolbenschieber ist bei seiner Bewegung gegen Verdrehen durch den Stift 41 und die Nut 42 gesichert.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kraftstofförderanlage für Einspritzbrennkraftmaschinen, bestehend aus mindestens einer Förderpumpe, deinem Entlüfter, dem die Förderpumpe Kraftstoff zuführt, und einer Einspritzpumpe mit einem an den Entlüfter angeschlossenen Kraftstoffvorraum, aus welchem die Einzeleinspritzpumpen bei jeder Füllung eine die Einspritzmenge übersteigende, im wesentlichen gleichbleibende Kraftstoffmenge ;ansaugen, von ,der sie ,einte regelbare üb:erschußmengge in einen vom Vorraum bau:ich getrennten Rückstoßraurn drücken, gekdunzeichnet durch einen lein regeibares Ventil (2o) oder ein Drosselglied (14) ,enthaltenden Verbindungskanal (15), der leinerseits an den Rückstoßraum (13) und @andererseits an den Vorraum (12) oder d.-,e vom Entlüfter (6) zum Vorraum (12) führende Leitung (i o) angeschlossen ist und durch den die ganze Überschußmenge in den Vorraum (12) der Einspritzpumpe (i i) zurückfließt.
  2. 2. Kraftstofförderanlage nach Anspruch i, wobei jeder der zwecks Fördermengenregelung verdrehbaren Kolben der Einspritzpumpe eine schräg abgeschnittene Steuerfläche aufweist, welche im Verlauf jedes Hubspiels Beinen mit dem Vorraum verbundenen Ansaugkanal sowie einen zum Rl1Ckstoßraum führenden Rückstoßkarual aufsteuert, dadurch gekennzeichnet, d@aß die Steuerfläche (47) und die beiden Kanäle (45, 48) jeder Einzelpumpe in an sich bekannter Weise so zueinander angeordnet sind, daß in keiner Stellung des Kolbens (43) !eine Verbindung zwischen dem Vorraum (i 2) und dem Rückstoßraum (13) über den Arbeitsraum (46) .einer Einzelpumpe entsteht.
  3. 3. Kraftstofförd@eran:age für Ei;nspritzbrennkraftmaschinen nach Anspruch i oder i und 2, bei welcher in der Saugleitung der Förderpumpe noch eine Handpumpvorrichtung zum Auffüllen des Entlüfters und mindestens des Vorraums der Einspritzpumpe vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, d,aßaußer dem im Verbi:ndungsk2n!al (15) vorgesehenen Ventil (2o) oder Drosselglied (14) noch ein Ventil vorgesehen ist, das zweckmäßig als Schieber (26) ausgebildet und ,an dem in der normalen Maschinenlage .am höchsten liegenden Ende des Vorraums (12) angeordnet ist und das durch den Betriebsdruck im Rückstoßraum (13) so bewegt wird, daß es einen vor dem Entstehen dieses Betriebsdruckes offenen Entlüftungskanal (21, 23, 24) für den Vorraum (12) schließt.
  4. 4. Kraftstofförderanlage für Einspritzbreunkraftmaschiruen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das im Verbindungskanal (15) zwischen Rückstoßraum (13) und Vorraum (12) befindliche überströmventil (2o) ,als .auch das Entlüftungsventil (26) für den Vorraum (12) zu einem .an dem in der Normallage am höchsten liegenden Ende des Vorraums (12) angeordneten und zweckmäßig als federbielasteter Schieber (28) ausgebildeten Ventil vereinigt sind, das beim Auftreten des Betriebsdruckes im Rückstoßraum (13) durch diesen Betriebsdruck umgesteuert wird.
  5. 5. Kraftstofförderanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zweckmäßig als fed,erb:elasteter Schieber (28) ;ausgebildete Ventil in seiner Ruhelage, d. h. bei druckfreiem Rückstoßraum, sowohl den Vorraum (12) als auch den Rückstoßraum (13) mit einiem Entlüftungskanal (37) verbindet, dagegen in der Betriiebslage eine Verbindung zwischen dem Vorraum (12) und dem Rückstoßraum (13) herstellt, indem das Ventil (28) durch den Überdruck im Rückstoßraum (13) gegen die Wirkung seiner Feder (29) verschoben. wird.
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