DE2614625A1 - Vergaser mit beschleunigungspumpe - Google Patents

Vergaser mit beschleunigungspumpe

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Werner Schmid
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M7/00Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
    • F02M7/06Means for enriching charge on sudden air throttle opening, i.e. at acceleration, e.g. storage means in passage way system
    • F02M7/08Means for enriching charge on sudden air throttle opening, i.e. at acceleration, e.g. storage means in passage way system using pumps

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Description

SOCIETE INDUSTRIELLE DE BREVETS ET D1ETUDES S.I.B.E. OI34 76 B Vergaser mit Beschleunigungspumpe.
Die Erfindung betrifft die Vergaser für Verbrennungsmotoren mit einer Beschleunigungspumpe, deren Kammer veränderlichen Volumens einerseits mit einem Konstantpegelbehälter durch einen mit einem Saugventil versehenen Saugkanal und andererseits mit dem strömungsaufwärts von dem Hauptdrosselorgan der Zufuhrleitung des Vergasers liegenden Abschnitt derselben durch einen mit einem Druckventil und einer kalibrierten Einspritzöffnung versehenen Förderkanal verbunden ist, wobei diese Kammer Mittel aufweist, welche ihr Volumen bei Öffnungsbewegungen des Hauptdrosselorgans verkleinern.
Bekanntlich soll eine Beschleunigungspumpe bei Beschleunigungen, d.h. bei verhältnismäßig plötzlichen öffnungen des Hauptdrosselorgans des Vergasers, eine gewiße Menge flüssigen Brennstoffs in die Zufuhrleitung des Vergasers fördern. Das Pumporgan (Membran oder Kolben) der Beschleunigungspumpe wird dann von den genannten Mitteln in dem der Förderung entsprechenden Sinn verschoben.
Ferner ist bekannt, daß sich bei warmem Motor der insbesondere in dem Strömungskreis der Beschleunigungspumpe enthaltene flüssige Brennstoff erwärmt und Dämpfe erzeugt. Diese Dämpfe ersetzen sehr häufig teilweise den flüssigen Brennstoff in dem ganzen Strömungskreis, so daß das von der Beschleunigungspumpe geförderte Brennstoffvolumen unregelmäßig wird. Bei einer Wieder Inbetriebsetzung des noch warmen Motors muß dann der Fahrer eine gewisse Zahl von Beschleunigungen vornehmen, um den Strömungskreis der Beschleunigungspumpe wieder von neuem mit flüssigem Brennstoff zu füllen und ein richtiges Arbeiten der-
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y OI34 76 B
selben zu erhalten. j
In der französischen Patentschrift Nr. 2.140.844 ist zur Abfuhr der etwa in der Kammer der Beschleunigungspumpe gebildeten Dämpfe ein Kanal zur Abfuhr derselben aus dem Konstantpegelbehälter ins Freie vorgesehen. Diese Lösung arbeitet im allgemeinen zufriedenstellend, wenn die Umgebungstemperatur nicht zu hoch ist, da sich dann wenig Dämpfe bilden. Wenn jedoch die Umgebungstemperatur hoch ist, ist die Dampfbildung beträchtlich, so daß es dann nicht mehr möglich ist, die Dämpfe schnell genug aus dem Konstantpegelbehälter abzuführen.
Die Erfindung bezweckt insbesondere, diesem Nachteil abzuhelfen. Hierfür schlägt sie einen Vergaser vor, welcher mit einer Hilfspumpe versehen ist, welche wenigstens beim Arbeiten des Motors im Langsamlauf oder bei Teillast Brennstoff aus der Kammer veränderlichen Volumens ansaugt und ihn in den Konstantpegelbehälter oder den diesen speisenden Brennstoffbehälter schickt.
Die Hilfspumpe kann eine beliebige geeignete Ausbildung haben. Es ist jedoch zweckmässig, eine pneumatisch gesteuerte Hilfspumpe zu benutzen, welche durch den hinter dem Hauptdrosselorgan des Vergasers herrschenden Unterdruck betätigt wird·
Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung umfasst die Hilfspumpe ein Gehäuse, welches durch ein bewegliches oder verschiebliches Organ, z.B. eine Membran, in eine Arbeitskammer und eine Steuerkammer unterteilt wird, wobei die Arbeitskammer mit der Kammer veränderlichen Volumens über ein Saugventil und mit dem Konstantpegelbehälter über ein ein Druckventil und ein Rückschlagventil bildendes Ventil verbunden ist, wobei die Steuerkammer Mitteln zugeordnet ist, welche in ihr abwechselnd den hinter dem Hauptdrosselorgan herrschenden, auf die Membran entgegen der Kraft einer Rückholfeder wirkenden Unterdruck und den Atmosphärendruck herstellen.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
Fig. 1 zeigt eine teilweise geschnittene schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Fallstromvergasers mit einer durch den hinter dem Hauptdrosselorgan des Vergasers herrschenden Unterdruck betätigten Hilfspumpe.
Fig· 2 und 3 zeigen eine Ausführungsabwandlung der
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Hilfspumpe der Fig· 1 in der Ruhestellung bzw. in der Stellung des grössten Ausschlags.
Der in Fig. 1 dargestellte Vergaser enthält eine Zufuhrleitung 1 mit einem auf einer Achse 3 befestigten und von dem Fahrer betätigten Hilfsdrosselorgan 2, einem durch ein (nicht dargestelltes) Filter geschützten Lufteinlauf 4 und einem Lufttrichter 5» in welchen ein (nicht dargestelltes) Hauptspritzsystem für den Brennstoff mündet. Der Vergaser besitzt außerdem einen Hilfsströmungskreis für den Langsamlauf, ein Startsystem und andere übliche Strömungskreise, welche nicht dargestellt sind, da sie für das Verständnis der Erfindung nicht erforderlich sind.
Der Vergaser wird mit Brennstoff durch einen Behälter 6 mit konstantem Pegel N gespeist, zu welchem der Zufluß des aus einem (nicht dargestellten) Behälter kommenden Brennstoffe durch ein von einem Schwimmer 7 betätigtes (nicht dargestelltes) Körnerventil geregelt wird. In dem Konstantpegelbehälter wird praktisch der Atmosphärendruck durch eine Belüftung des oberen Teils desselben aufrechterhalten.
Die Beschleunigungspumpe 8 des Vergasers enthält eine Kammer 9 veränderlichen Volumens, welche einerseits mit dem Konstantpegelbehälter 6 durch einen mit einem Saugventil 11 versehenen Saugkanal 10 und andererseits mit der Zufuhr leitung 1 durch einen Förderkanal 12 verbunden ist, welcher mit einem durch eine Kugel gebildeten Druckventil 13 und einer kalibrierten Einspritzöffnung 14 versehen ist.
Die Kammer 9 (welche zum grössten Teil unter dem Pegel N und zweckmässig in der Wand des Behälters 6 liegt) weist Mittel auf, welche ihr Volumen bei der Öffnungsbewegung des Hauptdrosselorgans 2 verringern. Hierfür wird die beispielshalber dargestellte Kammer durch eine biegsame Membran 15 begrenzt, an welcher ein Stößel 16 befestigt ist. Auf diesen Stößel wirkt entgegen der Wirkung einer Feder 17 ein. Hebel 18, welcher an einer Achse 19 schwenkbar ist, und auf welchen eine Feder 20 drücken kann, welche einen Stab 21 umgibt, welcher an einen fest mit der Achse 3 des Hauptdrosselorgans 2 verbundenen Hebel 22 angelenkt ist.
Gemäß der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist nun die Kammer veränderlichen Volumens 9 der
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Beschleunigungspumpe 8 durch einen mit einem Saugventil 31 und einer kalibrierten öffnung 32 versehenen Kanal 30 mit der Arbeitskammer 33 einer Hilf spumpe 34 verbunden. Diese Kammer 33 ist ihrerseits mit der Atmosphäre des Konstantpegelbehälters 6 durch eine mit einem Druckventil 41 versehene Leitung 40 verbunden. Eine Membran 36, deren mittlerer Teil zwischen Schalen 37 und 38 und deren Umfangsteil zwischen den das Gehäuse der Pumpe 34 bildenden Schalen eingespannt ist, trennt die Kammer 33 von einer Steuerkammer 35· Die Kammer 35 enthält einerseits eine Feder 42, welche ihr Volumen zu vergrössern sucht, und andererseits einen in dem Zentrum der Schale 38 befestigten Stab 43, welcher in einen Kanal 44 eintreten kann, um die Kugel eines den Kanal 44 von einer mit dem Aussenraum durch eine Öffnung verbundenen Kammer 45 trennenden Ventils 46 abzuheben. Die Kugel des Ventils 46 wird durch eine Feder 48 auf ihren Sitz 4? gedrückt.
Schließlich ist die Steuerkammer 35 der Pumpe mit dem hinter dem Hauptdrosselorgan 2 liegenden Abschnitt der Zufuhrleitung durch eine mit einer kalibrierten öffnung 51 versehene Leitung 50 verbunden.
Die Hilf spumpe arbeitet folgendermaßen, wenn sich das Hauptdrosselorgan 2 in der Langsamlauf stellung befindet.
Unter der Annahme, daß die Membran sich ursprünglich in ihrer Ruhestellung befindet (in welcher sie in Fig. 1 dargestellt ist), ist das Ventil 46 geschlossen. Der starke, in dem hinter dem Drosselorgan 2 liegenden Abschnitt der Leitung 1 herrschende Unterdruck wird durch die Leitung 50 auf die Kammer 35 übertragen und verschiebt die Membran 36 entgegen der Kraft der Feder 42· üs wird darm Brennstoff aus der Kammer 9 der Beschleunigungspumpe zu der Arbeitskammer 33 der Pumpe 34 über den Kanal 30 gesaugt. Der Stab 43 kommt mit dem Kugelventil 46 in Berührung und verschiebt es anschliessend entgegen der Kraft der Feder 48. Es tritt dann Luft in die Kammer 35 durch die öffnung 49, die Kammer 45 und den Kanal 44 ein. Der Druck steigt in der Kammer 35 an, und die Feder 42 drückt die Membran 36 zurück, wocLurch der in der Kammer 33 enthaltene Brennstoff über die Leitung 40 in die Atmosphäre des Konstantpegelbehälters 6 gefördert wird. Sobald sich das Kugelventil 46 ge-
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schlossen hat, sucht der durch den Kanal 50 auf die Kammer 35 übertragene Unterdruck die Membran 36 von neuem in den Sinn einer Vergrösserung des Volumens der Kammer 33 zu verschieben, und so fort.
Wie man sieht, bildet sich ein Brennstoffstrom von der Kammer 9 zu dem Konstantpegelbehälter 6 über die Hilfspumpe 34 aus. Dieser kontinuierliche Brennstoffumlauf verhindert die Dampfbildung in der Beschleunigungspumpe 8·
Die kalibrierte Öffnung 32 erhält zweckmässig einen Durchtrittsquerschnitt, welcher gegenüber dem der kalibrierten Einspritzöffnung 14 genügend klein ist, damit bei der Inbetriebsetzung der Beschleunigungspumpe 8 durch den Fahrer der grösste Teil des in der Kammer 9 der Beschleunigungspumpe 8 enthaltenen Brennstoffs über die kalibrierte Öffnung 14 in die Zufuhrleitung gefördert wird.
Die in Fig. 2 und 3 dargestellte Hilfspumpe 34a stellt eine Ausführungsabwandlung der Pumpe 34 der Fig. 1 dar. Der grösseren Klarheit wegen sind die Elemente der Pumpe 34a, welche die gleiche Funktion wie Elemente der Pumpe 34 haben, mit dem gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Der Stab 43 ist hier durch einen Stab 60 ersetzt, dessen eines Ende im Zentrum der Schale 38 befestigt ist, während sein anderes Ende 61 umgebogen ist und mit einer in einem Gleitstück 63 ausgebildeten Nut 62 zusammenwirkt. Die Nut ist so lang, daß sie dem Stab ein Spiel in der Iängsrichtung lässt. Das Gleitstück 63 ist so angeordnet, daß es eine Translationsbewegung auf einem ebenen glatten Abschnitt 64 einer innenwand des Gehäuses der Hilfspumpe 34a ausführen kann. In der gleichen Wand der Hilfspumpe 34a sind zwei Öffnungen 65 und 66 ausgebildet. Die Öffnung 65 ist durch eine leitung 50 mit dem hinter dem Haupt drossel or gen 2 liegenden Abschnitt der Zufuhr leitung verbunden, während die Öffnung 66 das Innere der Kammer 35 mit dem Aussenraum verbindet. Das Gleitstück 63 enthält ein Loch 67, welches wahrend der Translationsbewegung des Gleitstücks 63 entweder mit der Öffnung 65 oder mit der Öffnung 66 zusammenfallen kann, wodurch das Innere der Kammer 35 entweder mit der Öffnung 65 oder mit der Öffnung 66 verbunden wird.
Eine Feder 68, deren eines Ende mit einem an dem Gleitstück 63 befestigten Stift 69 und deren anderes Ende mit
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i - - 0134- 76 B einem an dem Gestell der Pumpe 34a befestigten Stift 70 zusammenwirkt, hält das Gleitstück 63 gegen die Fläche 64 gedrückt. Die Arbeitsweise ist dann folgende:
Wenn sich die Elemente der Pumpe 34a ursprünglich in der in Pig. 2 dargestellten Stellung befinden, wird der in der Leitung 1 hinter dem Hauptdrosselorgan 2 herrschende Unterdruck auf die Kammer 35 durch die leitung 50, die öffnung 65 und die öffnung 67 des einen Schieber bildenden Gleitstücks 63 übertragen. Die Membran 36 wird entgegen der Kraft der Feder 42 nach der rechten Seite der Figur gezogen und saugt Brennstoff aus der Kammer 9 der Beschleunigungspumpe 8 über die Leitung 30 an. Der Stab 60 drückt dann das Gleitstück 63 nach der rechten Seite der Fig. 2. Sobald die Öffnung 67 die Öffnung 66 überdeckt, tritt Luft in das Innere der Kammer 35 über die öffnungen 66 und 67, und der Druck in dieser Kammer steigt an. Die Feder 42 drückt dann die Membran 36 nach der linken Seite der Figur, so daß die Membran Brennstoff aus der Kammer 33 zu dem Konstantpegelbehälter 6 über die Leitung 40 fördert, und so fort. Hierdurch wird also tatsächlich ein Brennstoffumlauf innerhalb der Beschleunigungspumpe 8 erzeugt, wobei die in der Kammer 9 entnommene Menge durch eine Zufuhr durch das Ventil 11 ausgeglichen wird, wodurch ein Stagnieren des Brennstoffs verhindert wird, welches eine Dampfbildung erzeugen kann.
Bei den obigen Ausführungsformen wird der Brennstoff durch die Hilfspumpe 34 oder 34a in die Atmosphäre des Konstantpegelbehälters gefördert, es ist D'edoch klar, daß in der gleichen Weise auch die Förderung z.B. zu dem Brennstoffbehälter des Fahrzeugs erfolgen könnte.
Die Erfindung kann abgewandelt werden. So kann insbesondere die Hilfspumpe auf andere Weise als durch Unterdruck betätigt werden. Ferner braucht sie keine hin- und hergehende Bewegung auszuführen.
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I. e e r s e i t e

Claims (6)

  1. 26 1462b
    0134 76 B PATENTANSPRÜCHE
    Λ, j Vergaser für Verbrennungsmotoren mit einer Beschleunigungspumpe, deren Kammer veränderlichen Volumens einerseits mit einem Konstantpegelbehälter durch einen mit einem Saugventil versehenen Saugkanal und andererseits mit dem strömungsaufwärts von dem Hauptdrosselorgan der Zufuhrleitung des Vergasers liegenden Abschnitt derselben durch einen mit einem Druckventil und einer kalibrierten Einspritzöffnung versehenen Förderkanal verbunden ist, wobei diese Kammer Mittel enthält, welche ihr Volumen bei Öffnungsbewegungen des Hauptdrosselorgans verringern, gekennzeichnet durch eine Hilfspumpe (34 oder 34a), welche wenigstens während des Arbeitens im Langsamlauf oder bei Teillast Brennstoff aus der Kammer veränderlichen Volumens (9) ansaugt und ihn in den Konstantpegelbehälter (6) oder den diesen speisenden Brennstoffbehälter schickt.
  2. 2. Vergaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfspumpe (34 oder 34a) pneumatisch gesteuert wird.
  3. 3. Vergaser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Hilfspumpe durch den hinter dem Hauptdrosselorgan (2) des Vergasers herrschenden Unterdruck betätigt wird.
  4. 4. Vergaser nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfspumpe ein Gehäuse besitzt, welches durch ein bewegliches Organ, z.B. eine Membran (36)» in eine Arbeitskammer (33) und eine Steuerkammer (35) unterteilt wird, wobei die Arbeitskammer mit der Kammer veränderlichen Volumens über ein Saugventil (31) und mit dem Konstantpegelbehälter (6) über ein Rückschlag- und Druckventil (41) verbunden ist, wobei die Steuerkammer (35) Mitteln zugeordnet ist, welche in ihr abwechselnd den hinter dem Hauptdros sei organ herrschenden, auf die Membran entgegen der Kraft einer Rückholfeder wirkenden Unterdruck und den Atmosphärendruck zur Einwirkung bringen.
  5. 5. Vergaser nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkammer (35) mit der Zufuhr leitung (1) hinter dem Hauptdrosselorgan (2) durch eine kalibrierte öffnung (51) und mit dem Außenraum durch ein in der Ruhestellung geschlossenes Ventil (46) verbunden ist, und daß sich das bewegliche Organ öffnet, wenn es durch den Unterdruck aus seiner Ruhe-
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    λ 0134 76 B
    Stellung entfernt wird.
  6. 6. Vergaser nach Anspruch 4 oder 5> dadurch ge· kennzeichneti daß eine kalibrierte Düse (32) zwischen der Arbeitskammer und der Kammer veränderlichen Volumens angeordnet ist.
    709834/0257
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