DE2035705A1 - Brennstoffversorgungssystem - Google Patents
BrennstoffversorgungssystemInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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- F02M1/00—Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
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Description
Dr. A. Menfzel
Dipl.-lng. W. Dahike
Dipl.-lng. W. Dahike
te 16. JuIi 1970
i vO!n Hg./R.
Harold $. Phelps Plymouth, Michigan 48170, USA
"Brennstoffversorgungssystem"
Die Erfindung betrifft ein Brennstoffversorgungssystem, das besonders,
jedoch nicht ausschließlich für Brennkraftmaschinen
geeignet ist.
Eine Vergasungseinrichtung für eine Brennkraftmaschine muß im
—' 2 —
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a.
allgemeinen für den Kaltstart unfi den kalten Betrieb der Brennkraftmaschine
ein relativ reiches Luft» Brennstoffgemisch erzeugen,
ein relativ mageres Luft- Brennstoffgemisch für den normalen Betrieb und für die Maximalleistung ein etwas reicheres
Luft- Brennstoffgemisch. Üblicherweise wird das angereicherte .
Gemisch für den Kaltbetrieb der Brennkraftmaschine durch ein
^ Chok-Ventil erzeugt, während das Leerlauf- und das Hauptbemessungssystem
zusammen die Mischung für die Normal- und die Maximalleistung der Maschine erzeugen. Dabei nuß ein Kompromiß
in Kauf genommen werden derart, daß das Gemisch während des Betriebes mit Maximalleistung oft zu reich ist, so daß eine Überladung
erfolgt. Dies kann auch während des Betriebes bei geringer
Leistung eintreten, nämlich bei Bergabfahrt. Jede Überladung
ergibt einen übermäßigen Verbrauch an Kraftstoff und resultiert ferner durch die Überanreicherung und die dadurch entstehende
unvollständige Verbrennung des Kraftstoffes in einem unerwünsch-
" ten Auspuffen von Verunreinigungen.
Durch die Erfindung wird ein neues unterschiedliches Brennstoffversorgungssystem
geschaffen, fo@i den iss Hauptfeejtessuiigssysteni
eine direkte Verbindung zur Drossel hat, uns einen Betrieb zn
erreichen, der über einen weiten. jLeistraagstüsreich näher am
Optimum liegt, das ein positives Ab©teil®a fe©wirl£t9 wenn das -
iiauptbenessungsaysteni nicht verwendet wird, und üafl eine verbesserte Bemessung bei vereinfachter Konstruktion schafft.
Ferner soll ein Versorgungssystem geschaffen werden, in dem die
Kraftstoffzufuhr durch das Hauptbemessungssystem so gesteuert ist, daß eine Überladung vermieden wird.
Die Üblichen, zum Kaltbetrieb einer Brennkraftmaschine verwendeten
Cfiok-Ventile werden Über ein Gestänge bedient, das au Verbiegun.*en
neigt. Mit eine« verbogenen Ventilgestänge ist das
Ventil entweder zu wenig oder zu stark gezogen. Das gleiche Gestänge wird zu» Einstellen einer Nooke benutzt, die die Leerlaufgeschwindigkeit
der Maschine wHhrend des Kaltbetriebes erhöht. Ist das Gestänge verbogen, kann die Leerlaufgeschwindigkeit
der Brennkraftmaschine entweder zu hoch oder zu niedrig sein. Ist sie zu niedrig, neigt die Maschine zum Stehen bleiben.
i Ist sie jedoch zu hoch, wird Brennstoff vergeudet. Ferner wird das Chok-Ventil selbst nach einer längeren Zeit mit einer Schicht
versehen und neigt in der offenen oder in der geschlossenen
Stellung zu Verklemmungen. Es ist selbstverständlich, daß die Brennkraftmaschine mit einem ungenau arbeitenden Chok-Ventil
im Kalten schlecht startet oder das Chok-Ventil kann teilweise geschlossen bleiben, so daß das Luft-Brennstoffgemisch zu stark
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angereichert wird, was nicht nur in einer Vergeudung von Kraftstoff
resultiert, sondern auch in einem unerwünschten Ausstoß von Verunreinigungen in die Luft.
Die Erfindung bezweckt daher ferner einen Vegaser zu schaffen,
der kein Chok-Ventil besitzt und eine einzige Anre'ichungsvorrichtun^
verwendet, f'ie in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur
wirkt und sowohl einen Anstieg der Leerlaufgeschwindigkeit der Maschine als auch ein Anreichern des Gemisches bewirkt,
das der Brennkraftraaschin« für den Kaltbetrieb zugeführt
wird.
Ferner bezweckt die Erfindung eine Anreichungsvorrichtung zu
schaffen, die relativ einfach in der Konstruktion ist, die keine sich bewegenden ^eile in der Mischkammer des Vergasers besitzt
und die nicht iilbeF ©in Gestänge wirkt. Diese Vorrichtung soll die
) Leerlauf geschwindigkeit der Brennkraftmaschine ohne, eine mechanische
verbindung mit der Drosselklappe aufzuweisen erhöhen.
Bei geringen Drehzahlen der Maschine besteht bei üblichen Brennstoffversorgungssystemen
die Tendenz, da© sich in den dem Vergaser zugeführten Brennstoff @in Pulsieren entwickelt» Dieses
Pulsieren bewirkt seinerseits Schwankungen im Ausstoß von Ver=
unreinigungen. Schwierige MaSnafcecn zum Verringern dieses PuI-sierens
können zu einem unerwünschten Üföorschwemmen der Maschine
führen.
Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, ein Brennstoffsystem
zu schaffen, durch das der Ausstoß von Verunreinigungen
auf ein Minimumherabgesetzt wird. Ferner bezweckt die Erfindung,
ein Brennstoffversorgungssystem zu schaffen, durch das Pulsieren des Brennstoffes vermieden wird, insbesondere bei geringen Geschwindigkeiten
der Maschine ohe dabei ein Überschwemmen zu bewirken .
Anhand der Zeichnung, die Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen
Brennstoffversorgungssystems darstellt, werden die Vorteile der Erfindung näher erläutert. 1In dieser Zeichnung zeigen:
Pig. 1 eine schematische Schnittdarstellung eines Vergasers
;
Pig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Ventilnadel,
die in den Bemessungessystemen des Vergasers benutzt wird, und
"..■■■■■ - 6 -
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Fig. 3 oiiffiQ s©ti©öatis<glffl© Sctoittöarstellung ©iner AbwßmilHBg
fi©s iss Figo i v©raas«jh@ulichten Vergasers«
Das e rf iHämags gemäße Br©iaia9t©£fv©FS©Fgisiagsi)yEit©B Eiaf&Bt θΙκθώ
Vergaser 10 üqt Falsohstrotatyp©, οθβ Biremmstofff durch" ein® g@-
eignete Brennetoffpuap© 12 sragefüBiirt wirdL Die Pnarape 12 kann
eine übliche MerabrasapiaispQ ssisij, öi© simo Aatri©Tbsv©FTbiniäuffig
alt der MaecS&isie ftesltsf s ©<äep feaaa ©la© ©I®lstri©©lhe ©fler ©ine
andere Pismpe sein« D©r BrQsaaotoff vj±r& arao3 ©im©© Vorratsbehälter
oder Brennstofftank 1% önairoa (Sie Piaap© Ig oim©r Sctajisanerlssiaffler 15
S5iigeftiiirto ¥on der ICasMQF 15 aus gQlasagt ä®w BreiriDstoff in
die Misohkaaaer, dia als tenses nit ίβ fe@a©icto@t ist. Da® obere
Ende der liiseSikaaaes* Ιδ ist üüb©ir ©iacsia Wblißtaen Filter 1?
mit einer Luft Zuführung verlnund©ne Wirdl keim Lager verw©nöet5
ist die Mischkammer i6" iitoer fi@n Filter 17 öir©&t sit fler Atmos·» phäre
verbunden» Die MiscmkaHueer iß weist ©isitga §c!hiialen V©ntwriteil
bei 18 auf und einen Ausgang !sei 20, ö©r Hit den üblichen
Ansauge tut seen der BrennkraffaaasMmei v©3?läramö@a ist» Direkt über
dem Ausgang 20 ist seliwenliliar ©isa Drosoelveai&il 22-angeordnet.
In der SchwisiHierlaiajaer steuert ©ia SsE^wlaia©r 26 in to©kannt@r
Weise ein Ventil 28, um mehr
wenn das Brennst of fniveaH in d©r So!i^iüiaeFlxaEaB©r ti
Wird das Drosselventil 22 über ein Gestänge 30 dadurch bewegt,
daß dftr Fahrer ein Gaspedal 32 niederdrückt, fließt Brennstoff
aus der Schwimmerkammer 15 zu den verschiedenen Systemen des
Vergasers, die ein Leerlaufberaessungssystem, das als Ganzes mit
3'* bezeichnet ist, ein Anreioherungsventil 36, ein Hauptbemessungssystem-,
das als Ganzes mit 38 bezeichnet ist und einer Beschleunigungspumpe kO umfassen.
Im Leerlaufberaessungssystem 3k ist ein Bemessungsventil 42 in
ein Gewinde im Vergaser 10 eingeschraubt und weist ein langgestrecktes
Ende kk auf, das unterschiedliche Querschnittsbereiche besitzt und so ausgebildet ist, wie aus Fig, 2 entnommen
werden kann. Das langgestreckte Ende kk ist im wesentlichen kreisförmig im Querschnitt über seine gesamte Länge, besitzt
jedoch eine flache sich verjüngende Fläche k5 über die gesamte
oder einen Teil seiner Länge. Diese Konstruktion ist der üblichen Ausbildung der Nadeln vorzuziehen, die im Querschnitt
kreisförmig sind und sich allmählich zu einem Punkt hin verjüngen. Bei der in Fig. 2 veranschaulichten Konstruktion kann
Rundmaterial wesentlich leichter maschinell mit einer sich verjüngenden
flachen Fläche versehen werden als in die bei den üblichen Nadeln erforderliche konische Form gebracht werden. Das
langgestreckte Ende kk erstreckt sich in eine Meßöffnung k6 hiein,
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die mit der Mischkammer l6 an einem Punkt unterhall) des Drosselventils
22 in Verbindung steht, wenn dies in seiner dargestellten, geschlossenen Stellung steht.
Ejη Kanal 48, der ein Röhrchen 50 umfaßt, was am Eingang der
Mischkammer 16 angeordnet ist, verbindet die Öffnung 46 mit der
Schwimmerkammer 15. Durch Drehen des Bemessungsventils 42 kann
der wirksame Querschnitt der Öffnung 46 durch das langgestreckte
Ende 44 verändert werden und infolgedessen auch das Luft-Brennstoff
gemisch vom Kanal 48. Wird bespielsweise der wirksame Querschnitt
der Öffnung 46 verringert, wird das Luft-Brennstoffgemisch
infolgedessen magerer. In umkehrter Wnise wird, wenn der
wirksame Querschnitt vergrößert ivird, daß Luft-Brennstoffgemisch reicher. Die Einstellung des Bemessungsventiles 42 wird
durch eine Schraubenfeder 52, die· normalerweise zusammengedrückt
ist, festgelegt, um unerwünschten Drehkräften auf da.s einmal
eingestellte Ventil 42 zu wiederstehen.
Das Leerlaufbemessungssystem 34 ist dann wirksam, wenn die Brennkraftmaschine
bei geschlossenem oder nahezu geschlossenem Drosselventil 22 bertrieben wird. Es entsteht dabei ein Druckunterschied
an der Öffnung 46, derart, toß Brennstoff aus der
Schwimmerkammer 15 herausgesaugt und. mit einer Menge Luft ge-
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mischt wird, die durch die Einstellung des Bemessungsventils k2 und der Größe des Röhrchens 50 bestimmt ist. Die Menge des
Gemisches hängt vom Druckunterschied ah und wird der Mischkammer
16 unterhalb des Drosselventils 22 zugeführt. Dieses Gemisch, das relativ reich ist, treibt die Brennkraftmaschine im Leerlauf.
Es ist bekannt, daß wenn eine Brennkraftmaschine kalt ist, mehr
Brennstoff zugeführt werden muß, als bei normalen Betriebsbedingungen, um sicherzustellen, daß die Luft und der Brennstoff
genau gemischt wird, so daß eine vollständige Verdampfung erfolgen
kann. Erfolgt keine Verdampfung, erfolgt keine Verbrennung und unverbrannter Brennstoff wird ausgestossen. Die
Anreicherung des Gemisches, um eine vollständige Verdampfung für einen Kaltstart sicherzustellen, wurde mit einem üblichen
Chok-Ventil erreicht. Um die vorgenannten, bei einem Chok-Ventil auftretenden Probleme zu vermeiden, weist der Vergaser ein erfindungsgemäßes
Anreicherungsventil 36 auf. Dieses Anreicherungsventil 36 umfaßt ein Ventilelement 5k und ein temperaturabhängiges Stellglied 56, das das Ventilelement 54 bewegt. Das temperaturabhängige
Stellglied 56 wirkt in Abhängigkeit der Umgebungstemperatur.
Das Anreicherungsventil 54 steuert die Verbindung zwischen einem Kanal 58, der Luft über ein Röhrchen 60 am Eingang
der Mischkammer l6 erhält, und einem Luftröhrchen 62 und
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einem Auslaßkanal 6%, Der Auslaßlsanel 6% mündet in die-Mischkammer
unterhalb des Brosselveatils 22 to dann wirksam zu sein,
wenn dieses geschlossen oder nahezu geschlossen ist» Ist die
Umgebungstemperatur tief «ad @ία angereicherte® Gemisch ist
erforderlich, wird das Stellglied k6 das Ventileieinent 44 nach
links bewegen, wie dies in Fig» i dargestellt ist, und das Luftröhrchen
62 und den Kanal 5®' mit äem ÄMülsßksnal 64 verbinden«,
Infolgedessen wird ©in© ertötet© Sufmhr am Luft smf Brennkraftmaschine
erfolgen und dies- wirö einem Dreiszahlanstieg bewirken.
Ferner erhält die Brennkraftmaschin© das erforderliche angereicherte
(remisch. Aus diesen Grunde wird sowohl ein erhöhter
Leerlauf und ein angereichertes Gemisch für den Kaltbetrieb der
Brennkraftmaschine erreicht» Steigt die Umgebungstemperatur an,
führt das Stellglied 56 das Vent ils leisemt 54 in di@ in Fig«, i
dargestellte Lage zurück, um dem Aiaslaßfe&m&l 64 au schließen.
Das Ventilelement 54 kann zu diesen Zweck die entsprechende vom
Fachmann zu bestimmende Fona erhalten® 0i@ dargestellt., liegen
das Luf tröhrchen 62, der AuslaBkanal 64 wttä äer
58 alle in der gleichen Ebene uad in Albstäadea über den
des Ventilelementes 54 verteilt, so daS alle gusanmem geschlossen
oder geöffnet sind.
Das Hauptmessungssystem 38, das immsr, &uB®^ t®i Leorlauf ia
-u-
trieb ist, führt Brennstoff einer Düse 66 zu, die in der Mischkammer
l6 angeordnet ist. Der Austritt der Düse 66 liegt an der Einschnürung des Venturi 68, d.h. an der schmälsten Stelle des
Venturi, Der Ausgang des Venturi 68 ist seinerseits so angeordnet, daß er an der schmälsten Stelle des Venturiabschnittes
18 der Mischkammer 16 liegt. Brennstoff für das Haupbemes'sungssystem
38 strömt über den Kanal 70 zu. Dieser Kanal verbindet
eine als Ganzes mit Ik bezeichnete Hauptbemessungsventileinheit mit der Schwimmerkammer 15. Der Kanal 70 kann jedoch auch
zwischen der Kraftstoffpumpe 12 und der Schwimmerkammer 15 angeschlossen sein.
eine als Ganzes mit Ik bezeichnete Hauptbemessungsventileinheit mit der Schwimmerkammer 15. Der Kanal 70 kann jedoch auch
zwischen der Kraftstoffpumpe 12 und der Schwimmerkammer 15 angeschlossen sein.
Die Einheit 5k umfaßt ein Ventileleaent 76, das alt einem langgestreckten
Ende 78 versehen ist, das in der gleichen Weise
konstruiert ist, wie das langgestreckte Ende kk in Fig. 2. Dieses langgestreckte Ende 78 verändert den wirksamen Querschnitt der Bemessungsöffnung 80, die mit einem Kanal 82 für eine als
Ganzes mit 8h bezeichnete Begrenzer-Ventileinheit verbunden ist. Die Bewegung der Ventileinheit lh erfolgt durch einen Gestängearm 86 der mit dem Gestänge 30 verbunden ist, das wiederum mit dem Gaspedal 32 in Verbindung steht und das Ventilelement 76 in Fig. 1 abwärts bewegt, sobald der Fahrer das Gaspedal niederdrückt. Die Abwärtsbewegung vergrößert den wirksamen Querschnitt
konstruiert ist, wie das langgestreckte Ende kk in Fig. 2. Dieses langgestreckte Ende 78 verändert den wirksamen Querschnitt der Bemessungsöffnung 80, die mit einem Kanal 82 für eine als
Ganzes mit 8h bezeichnete Begrenzer-Ventileinheit verbunden ist. Die Bewegung der Ventileinheit lh erfolgt durch einen Gestängearm 86 der mit dem Gestänge 30 verbunden ist, das wiederum mit dem Gaspedal 32 in Verbindung steht und das Ventilelement 76 in Fig. 1 abwärts bewegt, sobald der Fahrer das Gaspedal niederdrückt. Die Abwärtsbewegung vergrößert den wirksamen Querschnitt
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der Öffnung 80. Infolgedessen wird mehr Brennstoff zur Düse 66
zugeführt, wodurch die Drehzahl der Brennkräftmaschine ansteigt.
Das freigegebene Gaspedal 32 bewegt über den Gestängearm 86 das Ventil element 76 aufwärts, um den wirksamen Querschnitt der Öffnung
80 zu verringern und schließlich die Öffnung zu verschließen.
In dieser geschlossenen Stellung liegt ein Dichtungsring 92 an der Öffnung 80 an und sc-hließt diese ab, so daß kein
Kraftstoff durch die Öffnung zur Düse 66 gelangen kann. Diese Tatsache erhöht die Fähigkeit des Vergasers, die ausgestossenen
Abgase steuern zu können, da ein Durchtritt von Brennstoff, der doch nur als unverbrannte Verunreinigung in die Atmosphäre ausgestossen
werden würde', mit dieser positiven Abschaltung nicht möglich ist.
Die Begrenzer-Ventil einheit 8*ä erleichtert ferner die Kontrolle
der Auspuffgase. Diese Einheit umfaßt ein verschiebbares Ventilelement 9h. Dieses Venti!element weist ein langgestrecktes Ende
96 auf, das in der gleichen Weise ausgebildet ist, wie das in
Fig. 2 dargestellte Ende kk. Dieses langgestreckte Ende 96 verändert
den wirksamen Querschnitt einer Öffnung 98 in dem Kanal
82 und steuert ebenfalls die Brennstoffzuführung aur Düse 66.
Die Bewegung des Ventilelementes 94 erfolgt durch ein Stellglied
100 über ein Gestänge 102. Dieses auf Unterdruck ansprechende
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Stellglied 100 ist von üblicher Bauart und umfaßt eine flexible
Membran 104, die durch die Kraft einer Feder 106 in eine Stellung gedrückt wird. Die Membran 104 ist mit dem Gestänge 102
verbunden und bewegt bei einer Durchbiegung das Gestänge. Die Federseite des Stellgliedes 100 ist über einen Kanal 108 mit
der Mischkammer 16 an einem Punkt oberhalb des geschlossenen Drosselventils 22 verbunden. Wenn das Drosselventil 22 in seiner geschlossenen Stellung steht, erfolgt keine Auswirkung auf
die Membran 104. Die Feder 106 überwiegt dann und durch das Gestänge
102, das ein in einen Schlitz 112 des Ventilelementes 94
passendes Nockenende 110 umfaßt, wird das Begrenzer-Ventil element
94 nach links in eine Stellung bewegt, in der der wirksame Querschnitt
der Öffnung 98 seinen Mindestwert besitzt. Diese Mindestöffnung
genügt, um genug Brennstoff zuzuführen, um das Fahrzeug bespielsweise mit einer Geschwindigkeit von 30 bis 40 Meilen
pro Stunde voranzubewegen. Das gleiche tritt auch dann auf, wenn
das Drosselventil 22 in seiner vollgeöffneten Lage steht. Infolgedpssen
wird das Begrenzer-Ventil element 94 in seiner Begrenzungsstellung
stehen, in der die Öffnung 98 ihren Mindestwert
hat. Gleichzeitig steht das Hauptbemessungsventilelement 76 in
seiner vollgeöffneten Stellung, in der die Öffnung 80 ihren
Maximalwert besitzt und infolgedessen die Maximalbrennstoffmenge für die voll geöffnete Drossellage fließen läßt. Die Begrenzer-
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Ventileinheit 84 verhindert auf diese Weise, daß bei vollgeöffnetem
Drosselventil eine Überladung durch die Düse 66 erfolert,
indem der wirksame Querschnitt der Öffnung 98 verringert wird. Sobald sich ein Unterdruck entwickelt, was sehr schnell trotz
vollgeöffneter Drossel erfolgt, bewegt das Vakuumstellglied das Ventilelement 94 zurück und vergrößert damit den wirksamen
Querschnitt der Öffnung 98. Auch dieses Verhüten einer Überladung erleichtert die Kontrolle des Ausstoßes un^f—verbrannter
Verunreinigungen in die Luft.
Um zum schnellen Beschleunigen zusätzlichen Brennstoff zur Verfügung
zu stellen wird eine Beschleunigungspumpe 40 verwendet. Diese Pumpe 40 umfaßt einen Pumpenkolben 114, der im Pumpenzylinder
φ Il6 hin und her bewegbar angeordnet ist, wobei gegen
die Abwärtsbewegung eine Feder 118 wirkt. Einen Kanal 120 wird
w Brennstoff aus der Schwimmerkammer 15 über ein Ventil 122 in
den Pumpenzylinder φ Il6 gesaugt. Wird der Pumpenkolben 114 danach
abwärts bewegt, wird der im Zylinder 116 befindliehe Brennstoff
über ein Auslaßkuge!ventil 124 in einen Auslaßkanal 126
gepreßt, der mit der Mischkammer 16 an einem dicht oberhalb des in seiner geschlossenen oder nahezu geschlossenen Lage stehenden
Drosselventils 22 in Verbindung steht. Das Hin und Herbewegen des Pumpenkolbens 114 erfolgt durch ein einstellbares Gestänge
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128 das mit dem .Ge st an gea ra 86 verbunden ist. Auf diese Welse
bewegt sich der Gestängearm 86, trenn das Gaspedal 32 niedergedrückt
wird, in Fig. 1 in Uhrzeigersinn und verstellt das Hauptbemessungsventileiement
76 abwärts und das Gestänge 128 aufwHrts, um den Pumpenkolben 114 abwärts zu drücken und zusätzlichen
Brennstoff in die Mischkammer l6 zu spritzen.
Zusammenfassung der Wirkungseise
Vor dem Anlassen der Brennkraftmaschine, vorausgesetzt, daß diese
kalt ist, wird das Anreicherungsventil 36 geöffnet, da das
temperaturabhängige Stellglied 56 das Anreichungs-Ventilelement
5*» in Fig. 1 der Zeichnung nach links bewegt hat, um das Luftröhrchen
62 und den Kanal 58 mit dem Auslaikanal 64 zu verbinden.
Beim Anlassen wird darüber hinaus noch Brennstoff durch das Leerlaufbemessungssystem zugeführt. Sowohl der Auslaßkanal
61J als auch die Leerlaufbemessungsöffnung 46 liegen unterhalb
des Drosselventils 22, so daß das Geraisch zum Starten und zum
Kaltbetrieb der Maschine angereichert ist. Das Luftröhrehen 62 des Anreichungsventiles 36 läßt zusätzliche Luft zuströmen, die
ein Arbeiten oberhalb des Leerlaufes der Brennkraftmaschine bewirkt.
Dies verhindert die Tendenz der Maschine im Kalten stehen
zu bleiben. Sobald sich die Maschine erwärmt hat, schließt das
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- 16 Anreichungsventll 36 den Auslaßkanal 64.
Vorausgesetzt, daß das Fahrzeug mit einer Fahrgeschwindigkeit bewegt wird, die den Betrieb des Hauptbemessungssystems 38 erforderlich
macht, steht das Drosselventil 22 in einer entsprechend geöffneten Stellung, so daß das Leerlaufbemessungssystem 34 un-
" wirksam wird, da der Druckunterschied an der Öffnung 46 nicht
großgenug ist, um Kraftstoff aus der Schwimmerkammer 15 über den Kanal 58 anzusaugen. Durch die direkte Verbindung des Gestänges
30 und des Gestängearmes 86 mit dem Hauptbemessungsventil
74 wird der wirksame Querschnitt der öffnung 80 vergrößert
worden sein und infolgedessen wird Brennstoff zugeführt, um eine Fahrgeschwindigkeit von etwa 25 Meilen pro Stunde aufrecht zu
erhalten. Gleichzeitig wird das geöffnete Drosselventil 22 den Unterdruckkanal 108 so weit freigeben, daß das Unterdruckstellglied
100 das Begrenzer-Ventil 84 über das Gestänge 102 in seine nichtbegrenzte Lage bringt, in der der wirksame Querschnitt der
Öffnung 98 maximal ist. Aus diesem Grunde ist das Begrenzer-Ventil
84 bei Normalbetrieb nicht wirksam.
Wird, das Drosselventil 22 bei dem sich mit einer Geschwindigkeit von 25 Meilen pro Stunde» voranbewegenden Fahrzeug geschlossen,
um das Fahrzeug zu bremsen, bewegt sich das Be-
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grenzer-Ventil 84 durch das Unterdruckstellglied 100 in Folge
der Querschnittverringerung des ZufUhrungskanales 108 in die
Stellung, in der der wirksame Querschnitt der Öffnung 80 minimal
ist. Auch wird das Hauptbemessungs-Ventilelement 76 nach oben
in seine geschlossene Stellung bewegt, in der der Dichtungsring92
jede Verbindung zwischen dem Zuführungskanal 70 und dem
Kanal 82 verhindert.
Wird hingegen bei dem sich mit 25 Meilen pro Stunde voranbewegenden
Fahrzeug das Gaspedal 32 vollständig niedergedrückt,
öffnet sich das Drosselventil 22 völlig. Der Gestängearm 86 bewegt
das Ventilelement 74 abwärts, so daß die öffnung 80 maximal
ist. Durch die Erhöhung des Unterdruckes in der Mischkammer 16 bewegt das Unterdruckstellglied 100 die Begrenzungsventileinheit 84 in ihre Begrenzungsstellung. Dies verhindert
ein Überladen oder die Zuführung von zuviel Brennstoff, wenn das Hauptbemessungsventil 76 bei völliger Öffnung des Drosselventiles
weit geöffnet ist. Der Unterdruck in der Mischkammer 16 beginnt sich abzubauen und das Unterdruckstellglied 100 bewegt
die Begrenzungseinheit 84 in ihre Ausgangsstellung zurück und öffnet die Öffnung 98 weiter.
Auch tritt die Beschleunigungspumpe 40 in Kraft und der Pumpen-
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kolben 14 wird durch den Gestängearm 86 und das Gestänge 128
abwärts bewegt, um Brennstoff aus dem Zylinder 116 durch den
Kanal 126 in die Mischkammer 16 einzuspritzen, so daß ausreichender
Brennstoff für die Beschleunigung zur Verfügung steht.
Bei dem in Fig. 3 der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei-
|| spiel ist das Hauptbemessungssystera 38 mit einer Pumpe I30 versehen.
Diese Pumpe 130 ist in der Schwimmerkammer 15 angeordnet
una unterschiedlicher Form sein. Sie kann beispielsweise
eine Zahnrad- oder eine Turbiaempumpe SSiH11 die durch einen
üblichen Motor 132 angetrieben ist. Der Motor 132 kann von der Fahrzeugbatterie 134 über einem Schalter 13&'gespeist werden.
Ist der Schalter I36 geschlossen, treibt- eier Motor 132 die Pumpe
130 an und Kraftstoff wird über ein Rohr 138 tarch einen Filter
140 dem Hauptbemessungskanal 70" zugeführt. Der Schalter 136
wird durch einen Unterdruekmotor 142 geschaltet» Der Motor
umfaßt eine flexible Membran 144, die mit dem Schalter I36 in
Verbindung steht. Die Membran 144 ist über einen Kanal 146 mit
der Mischkammer l6 verbunden, und zwar etwa an der sctimalsten
Stelle des Venturi-Bereiches 18. Zur Einstellung dient eine
Schraube 148, die über eine Feder auf di© Membran einwirkt, um
ein Schließen des Schalters I36 bei unterschiedlichem Drücken
bewirken zu können.
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Ist beispielsweise die Einstellung der Schraube 148 so gewählt, daß hei etwa tausend Umdrehungen pro Minute der Brennkraftmaschine
die Iuf!geschwindigkeit durch den Venturi-Abschnitt
einen Unterdruck la Steuerkanal erzeugt, der ausreicht, die ■ flexible Membran thk nach rechts zu bewegen und den Schalter
136 zu schließen. Das Schließen bewirkt ein Einschalten des
Motors 152 und ein Fördern der Pumpe 130. Durch diese Anordnung
wird die Tendenz eines Pulsierens !■ Hauptbeaessungskanal 70
durch die Pumpe 110 herabgesetzt, die in der Tat den Brennstoff
zur Düse 66 drückt. Ein Pulsieren bei einer so geringen Maschineneeschwindigkeit
reu! ti er t in einer Brennstoffvergeudung und in
Schwankungen im Ausstoß τοη Verunreinigungen. Darüber hinaus .
wird durch die Anordnung der Pumpe 130 an diesen Punkt des
Systems, nämlich in der Schwimmerkammer 15der Brennstoff eine
kürzere Entfernung gefördert und auf diese Weise die üblichen
Verdampfungsprobleme fast vollständig beseitigt. Die gewählte Drehzahl von tausend Umdrehungen pro Minute bei der das Hauptbemessungssystem
38 wirksam werden soll, kann durch Einstellen
der Schraube 148 verändert werden.
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Claims (1)
- Patentansprüche1. prennstoffversorgungssystem für eine Brennkraftmaschine, mit einer Luftzuführung, einer Brennst off zuführung, einer Misch·«· kammer zum Zuführen eines Luft-Brennstoff-Gemisches zur Maschine und mit einem Drosselventil zum Steuern der Zufuhr des Gemisches zur Maschine, gekennzeichnet durch ein Anreicherungsventil (36), das von der Üaige bungs * temperatur abhängig ist und beim Untersehreiten eines vorbestimmten Temperaturwertes der Mischkammer (ίο) sowohl Luft als auch ein Luft-Brennstoff-Gemisch zum Erhöhen der Maschinendrehzahl und zum Anreichern des der Maschine zugeführten Gemisches beim Kaltstart an einer von der Droailklappe (22) liegenden Stelle2. Brennstoff Versorgungssystem für eine Brennkrafiynascliia-ie mit einer Luftzuführung, einer BrennstoffZuführung, einer Mischkammer zum Zuführen eines Luft-Brennstoff-Gemisches zur Maschine und mit einem Drosselventil zum Steuern der Zufuhr des Gemisches zur Maschinef g e k e η η ζ e i c Ji * net durch ein Lee rlaufbe ines sung s sys tem ;(34|Λ das mit der21Luft- und der Brennstoffzuführung in Verbindung steht und ein Luft-Brennstoff-Gemisch der Mischkammer (i6) stromabwärts von der Drosselklappe (22) zum Betreiben der Maschine . mit Leerlaufgeschwindigkeit zuführt, und durch ein Anreicherungsventil (36)» das von der Umgebungstemperatur abhängig ist und beim Unterschreiten eines vorbestimmten Temperaturwertes der Mischkammer an einer stromabwärts von der Drosselklappe (22) liegenden Stelle sowohl Luft als auch ein Luft-Brennstoff-Gemisch zusätzlich zu dem von dem Leerlaufbemessungssystem (3*0 zugeführten Gemisch zuführt, um nicht nur die Luftzufuhr zu einem Anstieg der Maschinendrehzahl zu* erhöhen sondern auch das Luft-Brennstoff-Gemisch für einen Kaltstart der Maschine anzureichern.3. Brennstoffversorgungssystem nach Anspruch 2, g e k e η η ze i chn e t duroh ein Hauptbemessungssystem (38). mit einem Hauptbemessungsventil (7*0» einem Hauptzuführungskanal (82) zur Mischkammer (i6)r einer Hauptbemessungsöffnung (80) und einem zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Stellung zum Ändern des wirksamen Querschnittes der Bemssungsöffnung hin und her bewegbaren Bemessungs-• ventil (78, 76), und durch eine Begrenzungseinrichtung (84), die zwischen dem Hauptbemessungsventil (7*0 un(* der Misch-- 22 -109808/1353INSPECTEDkammer (16) angeordnet ist und in Abhängigkeit vom Unterdruck in der Mischkammer wirkt, um die Zufuhr des Gemisches vom Hauptzuführungskanal zu verringern, wenn der Unterdruck in der Mischkammer absinkt·k, Brennstoffversorgungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anreicherungsventil (3k) ein Ventilelement (5*0 zum Steuern der Luft-.und der Luft-Brennstoff-Gemischzufuhr zur Mischkammer steuert und ein temperaturabhängiges Stellglied (5*>) umfaßt.5« Brennstoffversorgungssystem nach Anspruch 2 und 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Anreicherungsventil (36) einen Luftzufuhrkanal (62), einen Gemischzufuhrkanal (58) und einen Auslaßkanal (6k) umfaßt, der das Ventil mit einem stromabwärts von der Drosselklappe (22) liegenden Punkt der Mischkammer verbindet.6. Brennetoff Versorgungssystem nach Anspruch 1 bis 6, da -durch gekennzeichnet, daß das.. Hauptbemessungs-Ventilelement (7*0 ein Dichtungselement (92) umfaßt, das die Bemeeeungeöffnung (80) in der geschlossenen Stellung dicht verschließt.- 23 -109808/1353ORiOlWAL INSPECTED7. BrennstoflVersorgungeeyetem nach Anspruch 6, d a d u r eh gekennzeichnet« daß das llauptbemessungeventil (7h) einen kreiaförmigen Querschnitt mit einer geneigten flachen Oberfläche zum Verändern dee wirksamen Querschnittes der Bemessungeöffnung besitzt, sobald das Ventil axial verschoben wird. '8. BrennstoffVersorgungssystem nach Anspruch 1 bis 7» g * -kennze lehne t durch ein Gestänge, das die Drosselklappe (22) und das Hauptbemessungs-Ventilelenaent (?4) miteinander verbindet.9· BrennstoffVersorgungssystem nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptberaessungssystem {38) *in Venturirohr (68) in der Mischkanner (16) unfaOt« dessen Austritt in die Mischkammer (16) stronaufwärts von der Drosselklappe (22) und an der engsten Stelle der Mischkammer geöffnet ist,Während dessen Eingang zur Luftzufuhr hin gerichtet ist, sowie eine Austrittsdüse (66), die an der sehttaisten Stelle des Venturi· rohres (68) geöffnet ist, und daß das Begrenzungeventil (8**) ein Ventileleaent (9*) umfaßt, das zwischen der Haupt-- Zk -- 2k -bemessungsöffnung (8O) und der Düse (66) angeordnet ist und den Durchfluß in Abhängigkeit von dem an einem direkt oberhalb des Drosselventiles liegenden Punkt herrschenden Unterdruck in der Mischkammer so steuert, daß der Durchfluß absinkt, sobald sich der in der Mischkammer herrschende Druck dem atmosphärischen annähert·10. Brennetoffvereorgungesyetem nach Anspruch 1 bis 9» gekennzeichnet durch eine Beschleunigungspumpe (ko) , die mit der Brennstoffzufuhr verbunden ist und mit dem Gestänge (30, 86) in Verbindung steht, um der Mischkammer (16) zusätzlichen Brennstoff zuzuführen, wenn das Hauptbemessungsventil {lh) zu seiner geöffneten Stellung hin bewegt wird.11. Brennetoffversorgungesystem nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftstoffzufuhr eine Schwimmerkammer (i5) und eine Kraftstoffpumpe (12) umfaßt, die mit der Schwimmerkammer (i5)über ein Ventil (28) in Verbindung steht.12. Brennetoffversorgungseyetem nach Anepruch 1 bis 10, g e -- 25 -109808/1353■ - 25 -■■■■■.■■;k e η η ζ e i c h η e- t durch eine Pumpe (130)» die von einem Motor (1'32) angetrieben ist, der durch ein vom Druck in der Mischkammer (16) gesteuertes Stellglied (1.4-2)■ gefaltet ist.13. Breiinstoffversorgungssystem nach Anspruch 12, d a d u r ch ge k eη η ζ e i c h η e t , daß im Stromkreis des Motors ein Schalter '(1-3-6) angeordnet ist, der durch das Stellglied (i42) geschaltet wird.OWÖINAL INSPECTED
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