DE3303055A1 - Hydraulische hubkolbenpumpe - Google Patents

Hydraulische hubkolbenpumpe

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DE3303055A1
DE3303055A1 DE19833303055 DE3303055A DE3303055A1 DE 3303055 A1 DE3303055 A1 DE 3303055A1 DE 19833303055 DE19833303055 DE 19833303055 DE 3303055 A DE3303055 A DE 3303055A DE 3303055 A1 DE3303055 A1 DE 3303055A1
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DE
Germany
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pump
piston
working chamber
hydraulic reciprocating
dead space
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Withdrawn
Application number
DE19833303055
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English (en)
Inventor
Norbert 7141 Schwieberdingen Alaze
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B53/00Component parts, details or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B23/00 or F04B39/00 - F04B47/00

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)
  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Hydraulische Hubkolbenpumpe
  • Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einer hydraulischen Hubkolbenpumpe nach der Gattung des Hauptanspruchs. Eine derartige Pumpe ist bekannt (DE-PS 968 595).
  • Bei solchen Pumpen treten manchmal störende Geräusche auf, weil der Druckanstieg sehr schnell erfolgt. Dazu kommt, daß der Pumpenkolben und der Arbeitszylinder großen Belastungen ausgesetzt sind. Schließlich können beim Saughub der Pumpe Probleme auftreten, insbesondere, wenn Luftblasen in der Flüssigkeit sind.
  • Vorteile der Erfindung Die hydraulische Hubkolbenpumpe mit dem kennzeichnenden Merkmal des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß infolge eines kleinen Druckgradienten das Pumpengeräusch gemindert wird. Dazu kommt, daß angesaugte Luftblasen mit ausgestoßen werden; dadurch ist ein gutes Ansaugverhalten gewährleistet. Schließlich werden Pumpenkolben, Arbeitszylinder und Antrieb durch die Vermeidung von Druckspitzen, nur wenig belastet; die Pumpe hat deshalb eine lange Lebensdauer.
  • eichnung Sin Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeicnnung dargestelit und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • 3eschreibung des Ausführungsbeispiels Eine hydraulische Hubkolbenpumpe 1 hat ein zylindrisches gehäuse 2, das in axialer Richtung durchbohrt ist. Die Sehäusebohrung 3 bildet eine Aufnahme für einen Pumpenkolben 4, der in die Bohrung flüssigkeitsdicht eingepaßt ist.
  • Eine Stirnseite des Pumpenkolbens 4 bildet eine bewegliche r,Zand 5 einer Pumpen-Arbeitskammer 6, die durch eine Gehäuseplatte 7 nach augen abgeschlossen ist. Mittig in die Platte 7 ist ein Druckventil 8 eingesetzt, über das die Pumpen-Arbeitskammer 6 mit einer nachgeordneten Druckleitung 9 verbindbar ist.
  • Der Pumpenkolben 4 hat eine Schulter 10 und eine Steuerkante 11, und zwischen beiden ist eine Durchmesserverjünng 12 vorgesehen. Dadurch ist ein Ringraum 13 gebildet, der einerseits über die Steuerkante 11 mit einem seitlichen Saugkanal 14 in Verbindung zu oringen ist und der andererseits über Radialkanäle 15 ständig an einen Totraum 16 angeschlossen ist.
  • Dieser Totraum 16 liegt in DurchRlußrichtung der Flüssigkeit zwischen dem Saugkanal 14 und der Pumpen-Arbeitskammer 6. Um letztere Uerbindng herzustellen, hat das Gehäuse 2 in Höhe des Pumpenkolbens 4 ebenfalls Radialkanäle 17. Tach außen ist der Totraum 16 durch einen Gehäusering 18 abgeschlossen, der zwischen einer Gehäuseschulter 19 und er Gehäuseplatte 7 festgelegt ist.
  • An seinem der Pumpen-Arbeitskammer 6 abgekehrten Ende 20 trägt der Pumpen-Arbeitskolben 4 eine Platte 21, die zur Zusammenarbeit mit einem Antriebs-Exzenter 22 bestimmt ist.
  • Eine zwischen der Platte 21 und dem Gehause 2 angeordnete Feder 23 ist bestrebt, die Platte 21 ständig gegen den Exzenter 22 zu drücken. Der Exzenter 22 wird von einer Welle 24 angetrieben.
  • Wirkungsweise Wenn sich die Welle 24 in Pfeilrichtung dreht, bewegt sich der Exzenter 22 aufwärts und nimmt den Pumpen-Arbeitskolben 4 gegen die Kraft der Feder 23 mit.
  • Durch die Steuerkante 11 wird der Saugkanal 14 vom Totraum 16 abgetrennt. Der durch die Verjüngung 12 gebildete Ringraum 13 bleibt aber mit dem Totraum 16 in Verbindung.
  • Die Flüssigkeit im Totraum 16 und in der Pumpen-Arbeits-.kammer 6 wird unter Druck gesetzt. Wenn der geforderte Betriebsdruck erreicht ist, überfährt der Pumpen-Arbeitskolben 4 mit seiner Stirn-Wand 5 die Radialkanäle 17 und schließt damit die Verbindung Totraum 16/Arbeitskammer 6.
  • Bei weiterer Bewegung des Pumpen-Arbeitskolbens 4 wird die unter Druck stehende Flüssigkeit über das Druckventil 8 in die Druckleitung geschoben.
  • tisch dem Überfahren des Saugkanals 14 durch die Steuerkante 11 ist der Totraum 16 vom Saugkanal 14 abgetrennt.
  • Das gute Ansaugverhalten der Pumpe bzw. das Ausschieben von Luftblasen wird dadurch erreicht, daß die gegebenenfalls mitangesaugte Luft in der Pumpen-Arbeitskammer 6 stärker komprimiert wird als im Totraum 16. Dadurch wird in der Arbeitskammer 6 trotz eingeschlossener Luftblasen ein so hoher Druck erreicht, daß auch bei anstehendem Gegendruck auf der Druckseite, also hinter dem Druckventil 8 der Förderstrom der Pumpe nicht abreißt.
  • Durch die Zwischenschaltung des Totraums 16 entsteht nur ein kleiner Druckgradient, so daß das Pumpengeräusch stark gedämpft ist.
  • Beim Rückhub des Pumpen-Arbeitskolbens 4 wird die tierbindung des Totraums 16 mit der Arbeitskammer 6 und mit dem Saugkanal 14 wieder hergestellt.

Claims (5)

  1. Ansprüche Hydraulische Hublkolbenpumpe mit einem insbesondere über einen Exzenter angetriebenen Pumpenkolben, der in eine Gehäusebohrung flüssigkeitsdicht eingepaßt ist, der ferner als bewegliche Wand eine über ein Druckventil mit einer nachgeordneten Druckleitung verbindbare Pumpen-Arbeitskammer begrenzt und der eine schieberartige Steuerkante zum steuernden Überfahren eines seitlich angeordneten Saugkanals aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Saugkanal (14) und der Pumpen-Arbeitskammer (6) ein Totraum (16) angeordnet ist.
  2. 2. Hydraulische Hubkolbenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenkolben (4) eine Schulter (10) hat, daß ferner der Pumpenkolben (4) zwischen der Schulter (10) und der Steuerkante (11) mit einer Durchmesserverjüngung (12) versehen ist und daß ein dadurch gebildeter Ringraum (13) ständig mit dem Totraum (16) in Verbindung steht.
  3. 3. Hydraulische Hubkolbenpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Totraum (16) konzentrisch zur Pumpen-Arbeitskammer (6) und zum Ringraum (13) im Pumpenkolben (4) angeordnet ist.
  4. 4. Hydraulische Hubkolbenpumpe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Totraum (16) mit dem Ringraum (13) und mit der Pumpen-Arbeitskammer (6) über Radialkanäle (15, 17) verbunden ist.
  5. 5. Hydraulische Hubkolbenpumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die am Ringraum (13) und an der Pumpen-Arbeitskammer (6) liegenden Kanten der Radialkanäle (15, 17) Steuerkanten für den Pumpenkolben (4) sind.
DE19833303055 1983-01-29 1983-01-29 Hydraulische hubkolbenpumpe Withdrawn DE3303055A1 (de)

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JP1038984A JPS59138786A (ja) 1983-01-29 1984-01-25 液体用の往復動ピストンポンプ

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JPH0527212A (ja) * 1991-05-31 1993-02-05 Hitachi Ltd 光スイツチ応用装置

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JPS423561Y1 (de) * 1965-04-17 1967-03-02
JPS57135281A (en) * 1981-02-13 1982-08-20 Takuhiko Yano Reciprocal pump whose discharge amount is variable in accordance with change of pressure of discharge side

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