DE1118011B - Pumpe mit Fluessigkeitsantrieb - Google Patents

Pumpe mit Fluessigkeitsantrieb

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DE1118011B
DE1118011B DEM38665A DEM0038665A DE1118011B DE 1118011 B DE1118011 B DE 1118011B DE M38665 A DEM38665 A DE M38665A DE M0038665 A DEM0038665 A DE M0038665A DE 1118011 B DE1118011 B DE 1118011B
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DE
Germany
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pump
chamber
plunger
liquid
valve
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Pending
Application number
DEM38665A
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English (en)
Inventor
Richard A Bennett
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Milton Roy LLC
Original Assignee
Milton Roy LLC
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Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B43/00Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
    • F04B43/02Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having plate-like flexible members, e.g. diaphragms
    • F04B43/06Pumps having fluid drive
    • F04B43/067Pumps having fluid drive the fluid being actuated directly by a piston

Description

  • Pumpe mit Flüssigkeitsantrieb Die Erfindung bezieht sich auf Pumpen mit Flüssigkeitsantrieb und insbesondere auf Pumpen der Verdrängerbauart zur Förderung abgemessener Flüssigkeitsmengen, bei denen zwischen einem Kolben und einer Membran ein Preßöl vorgesehen ist, um die Membran zu betätigen.
  • Pumpen dieser Bauart sind besonders vorteilhaft zur Förderung von chemischen Flüssigkeiten, und es wird von ihnen ein hoher Genauigkeitsgrad gefordert. Derartige Pumpen, bei denen eine Flüssigkeit zur Betätigung der Membran gebraucht wird, haben jedoch den Nachteil, daß in dieser Flüssigkeit häufig Luftblasen entstehen, und wenn die Luftblasen in dem System verbleiben, werden sie beim Druckhub der Pumpe zusammengedrückt und verringern damit die jeweils zu fördernde Flüssigkeitsmenge sowie die Meßgenauigkeit.
  • Es ist bereits bekannt, Ventile, z. B. Entlüftungsventile, in Pumpen vorzusehen. Es ist weiter bekannt, mechanische Anordnungen zum Öffnen und Schließen derartiger Ventile in Verbindung mit dem Antrieb von Pumpenstößeln vorzusehen. Wenn jedoch während des Pumpbetriebes die Antriebsflüssigkeit ergänzt oder überflüssige Flüssigkeit abgeführt werden soll, erfordern bekannte Einrichtungen hierzu zwei Ventile. Bei der Einrichtung nach der Erfindung hingegen werden diese beiden Funktionen von einem einzigen Ventil ausgeführt.
  • In der vorliegenden Erfindung wird eine mechanisch betätigbare Vorrichtung vorgeschlagen, die bei jedem Pumpenzyklus in einer vorbestimmten Stellung wirksam wird, um jede Ausdehnung, Zusammenziehung oder jeden Verlust an der Verschiebeflüssigkeit auszugleichen, so daß ständig die genau vorbestimmte Flüssigkeitsmenge durch die Pumpe gefördert wird.
  • Gemäß der Erfindung öffnet eine mechanische Vorrichtung das Rückschlagventil am Ende des Saughubes des Pumpenstößels und verbindet dadurch die Antriebskammer mit dem Vorratsbehälter.
  • Im einzelnen ist bei der vorliegenden Erfindung eine Durchflußöffnung vorgesehen, welche an dem einen Ende mit der Flüssigkeit in Verbindung steht, die sich zwischen einem Pumpenstößel und einer bewegbaren Wand befindet und die am anderen Ende in Verbindung mit einem Flüssigkeitsvorratsbehälter steht, der Zutritt zu der Außenluft besitzt. Ein Druckventil ist in dieser Durchflußöffnung an dem dem Vorratsbehälter zugekehrten Ende vorgesehen, und mechanische Vorrichtungen dienen dazu, das Druckventil in Abhängigkeit vom Verschiebeglied des Pumpenstößels zu steuern. Weiterhin ist gemäß der Erfindung die Durchflußöffnung mit der das Preßöl enthaltenden Kammer an einer an der obersten Stelle der bewegbaren Wand angeordneten Stelle verbunden. Die Durchflußöffnung verläuft schräg nach oben und steht an ihrem oberen Ende mit dem Vorratsbehälter in Verbindung, so daß sich dieser oberhalb derjenigen Flüssigkeitsmenge befindet, die mit der bewegbaren Wand in Verbindung steht. Durch diese Anordnung werden alle Luftblasen, die sich bei der Verschiebung der Flüssigkeit bilden, an eine Stelle gebracht, die sich an der oberen Kante der bewegbaren Wand befindet, und beim Druckhub des Pumpenstößels werden die Luftblasen aus der die bewegbare Wand bewegenden Flüssigkeit entfernt und können durch das Druckventil, welches am Ende des Saughubes geöffnet wird, ausgeschieden werden. Das Druckventil wird über eine Feder während des größten Teiles des Pumpenzyklus in geschlossener Stellung gehalten, wobei die das Druckventil öffnenden oder schließenden Organe von den Verschiebegliedern für den Pumpenstößel abhängig gemacht sind. Infolge dieser neuen Anordnung übt das Druckventil eine doppelte Funktion aus, da es einmal als Druckregelventil dient und zum anderen bei jedem Saughub der Pumpe dazu benutzt wird, die Antriebsflüssigkeit zu ergänzen oder überflüssige Flüssigkeit abzuführen.
  • Damit die Erfindung besser verstanden und in die Praxis übergeführt werden kann, ist eine ins einzelne gehende Beschreibung vorgenommen worden, die sich auf die Zeichnungen bezieht. In diesen Zeichnungen stellt Fig. 1 einen senkrechten Längsschnitt einer Pumpe mit Flüssigkeitsantrieb gemäß der vorliegenden Erfindung dar, wobei der Pumpenstößel in der Stellung dargestellt ist, in der er sich am Ende des Druck-oder Förderhubes befindet; Fig. 2 ist ein Teilschnitt einer anderen Ausbildung der Erfindung, bei der eine andere mechanisch kontrollierte Vorrichtung vorgesehen ist, um das Druckventil zu betätigen; Fig.3 bis 6 sind Teilansichten ähnlich der Fig. 2 und zeigen andere Ausbildungen der Erfindung.
  • In Fig.1 ist ein Pumpenaggregat 10 dargestellt, das auf einer Grundplatte 11 angeordnet ist und einen hin- und hergehenden Kolben oder Stößel12 besitzt. Der Stößel 12 ist an dem einen Ende mit einem Kreuzkopf 13 verbunden, der in einer Kreuzkopfführung 14 hin- und hergleiten kann und über die Öffnung 15 geschmiert wird. Der Kreuzkopf 13 ist mit einem Pleuel16 verbunden, das seinerseits mit einer Kurbel 17 in Verbindung steht, die durch den Motor 18 um die Achse 20 gedreht werden kann. Die Länge des Kurbelarmes kann zur Einstellung des Pumpenhubes an der Stelle 21 verändert werden. Dieser Antriebsmechanismus für den Stößel 12 erlaubt es, den Stößel innerhalb einer Kammer 22 hin-und herzubewegen, wobei sich in dieser Kammer die Antriebsflüssigkeit befindet. Der Stößel 12 ist längs seiner Oberfläche durch eine Packung 24 abgedichtet, die verhindert, daß die Antriebsflüssigkeit aus der Kammer oder dem Zylinder 22 heraustritt.
  • In Verbindung mit der Kammer 22 ist eine bewegliche Wand vorgesehen, die als Membran 25 ausgebildet ist. Die äußeren Kanten der Membran 25 sind zwischen den Flächen 26 und 27 eingespannt. Die Membran 25, die aus einem geeigneten Material, beispielsweise Gummi, gefertigt ist, bildet die bewegliche Wand der Kammer 22 und wird vor einer überdehnung durch die gelochten Wände 30 und 31 in bekannter Weise geschützt. Die Antriebsflüssigkeit füllt den ganzen Raum in der Kammer 22 links der Membran aus, und ebenso wird die Durchlaßöffnung 34, die sich vom oberen Ende der Kammer 22 bis zum Reservebehälter 35 erstreckt, durch die Antriebsflüssigkeit ausgefüllt. Diese die Bewegung übertragende Flüssigkeit kann entweder aus Öl oder einer Mischung von Glyzerin und Wasser oder einer ähnlichen hydraulischen Flüssigkeit bestehen.
  • Die bewegbare Wand oder die Membran wird durch den Stößel 12 über die Antriebsflüssigkeit bewegt, so daß durch die Membran 25 Flüssigkeit durch die Eingangsöffnung 38 angesaugt und durch die Austrittsöffnung 39 weitergefördert wird. Die Eingangs- und Ausgangsöffnungen 38 und 39 sind jeweils mit einem Paar von Kugeldruckventilen 40 und 41 ausgerüstet, wie dies im einzelnen in Verbindung mit der Austrittsöffnung 39 dargestellt ist. Das im Eingang angeordnete Kugeldruckventil befindet sich nahe der Eingangsöffnung 44 im Boden der Pumpenkammer 45. In ähnlicher Weise sind die beiden im Ausgang vorgesehenen Kugeldruckventile 40 und 41 hintereinander in die Ausgangsöffnung 46 in der oberen Kante der Pumpenkammer 45 angeordnet und stehen mit dem nicht dargestellten Ausgang in Verbindung. Wie aus den Zeichnungen ersehen werden kann, ruhen die Kugeln 40 und 41 auf entsprechend ausgebildeten Sitzen, und ihre Aufwärtsbewegung wird durch Büchsen oder Kugelführungen 48 und 49 begrenzt, die oberhalb der Kugeln angeordnet sind.
  • Das Öl oder die sonstige Flüssigkeit, die durch die Pumpe gefördert werden soll, wird durch den Eingang 38 in die Kammer 45 gesaugt, wobei der Pumpenstößel beim Saughub nach links bewegt wird. Die Flüssigkeit wird daraufhin aus der Kammer 45 wieder entfernt und über die im Ausgang angeordneten Ventile 39 aus der Pumpe gedrückt, wenn der Pumpenstößel 12 sich beim Druckhub nach rechts bewegt.
  • Während dieser Betätigung der Pumpe 10 ist die Antriebsflüssigkeit in der Kammer 22 verschiedenen Temperaturänderungen ausgesetzt, die ihre Ursache in einem Wechsel der äußeren Bedingungen haben und die auch dadurch zustande kommen können, daß infolge der inneren Reibung der Flüssigkeit selbst diese aufgeheizt wird. Während eines solchen Pumpenvorganges kann Luft in der Pumpenkammer 22 auftreten oder sich Gase aus der Flüssigkeit bilden. Infolge der oben beschriebenen Temperaturveränderungen und infolge der Entstehung von Luftblasen in der Antriebsflüssigkeit entstehen Veränderungen im Volumen derjenigen Flüssigkeit, die in die Pumpenkammer 45 eingesaugt und aus dieser wieder ausgestoßen wird, so daß sich Unstimmigkeiten bei der Messung dieser Flüssigkeiten ergeben. Um diese Fehler auszuscheiden, ist im Zusammenhang mit der gegenwärtigen Erfindung ein Druckregelventil vorgesehen, welches während jedes Pumpenzyklus die Antriebsflüssigkeit mit der Außenatmosphäre in Verbindung bringt und die auch dazu dient, einen Vorratsbehälter mit einer solchen Flüssigkeit mit der Antriebsflüssigkeit in Verbindung zu bringen, damit je nachdem, ob eine Zusammendrängung, Ausdehnung oder ein Verlust an Antriebsflüssigkeit stattgefunden hat, die jeweils erforderliche Flüssigkeitsmenge im Antriebsorganismus wieder richtiggestellt werden kann.
  • Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist ein Verbindungsrohr 34 vorgesehen, das sich, nach oben geneigt, zwischen dem obersten Ende 22a der Pumpenkammer 22 und dem Vorratsbehälter für Flüssigkeiten 35 erstreckt. Das obere Ende des Rohres 34 endet in einem Druckregelventi150, das durch das untere Ende einer Betätigungsstange 52 geschlossen gehalten wird, und zwar für gewöhnlich über eine Druckfeder 51. Wenn sich das Druckventil 50 in. geschlossener Stellung befindet, ist die Flüssigkeit im Behälter 35 gegenüber dem Rohr 34 abgedichtet, ebenso wie auch gegenüber der Außenluft, und zwar über den Stößel 52. Diese eben beschriebene Abdichtung dauert so lange, als der Druck in der Durchflußöffnung 34 den Druck der Feder 51 nicht überwindet. Daraus geht hervor, daß das Druckventil 50 gleichzeitig auch als Druckregelventil dient, und zwar bei jedem vollständigen Pumpenzyklus.
  • Die Stange 52 kann innerhalb einer senkrechten Büchse, die in der Deckwand des Behälters 35 angeordnet ist, hin- und herbewegt werden. Die Betätigung der Stange 52 erfolgt durch eine Nockenscheibe 56, die auf der Welle 20 des Antriebsmotors für die Pumpe angeordnet ist und die in einem ganz bestimmten Verhältnis zur Kurbel 17 angetrieben wird. Es geht aus der Zeichnung eindeutig hervor, daß die Nockenscheibe 56 mit einem Nocken 56a ausgerüstet ist, der eine verhältnismäßig kurze Länge besitzt und etwa in einem Winkel von annähernd 90° zur jeweiligen Stellung der Kurbel 17 verläuft. Unmittelbar über der Kurvenscheibe 56 und derart ausgebildet, daß sie auf der Oberfläche der Nockenscheibe 56 abgleiten kann, ist eine Betätigungsrolle 59 vorgesehen, die in einer Verbindungsstange 58 gehaltert ist. Der Stab 58 kann innerhalb des Gehäuses, welches den Vorratsbehälter 35 umfaßt, hin- und herbewegt werden, und am oberen Ende der Stange 58 ist ein Arm 60 vorgesehen, der an seinen einander entgegengesetzten Enden einmal mit der Stange 58 und über eine Einstellschraube 61 mit dem oberen Ende der Stange 52 verbunden ist.
  • Wie aus der Fig. 1 hervorgeht, befindet sich der Pumpenstößel 12 am vorderen Ende seines Druckhubes. Da die Kurbel 17 und die Nockenscheibe 56 weiterhin im Uhrzeigersinn umlaufen, kommen sie anschließend in eine Stellung, die gegenüber der dargestellten Stellung um 180° verschoben ist. Am Ende des Saughubes befindet sich der Stößel 12 in einer solchen Stellung, daß die Kammer 22 weitgehend freigegeben ist, worauf dann der Stößel wieder in die aus Fig. 1 ersichtliche Stellung gebracht wird. Wenn in einer zurückgezogenen Stellung der Nocken 56a den Abtastarm 59 betätigt, so wird die Stange 58 nach oben gehoben und damit gleichzeitig auch die Stange 52, die das Druckventil 50 öffnet. In diesem Augenblick wird die Durchlaßöffnung 34 geöffnet und verbindet dadurch das Innere der Kammer 22 mit dem Flüssigkeitsbehälter und mit der Außenluft, da in dieser Zeit das Druckregelventi150 geöffnet ist. Wenn der Stößel 12 mit einem anderen Druckhub beginnt, gleitet der Nocken 56a unter der Abtastrolle 59 hindurch, so daß die Stangen 58 und 52 wieder freigegeben werden und in die Stellung gelangen, die sie in Fig. 1 einnehmen. Dabei wird das Druckventil 50 wieder geschlossen, da die Kugel auf ihren zugeordneten Sitz unter Wirkung der Feder 51 gedrückt wird.
  • Infolge dieser Anordnung wird in jedem Pumpenzyklus das Ventil 50 in der Durchflußöffnung 34 geöffnet und geschlossen und damit in diesem Zeitpunkt die Antriebsflüssigkeit mit dem Vorratsbehälter und mit der Außenatmosphäre verbunden, so daß die Antriebsflüssigkeitsmenge jeweils wieder eingeregelt werden kann.
  • Wenn auch bei der dargestellten Ausführungsform die bewegliche Wand als flexible Membran vorgesehen ist, ist es doch auch möglich, andere Formen von beweglichen Wänden zu verwenden; beispielsweise kann man die Kammer als Dose ausbilden. Solche Dosen werden für gewöhnlich aus irgendeinem nachgiebigen, vorzugsweise metallischen Material gefertigt, beispielsweise aus einem korrosionsbeständigen Stahl od. ä.
  • Die Betätigung des Druckventils kann auch auf elektromechanischem Wege erfolgen. Beispielsweise kann die Nockenscheibe 56 einen elektrischen Schalter betätigen, der im Stromkreis mit einem Magneten liegt, wobei der letztere die Aufgabe hat, die Stange 52 zu verschieben, was in einfacher Weise dadurch geschehen kann, daß diese mit dem Anker des Magneten verbunden wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist aber auch auf andere Bauarten von Membranpumpen anwendbar, bei denen die Verschiebung der Membran durch einen Stößel und eine Antriebsflüssigkeit erfolgt.
  • In der Ausführungsform nach Fig. 2 ist das Rohr 34 mit einem Vorratsbehälter 70 verbunden, welcher einen Teil der Antriebsflüssigkeit 71 enthält. Das Rohr 34 ist gegenüber der Atmosphäre und der Flüssigkeit 71 innerhalb des Vorratsbehälters 70 durch das L7berdruckventi172 mit Sitz72a abgeschlossen, welches durch das untere Ende eines Stößels oder einer Stange 73 in geschlossener Stellung gehalten wird. Die Stange 73 besitzt eine Abstützschulter 74, gegen die sich die Druckfeder 75 anlegt. Das obere Ende der Feder 75 steht in Verbindung mit einer mit einem Außengewinde versehenen Buchse 76, die durch die obere Wand des Flüssigkeitsbehälters 70 hindurchtritt. Der Flüssigkeitsbehälter 70 besitzt einen Lagerzapfen 78 für einen im wesentlichen L-förmig ausgebildeten Hebel 79. Der obere Arm 80 des Hebels besitzt eine Öffnung, durch welche das obere Ende der Stange 73 hindurchtritt. Der Arm 80 dient damit als Abstützung für die Stange 73, die sich über eine Mutter 82 und eine Unterlegscheibe 81 gegenüber dem Arm 80 abstützt. Der untere Teil 85 des Hebels 79 ist mit einer Einstellschraube 86 ausgestattet, die mit dem rotierenden Arm 87 zusammenarbeitet. Der letztere Arm wird durch den Antriebsmechanismus für den Pumpenstößel in Umlauf gesetzt. Die näheren Einzelheiten sind nicht dargestellt. Bei jeder Verschiebung des Pumpenstößels findet ein entsprechender Umlauf des Armes 87 statt. Der letztere ist etwa rechtwinklig zu dem Kurbelarm angeordnet, so daß das Druckventil 72 geöffnet wird, wenn das Ende des Saughubes des Pumpenstößels erreicht ist. Dadurch wird die Flüssigkeit 71 im Vorratsbehälter 70 mit dem Rohr 34 einmal während jedes Pumpenzyklus verbunden, und zwar in einer ähnlichen Weise, wie dies bereits in Verbindung mit Fig. 1 beschrieben wurde. Die Röhre 72 dient auch zur Druckregelung in derselben Weise wie bei der Anordnung nach Fig. 1.
  • In Fig. 3 ist eine andere Ausbildung der Erfindung dargestellt, und zwar ist die Durchflußöffnung in unmittelbarer Nachbarschaft zur Pumpenkammer angeordnet, so daß der Vorratsbehälter im selben Gehäuse wie die Pumpenkammer angeordnet ist. Der Kreuzkopf 90 für den Pumpenstößel 91 kann in irgendeiner geeigneten Weise hin- und herbewegt werden, wobei aber vorausgesetzt ist, daß der Pumpenstößel unabhängig von der Größe des jeweiligen Hubes am Ende des Saughubes jeweils dieselbe Stellung einnimmt. Das äußere Ende des Stößels 91 gleitet in einem Zylinder 92 hin und her, der mit der Kammer 93 in Verbindung steht. Eine Seite dieser Kammer 93 wird wiederum durch eine bewegliche Wand oder eine Membran 94 gebildet. Die Durchflußöffnung95 verbindet die Kammer 93 mit dem Flüssigkeitsvorratsbehälter 96 über das Druckventil 97 und den Ventilkugelsitz 98. Das Ventil 97 wird wiederum durch das untere Ende der Stange 99 gehalten, und zwar in einer ähnlichen Weise wie bei der Anordnung gemäß Fig. 2. Die Stange 99 wird durch Federkraft für gewöhnlich nach unten gedrückt, so daß die Kugel 97 auf den Sitz 98 durch die Feder 100 gedrückt wird. Das obere Ende der Stange 99 ist an dem einen Ende des Hebels 101 abgestützt, dessen entgegengesetztes Ende an der Stelle 102 drehbar an einem Ansatz 103 gelagert ist. Der Hebel 101 besitzt einen einstellbaren Bolzen 104 nahe der Lagerstelle 102. Der Bolzen 104 arbeitet zusammen mit dem abgewinkelten Ende eines Armes 106, der mit dem Pumpenstößel hin-und herbewegt wird. Eine andere einstellbare Vorrichtung in Form der Einstellschraube 107 ist im Gehäuse des Flüssigkeitsvorratsbehälters vorgesehen und arbeitet mit dem Hebelarm 101 zusammen. Durch geeignete Einstellung der Einstellschrauben 104 und 107 kann der Arm 101 so eingestellt werden, daß dadurch die Ventilkugel 97 richtig auf dem Kugelsitz 98 gehalten wird.
  • Wie aus der Fig. 3 hervorgeht, hebt der Hebelarm 106 über die Einstellschraube 104 den Arm 101 an, sobald der Pumpenstößel 91 am Ende der Saugbewegung seine entsprechende Umkehrstellung eingenommen hat. Dadurch wird die Ventükugel97 von ihrem Sitz 98 so hinweggenommen, daß die Pumpenkammer 93 und die Durchflußöffnung 95 mit der im Vorratsbehälter befindlichen Flüssigkeit und mit der Außenluft in Verbindung kommen. Da sich der Pumpenstöße191 beim Druck nach links bewegt, gibt der Einstellhebel 106 die Einstellschraube 104 wieder frei, so daß durch die Feder 100 die Ventilkugel 97 auf ihren Sitz 98 gedrückt wird und damit die Pumpenkammer gegenüber dem Vorratsbehälter und der Außenatmosphäre abdichtet. Die eine Seite der Membran 25 bildet eine bewegbare Wand für die Flüssigkeitskammer 110, die eine Eingangsöffnung 108 und einen Auslaß 109 besitzt, ähnlich derjenigen, die in Verbindung mit der Fig. 1 beschrieben wurde.
  • In Fig. 4 ist eine andere Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Der Antriebsmechanismus der Pumpe ist dabei so ausgebildet, daß der Pumpenstößel am Ende jedes Saughubes immer dieselbe Stellung einnimmt, und zwar unabhängig von der jeweiligen Länge des Hubes. Ein Flüssigkeitsvorratsbehälter 115 ist im Gehäuse der Pumpe untergebracht, in dem sich der Kreuzkopf 116 des Stößels 111 hin- und herbewegt. Wie im Falle der Fig. 1 ist das Verbindungsrohr 34 mit seinem einen Ende an der obersten Stelle der Pumpenkammer 22, und zwar in der Nähe der Membran 25, angeschlossen und ist schräg nach oben zum Vorratsbehälter 115 geführt, wobei zwischen dem Vorratsbehälter 115 und dem Ende des Rohres ein Druckventil angeordnet ist. Das Druckventil besteht im wesentlichen aus einer Kugel 118, die auf einem Sitz 119 ruht. Die Kugel 118 wird durch das untere Ende einer senkrechten hin- und hergehenden Stange 120 gehalten, um die eine Druckfeder 121 gelegt ist. Das obere Ende der Stange 120 wird von einem Hebel 122 gehalten, der an der Stelle 123 am Deckel des Gehäuses für den Flüssigkeitsbehälter 115 drehbar gelagert ist. Das freie Ende des Hebels 122_ ist mit einem Anschlag 124 ausgerüstet, der mit einer Verstelleinrichtung zusammenarbeitet, die in. Abhängigkeit von der jeweiligen Stellung des Pumpenstößels betätigt wird. Die Verstellvorrichtung enthält eine senkrechte Halteschiene 125, an deren freiem Ende ein einstellbarer Anschlag in Form einer Schraube 126 vorgesehen ist, die mit der Fläche 124 zusammenarbeitet. Wenn der Kreuzkopf 116 sich am Ende des Saughubes befindet, kommt die Schraube 126 zur Anlage mit dem Anschlag 124 und bewirkt dadurch, daß die Feder 121 zusammengedrückt wird, so daß sich die Kugel 118 von ihrem Sitz 119 abheben. kann: Bei diesem Vorgang wird die Flüssigkeit in dem Behälter 115 mit der Flüssigkeit in der Pumpenkammer 22, die die bewegbare Wand besitzt, verbunden, wobei diese Verbindung über das Verbindungsrohr 34 erfolgt. Wenn sich der Kreuzkopf 116 beim Druckhub nach links bewegt, wie dies in Fig. 4 gezeigt wird, gibt der Anschlag 126 die Anschlagfläche 124 frei, so daß die Kugel 118 das Ventil am Sitz 119 wieder schließen kann. Damit wird das Verbindungsrohr 34 gegenüber dem Reservebehälter 115 abgedichtet. Wie bereits in den früheren Ausführungsformen ist auch hier der Flüssigkeitsvorratsbehälter 115 etwas höher angeordnet als die Pumpenkammer 22, die die Membran 25 enthält, so daß das Verbindungsrohr 34 schräg nach oben vom oberen Ende der die Membran enthaltenden Kammer 22 zu dem Vorratsbehälter 115 geführt ist. In den Ausführungsformen, die in Fig. 5 und 6 dargestellt sind, verläuft die Bewegung der Pumpenstößel senkrecht nach oben und unten im Gegensatz zu der waagerechten Bewegung in den vorher beschriebenen Anordnungen. Der Pumpemnechanismus ist in den Fig. 5 und 6 im wesentlichen der gleiche. Der Unterschied besteht lediglich in der besonderen Konstruktion des Verbindungsrohres und des Ventils, die dazu dienen, die Flüssigkeit in dem Vorratsbehälter mit der die Pumpe antreibenden Flüssigkeit in. Verbindung zu bringen, die die bewegliche Wand hin- und herbewegt, wobei diese bewegliche Wand wiederum als flexible Membran 130 dargestellt ist. Die flexible Membran 130 bildet die bewegbare Wand für die Pumpenkammer 131 sowie für den Zylinder 132, welcher den Kolben 133 enthält. Der Zylinder 132 besitzt zwei Durchtrittsöffnungen 134 und 135, durch die die Antriebsflüssigkeit mit der bewegbaren Wand 130 in Verbindung kommen kann. Eine Dichtung 136 ist zwischen das Gehäuse 137 und das Pumpengehäuse 138 gelegt und dichtet damit die Durchtrittsöffnungen 134 und 135 für die Antriebsflüssigkeit ab. Die Pumpenkammer 131 enthält Einlaß- und Auslaßöffnungen 140 und 141, die mit geeigneten Ventilen ausgestattet sind. Diese sind in Gestalt von Kugeldruckventilen 142 und 143 vorgesehen. Wie bereits in der Anordnung nach Fig. 1 ist es vorteilhaft, jeweils zwei Kugeldruckventile einzubauen.
  • Die Ergänzungsflüssigkeit für die Antriebsflüssigkeit ist in dem Behälter 150 enthalten und umgibt das obere Ende des Stößels 133. Der Stößel 133 ist an der Stelle 152 mit einer geeigneten Antriebsvorrichtung gekuppelt, bei der auch Vorrichtungen vorgesehen sein können, um den jeweiligen Pumpenhub einzustellen. Ähnliche Vorrichtungen sind in den Fig. 3 und 4 enthalten.
  • Wie in den vorbeschriebenen Anordnungen steht die Flüssigkeit in dem Behälter 150 mit der Außenatmosphäre in Verbindung, und durch ein geeignetes Dichtungsmittel, beispielsweise durch einen Dichtungsring 154, ist der Behälter 150 gegenüber dem den Pumpenstößel enthaltenden Gehäuse 137 abgedichtet. Das untere Ende des Stößels 133 gleitet in der Packung 155 hin und her.
  • Unmittelbar gegenüber der Durchflußöffnung 134 ist eine andere Durchflußöffnung 156 angeordnet, welche durch das Gehäuse 137 hindurchführt und mit dem unteren Ende des Verbindungsrohres 157 in Verbindung steht. Dieses Rohr 157 ist senkrecht nach oben geführt und mündet in den Flüssigkeitsbehälter 150. An dem oberen Ende des Rohres 157 ist ein Druckventil 158 angeordnet, wobei das das Ventil abschließende Organ mit seinem Fortsatz 158a an einem drehbar gelagerten Arm 159 befestigt ist und durch die Druckfeder 160 so auf das Rohr 157 gedrückt wird, daß das Ventil geschlossen bleibt. Ein mit einem Gewinde versehener Stöpsel 161 hält das obere Ende der Druckfeder 160, so daß der jeweilige Federdruck eingestellt werden kann. In Fig. 5 ist diejenige Stellung dargestellt, in der sich der Stößel 133 während des Saughubes befindet. Wenn diese Bewegung weiter fortgesetzt wird, kommt der Stößel 133 in Eingriff mit dem freien Ende des Hebels 159, so daß sich dieser umden Lagerstift 159 a dreht und dabei die Feder 160 zusammendrückt. Das Dichtungsglied 158 wird damit von seinem Sitz entfernt und gibt die Öffnung des Verbindungsrohres 157 frei. Dadurch wird die in dem Zylinder 132 befindliche Antriebsflüssigkeit für die Pumpe mit der Flüssigkeit im Vorratsbehälter 150 in Verbindung gebracht, und da dieser gegenüber der Außenatmosphäre nicht abgeschlossen ist, kann die Flüssigkeitsmenge in dem Zylinder 132 wieder auf den jeweiligen Sollstand gebracht werden. In allen bisherigen Anordnungen gemäß den Fig. 1 bis 5 dient das Druckventil immer auch zusätzlich zur Regelung des jeweiligen Pumpendruckes.
  • Aus Fig. 6 kann ersehen werden, daß der Pumpenstößel 163 selbst mit einer zentralen Bohrung 163 a versehen ist, durch die der Flüssigkeitsbehälter 150 mit dem Pumpenzylinder 132 in Verbindung steht. Das untere Ende des Stößels 163 ist aufgebohrt, damit in dieser Bohrung das Druckventil 165 eingebaut werden kann. Dieses besteht wiederum aus einer Kugel, die auf dem Sitz 166 mit Hilfe einer Druckfeder 167 gehalten wird. Das Ende des Stößels 163 ist mit einer mit einem Gewinde versehenen Abdeckscheibe 168 ausgerüstet, die zur Abstützung der Druckfeder 167 dient. Außerdem enthält die Abdeckplatte 168 mehrere Durchflußöffnungen 168a, durch die die Flüssigkeit in dem Behälter 150 um die Kugel 165 herum und durch diese Öffnungen hindurch in den Zylinder 162 eintreten kann, wenn sich das Druckventil 165 in seiner geöffneten Stellung befindet. Das Druckventil 165 ist dann geöffnet, d. h., die Kugel ist dann von ihrem Sitz entfernt, wenn sich der Stößel 163 am Ende des Saughubes befindet. Zu diesem Zeitpunkt stößt der Stift 165a gegen einen Vorsprung 170, welcher ortsfest im Pumpengehäuse 137 gelagert ist. Wenn der Stößel 163 sich beim Druckhub nach vorwärts bewegt, gibt der Stift 165a den Anschlag 170 wieder frei, so daß die Feder 167 die Kugel 165 wiederum auf den Sitz 166 drücken kann, um die Durchlaßöffnung vom Vorratsbehälter zum Zylinder 132 abzudichten. Wie bei all den vorstehend beschriebenen Anordnungen wird auch bei der Anordnung nach Fig. 6 am Ende jedes Saughubes das Druckventil geöffnet. Diese Anordnung stellt sicher, daß während jedes Pumpenzyklus der Vorratsbehälter für die Antriebsflüssigkeit über ein Verbindungsrohr mit der Antriebsflüssigkeit verbunden wird, die auf die bewegbare Wand oder auf die flexible Membran einwirkt, so daß etwaige Expansionen oder Kontraktionen der Antriebsflüssigkeit ausgeglichen werden und Fehler in der zu fördernden abgemessenen Flüssigkeitsmenge nicht entstehen können. Da die Öffnung des Druckventils direkt abhängig gemacht ist von dem Antriebsmechanismus für die Pumpe, ist es nicht notwendig, irgendwelche Vorkehrungen zu treffen, um den zur Betätigung des Druckventils erforderlichen Druck einzustellen. Diese neue Anordnung stellt es auch sicher, daß das Druckventil immer im jeweils gleichen Zeitpunkt während des Pumpenzyklus betätigt wird.
  • In der Anordnung nach Fig. 6 ist ein besonderes Druckreglerventil175 vorgesehen, das betätigt wird, wenn der Druck an dem Zylinder 132 einen vorbeschriebenen Wert übersteigt. Das Dru-ckreglerventil 175 ist wiederum in Form einer Kugel dargestellt, die auf einen Sitz 176 mit Hilfe einer -Druckfeder 177 gedrückt wird. Das untere Ende dieser Druckfeder stützt sich gegenüber einem mit einem Gewinde versehenen Stöpsel 178 ab. Das Gehäuse für das Druckreglerventil 179 ist mit einem Durchflußrohr 181 versehen, durch das bei geöffnetem Druckreglerventil das Innere des Zylinders 132 über den Ventilsitz 176 sowie das Verbindungsrohr 182 mit dem Vorratsbehälter 150 in Verbindung steht. Das Druckreglerventil175 übernimmt eine der Doppelfunktionen des Ventils 158, das in Fig. 5 dargestellt ist.
  • Wie aus dem Vorstehenden hervorgeht, kann die Betätigung der Druckventile entweder rein mechanisch oder elektromechanisch erfolgen, und der in den Ansprüchen verwendete Ausdruck »mechanisch « ist im allgemeinen Sinne zu verstehen und umfaßt beide Möglichkeiten.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Pumpe mit einer Pumpenkammer und einer von dieser durch eine bewegliche Wand getrennten hydraulischen Antriebskammer, bei der die bewegliche Wand durch eine in der Kammer befindliche Flüssigkeit infolge eines in dieser Kammer ein- und austretenden Stößels bewegt wird und mit einem normalerweise federbelasteten Rückschlagventil, durch das die Antriebsflüssigkeit von einem Vorratsbehälter abgesperrt ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine an sich bekannte mechanische Vorrichtung das Rückschlagventil am Ende des Saughubes des Pumpenstößels öffnet und dadurch die Antriebskammer mit dem Vorratsbehälter verbindet.
  2. 2. Pumpe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein bewegbares, mit dem Betätigungsglied (52, 73, 99 und 120) verbundenes Antriebsglied (58, 79, 101 oder 122), das in einer bestimmten zeitlichen Abhängigkeit zum Bewegungsvorgang des Pumpenstößels durch mit diesem gekuppelte Verstellorgane (56, 87, 106 oder 125) am Ende jeden Saughubes verstellt wird.
  3. 3. Pumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellorgane (56) rotierbar sind und daß das Antriebsglied aus einer hin- und hergehenden Stange (58) mit einem die drehbaren Verstellorgane abfühlenden Abtastglied (59) besteht.
  4. 4. Pumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellorgane (87) drehbar sind und daß das Antriebsglied als drehbar gelagerter zweiarmiger Hebel (79) ausgebildet ist, über dessen einen Arm (80) das Betätigungsglied (73) des Druckventils beeinflußt wird und dessen anderer Arm (85) mit einem Abtastglied (86) versehen ist.
  5. 5. Pumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsglied als einarmiger Hebel (101) ausgebildet ist, an dessen dem Drehpunkt (102) entgegengesetzten Ende das Betätigungsglied (99) für das Druckventil gelagert ist, daß ein verstellbarer Anschlag (104) am Hebel und daß mit dem Pumpenstößel verbundene Verstellorgane (106) vorgesehen sind.
  6. 6. Pumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsglied aus einem einarmigen Hebel (122) besteht, der an einem Ende (123) gelagert ist und am anderen Ende einen Abtastnocken (124) trägt, während am dazwischenliegenden Stück des Hebels das Betätigungsglied (120) für das Ventil gelagert ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 634 017; französische Patentschrift Nr. 820 580; britische Patentschriften Nr.181064, 633 708; USA: Patentschrift Nr. 1106 949.
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