DE961786C - Zweistufige Foerder- und Druckpumpe als Fasspresse - Google Patents

Zweistufige Foerder- und Druckpumpe als Fasspresse

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DE961786C
DE961786C DED11255A DED0011255A DE961786C DE 961786 C DE961786 C DE 961786C DE D11255 A DED11255 A DE D11255A DE D0011255 A DED0011255 A DE D0011255A DE 961786 C DE961786 C DE 961786C
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valve
pressure
piston
pressure pump
pump according
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DED11255A
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Wilhelm Gathmann
Walter Lohmann
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Deutsche Tecalemit GmbH
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Deutsche Tecalemit GmbH
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Description

  • Zweistufige Förder- und Druckpumpe als Faßpresse Die Erfindung nach dem Hauptpatent bezieht sich auf eine zweistufige Förder- und Druckpumpe als Faßpümpe, mit welcher Fördergut - z. B. Öl, Fette usw. - aus einem Faß herausgepumpt und unter Druck gesetzt werden. Hierbei wird die von dem Niederdruckkolben mit größerem Hubvolumen geförderte überschußmenge vor dem Übertritt aus dem Saugrohr in den Hochdruckzylinder von kleinerem Volumen durch eine Rückströmleitung in das Faß oder in den Behälter zurückgeführt.
  • Mitunter ist es erwünscht, daß das Fördergut in den Behältern oder Fässern, aus welchen die Pumpe fördert, durch Beschwerungsgewichte belastet wird, um insbesondere bei zähem Gut, z. B. bei zähen Fetten, die Ansaugwirkung der Zubringerpumpe zu unterstützen. In solchen Fällen stört dann der unmittelbar vor dem Eintritt in den Hochdruckzylinder angebrachte Überlauf, wie er in dem Hauptpatent dargestellt ist. Das dort abfließende Gut tropft auf die Beschwerungsplatten und hüllt diese allmählich ein, wodurch die Wirkungsweise der Beschwerungsplatten beeinträchtigt wird. Es wäre dann schon praktischer, den Rücklauf unter die Beschwerungsplatten zu legen.
  • Der Erfindung gemäß wird die Rückführung in das Innere des Pumpenrohres verlegt, so daß Überlaufmengen nach außen nicht mehr in Erscheinung treten. Um trotzdem die Unempfindlichkeit gegenüber Lufteinschlüssen ini Gut aufrechtzuerhalten, wird eine zusätzliche Entlüftungseinrichtung vorgesehen, welche etwa eingedrungene Luft auf schnellstem Weg aus der Pumpe hinausbefördert. Ein verstellbares Reduzierventil ermöglicht es, den Zuführungsdruck der Betriebsdruckluft durch Schwenken eines Hebels derart herabzusetzen, daß der Förderdruck der Pumpe in dem Bereich von rund 5o'0/0, z. B. zwischen Zoo und 4oo atü, regelbar ist. Dadurch erreicht man einerseits eine Schonung des Pressen- und Schlauchmaterials, falls man bemüht ist, den hohen Druck (z. B. Abschmierdruck) nur dann anzuwenden, wenn er tatsächlich erforderlich wird. Man verhindert andererseits eine Gefährdung empfindlicher Aufnahmestellen, z. B. der Aufnahmestellen in Kugelgelenken eines Steuergestänges, die im Hinblick auf ihre Konstruktionseigenheiten bei zu hohem Druck Schaden erleiden könnten. Dieses verstellbare Reduzierventil läßt sich auch noch bei anderen Konstruktionen verwenden.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele dargestellt.
  • Fig. i ist ein Schnitt durch die Pumpe in Tandemanordnung ; Fig.2 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Schnitt durch die Hochdruckförderpumpe und abgebrochen die Einrichtung zur Verstellung des Reduzierventils ; Fig.3 veranschaulicht eine Ausführungsform des Rückströmventils im Saugrohr; Fig.4 ist ein Schnitt durch das Saugrohr mit den Saugrohrventilen und der Schleppkupplung. Wie in dem Hauptpatent wird bei diesen Konstruktionen zur Erzeugung einer guten Saugwirkung ein Niederdruckkolben verwendet, der im Verhältnis zum Hochdruckkolben mehr fördert, als dieser verarbeiten kann. Daraus ergibt sich dann die Überschußmenge beim Aufwärtshub, während beim Abwärtshub eine überschußmenge dadurch entsteht, daß das eintauchende Kolbengestänge als Plunger wirkt. Die Beseitigung dieser Überschußmengen und ihrer Nachteile erfolgt in der nachstehend beschriebenen Weise.
  • Der Aufbau ist der gleiche wie bei der Hochdruckförderpumpe nach dem Hauptpatent. Ein Saugrohr 13, welches die Zubringer- oder Niederdruckpumpe aufnimmt, ist mittels einer Zylinderverschraubung g mit dein Gehäuse oder Pumpenkörper 35 verbunden. Am oberen Ende ist das Saugrohr 13 gelocht und von einem Filter 6 und einer Filterkappe oder Hülse 7 eingeschlossen. Die Kolbenstange ig der Zubringerpumpe ist über eine Schleppkupplung mit dem im Pumpenkörper beweglichen Hochdruckkolben verbunden, der seinerseits die Verbindung mit dem nach dem Tandemprinzip angeordneten Hochdruckmotor bzw. seinem Kolben herstellt.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 gelangt die Überschußmenge des vom Niederdruckkolben 2o geförderten Gutes beim Aufwärtshub durch ein Überdruckventil io, 11, 12 nach dem Faßraum oder Behälter zurück, indem es aus dem Innern des Pumpenrohres 13 durch eine Bohrung 14 hindurchfließt.
  • Beien Aufwärtshub nimmt das überschüssige Gut den Weg durch ein aus der Kappe 15 und dem zum Ventilsitz ausgebildeten Achsrohr 16 bestehendes Vberdruckventil. Hierbei wird die Kappe 15 gegen die Federkraft 17 verschoben: Es ist also in den Niederdruckkolben ein Doppelventil eingebaut, das den Durchtritt des Fördergutes durch das Achsrohr 16 des Niederdruckkolbens wechselweise nach oben oder unten entgegen entweder der Federkraft 12 oder der Federkraft 17 freigibt. Dieses Doppelventil befindet sich in dem Kolbenstangenrohr 18, in dessen oberes Ende die Kolbenstange ig eingeschraubt ist, während an dem unteren Ende das Achsrohr r6 sitzt, das den Niederdruckkolben 2o trägt.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 4. ist eine einfachere Konstruktion gefunden worden, und zwar werden die beiden in verschiedenen Richtungen sich öffnenden Überdruckventile zu einem Ventil vereinigt. Damit dieses Ventil gleichfalls wechselweise sowohl während der Aufwärtsbewegung als auch bei der Abwärtsbewegung des Niederdruckkolbens sich öffnet, sind der Ventilteller 21 und der Ventilsitz 22 entgegen der Wirkung einer einzigen Feder 24 verschiebbar. Beim Aufwärtshub hebt sich der Ventilteller 21 durch den Überdruck oberhalb des Niederdruckkolbens von seinem Sitz 22 ab. Beim Abwärtshub entfernt sich der Ventilsitz 22 vom Ventilteller 21 durch den Überdruck, der unter dein Niederdruckkolben herrscht, und zwar so weit, wie ein Querstift 26 in der Führung 25 des Kolbenrohres 18 es zuläßt. Hierbei kommt während der Verschiebung die Kolbenstange ig, in der der Zapfen 26 sitzt, mit dein Ventilstößel 23 in Berührung. Durch die Feder 24, die den Stößel 23 umgibt, wird der Ventilteller 21, wie aus Fig. 4. ersichtlich, auf den Ventilsitz 22 gezogen.
  • In der unteren Eintrittsöffnung des Pumpenrohres 13 ist in beiden Ausführungsbeispielen das Saugventil der Presse untergebracht. Es besteht aus dem Saugventilsitz 27, der beispielsweise in das Rohr 13 eingeschraubt . ist, und aus einem Saugventilteller 28. In den Saugventilteller 28 ist bei der Ausführungsform nach Fig.4 ein Ventilbolzen 29 eingeschraubt, der einen Querstift 30 aufnimmt. Dieser Querstift 3o dient zur Hubbegrenzung. Durch den Saugventilteller 28 führt eine Bohrung 31 nach oben, die als Ventilsitz für ein Kugelventil 32 dient, das durch eine Feder 33 geschlossen gehalten wird. Durch dieses Überdruckventil 28, 32, 33 strömt die Überschußmenge nach unten in den Faßraum zurück.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig.3 ist ein solches Überdruckventil in das Saugventil 27', 28' nicht eingebaut. Dort wandert die Überschußmenge durch das Spiel zwischen Sitzplatte 28' und Führungsbolzen 34 ab. Es wird damit also der Weg beschritten, durch undichte Stellen den Überschuß in den Behälter oder das Faß zurückwandern zu lassen. Damit in der Pumpe angesammelte Luft entfernt werden kann, führt durch den Pumpenkörper 35, wie in Fig. i und 2 veranschaulicht, schräg zur Achse eine abgesetzte Längsbohrung 36, deren Absetzung 37 als Ventilsitz für eine Ventilnadel 38 bestimmt ist. Quer zu dieser geneigten Längsbohrung sind Querbohrungen 39 und 4o vorgesehen, wobei die Bohrung39, durch den Hochdruckzylinder 41 geführt, den Zylinderraum anschneidet, während die Bohrung 4o die Verbindung mit der Außenluft herstellt. Die Ventilnadel 38 ist auf der einen Seite mit der Ventilspitze versehen und am anderen Ende mit Gewinde, um sie in der Längsbohrung 36 einstellen zu können. Soll Luft aus dem Hochdruckzylinder entfernt werden, so wird die Nadel 38 durch Schraubbewegung von ihrem Sitz 37 entfernt. Die Luft kann dann durch die Bohrung 4o ins Freie gelangen.
  • Bemerkenswert an dieser Einrichtung ist, daß sich der Betätigungshebel 42 oberhalb des Deckels 43 befindet, mit dem die Presse auf den Behälter oder das Faß aufgesetzt und gehalten wird. Die Entlüftung kann daher von außen bedient werden, während die abströmende Luft und mitgerissenes Gut, z. B. Fetteile, durch die Bohrung lo unterhalb des Deckels 43 in das Faß oder den Behälter zurückgelangen. Diese Einrichtung hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen. Der Deckel 43 wird durch einen Dichtring 44 gegen den Pumpenkörper 35 abgedichtet, und zwar derart, daß der Pumpenkörper in seiner Achsenrichtung verschiebbar ist und dadurch Höhenunterschiede der Fässer oder Behälter ausgeglichen werden können.
  • Zur Einstellung des vorgesehenen Reduzierventils dient der Hebel 45, mit dessen Hilfe die auf die Membran des Reduzierventils wirkende Feder mehr oder weniger vorgespannt werden kann. Die beiden Endlagen des Schwenkhebels 45 sind auf einem Anschlagwinkel 46 markiert. Der Verstellungsbereich beträgt etwa 5011/o des Förderdruckes. In der einen Endlage schlägt der Anschlagwinkel 46 an der einen Seite des Reduzierventilgehäuses an, in der anderen Endlage auf der anderen Seite.
  • Die Abdichtung z. B. der Fettseite gegen die Luftseite bereitet bei derartigen Tandempressen Schwierigkeiten. Es wird deshalb eine besondere Packung vorgesehen. In eine Ausdrehung der Hochdruckbuchse 41 ist eine Lederscheibe 5o ohne Vorspannung eingelegt. Über dieser befindet sich eine Metallscheibe 51, die die Auflage für nachfolgende Bunascheiben 52 bildet (Fig. 2). Auf diese Bunascheiben wird wieder eine Lederscheibe 53 gelegt, auf der ein Stützring 54 sitzt. Dieser drückt die Nutringmanschette 55 über eine Metallscheibe 56 gegen einen entsprechenden Kragen des Pumpenkörpers 35.
  • Das Wesentliche dieser Abdichtungsart besteht in folgendem: Als Abdichtung für hin- und hergehende Kolbenstangen, wie hier die Stange i9, werden auch anderswo schon Bunascheiben verwendet. Diese Bunascheiben nutzen sich schon nach kurzer Zeit ab und werden undicht. Eine zuverlässige Abdichtung ist aber erforderlich. Durch eine Scheibenkombination, wie sie hier dargestellt und beschrieben ist, erreicht man eine sehr gute und dauerhafte Dichtung. Die Lederscheibe 5o wird als erste vom hohen Druck des Fördergutes beaufschlagt. Sie läßt einen hauchdünnen Film noch durchströmen, der dann durch die nachfolgenden drei Bunascheiben 52 aufgehalten wird. Die zweite Lederscheibe 53 dient dazu, die Abnutzung der Scheiben 52 zu verhindern. Die Nutringmanschette 55 ist als Abstreifmanschetteeingebaut. Um eine besonders gute Abstreifwirkung zu erzielen, wird die innere Lippe durch einen Schnurring 57 angedrückt. Etwa abgestreiftes Schmiermittel oder sonstiges Gut fließt durch den Kanal 58 und die senkrechte Bohrung 59 in den Behälter oder Faßraum zurück.
  • Neben der Abdichtung des Fördergutes gegenüber der Luft ist es auch nötig, die im Luftzylinder befindliche Druckluft am Eintritt in den Fettzylinder zu hindern. Das geschieht dadurch, daß der hin- und hergehende Teil oder Kolben 6i mit einer Nut 62 versehen wird, in der ein Dichtring 63 liegt. Durch diesen Dichtring, Schnurring 63 od. dgl. wirkt der hin- und hergehende Teil ähnlich wie der Kolben einer Luftpumpe, die durch die Entlüftungsbohrung 64 und deren Querbohrung 65 Luft und etwa eingedrungenes Fördergut in den Faßraum oder Behälter hinauspumpt.
  • Die Schleppkupplung nach Fig.3 verbindet die beiden Kolbenstangen des Niederdruck- und des Höchdruckkolbens. Die Kolbenstange i9 endet in einem Schraubstück, auf dem eine Büchse 8 befestigt ist. In dieser ist eine unter Federdruck stehende Hülse 5 verschiebbar, welche sich in ihrer Endlage vor einen Ausschnitt 4, der am Boden der Büchse 8 vorgesehen ist, schiebt. Die Verlängerung des Hochdruckkolbens ist am Ende mit einem Knopf 3 versehen, dessen Außendurchmesser dem Innendurchmesser der Hülse 5 entspricht. Ist dieser Knopf 3 in die Hülse eingesetzt, so verriegelt letztere unter dem Druck der sich entspannenden Feder den Knopf in der Büchse 8, indem sie sich vor den Ausschnitt 4 schiebt.
  • Im übrigen ist die Arbeitsweise einer solchen Schleppkupplung bekannt.

Claims (7)

  1. PATENTANSYRLTCHE: i. Zweistufige Förder- und Druckpumpe als Faßpresse, insbesondere für plastische Massen, Fette u. dgl., in schlanker, gestreckter Bauart mit Eirnlaßöffnung an der tiefsten und Antriebsmotor an der höchsten Stelle und mit axial hintereinander angeordneten flächenverschiedenen Zubringer- und Hochdruckkolben sowie einem Überströmventil für die vom Zubringerkolben geförderte Überschußmenge nach Patent 951491, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführung des Fördergutes in das Innere des Saugrohres (i3) der Pumpe verlegt wird.
  2. 2. Förder- und Druckpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den Niederdruckkolben ein Doppelventil (io, 11, 12 und 15, 16, 17) eingebaut ist, das den Durchtritt des Fördergutes durch ein Achsrohr (16) des Niederdruclckolbens wechselweise nach oben oder nach unten entgegen je einer Federkraft (12 oder 17) freigibt:
  3. 3. Förder- und Druckpumpe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß " an das untere Ende der Kolbenstange (ig) ein X olbenstangenrohr (18) angeschraubt ist, welches in einem Achsrohr (16) endigt, das den Niederdruckkolben (2o) trägt, und in dem die beiden Ventile (io, 11, 12 und 15, 16, 17) sitzen.
  4. 4. Fö:rder- und Druckpumpe nach Anspruch i, dadturch gekennzeichnet, daß in den Niederdruckkolben ein Ventil (?-1,:2:2) eingebaut ist, welches beim Aufwärtshub durch den Überdruck, der oberhalb des Niederdruckkolbens herrscht, entgegeneiner Feder (24) und beim Aufwärtshub durch den Überdruck, der unterhalb des Niederdruckkolbens herrscht, und durch die Berührung der Kolbenstange (ig) mit dem Ventilstößel (23) entgegen der gleichen Feder (24) geöffnet wird.
  5. 5. Förder- und Druckpumpe nach Anspruch i und ¢, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange verschiebbar mit einem Kolbenstangenrohr (18) verbunden ist, wobei ein Querstift (26) der Kolbenstange durch eine Öffnung oder Schlitzführung (25) des Kolbenstangenrohres ragt, in dessen unteres Ende das Achsrohr (16) eingeschraubt ist, das einem am Stößel (23) angeordneten Ventilteller (21) als Ventilsitz dient, wobei eine den Stößel umgebende Feder (24), die sich auf das Achsrohr stützt, den Ventilteller auf seinen Sitz (22) zieht.
  6. 6. Förder- und Druckpumpe nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß für das Saugventil in das untere Ende des Pumpenrohres (13) ein Ventilsitz (27) eingeschraubt ist, auf dem ein durchlochter (31) Ventilteller (28) ruht, in den ein oben ausgedrehter, am unteren Ende einen Querstift (30) tragender Ventilbolzen (29) eingeschraubt ist, wobei .dieser Stift zur Hubbegrenzung dient und ein unter dem Druck einer Feder (33) stehendes und in der Ausdrehung des Ventilbolzens (29) liegendes Kugelventil (32) die Bohrung (31) des Ventiltellers verschließen kann.
  7. 7. Förder- und Druckpumpe nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenkörper (35) einen am Umfang desselben abgedichteten Deckel (43, 44) trägt und als Entlüftungseinrichtung ein Nadelventil (38) in den Ventilkörper so eingebaut ist, daß es oben über den Deckel hinausragend mittels Handhebel (42) einstellbar ist und sein Ventilsitz (37) zwischen einer Ausbo:hrung (39), welche den Hochdruckzylinder anschneidet, und einer Ausbohrung (40), welche die Verbindung mit der Außenluft herstellt, von der einstellbaren Ventilnadel gesteuert wird. B. Fürder- und Druckpumpe nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abdichtung der Luftseite gegenüber dem Fördergut in die Hochdruckbuchse (41) eine Lederscheibe (50) ohne Vorspannung eingelegt ist, die von einer Metallscheibe (51) überdeckt wird, auf der Bunascheiben (5.2) liegen, -welche wieder eine Lederscheibe (53) tragen, auf die sich ein Stützring (54) legt, der z. B. eine Nu.tringmanschette (55) über eine Metallscheibe (56) gegen eine Absetzung im Pumpenkörper drückt. g. Förder- und Druckpumpe nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verhinderung des Eintritts der im Luftzylinder befindlichen Dr.uckl:uft in den das Gut fördernden Zylinder (Fettzylin(ler) der hin- und herlaufende Teil (61) mit einer Nut (62) versehen wird, in der sich ein Dichtring (63) befindet. io. Förder- und Druckpumpe nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Druckluftzuleitung und Steuergehäuse ein Reduzierventil vorgesehen ist und durch einen Hebel (45), mixt dessen Hilfe die auf die Membran des Reduzierventils wirkende Feder gespannt werden kann, der Förderdruck geregelt wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1245735B (de) * 1962-07-23 1967-07-27 Tecalemit G M B H Deutsche Doppeltwirkende, zweistufige Foerder- und Druckpumpe als Fasspresse
EP3211231A1 (de) * 2016-02-25 2017-08-30 Pressol - Schmiergeräte Gesellschaft mit Beschränkter Haftung Fördervorrichtung zur förderung eines fliessfähigen mediums

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