DE10339243A1 - Stößelhohlraumdrucksteuerung für eine hydraulisch betätigte Brennstoffeinspritzvorrichtung - Google Patents

Stößelhohlraumdrucksteuerung für eine hydraulisch betätigte Brennstoffeinspritzvorrichtung Download PDF

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Scott R. Normal Schuricht
Dongming Dunlap Tan
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Abstract

Eine Brennstoffeinspritzvorrichtung in einem Motor weist einen Federhohlraum auf, weiter einen Kolben, einen Stößel, eine Feder, einen Brennstoffhohlraum und eine Anschlagplatte. Der Kolben wird hydraulisch gesteuert, um den Stößel nach unten zu drücken, um den Brennstoff in dem Brennstoffhohlraum zu komprimieren. Unter gewissen Bedingungen kann der Stößel jedoch die Anschlagplatte berühren und/oder die Feder kann zu stark zusammengedrückt werden. Beide dieser Zustände können einen Schaden an der Brennstoffeinspritzvorrichtung verursachen. Die vorliegende Erfindung ordnet einen Druckausgleichskanal derart an, dass die Bewegung des Kolbens gedämpft wird, um diesen Schaden an der Brennstoffeinspritzvorrichtung zu verhindern.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Drucksteuerung für eine Kolbenvorrichtung und insbesondere auf eine Drucksteuerung, die verhindert, dass der Brennstoftstößel in einer hydraulisch betätigten Brennstoffeinspritzvorrichtung die Anschlagplatte der Brennstoffeinspritzvorrichtung berührt.
  • Hintergrund
  • Eine Brennstoffeinspritzvorrichtung wird üblicherweise verwendet, um Brennstoff in einem Verbrennungsmotor unter Druck zu setzen und zu zerstäuben. Bei einer üblichen hydraulisch betätigten Brennstoffeinspritzvorrichtung überträgt ein System aus Kolben und Stößel in einem Federhohlraum einen hydraulischen Strömungsmitteldruck auf den Brennstoff. Der Kolben bewegt sich innerhalb des Federhohlraums nach oben und unten hin und her, und die Bewegung des Kolbens bewirkt, dass sich der Stößel genauso bewegt. Zuerst wird Brennstoff in einen Brennstoffhohlraum unter dem Stößel eingeleitet, und ein hydraulischer Druck auf dem Kolben zwingt den Stößel nach unten in den Brennstoffhohlraum, um den Brennstoff zu komprimieren. Da der Brennstoffhohlraum und der Stößel einen kleineren Querschnitt haben als der Federhohlraum und der Kolben, wird die Kraft von dem Kolben durch den Stößel und auf den Brennstoffhohlraum entsprechend in bekannter Weise für einen größeren Wirkungsgrad der Kompression vergrößert.
  • Als nächstes kann eines von zwei Dingen passieren. Der Stößel kann eine Anschlagplatte am unteren Teil des Brennstoffhohlraums berühren oder "aufsetzen", und der Stößel wird folglich gestoppt und ist bereit für die nächste Stufe des Kompressionszyklus. Oft kann eine Kollision des Stößels und der Anschlagplatte eine oder beide Komponenten beschädigen, so dass dies im allgemeinen nur ein sekundäres Verfahren zum Stoppen des Stößels ist.
  • Alternativ und gewöhnlicher Weise vorzugsweise wird der Brennstoff oder ein anderes Strömungsmittel, welches in dem Brennstoff- oder Federhohlraum vorhanden ist, unter Druck gesetzt, bis der Widerstand des Strömungsmittels gegen eine weitere Kompression der Bewegung von dem Stößel und/oder dem Kolben Widerstand bietet und/oder diese stoppt. Der letztere Zustand wird in der Technik als "hydraulische Verriegelung" bezeichnet, bei der ein Strömungsmittel nicht mehr durch den äußeren Druck komprimiert werden kann, der darauf aufgebracht wird, und dies ist von besonderem Interesse bei der unteren Beschreibung.
  • Ungeachtet des Stößelstoppmechanismus wird der komprimierte Brennstoff in die Brennkammer in bekannter Weise an irgendeinem geeigneten Punkt in dem Bewegungszyklus des Stößels eingespritzt, wodurch der Brennstoffhohlraum leer gemacht wird. Schließlich drückt eine Kolbenfeder in dem Federhohlraum den Kolben zurück nach oben, um die Brennstoffeinspritzvorrichtung für den nächsten Kompressionszyklus vorzubereiten. Hunderte oder sogar Tausende dieser hin und her laufenden Brennstoffkompressionszyklen mit hoher Geschwindigkeit und hoher Beanspruchung treten in jeder Minute auf, was einen wirkungsvollen und robusten Betrieb der verschiedenen Komponenten der Brennstoffeinspritzvorrichtung zur Priorität macht.
  • Oft läuft hydraulisches Strömungsmittel unter Druck an dem Kolben vorbei und in den Federhohlraum unter dem Kolben während des Betriebs der Brennstoffeinspritzvorrichtung. Da das hydraulische Strömungsmittel sich in dem Federhohlraum aufbauen könnte und hydraulisch den Kolben verriegeln könnte, wie oben beschrieben, bevor der Brennstoff vollständig zur Einspritzung unter Druck gesetzt wurde, ist es üblich, dass ein Entlüftungsloch am unteren Teil des Federhohlraums vorgesehen wird, um irgendwelches vorhandenes hydraulisches Strömungsmittel zu einer Entlüftungsleitung zu leiten, wobei diese Ableitung normalerweise durch den Abwärtshub des Kolbens angetrieben wird. Dieses Entlüftungsloch bzw. Ableitungsloch kann auch als ein Lufteinlass dienen, um zu verhindern, dass ein Vakuum in dem Federhohlraum beim Aufwärtshub des Kolbens gebildet wird und die Bewe gung des Kolbens verlangsamt.
  • Die zuvor erwähnte Anschlagplatte ist üblicherweise an einem Ende des Brennstoffhohlraums gegenüberliegend zum Stößel gelegen. Die Anschlagplatte wirkt teilweise dahingehend, dass sie den Brennstoffhohlraum bildet und teilweise die Bewegung des Stößels in einer Situation anhält, wo Brennstoff oder hydraulisches Strömungsmittel in dem Brennstoffhohlraum oder dem Federhohlraum nicht ausreichend ist, um hydraulisch den Stößel und den Kolben in der bevorzugten Weise zu verriegeln. Situationen, die eine Situation mit wenig Brennstoff und ein darauf folgendes "Aufsetzen" des Stößels bewirken können (was gestattet, dass der Stößel die Anschlagplatte berührt), weisen ein Versagen der Brennstofftransferpumpe, Luft in der Brennstoffversorgungsleitung, ein Versagen des Brennstoffdruckregelungsventils, die Tatsache, dass der Motor einfach keinen Brennstoff mehr haben kann, und zwar durch Vernachlässigung oder durch Fehlfunktion, usw. auf. Während zusätzlich das Aufsetzen im allgemeinen keine bevorzugte Funktion des Stößels ist, können Konstruktionsmerkmale und Auswahlmöglichkeiten mit Bezug auf andere Komponenten gestatten, dass der Stößel gelegentlich bei einer ansonsten normalen Funktionsweise der Brennstoffeinspritzvorrichtung aufsetzt.
  • Es gibt zwei hauptsächliche Fehlfunktion, die die Folge sein können, wenn ein Stößel aufsetzt. Die hohe Auftreffgeschwindigkeit des Stößels auf der Anschlagplatte kann ein Materialversagen und eine Spannungsschädigung an einer oder an beiden Komponenten bewirken, insbesondere wenn ein wiederholter Kontakt auftritt. Ebenfalls, und viel schlimmer, kann die Kolbenfeder übermäßig gedehnt oder übermäßig komprimiert werden, wobei jeder Fall von diesen eine permanente Verringerung der Höhe der Kolkenfeder oder sogar einen Bruch dieser Feder bewirken kann. Da die Kolbenfeder die einzige Kraft außerhalb der hydraulischen Verriegelung ist, die dahingehend wirkt, dass einer Abwärtsbewegung des Stößels Widerstand geboten wird, wird eine verkürzte Kolbenfeder wahrscheinlich gestatten, dass der Stößel wiederholt aufsetzt, bis die Brennstoffeinspritzvorrichtung vollständig wegen einem Bruch der Komponenten versagt. Es wird vermutet, dass dieses vollständige Versagen der Einspritzvorrichtung innerhalb von ungefähr 20 Sekunden nach dem Versagen der Kolbenfeder auftritt, was wenig oder keine Zeit übrig lässt, dass das Problem detektiert wird und der Motor abgeschaltet wird, um ein solches Versagen zu verhindern. Wenn die Brennstoffeinspritzvorrichtung versagt, verliert der Motor effektiv Leistung in diesem Zylinder, und zahlreiche wohlbekannte Probleme sind typischerweise die Folge.
  • Zusätzlich kann es andere Anwendungen auf dem Gebiet einer Kolbenanordnung geben, wie beispielsweise jene, die oben beschrieben wurden. Irgendeine hydraulische Kolbenanordnung, die dahingehend wirkt, dass sie ein Strömungsmittel in genau der gleichen Weise komprimiert, vielleicht bei einem Spritzguss oder bei einer Situation des Aufbringens von Kleber, würde diesen oder ähnlichen Schwierigkeiten unterworfen sein. Da die Gesamtstruktur dieser Kolbenanordnungen analog zu der beschriebenen Brennstoffeinspritzvorrichtung ist, ist es intuitiv offensichtlich, dass viele unterschiedliche Anwendungen durch ein Versagen der Kolbenanordnung bewirkt werden können, wie beschrieben. Daher wird weithin eine Lösung für das Versagen der Kolbenanordnung gesucht.
  • Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, eines oder mehrere der oben dargelegten Probleme zu überwinden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird eine Hydraulikkolbenanordnung offenbart. Die Hydraulikkolbenanordnung weist einen Kolbenkörper auf, weiter einen Hohlraum, der innerhalb des Kolbenkörpers angeordnet ist, einen Kolben, der innerhalb des Hohlraums angeordnet ist und bewegbar ist zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position, und ein Entlüftungsloch bzw. Ableitungsloch in dem Kolbenkörper, welches selektiv den Hohlraum mit einem niedrigen Druck verbindet.
  • In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird eine Hydraulikkolbenanordnung offenbart. Die Hydraulikkolbenanordnung weist einen Kolbenkörper auf, weiter einen Hohlraum, der innerhalb des Kolbenkörpers angeordnet ist, einen Kolben, der innerhalb des Hohlraums angeordnet ist und den Hohlraum in einen ersten Unterhohlraum und einen zweiten Unterhohlraum auftrennt, und ein Kolbenloch in dem Kolben.
  • In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird eine hydraulisch betätigte Brennstoffeinspritzvorrichtung offenbart. Die hydraulisch betätigte Brennstoffeinspritzvorrichtung weist einen Kolbenkörper auf, der eine Kolbenachse definiert, weiter einen Federhohlraum, der innerhalb des Kolbenkörpers angeordnet ist und ein erstes Hohlraumende und ein zweites Hohlraumende besitzt, welches von dem ersten Hohlraumende entlang der Kolbenachse beanstandet ist, weiter einen Kolben, der im wesentlichen innerhalb des Federhohlraums gelegen ist und entlang der Kolbenachse zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position bewegbar ist, und einen Druckausgleichskanal.
  • In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Steuerung der Bewegung eines Kolbens in einer Brennstoffeinspritzvorrichtung offenbart, wobei die Brennstofteinspritzvorrichtung einen Federhohlraum aufweist, der ein erstes Hohlraumende und ein zweites Hohlraumende besitzt. Das Verfahren weist die Schritte auf, den Kolben innerhalb des Federhohlraums anzuordnen, einen Stößel mit dem Kolben zu bewegen und eine Kolbenfeder innerhalb des Federhohlraums vorzusehen, die geeignet ist, um einen positiven Druck auf den Kolben in einer ersten Richtung vorzusehen. Das Verfahren weist auch die Schritte auf, ein unter Druck gesetztes hydraulisches Strömungsmittel zu einem ersten Teil des Federhohlraums zu liefern, der nahe dem ersten Hohlraumende angeordnet ist, einen positiven Druck auf den Kolben in einer zweiten Richtung auszuüben, und zu gestatten, dass das unter Druck gesetzte hydraulische Strömungsmittel in einen zweiten Teil des Federhohlraums eintritt, der zwischen dem Kolben und dem zweiten Hohlraumende gelegen ist. Das Verfahren weist auch die Schritte auf, im wesentlichen die Drücke zwischen den ersten und zweiten Teilen des Federhohlraums auszugleichen und den Kolben zu verlangsamen.
  • In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird eine hydraulische Dämpfungsvorrichtung für einen Kolbenmechanismus offenbart. Die hydraulische Dämpfungsvorrichtung weist einen langgestreckten Kolbenkörper auf, weiter einen Kolben, eine Hydraulikquelle und ein Druckausgleichssystem. Der langgestreckte Kolbenkörper hat ein erstes Ende und ein zweites Ende. Der Kolben ist geeignet, um sich hin und her zwischen den ersten und zweiten Enden zu bewegen, wodurch eine erste Kammer mit variablem Volumen benachbart zum ersten Ende definiert wird, und eine zweite Kammer mit variablem Volumen benachbart zum zweiten Ende. Die Hydraulikquelle ist geeignet, um Hydraulikströmungsmittel zum Kolbenkörper zu liefern. Das Druckausgleichssystem ist geeignet, im wesentlichen die Drücke des hydraulischen Strömungsmittels in den ersten und zweiten Kammern auszugleichen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine aufgeschnittene Seitenansicht einer Brennstofteinspritzvorrichtung, die ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung aufweist;
  • 2a ist eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht einer Brennstofteinspritzvorrichtung, die ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung aufweist;
  • 2b ist eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht einer Brennstofteinspritzvorrichtung, die ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung aufweist; und
  • 3 ist eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht einer Brennstoffeinspritzvorrichtung, die ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung aufweist.
  • Detaillierte Beschreibung
  • 1 bildet eine Brennstoffeinspritzvorrichtung 100 mit einem Kolbenkörper 102 und einen Federhohlraum 104 ab. Der Kolbenkörper 102 definiert eine Kolbenachse 106. Der Federhohlraum 104 weist ein erstes Hohlraumende auf, welches im allgemeinen bei 108 gezeigt ist, ein zweites Hohlraumende, welches von dem ersten Hohlraumende 108 entlang der Kolbenachse 106 beanstandet ist, welches im allgemeinen bei 110 gezeigt ist, und einen Hohlraummittelabschnitt, der entlang der Kolbenachse 106 zwischen dem ersten Hohlraumende 108 und dem zweiten Hohlraumende 110 angeordnet ist, und im allgemeinen bei 112 gezeigt ist. Der Betrieb einer Brennstoffeinspritzvorrichtung wird im wesentlichen oben beschrieben, jedoch werden gewisse Aspekte des Betriebs weiter klar dargestellt, falls benötigt.
  • Ein Kolben 114 ist zumindest anfänglich nahe dem ersten Hohlraumende 108 gelegen und ist geeignet, in einer Hin- und Herbewegung innerhalb des Federhohlraums 104 zu laufen, und zwar angetriebenen durch Hydraulikströmungsmittel. Der Kolben 114 wird in dem Hohlraummittelabschnitt 112 während zumindest eines Teils des hin und her laufenden Weges angeordnet sein. Eine Anschlagplatte 116 ist nahe dem zweiten Hohlraumende 110 gelegen. Ein Stößel 118 ist an dem Kolben 114 angebracht oder in berührender Beziehung dazu angeordnet. Der Stößel 118 kann den gleichen Durchmesser haben, wie der Kolben 114, hat jedoch vorzugsweise einen verringerten Durchmesser, wie in den Figuren gezeigt, und zwar aus Gründen der Druckverstärkung, die in der Technik wohlbekannt sind.
  • Der Stößel 118 und die Anschlagplatte 116, zusammen mit Teilen des Federhohlraums 104, definieren einen Brennstoffhohlraum 120 nahe dem zweiten Hohlraumende 110. Eine Trommel bzw. ein Zylinder 122 umgibt zumindest teilweise den Brennstoffhohlraum 120 und mindestens einen Teil des Stößels 118, um dabei zu helfen, den Brennstoffhohlraum 120 zu definieren und den Stößel 118 zu führen. Vorzugsweise erzeugt die Trommel 122 einen Brennstoffhohlraum 120 mit verringertem Durchmesser, wie ge zeigt, so dass die Druckverstärkungseffekte der variierenden Durchmesser des Kolbens 114 und des Stößels 118 verwendet werden können. Die Trommel 122 ist geeignet, um Brennstoff in den Brennstoffhohlraum 120 von einer (nicht gezeigten) Brennstoffquelle in bekannter Weise zu liefern.
  • Sollte die Brennstoffeinspritzvorrichtung 100 keine Trommel bzw. keinen Zylinder 122 aufweisen, kann der Brennstoffhohlraum 120 als eine Verringerung des Federhohlraums 140 oder durch irgendwelche anderen geeigneten Mittel ausgebildet werden. In diesem Fall kann Brennstoff an den Brennstoffhohlraum 120 in irgendeiner anderen geeigneten Weise geliefert werden, und eine Komponente sollte vorgesehen werden, die den Brennstoffhohlraum 120 vom Federhohlraum 104 trennt, um den Brennstoff zu halten.
  • Vorzugsweise ist eine Kolbenfeder 124 oder irgendein anderes geeignetes Widerstandsglied im wesentlichen innerhalb des Federhohlraums 104 gelegen und positioniert, um einen positiven Druck in einer ersten Richtung 126 auf den Kolben 114 aufzubringen. Die Kolbenfeder 124 hat ein erstes Federende 128, welches den Kolben 114 berührt, und ein zweites Federende 130, welches von dem ersten Federende 128 entlang der Kolbenachse 106 beanstandet ist, welches die Trommel 122 berührt, oder falls die Brennstoffeinspritzvorrichtung 100 keine Trommel 122 aufweist, das zweite Hohlraumende 110 berührt. Die Kolbenfeder 114 umgibt üblicherweise den Stößel 118 innerhalb des Federhohlraums 104.
  • Unter Druck gesetztes Hydraulikströmungsmittel wird zu dem Federhohlraum 104 nahe dem ersten Hohlraumende 108 geliefert. Das hydraulische Strömungsmittel baut sich zwischen dem ersten Hohlraumende 108 und dem Kolben 114 auf, um den Druck zu überwinden, der von der Kolbenfeder 124 vorgesehen wird, und um den Kolben 114 entlang der Kolbenachse 106 in einer zweiten Richtung 132 voranzutreiben. Die Bewegung des Kolbens 114 bewirkt, dass der Stößel 118 sich in der zweiten Richtung 132 bewegt und darauf folgend das Volumen des Brennstoffhohlraums 120 verringert, wodurch der Druck des Brennstoffes innerhalb des Hohlraums gesteigert wird.
  • Wenn der Druck in der ersten Richtung 126 im wesentlichen gleich dem Druck in der zweiten Richtung 132 wird, wirkt keine ungleiche Hydraulikkraft auf den Kolben 114 entweder in der ersten oder in der zweiten Richtung 126, 132, und der Kolben 114 wird natürlich seine Bewegung ausführen, und zwar wegen eines Mangels an "Druckkraft". Das unter Druck gesetzte Hydraulikströmungsmittel von dem Gebiet des ersten Hohlraumendes 108 wird dann in bekannter Weise ausgelassen, wenn der jetzt unter Druck gesetzte Brennstoff zur Brennkammer des Motors übertragen wird, oder danach. Dann überwindet der Druck in der zweiten Richtung 132 den Druck in der ersten Richtung, um den Kolben 114 zurück zum ersten Hohlraumende 108 zu drücken. Es beginnt dann ein neuer Zyklus der Brennstoffeinspritzvorrichtung.
  • Der Druck in der ersten Richtung 126 wird im wesentlichen durch eine Kombination des Widerstandes des Brennstoffes gegen den Druck (wenn es Brennstoff in dem Brennstoffhohlraum 120 gibt), der Federkraft, die durch die Kolbenfeder 114 vorgesehen wird, und dem Widerstand gegen Druck von irgendeinem hydraulische Strömungsmittel vorgesehen, welches zufälligerweise gerade in dem Federhohlraum 104 unter dem Kolben 114 vorhanden ist. Mit "vorhanden" ist gemeint, dass das hydraulische Strömungsmittel entweder über den Kolben 114 gelaufen ist, wie oben beschrieben, oder extra über oder durch den Kolben geleitet worden ist; auf jeden Fall ist das "austretende" hydraulische Strömungsmittel irgendwie in den Federhohlraum 104 zwischen dem Kolben 114 und dem zweiten Hohlraumende 110 gekommen. Der Druck in der zweiten Richtung 132 ist hauptsächlich von dem unter Druck gesetzten Hydraulikströmungsmittel, welches den Kolben 114 antreibt. Um diese zwei Drücke auszugleichen wird ein Druckausgleichskanal, der geeignet ist, die Übertragung des hydraulischen Strömungsmittels in erwünschter Weise zu erleichtern, bei der vorliegenden Erfindung vorgesehen.
  • In einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, welches in den 1, 2a und 2b gezeigt ist, nimmt der Druckaus gleichskanal die Form eines Entlüftungslochs 134 an, welches in dem Mittelabschnitt 112 des Hohlraums vorgesehen ist. Das Entlüftungsloch 134 ist strömungsmittelmässig mit einer Entlüftungsleitung 136 oder einem anderen niedrigen Druck in bekannter Weise verbunden. Die präzise Lage und die Abmessungen des Entlüftungslochs 134 sind wichtig für die ordnungsgemäße Funktion der vorliegenden Erfindung, hängen jedoch stark von den relativen Abmessungen der anderen Komponenten der Brennstoffeinspritzvorrichtung 100 ab, und bilden somit nicht eine nötige Komponente der vorliegenden Erfindung. Es ist intuitiv offensichtlich, dass Experimente die ordnungsgemäße Anordnung des Entlüftungslochs in der Praxis in dem Mittelabschnitt 112 des Hohlraums ermöglichen werden. Es ist vorteilhaft, wie unten beschrieben, wenn das Entlüftungsloch 134 so angeordnet ist, dass der Kolben 114 vollständig das Entlüftungsloch 134 abdeckt und blockiert, wenn der Kolben 114 auf oder nahe einer unteren Laufgrenze in der zweiten Richtung 132 ist.
  • In einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, welches in 3 gezeigt ist, nimmt der Druckausgleichskanal die Form eines Kolbenlochs 342 im Körper des Kolbens 114 an. Der Kolben 114 teilt den Federhohlraum 104 in erste und zweite Teile oder Unterhohlräume 238, 240, wie am besten in den 2a, 2b und 3 gezeigt. Die ersten und zweiten Unterholräume 238, 240 haben ein variables Volumen, wenn sich der Kolben 114 über seinen Hin- und Herbewegungszyklus bewegt. Der Druck in jedem Unterhohlraum kommt von den Quellen, die oben beschrieben wurden, entweder normal unter Druck gesetztes Hydraulikströmungsmittel, welches die Bewegung des Kolbens 114 antreibt, oder Hydraulikstömungsmittel, welches in dem Federhohlraum 104 unterhalb des Kolbens 114 vorhanden ist. Das Kolbenloch 342 leitet unter Druck gesetztes Hydraulikströmungsmittel durch den Kolben 114 und in dem zweiten Unterhohlraum 240, um steuerbar eine hydraulische Verriegelungssituation aufzubauen, die den Kolben 114 stoppen wird, wenn die Drücke in den ersten und zweiten Unterholräumen 238, 240 im wesentlichen die Gleichen sind.
  • Die genaue Konfiguration des Kolbenlochs 342 ist nicht wichtig, solange es strömungsmittelmässig die ersten und zweiten Unterholräume 238, 240 verbindet, obwohl es offensichtlich ist, dass ein Kolbenloch 342, welches im wesentlichen parallel zur Kolbenachse 106 ist, einen direkten Pfad für das Hydraulikstömungsmittel vorsehen wird, so dass es schnell durch den Kolben 114 laufen wird. Ein Kolbenloch 342, welches eine verwirrende Struktur verwendet, weiter ein integrales Ventil oder ähnliches, würden genauso als Druckausgleichskanal angesehen werden.
  • Die Substanzen, die im Betrieb der Brennstoffeinspritzvorrichtung 100 verwendet werden, sind als "Brennstoff' und "hydraulisches Strömungsmittel" beschrieben worden, jedoch ist die genaue Natur der Substanzen unwichtig, außer dahingehend, dass ihre Eigenschaften andere Betriebsvorgänge des Motors oder andere größere Vorrichtungen beeinflusst, die die vorliegende Erfindung mit einschließt. Die Substanzen können voneinander unterschiedlich sein oder können die gleiche Substanz sein. Öle, Petroleumdestillate, Wasser, komprimierte Luft oder andere Strömungsmittel und ähnliches können verwendet werden, ohne den Betrieb der vorliegenden Erfindung zu beeinflussen.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Die 2a und 2b zeigen unterschiedliche Stufen in dem hin und her laufenden Kompressionszyklus des Kolbens 114 innerhalb der Brennstoffeinspritzvorrichtung 100 in dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. In 2a, tritt hydraulisches Strömungsmittel in den Federhohlraum 104 am ersten Hohlraumende 108 ein und drückt den Kolben 114 in der zweiten Richtung 132. Der Kolben 114 drückt dann auf das erste Federende 128, was bewirkt, dass die Kolbenfeder 124 zusammengedrückt wird.
  • Wenn das unter Druck gesetzte Hydraulikstömungsmittel in den Federhohlraum 104 eintritt, läuft oft ein Teil des hydraulischen Strömungsmittels über den Kolben 114 und tritt in den Hohlraummittelabschnitt 112 ein. Die Leckage ist eine inhärente Charakteristik einer hydraulisch betätigten Brennstoffeinspritzvorrichtung 100. In dem in 3 gezeigten Ausführungsbeispiel wird auch hydraulisches Strömungsmittel extra in den zweiten Unterhohlraum 240 geleitet, um die Leckage und die Reste in dem Federhohlraum 104 zu unterstützen. Jedoch wird bei den in den 2a und 2b gezeigten Ausführungsbeispielen zumindest einen Teil des hydraulischen Strömungsmittels, der in dem Federhohlraum 104 vorhanden ist, aus dem Entlüftungsloch 134 herausgedrückt, und wird durch die Entlüftungsleitung 136 in bekannter Weise abgeführt, wenn der Kolben 114 in der zweiten Richtung 132 läuft.
  • 2b bildet den Kolben 114 auf oder nahe einer unteren Weggrenze ab. Die Kolbenfeder 124 in 2b ist nahezu vollständig komprimiert und kann über ihren Weg hinauslaufen oder zu stark komprimiert werden, was wahrscheinlich einen dauerhaften Schaden an der Brennstoffeinspritzvorrichtung 100 verursacht, wenn der Kolben 114 in die zweite Richtung 132 läuft. Jedoch wird das Entlüftungsloch 134 nun durch den Kolben 114 blockiert, und hydraulisches Strömungsmittel ist daher in dem Federhohlraum 104 eingeschlossen. Das eingeschlossene hydraulische Strömungsmittel wird durch die Wirkung des Kolbens 114 unter Druck gesetzt, und der Druck gleicht sich in den ersten und zweiten Unterholräumen 238, 240 aus, was somit eine Dämpfungsfunktion vorsieht, und den Kolben 114 von einem weiteren Weg nach vorne abhält. Die Dämpfungsfunktion verlangsamt oder stoppt den Kolben 114, weil das eingeschlossene hydraulische Strömungsmittel eine hydraulische Verriegelung in dem zweiten Unterhohlraum 240 aufbaut. Der Druck des Strömungsmittels in dem zweiten Unterhohlraum 240 wirkt dem Kolben 114 entgegen, so wie es das unter Druck gesetzte Strömungsmittels tut, welches den Kolben 114 in die zweite Richtung 132 drückt. Wenn diese entgegengesetzt gerichteten Kräfte im wesentlichen gleich werden, das heißt, wenn die Drücke in den ersten und zweiten Unterholräumen 238, 240 ungefähr die Gleichen sind, dann gibt es keine Ungleichheit der Drücke, die den Kolben 114 in eine gewisse Richtung drücken. Der Kolben 114 wird somit dazu gezwungen, sich zu verlangsamen oder zu stoppen, da irgendein Druck auf den Kolben 114 aus der zweiten Richtung 132 durch irgendeinen Druck von der ersten Richtung 126 ausgelöscht wird oder er diesem entgegentritt.
  • Vorzugsweise wird der Druckausgleichskanal so angeordnet sein, und die Kolbenfeder 124 so bemessen sein, dass dies gestattet, dass der Stößel 118 weit genug läuft, um Brennstoff in dem Brennstoffhohlraum 120 unter Druck zu setzen, falls erwünscht, jedoch nicht weit genug, dass der Stößel 118 die Anschlagplatte 116 berührt. Die Dämpfungsfunktion, die von der Kolbenhohlraumdrucksteuerung der vorliegenden Erfindung vorgesehen wird, kann verhindern, dass die Kolbenfeder 124 in einer Situation ohne Brennstoff übermäßig zusammengedrückt wird, und zwar für einen Bereich von fünf bis zehn Minuten anstatt ungefähr 20 Sekunden, wie vom Stand der Technik vorgesehen. Diese zusätzliche Zeit gestattet, dass eine vorbeugende Handlung ausgeführt wird, bevor die Brennstoffeinspritzvorrichtung 100 unter einem teuren und starken Schaden leitet.
  • Während Aspekte der vorliegenden Erfindung, insbesondere mit Bezugnahme auf die bevorzugten Ausführungsbeispiele, oben gezeigt und beschrieben worden sind, wird dem Fachmann klar sein, dass verschiedene zusätzliche Ausführungsbeispiele in Betracht gezogen werden können, ohne vom Kern und Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Beispielsweise könnten die Abmessungen des Entlüftungslochs 134 oder des Kolbenlochs 340 abweichen, die Brennstoffeinspritzvorrichtung 100 könnte eine andere Bauart aufweisen, die Kolbenanordnung könnte bei einer anderen Anwendung als bei einer Brennstoffeinspritzvorrichtung verwendet werden (wie beispielsweise Spritzguss, das Aufbringen von Klebstoff, die Zumessung von Substanzen oder ähnliches), oder die verschiedenen mit einbezogenen Strömungsmittel könnten in unterschiedlicher Weise geliefert oder abgeleitet werden. Jedoch sollte eine Vorrichtung oder ein Verfahren, die ein solches Ausführungsbeispiel aufweisen, verständlicher Weise in den Umfang der vorliegenden Erfindung fallen, wie er basierend auf den Ansprüchen unten und irgendwelchen äquivalenten Ausführungen davon bestimmt wird.
  • Die Vorrichtung und das Verfahren von gewissen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung im Vergleich zu anderen Verfahren und Vorrichtungen können gewisse Merkmale aufweisen, die es Wert sind, in die Konstruktion, die Herstellung und den Betrieb von Brennstoffeinspritzvorrichtungen eingebracht zu werden. Zusätzlich kann die vorliegende Erfindung andere Eigenschaften aufweisen, die noch nicht entdeckt worden sind. Es sei bemerkt, dass während ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel in Verbindung mit einer Brennstoffeinspritzvorrichtung beschrieben worden ist, die vorliegende Erfindung leicht anzupassen ist, um ähnliche Funktionen für andere Mechanismen vorzusehen. Andere Aspekte, Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung können aus einem Studium der Zeichnungen, der Offenbarung und der beigefügten Ansprüche erhalten werden.

Claims (11)

  1. Hydraulisch betätigte Brennstoffeinspritzvorrichtung, die Folgendes aufweist: einen Kolbenkörper, der eine Kolbenachse definiert; einen Federhohlraum, der innerhalb des Kolbenkörpers angeordnet ist und ein erstes Hohlraumende besitzt, und ein zweites Hohlraumende, welches von dem ersten Hohlraumende entlang der Kolbenachse beanstandet ist; einen Kolben, der im wesentlichen innerhalb des Kolbenhohlraums angeordnet ist und entlang der Kolbenachse zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position bewegbar ist; und einen Druckausgleichskanal.
  2. Hydraulisch betätigte Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 1, die einen Stößel aufweist, der in einem Brennstoffhohlraum gelegen ist und an dem Kolben angebracht ist.
  3. Hydraulisch betätigte Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 2, die eine Trommel bzw. einen Zylinder aufweist, der an dem zweiten Hohlraumende gelegen ist, und im wesentlichen den Brennstoffhohlraum und mindestens einen Teil des Stößels umgibt, und geeignet ist, um Brennstoff zum Brennstoffhohlraum zu liefern.
  4. Hydraulisch betätigte Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 3, die eine Kolbenfeder aufweist, die innerhalb des Federhohlraums gelegen ist und ein erstes Federende besitzt, welches den Kolben berührt, und ein zweites Federende, welches von einem ersten Federende entlang der Kolbenachse beanstandet ist und die Trommel bzw. den Zylinder berührt.
  5. Hydraulisch betätigte Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Druckausgleichskanal ein Kolbenloch in dem Kolben ist.
  6. Hydraulisch betätigte Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Druckausgleichskanal ein Entlüftungsloch in dem Kolbenkörper ist.
  7. Hydraulisch betätigte Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 6, wobei das Entlüftungsloch strömungsmittelmässig einen niedrigen Druck und den Federhohlraum verbindet und effektiv durch den Kolben blockiert wird.
  8. Verfahren zur Steuerung der Bewegung eines Kolbens in einer Brennstoffeinspritzvorrichtung, wobei die Brennstoffeinspritzvorrichtung einen Federhohlraum aufweist, der ein erstes Hohlraumende und ein zweites Hohlraumende besitzt, und wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Anordnung des Kolbens innerhalb des Federhohlraums; Vorsehen einer Kolbenfeder innerhalb des Federhohlraums, die geeignet ist, um einen positiven Druck auf den Kolben in einer ersten Richtung vorzusehen; Lieferung eines unter Druck gesetzten hydraulischen Strömungsmittels an einen ersten Unterhohlraum des Federhohlraums, der Nahe dem ersten Hohlraumende gelegen ist; und im wesentlichen einen Ausgleich der Drücke zwischen dem ersten Unterhohlraum und einem zweiten Unterhohlraum des Federhohlraums.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, welches den Schritt aufweist, zu gestatten, dass das unter Druck gesetzte hydraulische Strömungsmittel in den zweiten Unterhohlraum des Federhohlraums eintritt, der zwischen dem Kolben und dem zweiten Hohlraumende gelegen ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 8, wobei der Schritt des Ausgleichs der Drücke im wesentlichen den Schritt aufweist, selektiv den Austritt von hydraulischem Strömungsmittel durch ein Entlüftungsloch mit dem Kolben zu blockieren.
  11. Verfahren nach Anspruch 9, wobei der Schritt des Gestattens, dass das unter Druck gesetzte hydraulische Strömungsmittel in den zweiten Unterhohlraum eintritt, den Schritt aufweist, ein Kolbenloch in dem Kolben vorzusehen, welches strömungsmittelmässig die ersten und zweiten Unterhohlräume verbindet.
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