DE4235562A1 - Spannvorrichtung - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft Weiterentwicklungen hydraulisch arbei
tender Spannvorrichtungen, mit der zur Kraftübertragung die
nende Ketten oder dergleichen mit Spannung beaufschlagt werden.
Solche Ketten verwendet man zum Beispiel bei Verbrennungsmoto
ren. Im besonderen betrifft die Erfindung Spannvorrichtungen,
die einen Kolben und einen zylindrische Bohrung umfassen und
bei denen die Geschwindigkeit der Hin- und Herbewegung des Kol
bens mit Hilfe von Öl gesteuert wird.
Bei herkömmlichen, mit Öl arbeitenden Spannvorrichtungen bewegt
sich der Kolben in einer passenden Zylinderbohrung und bildet
zusammen mit deren Wandung eine Hochdruckkammer. Um eine kraft
übertragenden Kette, einen Riemen oder dergleichen mit Spannung
zu beaufschlagen, wird der Kolben durch die Kraft einer Feder
nach vorne gedrückt. Bewegt sich der Kolben nach vorne, wird Öl
aus einem Ölreservoir mit hoher Geschwindigkeit einer Hoch
druckkammer zugeführt. Sobald sich der Kolben in entgegenge
setzte Richtung bewegt, fließt das Öl langsam wieder aus Hoch
druckkammer zurück in das Ölreservoir.
Eine solche herkömmliche Spannvorrichtung hat jedoch den Nach
teil, daß das Ölreservoir außerhalb des die Zylinderbohrung
bildenden Gehäuses liegt und die Abmessung der Vorrichtung sich
dadurch vergrößert. Diese Abmessung beschränkt die Einsatzmög
lichkeiten der Spannvorrichtung und verringern den Raum, der
sonst für andere Maschinenteile und Peripheriegeräte zur Verfü
gung stände. Darüber hinaus kann Luft in die Hochdruckkammer
eindringen und Störungen verursachen, falls zwischen dem Kolben
und der Wandung keine Dichtmöglichkeiten vorgesehen sind. Um
das Eindringen von Luft zu verhindern, ist daher zwischen der
Wandung der Zylinderbohrung und dem Kolben üblicherweise eine
Öldichtung oder ein O-Ring vorgesehen. Die Verwendung einer
solchen Öldichtung oder eines O-Ringes beeinträchtigt jedoch
die reibungsfreie Bewegung des Kolbens und führt somit zu höhe
ren Kosten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine mit Öl ar
beitende Spannvorrichtung anzugeben, die kleinere Ausmaße hat
als eine herkömmliche Spannvorrichtung, die jedoch vergleich
bare Eigenschaften aufweist. Weiter soll die Notwendigkeit ei
ner Dichtung oder eines O-Rings zwischen Kolben und Wandung der
Zylinderbohrung eliminiert werden. Schließlich sollen die Her
stellkosten gesenkt, das Herstellverfahren vereinfacht und die
Leistung verbessert werden.
Die erfindungsgemäße Spannvorrichtung löst die voranstehende
Aufgabe mit den Merkmalen des Patentanspruches 1. Danach ist
innerhalb des Kolbens ein erstes Ölreservoir und innerhalb der
zylindrischen Bohrung ein zweites, ringförmiges Ölreservoir
vorgesehen. Dieses zweite Ölreservoir befindet sich in der Nähe
des offenen Endes der zylindrischen Bohrung und umgibt den Kol
ben. Im besonderen umfaßt die erfindungsgemäße Spannvorrichtung
ein Gehäuse mit einer eine zylindrischen Wandung aufweisenden
Bohrung, wobei die Bohrung an ihrem einen Ende offen ist, d. h.
eine Öffnung aufweist. Desweiteren ist ein Kolben mit einem
vorderen und einem hinteren Ende vorgesehen, wobei der Kolben
in dem Gehäuse hin- und herbewegbar ist und durch die Bohrung
nach außen tritt. Der Kolben und das Gehäuse bilden gemeinsam
eine Hochdruckkammer. Weiter sind eine den Kolben aus der Zy
linderbohrung herauszudrückende Feder, ein Ölreservoir und Mittel,
um zwischen dem Ölreservoir und der Hochdruckkammer einen Ölka
nal zu ermöglichen, vorgesehen. Schließlich ist in dem Ölkanal
ein Rückschlagventil angeordnet, das den Zufluß von Öl in die
Hochdruckkammer zuläßt, aber ein Rückfließen des Öls von der
Hochdruckkammer über den Ölkanal in das Ölreservoir verhindert,
wobei dieses Ölreservoir inherhalb des Kolbens ausgebildet ist.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist noch ein
weiteres Ölreservoir vorgesehen. Dieses zweite Ölreservoir ist
ringförmig und befindet sich im Gehäuse an der Öffnung der Zy
linderbohrung. Es umgibt den Kolben und das darin befindliche
Öl dichtet den Kolben und das Gehäuse so ab, daß es für Luft
unmöglich ist, zwischen Kolben und Zylinderwandung des Gehäuses
hindurch in die Hochdruckkammer einzudringen.
Die erfindungsgemäße Spannvorrichtung ist in bevorzugter Form
so in einer Maschine installiert, daß das vordere Ende des Kol
bens nach oben gerichtet ist. Schmiermittel, das in den Raum
spritzt, in welchem sich die Spannvorrichtung befindet, gelangt
über eine Öffnung im Kolben in das sich innerhalb des Kolbens
befindliche Ölreservoir. Darin sammelt sich auch Öl, das durch
das Rückschlagventil leckt. Dem sich in dem Kolben befindlichen
Ölreservoir wird daher stets Öl zugeführt. Wenn sich der Kolben
nach vorne bewegt, öffnet sich das Rückschlagventil, so daß Öl
als Folge der Volumenvergrößerung der Hochdruckkammer von dem
ersten Ölreservoir in die Hochdruckkammer gezogen wird.
Das ringförmige zweite Ölreservoir, das sich an dem vorderen
Ende der Zylinderbohrung befindet und den Kolben umgibt, ist
ebenfalls mit seiner Öffnung nach oben gerichtet. Spritzendes
Öl gelangt daher während des Betriebs der Spannvorrichtung au
tomatisch in das zweite Ölreservoir. Es ist aber auch möglich,
daß sich aufgrund der Leckage, die durch die Toleranz zwischen
Kolben und Bohrungswand entsteht, in dem zweiten Ölreservoir Öl
ansammelt. Dieses in dem zweiten Ölreservoir angesammelte Öl
verhindert, daß Luft in die Hochdruckkammer gelangt, während
sich der Kolben nach außen bewegt.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorlie
genden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und wei
terzubilden. Dazu ist einerseits auf die Patentansprüche, ande
rerseits auf die nachfolgende Erläuterung von Ausfüh
rungsbeispielen der Erfindung anhand der Zeichnung zu verwei
sen. In Verbindung der Erläuterung der bevorzugten Ausführungs
beispiele der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im
allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in einer axial geschnittenen Darstellung ein erstes
Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Spannvor
richtung,
Fig. 2 in einer axial geschnittenen Darstellung ein zweites
Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Spannvor
richtung,
Fig. 3 in einer axial geschnittenen Darstellung ein drittes
Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Spannvor
richtung,
Fig. 4 in einer axial geschnittenen Darstellung eine Spann
vorrichtung nach dem Stand der Technik.
In den nachfolgend beschriebenen Figuren sind gleiche Teile mit
identischen Bezugszeichen versehen. Fig. 4 zeigt eine herkömm
liche mit Öl arbeitende Spannvorrichtung, deren Kolben 53 im
Gehäuse 52 in einer zylindrischen Bohrung hin- und herbewegt
wird. Dieser Kolben 53 und das Gehäuse 52 bilden gemeinsam eine
Hochdruckkammer 54. Eine Feder 55 drückt den Kolben 53 nach au
ßen, um so eine kraftübertragende Kette mit Spannung zu beauf
schlagen. Wenn sich der Kolben 53 nach vorne bewegt, wird aus
einem Ölreservoir 56, das sich an der Außenseite des Gehäuses
52 befindet, Öl mit hoher Geschwindigkeit in die Hochdruckkam
mer 54 geleitet. Wenn sich der Kolben in entgegengesetzter
Richtung bewegt, wird das Öl langsam aus der Hochdruckkammer
zurück in das Ölreservoir 56 geführt.
Die oben beschriebene herkömmliche Spannvorrichtung hat den
Nachteil, daß das sich an der Außenseite des Gehäuses 52 be
findliche Ölreservoir 56 die Ausmaße dieses Gehäuses 52 vergrö
ßert. Weiter ist nachteilig, daß durch das Fehlen einer Dich
tung zwischen dem Kolben 53 und dem Gehäuse 52 während einer
nach außen gerichteten Bewegung des Kolbens 53 Luft in die
Hochdruckkammer 54 eindringen und schließlich zu einer Be
triebsstörung führen kann. Um das Eindringen von Luft zu ver
hindern, kann zwischen der Innenwand des Gehäuses 52 und dem
Kolben 53 eine Dichtung oder ein O-Ring vorgesehen werden. Der
Einsatz einer solchen Dichtung oder eines O-Ringes beeinträch
tigt jedoch die störungsfreie Bewegung des Kolbens 53 und führt
so zu einer Erhöhung der Herstellungskosten.
Eine in Fig. 1 gezeigte erste Ausführungsform der erfindungsge
mäßen Spannvorrichtung 10 weist ein Gehäuse 12 auf. Das Gehäuse
12 hat eine senkrecht angeordnete zylindrische Bohrung, die an
ihrem oberem Ende eine Öffnung aufweist und worin sich der Kol
ben 13 hin und her bewegt. Die Innenwand der Bohrung des Gehäu
ses 12 und der Kolben 13 bilden gemeinsam eine Hochdruckkammer
14. Der Kolben 13 ist hohl ausgeführt, so daß die Hochdruckkam
mer 14 an ihrem unteren Ende zumindest teilweise von der Wand
der Kolbens 13 umgeben ist. Der Kolben 13 wird von der Kraft
einer Feder 15 nach außen gedrückt. Die Feder 15 ist in der
Hochdruckkammer 14 und dort wiederum innerhalb des hohlen unte
ren Teils des Kolbens 13 angebracht. Über einen Schuh 16, der
am oberen Ende des Kolbens 13 verankert ist, beaufschlagt der
Kolben 13 eine Kette C mit Spannung.
Eine externe, in Fig. 1 nicht gezeigte Quelle, zum Beispiel
eine Ölpumpe, die von derselben Maschine wie die Kette C ange
trieben sein kann, beaufschlagt die Hochdruckkammer 14 mit
Druck. Die Spannvorrichtung 10 nutzt dabei in erstrebenswerter
Weise die Kraft der Feder 15 und die des Öldrucks, um die Kette
C mit Spannung zu beaufschlagen. Im Gehäuse 12 ist daher ein
Ölkanal 20 vorgesehen, der mit der externen Öldruckquelle in
Strömungsverbindung steht. Das Öl aus dieser externen Öldruck
quelle wird über ein Rückschlagventil 22 in die Hochdruckkammer
14 geleitet. Zweck dieses Rückschlagventils 22 ist es, ein
Rückströmen des Öls von der Hochdruckkammer 14 in den Ölkanal
20 zu verhindern. Ein erstes Ölreservoir 32 ist innerhalb des
Kolbens an dessen vorderem Ende ausgebildet. Dieses Ölreservoir
32 ist über einen Ölkanal 34 mit der Hochdruckkammer 14 strö
mungsverbunden. In dem Ölkanal 34 ist ein Rückschlagventil 36
vorgesehen, über das dem Ölreservoir 32 Öl zugeleitet werden
kann, das aber ein Rückströmen des Öls in die Hochdruckkammer
14 verhindert. Der Ölkanal 34 und das Rückschlagventil 36 sind
in einer Aufnahme vorgesehen, die sich im Inneren des rohrför
migen Kolbens befindet und das Reservoir 32 vom Hohlraum am un
teren Ende des Kolbens trennt.
Da eine solche Spannvorrichtung gewöhnlich in einer Maschine
zum Einsatz kommt, in der Schmieröl aufgrund der Bewegung von
Ketten, Zahnräder oder dergleichen verspritzt wird, sammelt
sich dieses Öl in dem Ölreservoir 32 und gelangt über eine Boh
rung 17 in den Schuh 16 der Spannvorrichtung. Diese Bohrung 17
dient gleichzeitig auch als Entlüftungsmechanismus, um Luft aus
dem Inneren des Ölreservoirs 32 abzuleiten. Die äußere Öffnung
der Bohrung 17 ist nach oben gerichtet und befindet sich über
jenem Teil des Reservoirs 32, der das Öl enthält.
Am vorderen Ende des Gehäuses 12 ist in der zylindrischen Boh
rung ein zweites ringförmiges Ölreservoir 40 vorgesehen. Dieses
ringförmige Ölreservoir 40 umgibt den Kolben 13 und verhindert
als Dichtelement das Eindringen von Luft in die Hochdruckkammer 14.
Aus dem ersten Ölreservoir 32 und einer externen Ölquelle
wird der Hochdruckkammer 14 über die Rückschlagventile 22 und
36 Öl zugeleitet. Falls der Druck des Öls aus der externen Öl
quelle zu niedrig ist und der Kolben 13 sich plötzlich nach
vorne bewegt, kann in der Hochdruckkammer 14 ein Unterdruck
entstehen, durch den aufgrund der Toleranz zwischen Gehäuse und
Kolben 13 Luft in die Hochdruckkammer gesaugt wird. Ein solches
Eindringen von Luft in die Hochdruckkammer wird jedoch durch
das ringförmige Ölreservoir 40 verhindert. Das Ölreservoir 40
ist am oberen Ende des Gehäuses 12 offen und aufgrund der Bewe
gung der Kette und anderer beweglicher Teile des Mechanismus zu
dem die Spannvorrichtung gehört, ist das Ölreservoir 40 stets
mit Öl gefüllt.
Auch während der Rückwärtsbewegung des Kolbens 13 kann eine ge
wisse Menge an Öl aus der Hochdruckkammer 14 durch den Zwi
schenraum zwischen dem Kolben 13 und der zylindrischen Bohrung
hindurchdringen und in das Ölreservoir 14 gelangen.
Gemäß der in Fig. 2 dargestellten zweiten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Spannvorrichtung ist in dem ringförmigen Öl
reservoir 42 eine Zusatzfeder 44 vorgesehen, die die in der
Hochdruckkammer 14 vorgesehen Hauptfeder 15 unterstützt, wenn
diese den Kolben 13 nach vorne drückt.
Fig. 3 zeigt eine dritte Ausführungsform einer erfindungsgemä
ßen Spannvorrichtung. Diese Spannvorrichtung 10′ weist einen
eigenen Spannhebel 16′ auf, der an seinem einen Ende schwenkbar
gelagert ist und durch einen senkrecht bewegbaren Kolben 13′
mit der kraftübertragenden Kette in Eingriff bringbar ist. Die
ser Kolben 13′ besitzt ein internes Ölreservoir 32′ mit Bohrun
gen 17′, die an dessen vorderem Ende vorgesehen sind und dazu
dienen, Luft aus dem Ölreservoir 32′ abzuleiten und verspritz
tes Öl aufzunehmen. Die Bohrungen 17′ befinden sich an der
Seite der Mittelachse des Kolbens 13′, um ein Verdecken durch
den runden Teil des Spannhebels 16′, mit dem der Kolben 13′ in
Wirkverbindung steht, zu vermeiden. Abgesehen von dieser Modi
fikation ist der Kolben 13′ mit jenem des in Fig. 1 dargestell
ten ersten Ausführungsbeispiels identisch.
Dadurch, daß das Ölreservoir im Innern des Kolbens unterge
bracht ist, hat die Spannvorrichtung eine kompakte Größe und
ihr Gewicht entspricht dem einer Spannvorrichtung ohne Ölreser
voir. Durch das Abdichten des Kolbens mit Hilfe des in der
ringförmigen Ausnehmung in der Wandung der Gehäusebohrung be
findlichen Öls wird eine Öldichtung oder ein O-Ring zwischen
Gehäuse und Kolben hinfällig. Die Herstellungskosten der Spann
vorrichtung werden daher verringert und das Eindringen von Luft
wird verhindert, ohne daß die reibungslose Bewegung des Kolbens
beeinträchtigt wird.
Die hier beschriebene Spannvorrichtung kann noch auf verschie
dene andere Arten und Weisen modifiziert werden. Während es zum
Beispiel wünschenswert ist, daß sich der Kolben und die Zylin
derbohrung, in der sich der Kolben bewegt, auf einer vertikalen
Achse befinden, ist es auch denkbar, daß diese Achse schräg
verläuft. Verspritztes Öl kann sich dennach in dem innerhalb
des Kolbens befindlichen internen Ölreservoir und dem ringför
migen Ölreservoir sammeln. Der Kolben kann sogar horizontal
vorgesehen werden oder nach unten gerichtet sein. Voraussetzung
dafür ist, daß der Kolben mit geeigneten, sich oberhalb des mit
Öl gefüllten Teils des Reservoirs befindlichen Öffnungen verse
hen ist, oder, daß andere Möglichkeiten für die Zuleitung von
Öl in das Reservoir geschaffen sind.
Voranstehend ist die erfindungsgemäße Lehre lediglich beispiel
haft erörtert worden. Weitere Ausgestaltungen und Weiterbildun
gen sind im Lichte der nachfolgenden Patentansprüche denkbar.
Bezugszeichenliste
10 tensioner; Spannvorrichtung
12 housing; Gehäuse
13 plunger; Kolben
14 high pressure chamber; Hochdruckkammer
15 spring; Feder
16 shoe; Schuh
17 hole; Bohrung
20 oil passage; Ölkanal
22 check valve; Rückschlagventil
32 first reservoir; erstes Ölreservoir
34 oil passage; Ölkanal
36 check valve; Rückschlagventil
40 second reservoir; zweites Ölreservoir
42 reservoir; Ölreservoir
44 auxiliary spring; Zusatzfeder
52 housing; Gehäuse
53 plunger; Kolben
54 high pressure chamber; Hochdruckkammer
55 spring; Feder
56 reservoir; Ölreservoir
10′ tensioner; Spanvorrichtung
16′ tension lever; Spannhebel
13′ piston; Kolben
32′ reservoir; Ölreservoir
12 housing; Gehäuse
13 plunger; Kolben
14 high pressure chamber; Hochdruckkammer
15 spring; Feder
16 shoe; Schuh
17 hole; Bohrung
20 oil passage; Ölkanal
22 check valve; Rückschlagventil
32 first reservoir; erstes Ölreservoir
34 oil passage; Ölkanal
36 check valve; Rückschlagventil
40 second reservoir; zweites Ölreservoir
42 reservoir; Ölreservoir
44 auxiliary spring; Zusatzfeder
52 housing; Gehäuse
53 plunger; Kolben
54 high pressure chamber; Hochdruckkammer
55 spring; Feder
56 reservoir; Ölreservoir
10′ tensioner; Spanvorrichtung
16′ tension lever; Spannhebel
13′ piston; Kolben
32′ reservoir; Ölreservoir
Claims (2)
1. Mit Öl arbeitende Spannvorrichtung mit einem Gehäuse (12)
mit einer an einem Ende eine Öffnung aufweisenden zylindrischen
Bohrung, mit einem Kolben (13) mit einem vorderen und einem
hinteren Ende, wobei der Kolben (13) in dem Gehäuse (12) hin-
und herbewegbar ist an der Öffnung aus der Bohrung heraustritt
und wobei der Kolben (13) und das Gehäuse (12) gemeinsam eine
Hochdruckkammer (14) bilden, mit einer Feder (15), die den Kol
ben (13) in der Bohrung nach außen drückt, mit einem ersten Öl
reservoir (32), mit einem sich zwischen dem Ölreservoir (32)
und der Hochdruckkammer (14) erstreckenden Ölkanal (20) und ei
nem in dem Ölkanal (20) vorgesehenen Rückschlagventil (22), wo
bei das Rückschlagventil (22) ein Strömen des Öls durch den Öl
kanal (20) in die Hochdruckkammer (14) zuläßt, jedoch ein Rück
strömen des Öls aus der Hochdruckkammer (14) durch den Ölkanal
(20) in das Ölreservoir (32) verhindert,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ölreser
voir (32) innerhalb des Kolbens (13) vorgesehen ist.
2. Mit Öl arbeitende Spannvorrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch ein zweites, ringförmi
ges Ölreservoir (40), das am Gehäuse (12) an der Öffnung der
Bohrung vorgesehen ist und den Kolben (13) umgibt, wobei sich
in dem zweiten Ölreservoir (40) befindliches Öl zwischen dem
Kolben (13) und dem Gehäuse (12) eine Dichtung bilden und dabei
verhindern, daß Luft zwischen den Kolben (12) und die zylindri
schen Wandung der Bohrung strömt und in die Hochdruckkammer
(14) gelangt.
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JP (1) | JP2512690Y2 (de) |
DE (1) | DE4235562C2 (de) |
GB (1) | GB2260799B (de) |
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