DE838975C - Verteiler mit Dosierung mittels Luftglocke fuer Zentralschmierungen - Google Patents

Verteiler mit Dosierung mittels Luftglocke fuer Zentralschmierungen

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DE838975C
DE838975C DEM5496A DEM0005496A DE838975C DE 838975 C DE838975 C DE 838975C DE M5496 A DEM5496 A DE M5496A DE M0005496 A DEM0005496 A DE M0005496A DE 838975 C DE838975 C DE 838975C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N27/00Proportioning devices

Description

  • Verteiler mit Dosierung mittels Luftglocke für Zentralschmierungen Die Erfindung betrifft Verteiler mit Dosierung mittels Luftglocke für Zentralschmierungen.
  • Es ist bei diesen Schmierungen bekannt, daß mehrere Verteiler dieser Art in der Hauptspeiseleitung in der Nähe der zu schmierenden Stellen angeordnet sind, von denen jeder der zu liefernden Menge entsprechend eingestellt ist. Das Öl wird in diese Leitung durch eine Pumpe gefördert, und die Verteiler fördern sie in die Nebenleitungen.
  • Jeder Verteiler besteht aus einem mit einer Luftglocke in Verbindung stehenden Gehäuse, und in diesem Gehäuse bewegt sich ein einziges Ventil mit zwei Dichtflächen, das abwechselnd die Öffnung des Einlaufstutzens und die des Auslaufstutzens für das Öl öffnet und schließt. Dieses Ventil wird entgegen der Wirkung einer Feder durch den 'Druck des durch die Speisepumpe geförderten Öles betätigt, um die Einlaßöffnung für das 01 freizugeben und die Auslaßöffnung zu verschließen, so daß dieses Öl in die Glocke, den einzigen Ausweg der sich ihm bietet, eintritt, wobei es die darin befindliche Luft komprimiert. Wenn der Druck der Pumpe aufhört, verschiebt sich das Ventil in umgekehrtem Sinn, und die dabei sich ausdehnende Luft fördert das Öl durch den Auslaufstutzen. Die Luftglocke spielt die Rolle eines Dosierers, und die Dosierung hängt von ihrem Fassungsvermögen ab. Die Dosierung wird zu Beginn für jeden Verteiler eingestellt, und um sie zu variieren, muß man die Glocke auswechseln.
  • Die Vorrichtungen dieser Art, wie sie bis heute hergestellt worden sind, weisen gewisse Mängel auf. a) Das 01 zum Füllen der Glocke fließt durch den ringförmigen Zwischenraum, der zwischen dem Ventil und der Wandung des Gehäuses besteht, in dem sich dieses verschiebt. Daraus folgt, daß die Bewegungsgeschwindigkeit des Ventils und der auf dieses ausgeübte Druck bis zum vollständigen Verschließen der Austrittsöffnung für das 01 von der Viskosität des Öles einerseits und von der Gesc'hwindigkeit des Ölstromes andererseits abhängen. Wenn man also ein sehr flüssiges 01 benutzt, ist es erforderlich, daß der Faktor Geschwindigkeit entscheidend ist, sonst läuft man Gefahr, daß das auf der einen Seite dem Druck und auf der anderen Seite der Wirkung dier Gegenfeder ausgesetzte Ventil blockiert bleibt und den Auslaß nicht schließt, wenn die Ölzufuhr offen ist. Dann füllt sich die Luftglocke nicht, und die Dosierung findet nicht statt, und da das 01 sogleich in genügend großer Menge nach der Auslaßöffnung fließt, kann ein 0liiberschuß an den Schmierstellen auftreten. Unter diesen Umständen muß, um ein genaues :\rbeiten mit einem sehr flüssigen 01 zu erhalten, die `'Wirkung der Pumpe sehr energisch sein, was nicht immer leicht zu erreichen ist, beispielsweise mit einer Handpumpe.
  • b) Wenn in der Hauptspeiseleitung Luftblasen verblieben sind, werden sie dort komprimiert, und wenn die Pumpe zu arbeiten aufhört, entspannen sie sich und halten in dieser Leitung und in allen Verteilern des Netzes, die an dieses letztere angeschlossen sind, einen Druck aufrecht, der der Entspannung der Gegenfeder entgegenwirkt und das Ventil gegen die Auslaßöffnung festhält. Die Verteiler sind so blockiert, und die Schmierung findet nicht statt.
  • c) Wenn man die Dosierung eines Verteilers des Netzes ändern will, muß man seine Luftglocke auswechseln, was zu Manipulationen zwingt und das Vorrätighalten eines Satzes von Dosierern erforderlich macht.
  • Die Erfindung hat den Zweck, diese Mängel zii beheben, und die Verbesserungen, die deren Gegenstand bilden, gestatten, eine vollkommene Schmierung an allen zu schmierenden Stellen zu gewährleisten, ohne Mangel noch Überschuß an 01, welches auch immer die Natur dieses Öles und die zur Speisung des Netzes dienende Pumpenart sei.
  • Gemäß diesen Verbesserungen ist die Erfindung im wesentlichen durch die folgenden Einrichtungen gekennzeichnet, die einzeln oder in Verbindung miteinander Anwendung finden können.
  • r. Das Doppelventil des Verteilers, das die Einlaß- und Auslaßöffnung für das 01 abwechselnd öffnet und schließt, ist fest mit einer Verlängerung verbunden, die an der Öffnung des Auslaufstutzens für das 01 nach den zu schmierenden Stellen einen Widerstand schafft, der den Zweck hat, den Zufluß des Öles in diesen Stutzen zu verhindern, bevor seine Öffnung durch das Ventil geschlossen ist, und so die Förderung des ganzen, von der Pumpe zugeführten Öles in die Luftglocke zu gewährleisten.
  • 2. Das Doppelventil besteht aus einer beweglichen Einrichtung, deren Boden das eigentliche Ventil bildet und die um den Auslaufstutzen für das 01 herum durch einen zylindrischen -Hohlkötper verlängert ist, in dessen Inneres das 01 eintreten kann, um zu diesem Stutzen zu gelangen, und der in dem Gehäuse des Ventils mit einem sehr geringen Spiel gleitet, das einen @t'iderstand für den Durchfluß des Öles- schafft, wobei das 01 nur in das Innere des Körpers gelangt, wenn sich Öffnungen, die dieser aufweist, in einer waagerechten Ebene befinden, die mit der des Verbindungskanales zwischen dem Gehäuse und der Luftglocke zusammenfällt, was nur dann eintritt, wenn das am unteren Ende seines Weges angekommene Ventil die Einlaßöffnung für das 01 schließt.
  • 3. Das Doppelventil ist auf der Seite des Auslaufstutzens durch eine Stange verlängert, die mit einem gewissen, vorteilhaftenveise nur geringen Spiel im Innern des äußersten Endes des erwähnten Stutzens gleitet und beim Eintritt des Öles in die Öffnung dieses Stutzens einen gewissen Widerstand hervorruft.
  • d. Der Verteiler ist so gebaut und so in der Hauptspeiseleitung angeordnet, daß die Einlaßöffnung für das 01 unten in (lern Gehäuse des Ventils und unterhalb der Ebene des Verhindungskanales zwischen dem Gehäuse des Ventils und der Glocke und die Auslaßöffnung für das 01 oben in dem genannten Gehäuse angeordnet ist, derart, daß jede durch das 01 mitgeführte Luftblase in dem Verteiler nach oben gelangt und entweder durch den Auslaufstutzen oder nach der Glocke hin durch den Kanal entweichen kann, der diese mit dem Gehäuse des Ventils verbindet.
  • 5. Die Luftglocke weist einen herausnehmbaren Verschluß auf, der dort hineinragt und darin ein ziemlich großes Volumen einnimmt, so daß man durch Auswechseln dieses Verschlusses das Fassungsvermögen dieser Glocke, also ihre Dosierungscharakteristik, verändern kann.
  • Die Erfindung betrifft auch zusätzliche Einrichtungen, die sich aus den' weiter unten gegebenen Erläuterungen ergeben werden.
  • Die folgende Beschreibung betrifft, unter Bezugnähme auf die als Beispiel gegebene Zeichnung, mehrere Ausführungsformen und wird zum besseren Verständnis der Erfindung beitragen.
  • Fig. i ist ein senkrechter Schnitt eines Verteilers mit Dosierung mittels Luftglocke der gegenwärtig im Gebrauch befindlichen Art; Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt eines Verteilers gemäß einer Ausführungsform der Erfindung mit beweglicher, mit Öffnungen versehener Einrichtung; Fig. 3 ist ein senkrechter Schnitt eines Verteilers gemäß einer andern Ausführungsform mit einer in den Auslaufstutzen hineinragenden Stange; Fig.4 ist eine Ansicht, teilweise in senkrechtem Schnitt, eine Luftglocke mit für die Einstellung der Dosierungherausnehmbarem Verschluß.darstellend.
  • In Fig. i ist ein Verteiler mit Dosierung mittels Luftglocke einer bekannten Art dargestellt. Das von der Speisepumpe geförderte 01 gelangt durch die Hauptleitung A in das Gehäuse des Ventils und tritt durch die Auslaßleitung R aus. Bei C befindet sich die als Verteiler dienende Luftglocke. Bei seiner Ankunft drückt das 01 das aus plastischer Masse bestehende Ventil U, das die Einlaßöffnung abdeckt, »ach unten, und dieses verschließt beim Niedergehen die Öffnung der Leitung B. Das keinen .Ausweg findende Öl :teigt in die Luftglocke C und komprimiert die Luft darin. Wenn die Pumpe zu arbeiten aufhört, nimmt das durch die entgegenwirkende Feder E zuriickbewegteVentil seineRuhestellung wieder ein, öffnet 1I und schließt A. In diesem :\ugenblick fördert die Expansion der in der Luftglocke komprimierten Luft das 01 durch 13 nach den zu schmierenden Stellen.
  • Diese Vorrichtung weist die oben angeführten Nachteile auf. Man erkennt insbesondere, daß auf GI-nnd der (,esaint.inor(liiring der Vorrichtung die in die 11auptleitnng .-I gelangten Luftblasen aus dem Verteiler nicht entweichen können, denn sie haben (las liestrct@en, zu steigen, und es wird in dem Gehäuse des Ventils ein Druck erzeugt, der die erwähnten Mindernisse hinsichtlich des guten Arbeiteils bildet.
  • Bei der .Ausführungsform der Fig.2 weist der Körper i, dessen Inneres (las Gehäuse 9 des Ventils bildet, einen I?irilal.ikanal 2 für das 0I, einen Verbindungskanal 3 mit der Luftglocke (nicht dargestellt) und eine Auslaßleitung 4 auf, die im Innern durch einen Rohrstutzen 8 verlängert ist.
  • Die das Ventil bildende bewegliche Einrichtung besteht aus einer leichten Armatur 5, beispielsweise aus 1.eiclitrtietall, in Form eines Hohlzylinders, dessen ziemlich dicker Boden zwei plastische Scheiben trägt, von denen die innere Scheibe i i den Zweck liat, sich auf die Öffnung des Rohrstutzens 8 zu legen, und die äußere Scheibe 12 den Zweck hat, die I?inlaßöffritlllg 2 abzuschließen. Die innere Scheibe i i, die einem starken Druck ausgesetzt ist, ist viel härter als die äußere Scheibe 12, die nur den Druck der entgegenwirkenden Feder to auszuhalten hat, die als Rückführfeder dient und im Ruhezustand der Vorrichtung die Scheibe 12 gegen die Offlitiilg 2 gelegt hält. Dieser innere Teil der beweglichen Einrichtung bildet das eigentliche Ventil.
  • Der ollere 'feil des Zylinders 5, der den Auslaufstutzen 8 umgibt, hat einen (lern Innendurchmesser des Gehäuses 9 des Ventils ziemlich gleichen Außendurchmesser, so (laß zwischen ihm und dem erwähnteil Gcliätise nur ein sehr geringer Zwischenraum verbleibt. Der untere Teil des Zylinders 5 hat dagegen einen viel kleineren Durchmesser als das Gehäuse g. Am Boden des oberen Teiles von größerem Durchmesser ist eine kreisrunde Einschnürung 6 angeordnet, auf deren Boden Öffnungen ; ang(-bracht sind, die (las Innere des Zylinders 5 finit dem Gehäuse 9 verbinden.
  • In der Zeichnung ist die Vorrichtung in ihrer Ruhestellung dargestellt, die Öffnung 2 abgeschlossen, die Öffnung des Rohrstutzens 8 geöffnet und die Öffnung des Kanals 3 durch den oberen Teil von großem Durchmesser der beweglichen Einrichtung verdeckt. Aber in dieser Stellung befinden sich Öffnungen 7 gerade dein Kanal 3 gegenüber. In diesem Augenblick gelangt kein Öl mehr durch 2, dagegen aber fördert die Luft, die in der Glocke durch das dorthin geförderte 01 komprimiert worden ist, ihrerseits das C51 durch die Öffnungen in das Innere des Zylinders und von- dort zu der zu schmierenden Stelle. Das Öl nimmt diesen Weg ohne Schwierigkeit, weil er den des geringeren Widerstandes bildet, im Verhältnis zu dem ziemlich großen Widerstand, der sich durch den sehr engen Durchgang zwischen dem Zylinder und dem Gehäuse 9 bietet.
  • Wenn die Pumpe in Betrieb gesetzt ist, hebt das durch 2 ankommende Öl das Ventil an, wobei die Feder io zusammengedrückt wird, tritt in das Gehäuse 9 ein, kann aber nicht, selbst wenn es sehr flüssig ist, durch den sehr kleinen Spielraum zwischen dein oberen Teil des Zylinders 5 und dem Gehäuse 9 entweichen. Die Wirkung auf das Ventil ist also sehr energisch, da es sozusagen keinerlei Entweichen gibt, selbst wenn der Pumpenstoß an sich nicht sehr energisch ist. Das Schließen der Öffnung des Rohrstutzens 8 erfolgt also sehr schnell, und die Scheibe i i wird sehr stark auf diese Öffnung aufgelegt. Beim Aufsteigen des Zylinderteiles von großem Durchmesser wird der Kanal 3 freigegeben, während dagegen die Öffnungen 7 bald durch die Warndung des Gehäuses 9 abgedeckt sind. Das unter Druck durch 2 ankommende Öl wird durch den Kanal 3 in die Glocke gefördert.
  • Wenn der Öldruck aufhört, führt die Feder io die Einrichtung wieder in ihre Ruhestellung zurück, wie oben beschrieben und in Fig. i dargestellt worden ist. Die Arbeitsweise hat also wie oben beschrieben stattgefunden: Das Öl fließt durch den Rohrstutzen 8 zur Schmierstelle und der Kreislauf beginnt mit dem nächsten Druckstoß von neuem.
  • Bei der Ausführungsform der Fig. 3 besteht das Ventil nur aus einem flachen :Metallteil 13, der zwei plastische Seheiben i 1, 12 von verschiedener Härte trägt, wie für das vorhergehende Beispiel erläutert wurde. Der Teil 13 ist durch eine Stange 14 verlängert, die mit einem gewissen, vorteiIhafterweise geringfügigem Spiel auf eine gewisse Länge in das Innere des Rohrstutzens 8 hineinragt. :Man erkennt bei 15 die Luftglocke, wobei die Schraube 16 einen Verschluß bildet, der den Kanal 3 nach dem Bohren abschließt.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung gemäß dieser Form ist sehr einfach. Die Stange 14, die den größeren Teil des Innern des äußersten Endes. des Rohrstutzens 8 einnimmt, bremst, bevor der Rohrstutzen 8 durch das Ventil vollkommen verschlossen ist, den Durchfluß des Öles durch den Spielraum, den er läßt, und das Öl nimmt natürlich den Weg geringeren Widerstandes, es fließt also durch den Kanal 3, um in die Glocke zu gelangen.
  • Bei den beiden Ausführungsformen sieht man, daß im Gegensatz zu dem, was bei den bekannten Vorrichtungen, beispielsweise der der Fig. i, der Fall ist, der Einlaß 2 des Öles sich an dem unteren Teil unterhalb der Ebene des Verbindungskanales 3 zwischen dem Gehäuse 9 und der Glocke und der durch die Öffnung des Röhrstutzens 8 gebildete Auslaß sich an dem oberen Teil befindet. Alle durch die Hauptleitung 17 aufgenommenen Luftblasen, die darin komprimiert und die durch das 01, das stets das Bestreben zu steigen hat, mitgerissen werden, entweichen durch den Rohrstutzen 8 und insbesondere zum größten Teil durch den Kanal 3, wo sie sieh wieder mit der Luft vereinigen, die sich in der Glocke vorfindet. Jeder Luftdruck im Innern des Gehäuses 9 ist also vermieden, was den unter b) am Anfang der Beschreibung angeführten Nachteil beseitigt.
  • Schließlich kann man vorteilhafterweise, wie in Fig. .4 dargestellt ist, an der Glocke 18 einen herausnehmbaren Verschluß i9 anbringen, der sich über ihren ganzen Boden erstreckt und eine einen großen. Teil ihres inneren Volumens einnehmende Verlängerung 2o aufweist. Durch Auswechseln dieses Verschlusses verändert man das innere Fassungsvermögen 21 der Glocke, also ihre Dosierung. Man kann die Dosierung eines Verteilers also regeln; ohne seine ganze Glocke auszuwechseln, was einen großen Vorteil bietet.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die oben beschriebenen Anordnungen begrenzt, im Gegenteil, sie umfaßt alle auf denselben Grundsätzen beruhenden Abwandlungen. 44

Claims (6)

  1. PATENTANSPRCCHE: i. Verteiler mit Dosierung mittels Luftglocke für Zentralschmierungen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Doppelventil im Verteiler, das die Einlaß- und Auslaßöffnungen für das Öl abwechselnd öffnet und schließt, fest mit einer Verlängerung verbunden ist, die an der Öffnung des Auslaufstutzens für das 0I nach den zu schmierenden Stellen einen Widerstand schafft, der den Zweck hat, den Zufluß des Öles in den Auslaufstutzen zu verhindern, bevor dessen Öffnung durch das Ventil geschlossen ist und so die Förderung des ganzen, von der Pumpe zugeführten Öles in die Luftglocke zu gewährleisten.
  2. 2. Verteiler mit Dosierung mittels Luftglocke für Zentralschmierungen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Doppelventil aus einer beweglichen Einrichtung besteht, deren Boden das eigentliche Ventil bildet und die um den Auslaufstutzen für das Öl herum durch einen zylindrischen Hohlkörper verlängert ist, in dessen Inneres das Öl eintreten kann, um zu diesem Stutzen zu gelangen, und der in dem Gehäuse dies Ventils mit einem sehr geringen Spiel gleitet, das einen Widerstand für den Durchfluß des Öles schafft, wobei das Öl nur in das Innere des Körpers gelangt, wenn sieh Öffnungen, die dieser aufweist, in einer waagerechten Ebene befinden, die mit der des Verbindungskanales zwischen dem Gehäuse und der Luftglocke zusammenfällt, was nur dann eintritt, wenn das am unteren Ende seines Weges angekommene Ventil die Einlaßöffnung für das 01 schließt.
  3. 3. Verteiler mit Dosierung mittels Luftglocke für Zentralschmierungen nach Anspruch. i, dadurch gekennzeichnet, daß das Doppelventil auf der Seite des Auslaufstutzens durch eine Stange verlängert ist, die mit einem gewissen, vorteilhafterweise nur geringen Spiel im Innern des äußersten Endes des erwähnten Stutzens gleitet und beim Eintritt des Öles in die Öffnung dieses Stutzens einen gewissen Widerstand hervorruft.
  4. 4. Verteiler mit Dosierung mittels Luftglocke für Zentralschmierungen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß er so gebaut und so in der Hauptleitung angeordnet ist, daß die Einlaßöffnung für das 0I unten in dem Gefiäuse des Ventils und unterhalb der Ebene des Verbindungskanales zwischen dem Gehäuse und der Glocke und die Auslaßöffnung oben in dem genannten Gehäuse angeordnet ist, derart, daß jede durch das 0I mitgeführte Luftblase in dem Verteiler nach oben gelangt und entweder durch den Auslaufstutzen oder nach der Glocke hin durch den Kanal entweichen kann, der diese mit dem Gehäuse des Ventils verbindet.
  5. 5. Verteiler mit Dosierung mittels Luftglocke für Zentralschmierungen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftglocke einen 'herausnehmbaren Verschluß aufweist, der mit einem Verlängerungsstück in die Luftglocke hineinragt und in dieser ein ziemlich großes Volumen einnimmt, und daß man durch Auswechseln dieses Verschlusses das Fassungsvermögen dieser Glocke, also ihre Dosierungscharakteristik, verändern kann.
  6. 6. Verteiler mit Dosierung mittels Luftglocke für Zentralschmierungen nach Anspruch i, 2 oder 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Doppelventil zwei Scheiben von verschiedener Härte aufweist, wobei die den stärksten Druck aufnehmende Scheibe von der größten Härte ist.
DEM5496A 1948-02-24 1950-08-05 Verteiler mit Dosierung mittels Luftglocke fuer Zentralschmierungen Expired DE838975C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1047547B (de) * 1953-04-15 1958-12-24 Paul Eugene Malerme Schmiervorrichtung zur Schmierung von Schmierstellen mit wahlweise veraenderlichen Schmiermittelmengen
DE1194208B (de) * 1961-02-07 1965-06-03 Vogel Willy Fa Luftkammerverteiler fuer Zentralschmieranlagen
FR2561352A1 (fr) * 1984-03-19 1985-09-20 Craf Dispositif de graissage centralise
EP2053300A1 (de) * 2007-10-24 2009-04-29 Baier & Köppel GmbH & Co. KG Einleitungsverteiler

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DE1047547B (de) * 1953-04-15 1958-12-24 Paul Eugene Malerme Schmiervorrichtung zur Schmierung von Schmierstellen mit wahlweise veraenderlichen Schmiermittelmengen
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