CH386769A - Vorrichtung zum Absaugen des Motoröls aus der Ölwanne von Kraftfahrzeugmotoren - Google Patents

Vorrichtung zum Absaugen des Motoröls aus der Ölwanne von Kraftfahrzeugmotoren

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CH386769A
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CH
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CH586761A
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Meier Ernst
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Meier Ernst
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M11/00Component parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart from, groups F01M1/00 - F01M9/00
    • F01M11/04Filling or draining lubricant of or from machines or engines
    • F01M11/045Removing lubricant by suction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)
  • Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)

Description


  Vorrichtung zum Absaugen des Motoröls aus der Ölwanne von     Kraftfahrzeugmotoren       Um den Ölwechsel bei     Kraftfahrzeugen    zu be  schleunigen, ist man dazu übergegangen, das Öl aus  der Ölwanne des Motors nicht mehr durch     Öffnen     der     Ablassschraube    zu leeren, sondern     eine        Absaug-          sonde    in den     Einfüllstutzen    einzuführen und das Öl  von oben her abzusaugen. Dies erübrigt ein Hoch  heben des Wagens und den damit verbundenen Zeit  verlust.

   Die bisher verwendeten     Absaugvorrichtungen     haben jedoch den Nachteil, dass die notwendige  Vakuumpumpe und die     Absaugsonde    fest mit einem  Behälter verbunden sind, so dass nach jedem Öl  wechsel oder, falls der Behälter entsprechend gross  ist, nach zwei- oder dreimaligem Ölwechsel der Be  hälter in ein Sammelgefäss entleert werden muss, ehe  er wieder verwendet werden kann.  



  Diesen Nachteil sucht die vorliegende Erfindung  durch eine Vorrichtung zum Absaugen des Motoröls  aus der Ölwanne von Kraftfahrzeugmotoren zu be  heben, die aus einer Vakuumpumpe, einer     Absaug-          sonde    und einer     Ölkanne    besteht und dadurch ge  kennzeichnet ist, dass die Verbindung zwischen Va  kuumpumpe und     Absaugsonde    einerseits und Öl  kanne anderseits lösbar ausgebildet ist und die Öl  kanne gegen andere     Ölkannen    mit gleicher Verbin  dung auswechselbar ist.  



  Weitere     Einzelheiten    der Erfindung gehen aus  der Zeichnung und der nachstehenden Beschreibung  derselben hervor.  



  In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele  des Erfindungsgegenstandes in einem Vertikalschnitt       dargestellt.     



  Die     Fig.    1 zeigt eine Vorrichtung, bei welcher die  Vakuumpumpe und die durch sie hindurchgeführte       Absaugsonde    auf ein an der zentralen Öffnung der  Ölkanne angebrachtes Gewinde aufgeschraubt sind,  während in der         Fig.    2 an der     Ölkanne    je ein separater Anschluss  stutzen zur Befestigung der Vakuumpumpe und der       Absaugsonde    vorgesehen ist.  



       In.    diesen Figuren ist 1 die     Ölkanne    und 2 die  Vakuumpumpe. Im Ausführungsbeispiel nach     Fig.    1  ist die Vakuumpumpe auf die mit einem     Gewinde     versehene zentrale     Öffnung    3 der Ölkanne 1 aufge  schraubt. Die Vakuumpumpe 2 besteht in     bekannter     Weise aus dem     Pumpenzylinder    4, dessen oberer  Abschluss 5 eine zentrale     Bohrung    für den Kolben  stössel 6 und eine zweite     Bohrung    7 für den     Luftzu-          und    -austritt im oberen Zylinderteil aufweist.

   Der  Kolbenstössel 6 besitzt an seinem oberen Ende einen       Handgriff    8 und an seinem unteren Ende den Kolben  9, der in bekannter Weise durch eine Gummi- oder       Kunststoffmanschette    an der     Innenwand    des Zylin  ders 4 dichtend     anliegt.    Die Ansaugsonde 11 besteht  aus dem eigentlichen Sondenrohr 12, das durch einen  biegsamen Schlauch 13 von geeigneter Länge mit  dem Zuführungsrohr 14 verbunden ist. Das     recht-          winkelig    abgebogene Zuführungsrohr 14 tritt unter  halb des Ventils 10 in den nach unten verlängerten  Pumpenzylinder seitlich ein und ragt nach unten in  die     Ölkanne    1.

   Das Sondenrohr 12 ist zweckmässig  in     einen        seitlich    an der     Ölkanne    1 befestigten Halter  eingesteckt, der oben aus einem Ring 15 und unten  aus     einem    Gefäss 16 besteht,     in    welches in der Sonde  verbliebene     Ölreste    abtropfen können, ohne den Ga  ragenboden zu beschmutzen.  



  Die Verwendung der Vorrichtung erfolgt auf  folgende Weise:  Die Vorrichtung wird neben den Motor des       Kraftfahrzeuges,    bei dem der Ölwechsel vorgenom  men werden soll, gestellt. Das Sondenrohr 12     wird     aus dem Halter 15, 16 herausgezogen und von oben  in den     öleinfüllstutzen    des Motors eingeführt, bis  sein unteres Ende den Boden der Ölwanne berührt.

        Wenn nun mittels der Pumpe durch Hoch- und  Niederdrücken des     Griffes    8 die Luft aus der Öl  kanne herausgepumpt wird, dann erzeugt der in der  Ölkanne entstehende     Unterdruck    eine     Saugwirkung     am Ende des     Absaugrohres    12, so dass das in der  Ölwanne befindliche<B>Öl</B> des Motors in die Ölkanne  fliesst.

   Dieser Vorgang wird noch dadurch erleichtert  und beschleunigt, dass die     Ölwanne    des Motors im  allgemeinen höher     liegt    als die     Ölkanne,    so     dass    nach  dem Prinzip des Hebers das Öl, wenn es einmal zu       fliessen    begonnen hat, von selbst bis zur gänzlichen       Leerung    der Ölwanne aus dieser in die     Ölkanne          hinüberfliesst.    Ist die     Ölkanne    voll, so ist es nun nicht  mehr nötig, mit dieser zu einem     Sammelgefäss    zu  gehen, sie dort erst zu entleeren und dann wieder an  den Arbeitsplatz zurückzukehren,

   sondern die Va  kuumpumpe mitsamt der Sonde     kann    von der Öl  kanne abgeschraubt und nacheinander auf mehrere  andere leere Ölkannen aufgeschraubt werden. Auf  diese Weise ist es     möglich,    mit einer     einzigen    Va  kuumpumpe und Sonde eine     beliebige    Anzahl von       Ölkannen    zu füllen, deren Entleerung     dann    von an  deren     Hilfskräften    zu jeder Zeit erfolgen kann.  



  Das     Ausführungsbeispiel    nach     Fig.    2 unterschei  det sich von demjenigen nach     Fig.    1 dadurch, dass  die     Ölkanne    1 einen seitlichen     Anschlussstutzen    17  besitzt, an welchen die Vakuumpumpe durch ein  entsprechendes Verbindungsstück 18, das beispiels  weise mittels einer     überwurfmutter    19 am Anschluss  stutzen 17 festgeschraubt werden     kann,    verbunden  ist.

   Die zentrale Öffnung 3 der     Ölkanne    1 ist in die  sem     Ausführungsbeispiel    durch eine     aufschraubbare          Verschlusskappe    20 abgeschlossen, durch welche das       Zuführungsrohr    21 der     Absaugsonde        hindurchtritt,     wobei die Verbindung vom     Zuführungsrohr    21 zum  Sondenrohr 12 in gleicher Weise wie bei dem Bei  spiel nach     Fig.    1 durch     einen    Schlauch 13     erfolgt.     Das Sondenrohr 12 ist in diesem Fall nicht an der  Ölkanne,

   sondern mittels eines     ähnlich    wie in     Fig.    1  ausgebildeten Halters 22, 23 direkt an der Vakuum  pumpe befestigt.  



  Die Funktion des     Ausführungsbeispiels    nach       Fig.    2 unterscheidet sich von derjenigen des     Ausfüh-          rungsbeispiels    nach     Fig.l    lediglich dadurch, dass  zum Auswechseln der     Ölkanne    die Sonde durch    Losschrauben des     Deckels    20 von der Ölkanne  separat gelöst werden muss, während die Lösung  der     Verbindung    zwischen Vakuumpumpe und Öl  kanne durch Losschrauben der     überwurfmutter    19  erfolgt.

   Selbstverständlich wäre es auch bei diesem  Beispiel     möglich,    die     Zuführung    von der     Absaug-          sonde    zur     Ölkanne    durch das Verbindungsstück 18  zwischen Vakuumpumpe und Ölkanne zu bewerk  stelligen, wenn dieses entsprechend dick ausgebildet  würde.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Absaugen des Motoröls aus der Ölwanne von Kraftfahrzeugmotoren, bestehend aus einer Vakuumpumpe, einer Absaugsonde und einer Ölkanne, dadurch gekennzeichnet, dass die Ver bindung zwischen Vakuumpumpe und Absaugsonde einerseits und Ölkanne anderseits lösbar ausgebildet ist und die Ölkanne gegen andere Ölkannen mit gleicher Verbindung auswechselbar ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Vakuumpumpe an der öff- nung der Ölkanne anbringbar ist. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Vakuumpumpe an einem von der Öffnung der Ölkanne unabhängigen An schlussstutzen der Ölkanne anbringbar ist. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugsonde durch die Va kuumpumpe hindurchgeführt ist, so dass nur ein Verbindungsorgan benötigt wird. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugsonde am Verschluss der Ölkanne anbringbar ist. 5.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugsonde an einem An schlussstutzen der Ölkanne anbringbar ist. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an der Ölkanne ein Sonden halter vorgesehen ist. 7. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an der Vakuumpumpe ein Son denhalter vorgesehen ist.
CH586761A 1961-05-19 1961-05-19 Vorrichtung zum Absaugen des Motoröls aus der Ölwanne von Kraftfahrzeugmotoren CH386769A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4445623C1 (de) * 1994-12-21 1996-03-14 Leopold Knestele Handgerät zur Absaugung von Altöl aus Kraftfahrzeugen
FR2785894A1 (fr) * 1998-11-16 2000-05-19 Thierry Arbey Dispositif permettant de vidanger un conteneur de fluide visqueux

Cited By (3)

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DE4445623C1 (de) * 1994-12-21 1996-03-14 Leopold Knestele Handgerät zur Absaugung von Altöl aus Kraftfahrzeugen
FR2785894A1 (fr) * 1998-11-16 2000-05-19 Thierry Arbey Dispositif permettant de vidanger un conteneur de fluide visqueux
WO2000029725A1 (fr) * 1998-11-16 2000-05-25 Thierry Arbey Dispositif permettant de vidanger un conteneur de fluide visqueux

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