DE1841746U - Scheibenwaschvorrichtung mit behaelter und pumpe. - Google Patents

Description

• DieErfi dm) bezieht sich auf ei e Seheibemwaaeh-

  vorrichtung mit Behälter und Pumpe, insbesondere fSr Kraft-

  fahrzeuge.

  Die bi. her bekannten Vorrichtungen dieser Art

  haben sich als teuer in der lierstellung und sehr sturan-

  fällig erwiesen, ineamndere Ssnen sie leicht von der ver-

  wendeten yiSesigkeit angegriffen werden.

  Die vorliegende Erfindung weist diese Nachteile

  nicht auf und hat eine Scheibenwaschverrichtung zum Gegen-

  stand, die aus einem Behiater mit einem, Schacht besteht,

  der den Unterteil einer Pumpe aufnimmt, die durch die ebere

  Oeffnung des durch sie abgeschlossenen Bebnters eingefuhrt

  wird und durch ein Rehr gebildet ist welchez eine Magnet-

  spule enthalt, die die Bewegung eines hohlen Kolbens in einer

  Zentralbohrungdes Rchres bewirkt, die an einem Ende offten

  ist und am anderen Ende mit der P6rderleitung in Verbiniuq

  steht, wobei der Kolben auf der Druckseite mit einem Ventil

  versehen ist.

  Tauoht die Pumpe in den Behål ter, wird semit Dei

  jeder Bewegung des Kolbens die in der Zentralbohrung enthal-

  teneFISseigkeit xunSehst durch den Kolben herAu&gestasen,

  wonach sich die Bohrung bei Rückkehr des Kolbens in seine

  Ruhelage nohtSllt, webei die Flüssigkeit durch den hohlen

  Kolben und du NMBNehr offene Druckventil flieset.

  Ein Verteil des vorerwãb. nten Schachts liegt darin,

  das zieh die Verunreinigungen in dessen Unterteil absetzen.

  Ansserdem wird dadurch der grSsste Teil der Flüssigkeit im

  Behil"Cer aelbst aufgenommen"ISO dass sich die Niveau$chwc-

  kungen wShrend des Betriebes wenig bemerkbar mehen. Zum

  Füllen des Behälters genügt e$ die Pumpe heraussunebmen, die

  dabei gereinigt $der überprüft werden kann. Das obere Ende

  der PuMe dient atma Verschliesen des BehNIterw.

  Der Kolben wird vorzugsweise beim Fordern von der

  Spule angetrieben und fSllt durch sein Eigengewicht beim

  laugen zurück. Hierdurch wird ein kräftiges und zchnellee

  Fordern erzielte während das Saugen langsamer erfolgen drf

  so dann kein besonderer Antrieb dafiir notwendig ist.

  In einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindmsg

  weist die Zentralbohrung auf ihrer offenen Seite einen

  grosseren Durchmesser auf und trägt an ihrem Ende eine mit

  seitlichen Oeffnungen versehene, vorzugsweise versahnte Atlf-

  lageflache, die ein Saugventil aufnimmt. Diese Auflageflache

  legtsieh auf den Boden des Behilters und lasst die Flüssig-

  keit unter Zurückhaltung der eventuellen Verunreinigenden

  einströmen. Die Erweiterung der Bohrung erlaubt die frei.

  Bewegung des Kolbens aine Reibung nur an der Stelle aua-

  übt, wo diese Reibung : für ein sicheres Fördern erforderlich

  ist.Infolge des Sohliessena des Ventils beim Bncklauf des

  Kolbens in seine Ruhelage. wild eine gleichmÜsige FörAer-

  menge gewährleistete welches auch das Niveau im Behalter *ein

  mag.

  Die Bestandteile der Pumpe und des Behälter « sind

  vorzugsweise aus Kunststoff oder in einen Kunstateff einge-

  bettet. Die Magnetspule sowie der den Magnetanker bildende

  Metallteil des Kolbens lassen sich leicht in einen geeigneten

  Kunststoff einbetten, während das Druck-und Saugventil

  leicht aus Kunststoff herstellbar ist. Die auf diese Weine

  gebauteSchei'be1'1wuchvorriohtung 181 vollständig angriff. frei

  und JEaam billig hergestellt werden.

  Ein AusfShrungsbeispiel der Erfindung ist in der

  Zeichnung dargestellt, und zwar in einem längsachnitt durch

  dieVorriehtung in Figur 1 und in einem Teilaehnitt senkrecht

  dasein Figur 3.

  Die Soheibenwaschvorrichtung weist gemass Fig. l

  einenBehälter 1 auf, der aua einem lichtdurchlassigen Kunst-

  stoff bestehen kann. Sein zylindrigen Hauptvolumen 2 ist

  vorzugsweise durch Rippen verstärkt und trägt einen längliche.

  Schacht 3, der einen Ansatz 4 besitzt"der der nachfolgend

  beschriebenen Pumpe angepaßt ist und als Versteifung dient.

  DerBehälter ist ausserdem mit einer oberen 5

  versehent die in Gebrauebsstellung durch die im Gansen mit 6

  bezeiebnet* Pum

  bezeichnete PuMpe verschlossen ist. Die Pumpe besteht au*

  einem rohrfÖrmigen KÖrper 7 Bit einer Bohrung 8 kleinerem

  Durchmessern, die sich nach unten in 9 erweitert Tmd einen

  Innenan@ats 10 besitzt. Zwischen der seren Sehulter 11

  und einem ringförmigen Krams 12 ist e : 1. ne Magnetspule l'an-

  geordnet, deren Aussenmantel 14 mten Mc B

  die Bahrung 8 überdeckt. In entsprechenden Verdiokungen&es

  Mantels 14 liegen die StromsnfShrungen 1$, 16 Der Oberteil

  des Mantels 14 ist als Stopfen 17 ausgebildete der die Oett-

  er Be » ei3 : xes : u ! td=h Bic «

  nung 5 unter Belassung eines Luftdurohtritts abschlieast.

  Der kranx : Ebrmige Stopfen 17 enth&lt xwei ySyderleitungen IS,

  ldie mit je einem der Scheibenwäscher des Fahrseugs ver-

  bunden sind und in die Bohrung 8 münden. Der KÖrper 7 liegt

  auf dem Boden des Schachts'unter Vermittlung einer versaba-

  ten. geed

  ten Auflage 2e die die Flüssigkeit xum Saugmantel 21 dsrs-

  l&ast dessen Kepf sich zwischen dem Ansatx le und den Sitz

  22 bewegt.

  In der Bohrung 8 ist der Kolben 23 verschiebbar ge-

  lagert, der aus einem in einen geeigneten Kunststoff einge-

  bettetenMetallrehr 24 besteht und einen aqbzialen Kanal 25

  aufweist. Am oberen Ende dieses Kanala'befandet <ich ein

  Druckventil26 mit konischem Sitz, dessen Kirper mit Durch-

  brüchen 27 versehen ist. Der Kolben 23 ist eben durch eine

  Kappe 28 abgedeckt, die zur FShrung des Ventils 26 dient*

  Daraus geht hervor, dass das Rohr 24 bei Erregung

  der Spule 13 angezogen wird, a dass sich der Kolben 23 n&eh

  oben bewegt und die in der Bohrung 8 enthaltene Flüssigkeit

  durch die Leitungen 18 und 19 ftlrdert"wobei sich dait Ventil

  26 schliesst. Gleichzeitig strömt eine entsprechende Menge

  FlS&sigkeit durch das Ventil 21 ein und nimmt in der Bahrng

  9 das durch die Bewegung des Kolbens freigegebene Voluten ein<,

  Hört die Erregung der Spule auf so fällt der

  Kolben durch sein Eigengewicht zurück, wodurch die durch das Schliezzen des Ventils 21 in der Bohrung 9 eingeschlessene Flüssigkeit in die Bohrung 8 durch den Kanal 25 und du Ventil 26 strömt.
• Bei jeder Erregung der Spule wird somit ein Flua-

  sigkeitestrahl den beiden Scheibenwaaohern zugeführt die

  an die Leitungen 18, 19 angeschlossen sind.

  Zum Nachfüllen des Behälters sowie zur Reinigung

  der Pumpe wird diese einfach aus dem Beha"lter herauggeummen

  und anschliessend wieder eingesetzt.
• Der Körper 7 sowie der Mantel 14 kennen aus Kunststoff hergestellt sein, z.B. durch Giessen eder Einbetten.
• Das Gleiche g11 t auch für den Kolben 23 und die Saug- und Druckventile.
• Anstelle der beiden Leitungen 18, 1. 9 kann eine einzige Leitung vorgesehen werden, die z.B. durch einen Schlauch mit der Eintrittsleitung eines Siphens verbunden

  sein kann, welcher im Puaenkrper liegt und sich auf Min-

  destens denjenigen Teil des Körpers erstreet, der dem

  Hauptvolumen des Behälters entspricht. Die Austrittsleitung

  dieses Siphons wird dann an den Scheibenwascher des Fahrzeugs angeschlossen.
• Schutzansprüche.

  1. Soheibenwaschvorrichtung mit Behalter und Pumpe< dadurch

Claims (1)

1. gekennzeichnet, dass der Behälter mit einem Schacht versehen ist, der den Unterteil einer Pumpe aufnimmet, die durch die obere Oeffnung des durch sie abgeschlessenen Behälterseingeführt wird und durch ein Rehr gebildet ist, welches eine Magnetspule enthalte die die Bewegung eines hohlen Kolbens in einer Zentralbohrung des Rohre. bewirkt, die an einem Ende offen iet und am anderen Ende mit der Frderleitung in Verbindung steht, webei der Kalben auf der Druckseite mit einem Ventil versehen ist. 2.-Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben bei. Fördern ven der Spule angetrieben wird und durch sein Eigengewicht beim Saugen xurüek : Mllt. 3. Verrichtung nach Anspruch l 9der 2, dadurch gekennzeich- netze das die Zentralbohrung auf der offenen Seite einen grôaseren Durchmesser besetzt* 4.-Vorrichtunz nach An, pruch 1-3* dadurch geke=zeiohnet, dass das untere Ende der Zentralbohrung eine Auflage- flächemit weltlichen Oeffnungen bildet. 5.-VorrichtUl'Jg nach AnSpruch 1-4, dadurch gekennseieänet, d&sa die Zentralbohrung ein Saugventil enthSIt. 6-Vorrichtung nach Anspruch 1-5 dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Bauteile aus Kunststoff bestehen oder in einen Kunststoff eingebettet sind.