DE1160143B - Taschenschiebekamm - Google Patents

Taschenschiebekamm

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DE1160143B
DE1160143B DESCH31652A DESC031652A DE1160143B DE 1160143 B DE1160143 B DE 1160143B DE SCH31652 A DESCH31652 A DE SCH31652A DE SC031652 A DESC031652 A DE SC031652A DE 1160143 B DE1160143 B DE 1160143B
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DE
Germany
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comb
pocket
sliding
sleeve
recess
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DESCH31652A
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DE1860253U (de
Inventor
Emil August Schofer
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EMIL AUGUST SCHOFER FA
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EMIL AUGUST SCHOFER FA
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D24/00Hair combs for care of the hair; Accessories therefor
    • A45D24/04Multi-part combs
    • A45D24/08Multi-part combs with protective sheath

Description

  • Taschenschiebekamm Die Erfindung bezieht sich auf einen Taschenschiebekamm, welcher in einer Griffhülse ausziehbar geführt und in der ausgezogenen Stellung gesichert ist.
  • Es sind Taschenkämme in verschiedenen Ausführungen bekannt. So kennt man ausklappbare sowie auszieh- bzw. ausfallbare Kämme, die jedoch fest zusammengebaut sind, d. h. kein Auswechseln eines zerbrochenen Kammes zulassen. Auch ist das Ausziehen bzw. -schwenken von diesen Taschenkämmen in der Regel schwierig, da nur geringe Greifmöglichkeiten vorhanden sind. Bei den sogenannten Fallkämmen fällt der Kamm beim Abwärtshalten und dem Entspannen einer Feder durch sein Eigengewicht aus der Hülse bis zum Anschlag heraus. Hierbei sind die Rast- und Haltevorrichtungen am Gehäuse angeordnet, was eine Verteuerung in der Fertigung und außerdem aus dem Gehäuse vorstehende Rastteile mit sich bringt, welche beim Tragen die Kleidung leicht beschädigen und beim Kämmen in sich die Haare verwickeln.
  • Diese Nachteile werden bei der Konstruktion gemäß der Erfindung nun beseitigt. Der Taschenschiebekamm gemäß der Erfindung, welcher in einer Griffhülse seitlich auszichbar geführt und in der ausgezogenen Stellung gesichert ist, kennzeichnet sich dadurch, daß der Kamm in Ruhestellung beidseits aus der Hülse hervorsteht, wobei einerseits ein Metallrücken zur Führung und Verstärkung aufgesetzt und andererseits ein federndes Gleitstück zur Führung und Halterung in einer Ausnehmung an dem Einfahrende des Kammes eingelegt ist. Hierdurch wird neben der Auswechselbarkeit des Kammes auch ein leichter Zusammenbau sowie eine maschinelle Vorfertigung der Einzelteile ermöglicht. Das beidseitige Hervorstehen des Kammes aus der Hülse ist so bemessen, daß er zunächst auf der einen Seite geschoben und sodann auf der anderen Seite gezogen werden kann und dadurch ein leichtes öffnen desselben bewirkt wird.
  • Im einzelnen kann der Metallrücken in Form einer U-Schiene mit beidseitigen Endlappen ausgebildet sein, welche mittels Vertiefungen in eine Bohrung am Kamm einrasten. Das Gleitstück kann sich gegen eine mittels eines U-Bügels in der Ausnehmung gehaltene Blattfeder anlegen und in eine abgesetzte Anschrägung auslaufen, welche beim Ausziehen des Kammes an einer Rastnase am Ende der unteren inneren Hülsenschmalseite zur Klemmung des Kammes in Auszugsstellung aufläuft.
  • Schließlich kann der Taschenschiebekamm, an seinem Vorderende einen in Versenkungen eingelassenen Griffbügel tragen, welcher gleichzeitig der Begrenzung der Einfahrstellung dient, oder er trägt eine an seinem Vorderende angebrachte Querverschraubung für die Einfahrbegrenzung.
  • Eine Ausführungsfonn der Erfindung ist beispielsweise in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 und 2 den Taschenschiebekamm in Ein-und Ausfahrstellung, Fig. 3 und 4 verschiedene Einzelteile des Taschenschiebekamms.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich wird, besteht der Taschenschiebekamm aus der Griffhülse 1 und dem ausziehbaren Kamm 2, welcher im eingeschobenen Zustand beidseits aus der Hülse hervorsteht. Er kann zunächst auf der einen Seite eingeschoben und sodann auf der anderen Seite herausgezogen werden. Auf dem Kamm ist ein Metallrücken 3 zur Führung und Verstärkung in Form einer U-Schiene aufgesetzt. Diese U-Schiene weist beidseits Endlappen 4 auf, welche mittels Vertiefungen 5 in eine Bohrung 6 am Kammrücken rasten. Andererseits vom Metallrücken 3 ist ein federndes Gleitstück 7 zur Führung und Halterung in einer Ausnehmung 8 dem Kammende zu eingelegt. Dieses Gleitstück 7 legt sich einer Blattfeder 9, welche mittels U-Bügel 10 in der Ausnehmung 8 gehalten ist, an. Das Gleitstück 7 läuft ferner in eine abgesetzte Anschrägung 11 aus, die beim Ausziehen des Kammes an einer Rastnase 12 an der unteren Hülsenschmalseite zur Festklernmung aufläuft, wie dies bei Weiterführung in Richtung A nach der Fig. 2 ersichtlich wird. Am Vorderende des Kammes 2 ist in Versenkungen 13 ein Griffbügel 14 eingelassen, welcher sowohl dem Herausziehen des Kammes als auch der Einfahrbegrenzung dient. An Stelle dieses Griffbügels 14 kann auch eine Querverschraubung 15 vorgesehen werden, wie dies in Fig. 4 zu ersehen ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Taschenschiebekamm, welcher in einer Griffhülse seitlich ausziehbar geführt und in der ausgezogenen Stellung gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kamm (2) in Ruhestellung beidseits aus der Hülse (1) hervorsteht, wobei an einer seiner Längsschmalkanten ein Metallrücken (3) zur Führung und Verstärkung aufgesetzt und an der gegenüberliegenden Schmalkante ein federndes Gleitstück (7) zur Führung und Halterang in einer Ausnehraung (8) an dem Einfahrende des Kammes eingelegt ist.
  2. 2. Taschenschiebekamm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallrücken (3) in Form einer U-Schiene mit beidseitigen Endlappen (4) ausgebildet ist, welche mittels Vertiefungen (5) in eine Bohrung (6) am Kamm (2) einrasten. 3. Taschenschiebekamm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Gleitstück (7) an einer mittels U-Bügel (10) in der Ausnehmung gehaltene Blattfeder (9) anlegt. 4. Taschenschiebekamm nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß das Gleitstück (7) in eine abgesetzte Anschrägung (11) ausläuft, welche beim Ausziehen des Kammes (2) an einer Rastnase (12) am Ende der unteren inneren Hülsenschmalseite zur Klemmung des Kammes (2) in Auszugsstellung aufläuft. 5. Taschenschiebekamm nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kamm (2) an seinem Vorderende einen in Versenkungen (13) eingelassenen GrüTbügel (14) trägt, welcher gleichzeitig der Begrenzung der Einfahrstellung dient. 6. Taschenschiebekamm nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kamm (2) eine an seinem Vorderende angebrachte Querverschraubung (15) trägt, welche der Begrenzung der Einfahrstellung dient. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1707 937; österreichische Patentschriften Nr. 128 131, 155734.
DESCH31652A 1962-06-23 1962-06-23 Taschenschiebekamm Pending DE1160143B (de)

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DESCH31652A DE1160143B (de) 1962-06-23 1962-06-23 Taschenschiebekamm
CH743163A CH407432A (de) 1962-06-23 1963-06-14 Taschenschiebekamm
GB2496763A GB970699A (en) 1962-06-23 1963-06-24 Pocket comb

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2525445B1 (fr) * 1982-04-22 1986-02-14 Oreal Moyen de peignage a proprietes antistatiques

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT128131B (de) * 1931-05-06 1932-05-10 Rudolf Korngut Taschenkamm.
AT155734B (de) * 1938-02-11 1939-03-10 Anton Peknice Kamm mit aus einem Gehäuse ausschiebbaren Zähnen.
DE1707937U (de) * 1954-03-23 1955-09-29 Hans-Ludwig Schirneker Springkamm.

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Publication number Publication date
CH407432A (de) 1966-02-15
GB970699A (en) 1964-09-23

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